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Haltepunktfeststellung bzw. -Korrektur bei der Bundeswehr


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vor einer Stunde schrieb stefan17:

Und wenn es deine Aufgabe war, die Waffen zu justieren, bist du entweder selber Schießlehrer HaWa oder du hast welche in deiner Kp und evtl.ein/zwei WaMech zur Verfügung

Weder noch. Da gabs nichts. Deshalb hat es ja so lange gedauert. Und ich habs gemacht, weil kein anderer da war.

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vor 50 Minuten schrieb Alex:

Im Camp Soddom & Gomorrha (MeS) ist das so gewollt. Die meisten fuhren auch nicht raus. Anderst war es in FEY oder KDZ :)  ;)

Da gab es einen Ablaufplan für jeden, der auch das Anschiessen beinhaltete.

In FEY aber erst ab dem 10.Ktgt

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vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Nur um ein Beispiel zu nennen. Die Polizisten bei uns die mit einem Stg ausgestattet werden müssen diesen regelmässig einschiessen, einfach um sicher zu sein das im urbanen Gebiet der Schuss auch dort landet wo es intendiert ist.

Weil es gerade zum Zitat passt https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wegen-terror-in-europa-immer-mehr-polizisten-gehen-mit-dem-sturmgewehr-auf-streife-131299179

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Wir haben als "EF" bei KVM keinen einzigen Schuß mit dem G36 abgegeben...... 

 

Dafür haben wir viel MG vom fahrenden TPZ geschossen.

GraPi  und P8.

Sowie unsere 4 G22, welche im Einsatz empfangen worden sind. Kam extra ein Lehrer aus Hammelburg.

Alles in Krivolak.

 

Alles was nach uns kam durfte dann auf dem Erebino bei Tetovo schießen...

 

 

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Stimmt. Ich war damals auch positiv überrascht, das sich jemand gefunden hat, der mir die Knifte justiert hat, kannte ich aus D nicht. (Allerdings kamen unsere G36 dort damals frisch aus dem Karton und haben perfekt getroffen.

Ich kenne aber nur die Range bei Suva Reka. In Prizren gab es damals (3. GECONKFOR) noch nix.

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Wir haben unsere G36 im Karton selber mitgebracht (Die mußten im Karton verpackt werden und der Spieß hat dann mit gelben Panzertape die Kartons versiegelt, weil wir angeblich mit der Tralla über die Schweiz geflogen sind)  ... die sind dann in Tetovo geblieben, genauso wie unsere Hägglunds.

Unsere schönsten TPZ sind nach Rajlovac gegangen, dafür haben wir deren Wracks bekommen die erstmal durchgeINSTed werden mußten. Dann kam noch ein Team von KWM die noch irgendwas an der Schutzausstattung vorgenommen haben.

 

Wenigstens hatten wir Touren-Ski dabei:grin:

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vor 5 Stunden schrieb Valdez:

...

Hier sollte sich Uschi drum kümmern: Beste Ausbildung im Kampf, und das die Jungs und mädels gesund nach Hause kommen.

 

Es wäre wohl besser wenn man sich von den Kostspieligen und in der Regel Sinnlosen Abenteuerreisen mit Y-Tours ganz verabschieden würde..

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Am 18.6.2017 um 15:50 schrieb German:

Glaubst Du ernsthaft, dass der sich nicht verändert?

 

Warum sollte er, wenn man die Knarre ordnungsgemäß und zB nicht als Wagenheber benutzt ? Ich habe hier eine Knarre, die ist BJ 1918, was denkst du wie oft sich da schon der Haltepunkt bereits verändert hat ? Genau, noch nie... immer noch Fleck auf 100 yds... wie die 99 Jahre zuvor auch...

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Am 18.6.2017 um 20:29 schrieb joker_ch:

Das geht Ruckzuck, noch schneller wenn du im Binom arbeitest und einer einen Feldstecher hat.

:eclipsee_gold_cup:

Drei  bis vier Schuss pro Waffe, anschließend konnte der StAN-Inhaber prüfen, ob er so klar kommt.

Es gab zu meiner Zeit Einheiten, in denen das so geregelt wurde.

Es gab auch Einheiten, in denen das jeder konnte (und auch gemacht hat).

 

Aber unterschätze als Schweizer nicht den Organisationgrad und die Regelwut in der Bw.

Das geht nur in eng zusammenhaltenden Einheiten, wo sich jeder auf den anderen verläßt und ohne Außenstehende.

(Es ist nämlich gegen die Vorschriften!)

Das braucht vom Kp-Chef schon Mut zur Lücke.

Ich kann EBR gut verstehen, dass er in einem Camp mit verschiedenen Einheiten kein Rad gegen die Vorschriften dreht.

Irgendeiner quatscht immer, und wenn es nur aus Plapperei ist.

Er hat in der Situation halt das Beste daraus gemacht und es ordentlich geregelt.

 

Ich bin zwar nun schon lange raus, aber zum Verständnis:

In der erweiterten Schießausbildung wurde genau das gelehrt, was ich von joker oben zitiert habe.

Natürlich ist das kein Hexenwerk.

Aber in den Einheiten war das pfui, da nicht nach Vorschrift.

Die neue StAN-Waffe wurde geschossen, dann kannte man die Abweichung.

Da wurde im Normalfall nix justiert. Passt schon.

 

Kritik an den Vorschriften bitte an den amtierenden Minister richten.

 

@EBR

Ist das G28 denn mittlerweile überall angekommen, wo es gebraucht wird?

 

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vor 6 Stunden schrieb EBR:

Das wird nur von WaffenMech oder Schießlehrern gemacht. 

 

Das haben wir in der Grundi als aller erste Übung gemacht... Gehäuse ohne Griff auf Sandsack und dann auf 25 m aufs Ziel gucken... dann durchs Visier und Ansagen, ein anderer macht ein Kreuzel... und weil die dabei festgestellten Abweichungen dann nur durch die Inst gefixt werden durften und die alles besser wussten, weil der Landser dazu ja auch zu doof ist, habe ich die ganze GWD Zeit kein einziges geradeaus schießendes G3 in die Hände bekommen und das war vor 20 Jahren...

Bearbeitet von BigMamma
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vor 59 Minuten schrieb schuster:

Jeep, kam zu spät für WW I, wurde eingemottet ... usw

 

Nö, war vlt. bei der Schlacht um Belleau Wood dabei oder an der Marne oder irgendwo anders in Flandern, wo eben das US AEF eingesetzt wurde, weil die M1917 ALLE gedient haben... davon gibt es keine Arsenalware... 

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Wicki sagt etwas:

Zitat

Viele Angehörige der US-American Expeditionary Forces, die nach der Kriegserklärung der USA an das Deutsche Kaiserreich am 6. April 1917 nach Europa entsandt wurden, waren mit dem US Rifle, .30 caliber, Model of 1917 bewaffnet. Da nach dem Krieg das Springfield M1903 als Standardgewehr eingeführt wurde, bestand für die Armee kein Bedarf mehr am M1917. Ein Teil wurde eingelagert, diverse wurden zur Bewaffnung der Milizen verwendet oder an Private verkauft.

Zitat

Im Zweiten Weltkrieg wurden die eingelagerten Waffen wieder aus den Arsenalen geholt und überarbeitet. Zum Teil wurden neue Läufe eingebaut.

nach dieser Änderung war die Vergangenheit vergessen, egal ob Wagenheber oder Bajonettangriff.

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vor 7 Stunden schrieb fa.454:

Die neue StAN-Waffe wurde geschossen, dann kannte man die Abweichung.

Da wurde im Normalfall nix justiert. Passt schon.


 

 

 

Ich hoffe ich habe dich falsch verstanden. Es wird doch wohl nicht der effektive Schusspunkt ermittelt um dann als Massnahme den Haltepunkt zu ändern und das für eine Waffe mit der man theoretisch ein Gefecht führen sollte?

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vor 10 Minuten schrieb joker_ch:

Ich hoffe ich habe dich falsch verstanden. Es wird doch wohl nicht der effektive Schusspunkt ermittelt um dann als Massnahme den Haltepunkt zu ändern...

Doch. Genau so. Wahrscheinlich weil es beim Kaiser schon so war. 

Hinterfragen der Sinnhaftigkeit ist unerwünscht. 

Genau wie beim ewigen Rätsel, warum es bei einer Waffe mit 20-Schuss-Magazin und Patronen in 20er Schachteln Übungen mit 6 oder 13 Schuss gab.

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vor 21 Minuten schrieb joker_ch:

Es wird doch wohl nicht der effektive Schusspunkt ermittelt um dann als Massnahme den Haltepunkt zu ändern

 

Genau so!

PS:
Wenn @EBR erwacht, wird er das als Maßnahme gegen unbefugten Gebrauch durch Dritte mit einer Dienstwaffe verkaufen. Wetten?

Der Feind mit dem erbeuteten G36 verlässt sich auf deutsche Gründlichkeit und weiß nicht, dass er 1m rechts und 1m hoch
anhalten muss. Und jede weitere Beutewaffe hat wieder einen anderen Haltepunkt.

Bearbeitet von Olga von der Wolga
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vor 25 Minuten schrieb joker_ch:

Ich hoffe ich habe dich falsch verstanden. Es wird doch wohl nicht der effektive Schusspunkt ermittelt um dann als Massnahme den Haltepunkt zu ändern und das für eine Waffe mit der man theoretisch ein Gefecht führen sollte?

 

Das ist eben deutsches Kulturgut.

 

Selbst unsere Jäger trauen sich ja nicht, an ihrem Zielfernrohr "rumzufummeln". Dass darf nur der Büchsenmacher.

:D

Abs4

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vor 9 Stunden schrieb fa.454:

Aber unterschätze als Schweizer nicht den Organisationgrad und die Regelwut in der Bw.

Das geht nur in eng zusammenhaltenden Einheiten, wo sich jeder auf den anderen verläßt und ohne Außenstehende.

(Es ist nämlich gegen die Vorschriften!)

Das braucht vom Kp-Chef schon Mut zur Lücke.

Ich kann EBR gut verstehen, dass er in einem Camp mit verschiedenen Einheiten kein Rad gegen die Vorschriften dreht.

Irgendeiner quatscht immer, und wenn es nur aus Plapperei ist.

Er hat in der Situation halt das Beste daraus gemacht und es ordentlich geregelt.

 

Damit hast du es erfasst. Selbst die Züge waren als Task Force bunt gemischt, aus allen Teilstreitkräften. Und der COM hatte immer den Rechtsberater an seiner Seite.

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vor 2 Stunden schrieb Olga von der Wolga:

 

Genau so!

PS:
Wenn @EBR erwacht, wird er das als Maßnahme gegen unbefugten Gebrauch durch Dritte mit einer Dienstwaffe verkaufen. Wetten?

Der Feind mit dem erbeuteten G36 verlässt sich auf deutsche Gründlichkeit und weiß nicht, dass er 1m rechts und 1m hoch
anhalten muss. Und jede weitere Beutewaffe hat wieder einen anderen Haltepunkt.

Moin Olga, bin wach : Das stammt vermutlich tatsächlich aus Kaisers Zeiten: der Soldat hat sich der Waffe anzupassen, nicht die Waffe dem Soldaten. Wie die Sicherung bei der P8. Die P08 hatte eine, also mußte die P38, die P1 und jetzt auch die P8 eine haben.

 

Zitat

Mit Kritikfähigkeit hatte es die BW noch nie... 

BM, ich nehme die Bw nicht in Schutz aber ich kann nun mal die Fakten- und Vorschriftenlage nicht ignorieren. Genau das versuchte ich hier zu erklären. Und schon ging das Bashing los. Zudem haben sich in den letzten 20 Jahren Einsatzverfahren, Ausbildung und Technik weiterentwickelt. (kann sich jemand vorstellen, daß es mal als Latrinen schräg in den Sand gesteckte HT Rohre gab?) Ich kann nur berichten, wie es vor 10 Jahren war. Und dafür stecke ich nun Prügel von Typen ein, die nie einen Fuß aus Deutschland gesetzt haben oder mit  Reglements fremder Heere kommen.

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