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IGNORED

Bewaffneter Waffenhändler


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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Schakal:

Mal ehrlich....welcher Jäger kennt den zb die Cooper Regeln?

 

 

Die meisten der Jäger werden von Cooper noch nie etwas gehört/gelesen haben und sich auch nicht dafür interessieren.. und trotzdem schaffen sie es ihre Knarren sicher zu Handhaben.

Geschrieben (bearbeitet)

Aber die Cooper-Regeln sind die einfachste Formulierung der sicheren Waffen-Handhabung. Deswegen sollte man den sicheren Umgang in der Form lernen. KISS-Prinzip. Wird bei den Schweizer Armee schon lange so gemacht. Seit nSAK auch bei der Bundeswehr.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Hunter375:

und trotzdem schaffen sie es ihre Knarren sicher zu Handhaben.

Ganz ehrlich?

Mir stellen sich regelmäßig die Nackenhaare auf, wenn sich Jäger bei uns auf den Stand verirren um "mal wieder" Kurzwaffe zu schießen.

Häufig ist es dann nämlich mindestens ein gutes Jahr her, seit diese das letzte mal gehandhabt wurde.

 

Ich möchte hier keinesfalls alle Jäger in einen Topf werfen, aber die Erfahrung hat ganz einfach gezeigt das hier teilweise große Defizite zu verzeichnen sind was den sicheren Umgang betrifft.

Geschrieben

Grundsätzlich wird das eigentlich für die Jägerprüfung auch so verlangt. 

Dass sich hinterher nicht mehr jeder dran hält ist wohl ähnlich wie beim Führerschein.

 

...und wenn man jetzt mal eine Treib- oder Drückjagd als Situation betrachtet, bei der einnerhalb von Sekunden entschieden und gehandelt werden muss um Erfolg zu haben scheint die Ausbildung in Verbindung mit etwas Praxis und Training ja gar nicht so schlecht zu sein.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb GunsRus:

Ganz ehrlich?

Mir stellen sich regelmäßig die Nackenhaare auf, wenn sich Jäger bei uns auf den Stand verirren

..

 

Ja..Ja.. die unfähigen und gefährlichen Jäger, ich frage mich immer wie die es schaffen jedes Jahr ein paar Millionen Schüsse in der freien Natur ab zu geben ohne ein Gemetzel an der Bevölkerung an zu richten ;) 

Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben schrieb Hunter375:

ich frage mich immer wie die es schaffen jedes Jahr ein paar Millionen Schüsse in der freien Natur ab zu geben ohne ein Gemetzel an der Bevölkerung an zu richten

Tja, in der freien Natur gibt es aber in alle Regel nur Bäume und Wild.

 

...ganz  anders auf einem Schießstand. :huh:

Bearbeitet von GunsRus
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb GunsRus:

Tja, in der freien Natur gibt es aber in alle Regel nur Bäume und Wild.

 

...ganz  anders auf einem Schießstand. :huh:

 

Ja.. auf dem Schießstand ist es ganz besonders gefährlich, deshalb gibt es da auch so viele Unfälle.. und ganz besonders wenn Jäger schießen.. vermutlich kostet deswegen auch die Jagdhaftpflicht unglaubliche 30 €ronen/Jahr ;) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb German:

ES GEHT (mir) UM EINE ZUNAHME VON UNFÄLLEN durch unsachgemäße Handhabung.

 

Und da ist die USA mit mehreren hundert tödlichen Schusswaffenunfällen im Jahr (das schwankt so zwischen 500 und 700) ziemlich gut dabei. Bei nur knapp viermal so großer Bevölkerung im Vergleich zu Deutschland, in dem es deutlich weniger als 50 sind (in den Zahlen des statistischen Bundesamtes sind Unfälle und Morde mit Schusswaffen nicht getrennt, auch nicht ob die Waffe legal oder illegal ist; durch legale Waffen sind es nochmal deutlich weniger). Also ein ganz schlechtes Beispiel und eher eine Vision, wohin es gehen würde, wenn Waffenbesitz bei nicht ausreichender Ausbildung liberalisiert wird...

 

Nun, ich glaube Deine Zahlen unterstützten Dein Argument nicht wirklich. Auf Deutschland nach der Bevölkerung umgelegt wären das dreimal so viele Tote durch Unfälle wie heute. Daß die Anzahl der Unfälle mit einem Gegenstand sich erhöht, wenn dieser Gegenstand vorhanden ist und ohne Angst vor Strafe ausgeführt werden kann, liegt zunächst mal auf der Hand. Wenn man einmal grob davon ausgeht, daß in Amerika dreimal so viele Leute wie in Deutschland eine Schußwaffe haben, mit der sie einigermaßen regelmäßig umgehen, dann wäre die Gefährdung pro Person genau die gleiche wie in Deutschland, ohne den ganzen Sachkundekram. Dazu kommt noch, daß sich Unfälle mit Schußwaffen in Amerika sehr überproportional auf den Südosten konzentrieren. (Eine Freundin aus Florida war z.B. mal mit einem Soldaten zusammen, der eine geladene Pistole ohne Holster oder anderweitigen Schutz unter dem Kopfkissen hatte, und die Schießübungen bei denen waren ohne wirksamen Kugelfang, Schutzbrille oder Gehörschutz auf alte Haushaltsgeräte...da braucht man sich nicht zu wundern.) Diese spezifischen kulturellen Gegebenheiten des Südostens wären jedenfalls in den meisten Teilen von Deutschland nicht vorhanden, so daß man annehmen könnte, daß auch bei völliger Liberalisierung die Zahlen etwas geringer wären als in Amerika, wie sie es auch bei anderen durch Blödheit verursachten Unfällen sind. Wenn also die Gefahr von Unfällen, bei denen in aller Regel der Verursacher auch der Geschädigte ist, pro Person gar nicht erhöht würde, dann spräche das doch gegen Dein Argument. Dazu kommt noch, daß wenn man die Häufigkeit von Unfällen mit Schußwaffen für so gefährlich hielte, daß man die Leute durch brutale Strafandrohungen vor sich selbst schützen muß, logischerweise eigentlich zuerst das Sportschießen und Sammeln verboten werden müsste und nicht der Schutz des Lebens, für den eine gewisse Anzahl von Unfällen eher akzeptabel wäre.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht mal ein kleiner Zwischenstand der nun 13 Seiten....

 

Sportschützen sind falsch erzogen und können auf dem Schiess-stand keine Waffen handhaben. Könnte man ihnen aber in einem Tageskurs beibringen, wäre dann auch die Qualifikation Polizist zu werden.

 

Jäger sind zu blöd für alles und die Jägerprüfung ist viel zu schwer. Gut das sie Waffen auf der Fahrt zur befugten Jagdausübung nur ungeladen führen dürfen. Auf Drückjagden u.ä. müsste dringend das Verhalten nach Cooper gelehrt werden, Stichwort: annehmender Dachs.

 

Polizisten können eigentlich überhaupt nichts. Sandkisten sollten vor dem aus- und einsteigen in das Dienstfahrzeug zwingend aufgestellt werden. Nein, nicht wegen den Förmchen.

 

Bundeswehr.  Ähm, Bundeswehr?

 

Der "LWB" ist der Querschnitt der obengenannten. Die Erlaubniss zum führen von Waffen zum Zweck der Selbstverteidigung sollte auf das Führen ungeladener Waffen beschränkt werden. Das Gefühl was in der Hose zu haben wäre dann gegeben.

 

Die derzeitige Situation in D. würde den Einsatz von "MP5k aufmunitioniert im Koffer", zumindest beim Supermarkt- Einkauf erfordern. (Zitat Nachbarthread) Supermärkte werden verpflichtet Fummelzonen einzurichten. Muss ja nicht mit Waffen sein.

 

Einige wenige , nach eigenen Angaben hervorragend in fremden Diensten ausgebildete, mit den täglichen Scharmützeln und 100ern Toten vertraute WO user könnten unter besonderen Vorkehrungen versuchen  am Strassenverkehr teilzunehmen um unterstützend an Orte zu kommen an denen obengenannte Personenkreise versuchen Waffen zu entladen. Wenn sie diese lebend erreichen.....immerhin sind da noch die marodierenden Räuberbanden.

 

Es kann nur eine Lösung geben. Chuck wird Mutti von Deutschland.

 

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)

Wieso Sarkasmus? Bei einem solchen existenziell wichtigen Thema? Nie.

Das steht so auf 13 Seiten und Nachbarthread. Lediglich die Essenz zusammengefasst.

 

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)

Was ich hier so rausgelesen habe ist, dass einige am liebsten alles verbieten möchten. Es sei denn der mündige Bürger absolviert ein Waffenhandhabungsstudium (mind. 3 Jahre) und 2 Hilfskräfte sind bei jeder Schießübung zugegen, um zu assistieren. 

 

Aber man sollte dann auch Bierflaschen verbieten, oder zumindest nur im Freien öffnen dürfen. Da kann ja soviel passieren:

 

HausBier.JPG

http://www.bild.de/regional/leipzig/explosion/haus-explodiert-beim-bier-oeffnen-51947124.bild.html

 

***Sarkasmus aus***

 

Gruß

SJ

 

Bearbeitet von speedjunky
Geschrieben

Betrachten wir das doch mal vollkommen frei von Emotionen:

 

Wenn durch Waffentragen auch nur ein Leben gerettet werden kann, dann ist Waffentragen gut.

 

Denkt doch auch mal an die Kinder!

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb GunsRus:

Ganz ehrlich?

Mir stellen sich regelmäßig die Nackenhaare auf, wenn sich Jäger bei uns auf den Stand verirren um "mal wieder" Kurzwaffe zu schießen.

Häufig ist es dann nämlich mindestens ein gutes Jahr her, seit diese das letzte mal gehandhabt wurde.

 

Ich möchte hier keinesfalls alle Jäger in einen Topf werfen, aber die Erfahrung hat ganz einfach gezeigt das hier teilweise große Defizite zu verzeichnen sind was den sicheren Umgang betrifft.

 

1. Kurzwaffen sind keine Waffen die für die Jagd in der Breite relevant sind, du DARFST damit nicht Jagen, und das zu Recht weil die Erbsenpistolen im Kinderkaliber ungeeignet sind, vom Treffen ganz zu schweigen

 

2. Es gibt gewiss Jäger, vor allem die ganz heilig alte Garde, die ein paar "interessante Griffe" in der Waffenhandhabung drauf haben. In jedem Fall ist für den Jäger eine "Handhabung" wie der Sportschütze es am Stand als sicher betrachtet VOLLKOMMEN irrelevant. Ich weiss wie ich eine Waffe sicher führe, fertig geladen, nur wenn ich genau das auf einem KW Sportschützenstand mache kommt wahrscheinlich der aufpassbello und ruft ich habe mich bloß nicht sicher genug verhalten. Genau. Leckstmi.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Geholstert im verschlossenen Koffer! Ausgenommen ist der Transport. Der muss bei Waffen mit Schlagbolzenschloss gesichert erfolgen.

 

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Gruger:

Wenn durch Waffentragen auch nur ein Leben gerettet werden kann, dann ist Waffentragen gut.

Ich glaube, es würden mehr Menschenleben gerettet als durch Unfall vergeudet. 

Wenn zum Beispiel jemand eine Frau im Bahnhof von der Treppe stürzt, nimmt er ja auch den eventuellen Tod der Frau in kauf.

Wenn jemand unter solche Umständen dies mit Androhung von Waffengewalt verhindern kann, wäre das ein Gewinn für die innere Sicherheit! 

Wenn jemand mit dem Auto, Kleintransporter oder LKW offensichtlich in eine Menschenmenge rast, bin ich auch für den finalen Schuss. Das Gewaltmonopol würde viel zu spät kommen.

 

Die Kritiker haben ja Recht, alles richtig,  wie heißt es so schön: "Kein Licht ohne Schatten". Aber Licht ist besser als Dunkelheit, dafür nehme ich auch gern Schatten in kauf.

 

Gruß

SJ

Geschrieben

Guter Einwand. Wer Waffen trägt  sollte zwingend verpflichtet werden auch eine Taschenlampe zu führen.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Jacko5000:

Genau. Leckstmi.

Nö, du wirst höflich auf dein Fehlverhalten hingewiesen und ansonsten darfst du deinen Kram packen und gehen.

 

Was du mit deiner Waffe im Wald machst interessiert auf dem Stand niemanden.

Dort gibt es Regeln an die sich ALLE zu halten haben.

 

vor 25 Minuten schrieb Jacko5000:

Ich weiss wie ich eine Waffe sicher führe, fertig geladen

Das gleiche hat mir vor nicht all zu langer Zeit ein Herr im Grünen Kleid gesagt, als er nach Ankunft im Schützenstand das volle Magazin aus der Waffe nahm. :treaten:

Geschrieben
Gerade eben schrieb GunsRus:

Was du mit deiner Waffe im Wald machst interessiert auf dem Stand niemanden.

Dort gibt es Regeln an die sich ALLE zu halten haben.

 

Genau, im Stadtwald in dem alle immer spazieren gehen. Das von dir postulierte Problem exisitiert nicht, siehe einschlägige Statistiken.

Die Regeln am SPORTSCHÜTZENSTAND werden dem Jäger oft schlicht nicht bekannt sein. Unabhängig davon ist die DJV Schießstandordnung ebenso ein Witz UND zusätzlich ist es vollkommen egal, solange denn im Feld/Wald/Flur korrekt gearbeitet wird.

 

Gerade eben schrieb GunsRus:

Das gleiche hat mir vor nicht all zu langer Zeit ein Herr im Grünen Kleid gesagt, als er nach Ankunft im Schützenstand das volle Magazin aus der Waffe nahm. :treaten:

 

Ja und? Er läuft ja auch mit der fertig geladenen Waffe die ganze Zeit rum, das ist nicht grundsätzlich unsicher. Ob er bewusst UVV ignoriert hat sei dahin gestellt, du unterstellst hier ein geladenes Magazin sei unsicher. Das ist es nicht, das ist einfach nur voll, aber bei korrekter Handhabung vollkommen sicher.

Geschrieben

moin,

 

es gibt keinen SPORTSCHÜTZENSTAND .......... mit eigenen sicherheitsregeln...... ( als pauschale bezeichnung ) 

 

es gibt schiesstände mit für ALLEN gültigen sicherheitsregeln ( und da sind die regeln der jaglichen branche oft sogar noch "strenger"  - .....mehr als 1 schuss in der büchse laden, vorher anmelden... ! )

 

also bitte hier nicht jäger und sportschützen wieder mal mit irgendwelchen erfahrungs, gewohnheits oder anwendungs- argumenten gegeneinander ausspielen  - das ist nur dumm!

 

auf einen "öffentlichen" ( nix polizei oder so ! )  schiesstand hat KEINER mit geladener waffe zu erscheinen - KEIN jäger und KEIN sportschütze. - egal wie sicher und unsicher der jeweilige benutzer das ding handhaben kann !

 

was die herren von ploizei; sek und mek machen hat hier in dieser diskussion ja wohl nichts zu sagen. 

 

see you on stage !

 

Geschrieben

Du triffst  "Herren in grünen Kleidern" die dann noch mit ihrer Pistole rumspielen.....?

Abgründe tun sich auf........

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