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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb German:

Bei dem Problem handelt es sich auch um einen Fehler, der alle zehntausend oder vielleicht gar hunderttausend Patronen auftritt, nicht in jeder Schachtel zweimal.

Kann ich nicht bestätigen. Bei den drei Fehlchargen, die mir bekannt sind (der erste Fall liegt Jahre zurück), waren pro Schachtel 2 bis 3 Schlappladungen dabei, die zu Auswurfstörungen führten. Und im letzten Fall vor etwa einem Jahr hat ein Kollege während einer Schachtel 2 Laufstecker rausgeklopft.

Geschrieben

Ich frage mich persönlich wirklich wie manche solche Fehler Ihrer Lieblingsmunition noch schönreden.

Die Waffe zerlegt, ernsthaft, Scheiss drauf das ist NUR Geld .

Blind, schwere Schnittwunden oder einen Zweiten ernsthaft geschädigt ?

Macht euch mal bewusst, nur weil hier immer mal wieder von Waffensprengungen und Co geredet wird, das ist potentiell TÖDLICH.

Wenn der Fehler wie laut German postuliert jetzt alle 10000 Schuss Auftritt ( rein fiktive Zahl ich weiß aber rein als Beispiel)... nicht nur ihr schießt diese Munition.

Ich stand vor nicht allzu langer Zeit auf einem Match da wurde die 40 Smith and Wesson von Gecco verschossen und das endete mit einem Notarzteinsatz, mehreren OPs in der Augenklinik in Frankfurt Höchst und einer Berufsunfähigkeit eines sehr guten Handwerkers.

Das sind längst keine Einzelfälle mehr.

Meine Waffenssprengung durch Magtech KK Munition war ein Einzelfall aber dieses Forum ist nicht die Welt was denkt ihr wieviele Fälle nie hier auftauchen?

 

Dieses Schönreden, unglaublich.

Klar , ihr schießt euer Leben lang Gecco und deshalb ist die Munition unbedenklich....

Facepalm hoch zehn 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb CrassusCaudati:

Ich stand vor nicht allzu langer Zeit auf einem Match da wurde die 40 Smith and Wesson von Gecco verschossen und das endete mit einem Notarzteinsatz, mehreren OPs in der Augenklinik in Frankfurt Höchst und einer Berufsunfähigkeit eines sehr guten Handwerkers.

Das sind längst keine Einzelfälle mehr. 

Und was hat der Gutachter und die Staatsanwaltschaft dazu gesagt? Ich kann mich an keinen offiziellen Rückruf der Munition erinnern. Ach ja LINK

Bearbeitet von BBF
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb BBF:

Ich kann mich an keinen offiziellen Rückruf der Munition erinnern.

Noch einmal, weil Du ja das letzte Mal nicht auf die Antwort auf eine entsprechende Bemerkung Deinerseits eingegangen bist:

 

Bisher hat RUAG die Thematik auf dem "kleinen Dienstweg" durch diskussionslosen Austausch oder Reparatur der beschädigten Waffen klein gehalten. Bisier ist aber auch noch niemandem etwas gesundheitlich gravierendes passiert.

 

vor 43 Minuten schrieb BBF:

Und was hat der Gutachter und die Staatsanwaltschaft dazu gesagt?

Meines Wissens nach gibt es bisher keine involvierten externen Gutachter, keine Anzeigen (nicht jeder ist Webnotar), keine involvierte Staatsanwaltschaft (wofür?) und eben - zum wiederholten Male - auch keinen offiziellen Rückruf.

 

Ach ja LINK

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb German:

Noch einmal, ...

Nun, wenn jemand durch die Munition arbeitsunfähig geworden ist, dann dürfte dies ein Vorgang sein, der nicht mehr auf dem "kleinen Dienstweg" zu erledigen ist. Solange es keinen Rückruf gibt, gibt es auch kein echtes Problem.

Bearbeitet von cartridgemaster
unnötiges Vollzitat gekürzt
Geschrieben
Gerade eben schrieb BBF:

Nun, wenn jemand durch die Munition arbeitsunfähig geworden ist, dann dürfte dies ein Vorgang sein, der nicht mehr auf dem "kleinen Dienstweg" zu erledigen ist.

Und so lange wartet man dann und schiesst den Kram stumpf weiter?

Bist Du bei einer Behörde beschäftigt?

 

vor 1 Minute schrieb BBF:

Solange es keinen Rückruf gibt, gibt es auch kein echtes Problem.

Ist es schön in Deiner schwarz-weissen Welt?

 

Aber wenn Du meinst, Dein gutes Recht, Deine Gesundheit.

Aber dummerweise kann das halt auch Umstehende betreffen.

Dann gibt es halt was von der Staatsanwaltschaft, weil Du es ja hättest besser wissen können und müssen.

 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb German:

Aber dummerweise kann das halt auch Umstehende betreffen.

Eben! Ich schiesse nicht mehr gerne neben Geco, da vertraue ich doch eher jedem Wiederlader.

 

Wenn man die Eigentümer auf die Vorfälle anspricht, ist jeder noch überrascht, davon hat man ja noch nie gehört...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb ~Axel~:

 

Du bist von berufswegen Politiker, richtig?

Nein, nur Realist. Deshalb macht mir das verschießen von Geco Munition genauso viel Sorgen, wie das verschießen jeder andere auf dem Markt erhältlichen.

Bearbeitet von BBF
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb German:

Bisher hat RUAG die Thematik auf dem "kleinen Dienstweg" durch diskussionslosen Austausch oder Reparatur der beschädigten Waffen klein gehalten.

Ein Rückruf kann bei Sicherheitsmängeln auch von Amts wegen angeordnet werden. Und die machen das auch. Ist hier aber nicht passiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Dafür muss das Amt es aber auch in geeigneter Form mitbekommen ("Da is' was kaputt, brauche neu" wird kaum ausreichen) und darüber hinaus auch noch tätig werden.

 

Der Teil de Vorfälle, der glücklicherweise nicht zu Schäden führt, weil er vorher erkannt wird, wie bei uns, wird sehr wahrscheinlich überhaupt nicht erst irgendwohin gemeldet. Und so verläuft sich das dann halt und "es ist ja nix passiert".

Bearbeitet von German
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 26.4.2019 um 22:54 schrieb Toni:

Ich habe jetzt doch wieder 1000 Stk. der rot-schwarzen 9mm Luger genommen und nicht die in der weißen Schachtel, weil sie (noch) nicht vorrätig waren.

Made in EU;  Los No: 59 UN 229

Auf dem 1000er Umkarton steht:  RUAG Hungarian Ammotec Inc. Sirok, Hungary

CIP, M  Made in Hungary

Mittlerweile 300 Stk mit meiner 5" 2011er verschossen; ausgewogene Ladung, nicht zu stark und nicht zu schwach, schön präzise, wunderbare Funktion der Pistole ...

Weitere Vereinskollegen haben sich mit dieser Geco- Muni eingedeckt; alle sind sehr zufrieden damit; einer u.a. mit seiner X-SIX und ein weiterer als Beispiel mit seiner FN-GP35 

Ich weiß nicht, was ihr mit der Muni habt´s ...

 

Geschrieben

Wie gesagt, von welcher Fehlerqote und von welchen verkauften Munitions- Stückzahlen eines Kalibers einer Marke reden wir ?

Vielleicht 15 ppm --> 15 fehlerhaft produzierte Patronen auf  Tausend 1000er Packungen ??  (15 pro Million), die es in die Endverpackung schaffen und deren Fehlerbild außerdem nicht zwangsläufig sicherheitsrelevant sein müssen.

Da kann man leicht daherkommen und behaupten, daß bei dieser oder jener Marke, deren Verkaufsstückzahlen marginal im Vergleich zur besagten Geco sind, eine Über- oder Unterladung NIE passiert.

Welche Muni-Sorten verwenden denn jetzt die  9x19 Großverbraucher, (IPSC, Schießkurse, German ?), nachdem sie der Geco den Rücken gekehrt haben ?

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Geschrieben

Über die Zeit gesehen wird es vermutlich bei jedem Hersteller mal Quallitätsprobleme geben. Nicht nur bei Mun. Das Qualitätsmanagement wird dann verbessert und dann passt es wieder. Wegen irgendwelcher Mängel in der Vergangenheit für alle Zeit Rückschlüsse auf gegenwärtige und zukünftige Qualität zu ziehen und die Marke zu boykottieren, würde langfristig dazu führen, dass man gar nichts mehr kaufen kann.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Toni:

 

Welche Muni-Sorten verwenden denn jetzt die  9x19 Großverbraucher, (IPSC, Schießkurse, German ?), nachdem sie der Geco den Rücken gekehrt haben ?

Ich habe Gecco noch nie im IPSC geschossen , viel zu teuer.

Die Anzahl der Leute die Gecco Munition außerhalb der Production schießen ist gering, überall wo du Faktor brauchst bist du in Deutschland mit Fabrikmunition schlecht beraten.

Standard major und Grossverbraucher laden in 99% aller Fälle wegen dem Faktor.

Ich schieße in der Production seit Jahren Winchester White Box.

Ich hatte bei knapp 45000 Schuss aus einer Glock 17 noch nie eine unterladene oder überladene Patrone.

Störungen die auf Munition zurückzuführen waren - NULL.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sealord37:

Das Qualitätsmanagement wird dann verbessert und dann passt es wieder.

Daran gibt es halt bei Geco Zweifel, weil diese Probleme jetzt seit einigen Jahren in Wellen immer wieder auftreten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb sealord37:

Echt? Was bezahlst du denn für die normale Geco? Und welche Fabrikmun ist signifikant billiger?

Gecco zwischen 9,30-9,70

 

Win 8,80-9,10

 

Macht bei 1000 Schuss mehrere Päckchen aus.

 

Kaufen tu ich bei Knappworst,  Weiß oder Braun

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ist aber nicht so ein Unterschied. Ich zahl normal nen Zehner und kauf direkt im Laden. Online ist mir bei Mun zu nervig. Musst zur Lieferung zu Hause sein, Papiere hin und her schicken und Versandkosten sind azch nicht zu vernachlässigen.

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