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Hessen: Waffenbesitzer sollen 4,9 Mio € pro Jahr mehr zahlen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich stimme schiiter hier zu, ABER das dicke Ende kommt noch.

 

Entscheidend wird die Bundestagswahl nächstes Jahr sein, und da wird die AfD, egal was man sich wünscht, keine absolute Mehrheit erlangen.

Sie wird aber die anderen Parteien schwächen, was dann vlt. bedeutet, dass es zu einer Groko nicht mehr reicht.

 

Das heißt, es wird wahrscheinlich eine Drei-Parteien-Regierung werden, die man sich jetzt bunt gemischt selber ausmalen kann, die Wahrscheinlichkeit, dass die AfD aber NICHT in der Regierung sitzen wird ist seeeeehr groß.

 

Rot-Rot-Grün

Schwarz-Rot-Grün

und andere wären denkbar, wobei die SPD um ihr Profil zu schärfen und wieder zur Volkspartei werden zu können imho die erstgenannte Variante vorziehen wird.

Und dann werden wir von den Müsli-Faschisten endgültig unterdrückt.

 

Wer kann mir hierfür eine Lösung anbieten, die NICHT heißt die CDU zu wählen?

 

Diese Frage ist absolut ernst gemeint.

 

Geschrieben

DU hast keine andere Alternative. Anders erreichst du nämlich keine Veränderungen.

Über irgendwelche Konstellationen brauchst du dir ebenfalls keine Gedanken machen. DIe PArteiein sind bereits jetzt unterschiedslos und schlimmer kann es auch nicht mehr werden.

Das ist anscheinend aber noch nicht jedem bewusst.

Das große Problem ist zudem die CDU. Dahin muss der Druck auch gehen. DIe müssen weg von ihrer Alternativlosigkeit.

Nur wenn das gelingt, sind Veränderungen möglich. Ausserdem ist das auch die Partei, welche am ehesten darauf eine Reaktion zeiegn wird.

Brechen den Mitgliedern die Futtertröge weg, wird die Stimmung da schnell kippen. DIe AfD besteht sowieso schon zu einem Großteil aus ehemaligen CDUlern und macht nichts weiter als die bewährte CDU Politik.

Auch Rot Rot Grün ist zum Jetztzustand kein Abstieg mehr. NIcht einmal mehr als reinigendes Gewitter.

Geschrieben

Ob man schwarze Linke, grüne Linke oder rote Linke wählt spielt keine Rolle. Die marschieren alle geschlossen in die selbe Richtung. Nicht vergessen: vor kurzem hat Sarah Wagenknecht unsere Kanzlerette von rechts attackiert, als linke Linke!

Die CDU braucht den Zusammenbruch um sich zu Restrukturierungen. Oder auch nicht, die von Merkel freigemachte politische Mitte wird ja bereits neu besetzt.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb schiiter:

Das große Problem ist zudem die CDU. Dahin muss der Druck auch gehen. DIe müssen weg von ihrer Alternativlosigkeit.

 

Volle Zustimmung. 

 

Und das von mir, der ich ja noch Rest-Sympathien für die CDU (mehr: CSU) verspüre.

Wer weiß, vielleicht gerade deshalb... 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.9.2016 um 07:19 schrieb Proud NRA Member:

Das trifft auf andere Möglichkeiten Protest zu wählen, z.B. die Wahl einer offensichtlichen Spaßpartei ohne jede Chance auf Einzug ins Parlament, im Groben auch zu. Demjenigen der ungültig wählt geht es ja gerade nicht darum, eine der Parteien oder einen der Kandidaten zu unterstützen, sondern er will das gerade nicht tun. Wenn 30% der Leute ungültig wählen würden, dann wäre das schon ein politisch wirksames Signal, aber da ist dann wie wenn eine Protestpartei unverhofft 30% bekommen würde, die Frage, ob man dieses Signal wirklich will, denn an der Delegitimierung der Demokratie kann eigentlich keinem gelegen sein.

Wenn ich "nur aus Protest" wählen gehe, dann macht "Die Partei" sehr viel mehr Sinn als die "AfD" oder "nicht wählen". Denn dann braucht es keine 30%, sondern es langen 5-10% um wahrgenommen zu werden. Außerdem gefallen mir einige Dinge im AfD-Programm gar nicht (siehe unten) und über die diversen Diskussionsbeiträge die zu dem inzwischen, für die AfD, recht "weich gewaschenen" Parteiprogramm, möchte ich erst gar nicht nachdenken.

 

vor 8 Stunden schrieb schiiter:

Die Aufspaltung bewirkt das Gegenteil.  Richtigen Druck kann man derzeit nur über die AfD aufbauen-gerade wenn die Zielrichtung CDU ist. Je schneller und je höher dieser aufgebaut wird, desto wahrscheinlicher ist ein Politikwechsel.

Also nicht in Albernheiten aufsplittern, sondern konsequent für einen Wandel eintreten.

Wenn mir aber die "Ansichten" der AfD, zumindest in großen Teilen, überhaupt nicht gefallen, dann ist diese Partei für mich halt nicht wählbar und als Alternative bzw. Protestpartei bleiben nur "ganz kleine" andere Parteien.

 

Was mir bei der AfD gar nicht gefällt (gibt noch viel mehr und das sind nur ein paar Beispiele):

- Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland sowie die Diskussion über einen Austritt aus der NATO

- Einführung eines eigenen Straftatbestandes für körperliche Angriffe auf Polizisten

- Rücknahme des Automausstigs und Verlängerung der AKW-Laufzeiten

- Einstellung zum Datenschutz bzw. Aufweichung des "Datenschutzes für Täter" zum Schutze aller

- Thema "Jäger" ist mir mit "Die AfD setzt sich für eine naturgemäße Waldwirtschaft ein, die eine ganzheitliche Betrachtung des Waldes in seiner
ökonomischen, ökologischen und sozialen Funktion zum Ziel hat. Die AfD bekennt sich zu den bewährten Grundsätzen der waidgerechten Hege und Jagd. Wir sehen Jäger als Naturschützer, deren Fachkenntnisse wieder stärker berücksichtigt werden müssen." wie vieles andere auch viel zu "wischi-waschi". Hier hat die AfD das Problem, hat sich in den Diskussionen zu den Partei-Papieren gezeigt, dass veil zu viele unterschiedliche Positionen innerhalb der Partei vertreten sind.

 

PS: Als Wähler in Bayern kann ich ja Gott sei Dank "aus Protest" gegen Merkel auch die CSU wählen. ;-)

 

Bearbeitet von HBM
Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb HBM:

Wenn mir aber die "Ansichten" der AfD, zumindest in großen Teilen, überhaupt nicht gefallen, dann ist diese Partei für mich halt nicht wählbar und als Alternative bzw. Protestpartei bleiben nur "ganz kleine" andere Parteien.

 

Dann erreichst du eben nichts. ;) Ist doch ganz einfach.

CSU Wähler unterstützen zu 100% Merkel. Systemstütze.

Es bleibt natürlich deine Wahl.

 

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb schiiter:

Dann erreichst du eben nichts. ;) Ist doch ganz einfach.

Wenn in Bayern die CSU Stimmen gewinnt und die AfD praktisch nicht gewählt wird, dann wäre das definitiv ein Signal "gegen die CDU". Wenn ich in Bayern AfD oder irgendeine "Spaßpartei" wähle, dann ist das nicht gegen die CDU, sondern gegen die CSU. Wobei eine "Spaßpartei" halt dann "nur Protest" wäre, auch eine Option.

Geschrieben (bearbeitet)

ich wähle sicher nicht "das kleinere Übel" denn dann ändert sich eine Parteilinie nie wenn man mit dem Pöbel "alles" machen kann. Wenn mich jemand ungerechtfertigt einschränkt wähle ich ihn NIE MEHR WIEDER.

 

Dann gibt es eben Rot/Grün oder was auch immer (aber bei den ganzen Krisen mit Flüchtlingen und co kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen Linksruck geben wird). 

 

 

Bearbeitet von Turbo
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Turbo:

ich wähle sicher nicht "das kleinere Übel" ...

 

Du sollst ja auch nicht den Komparativ sondern den Superlativ wählen.

Gerade Deutschland mit seinen föderalen Strukturen dürfte kein besonderes praktisches Problem bekommen, wenn es eine Zeit lang mal keine Regierung mit einer verlässlichen Parlamentsmehrheit gibt. Vielleicht schwächt dieses sogar die Fraktionsdisziplin und fördert so, dass

  • Abgeordnete sich wieder selbst mit den Themen befassen,
  • in ihren Wählern wieder Menschen sehen, für die sie verantwortlich entscheiden müssen, und
  • nach eigenem Wissen und Gewissen abstimmen.

:AZZANGEL: 

Wichtig ist, dass die Entscheider in den Parteien erfahren, dass die bequemen Zeiten vorbei sind und sie und ihre Parteifreude auch schnell mal ihre Posten verlieren können. :bud:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist angweilig, immer nur mehr oder weniger die eigene Meinung zu hören. Wo sind die strammen Merkel-, Schulz- und Juncker-Verteidiger, die echtdn Europäer, die in DEM Europa die Lösung aller Probleme sehen? Sind wir alle nur blöd auf Stammtischniveau oder liegt es daran, daß wir eine verfolgte und (bald) unterdrückte Mindefheit sind?

Bearbeitet von MarkF
Geschrieben
Am 13.9.2016 um 17:41 schrieb sniper-k98:

Man nähert sich dem neuen (grünen) Koalitionspartner an, zum Machterhalt müssen da Kollateralschäden in Kauf genommen werden!

 

Da macht aber keine einzige Partei eine Ausnahme sofern sie die Möglichkeit dazu hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Spanien hat nun schon eine Weile keine Regierung und in dem Krisenland gehts wirtschaftlich seitdem bergauf.

https://www.welt.de/wirtschaft/article157972004/Ohne-Regierung-boomt-Spanien-wie-kein-zweites-Euro-Land.html

Belgien hatte auch keine Probleme.

Ich denke wir würden eine sehr lange Zeit ohne Regierung auskommen. Es gibt ja nchts mehr was nicht schon mehr als ausreichend geregelt wäre. Noch weitere Pfuscherei machts wirklich nicht mehr besser.

Gönnen wir uns ein par Jahre keine Regierung und damit etwas Zeit zum durchschnaufen und Menschsein.

Nebenher könnte man dann endlich auch wieder Grundgesetz, andere Gesetze und zwischenstaatliche Verträge einhalten.

Mehr kann man eigentlich derzeit gar nicht gewinnen.

So betrachtet wäre es ohne Regierung nicht zu dieser Flüchtlingskrise gekommen, da niemand Gesetzesbrüche angeordnet hätte.

Auch das "Regeln" in der Bankenkrise verursachte das Disaster,....

Ich stelle derzeit nur schwere Probleme durch Vorhandensein dieser Regierung fest.

 

Machen wir Pause und wenn wir uns erholt haben, können wir ja überlegen, ob wir uns wieder eine Regierung leisten wollen ;)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Lieber kein BK als Frau Dr. Merkel. Mann, wär das schön .... endlich nicht mehr dieses Gesicht in der Zeitung sehen und diese ... beleidigt-Leberwurst-quengel-ihr-seid-nicht-mein-Volk - Stimme in er Glotze hören zu müssen ...

Hätte nie gedacht, daß ich mir mal Schröder, gar im Vergleich mit einem sog. konservatien Amtsinhaber - zurückwünschen würde.

Naja, alles Dummgeschwätz, für ein führerloses Land (Mann, das klingt jetzt aber schlimm, mit diesem bösen Wort gebe ich dem Staatsschutz Anlaß zu Verfolgung und riskiere meine Zuverlässigkeit, da helfen auch diverses "Diensteide" nichts) sind wir viel zu ordentlich. 

Geschrieben
Am 20.9.2016 um 18:53 schrieb MarkF:

.. da ... sind wir viel zu ordentlich. 

"In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müßte."

Das Zitat wird allgemein Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili, ab 1912 dann unter dem Namen Josef Wissarionowitsch Stalin zugeschrieben.

Sollte es tatsächlich von ihm stammen, dann hätte er zumindest im Kern recht.

 

CM

Geschrieben

http://www.bundestag.de/presse/hib/201609/-/440362

 

Dann wählt mal aus Protest nicht die CDU und lasst es auf eine Rot-Rot-Grüne Regierung ankommen, die ja mittlerweile alle sowieso ein und dieselbe Politik machen. Was das Waffenrecht angeht, ist zumindest bei den roten Linken und den Grünen der Wunsch nach Entwaffnung sehr groß. Und bei dem verbleibenden rot kann man davon ausgehen, dass diese in alter Tradition abnicken was die Koalitionspartner unbedingt durchdrücken wollen, zumal sie diesem Thema auch nie wirklich abgeneigt waren.

Es gibt nun mal einige Punkte, in welchen sich die Parteien sehr wohl, sehr gewaltig unterscheiden. 

Geschrieben (bearbeitet)

Da müssen wir dann durch-auch egal, da es zw. CDU und Rot Grünsowieso keinen Unterschied mehr gibt.

Diese Kleinlichen Winseleien können wir uns nicht mehr leisten. Es geht ums Ganze.

Die andere Möglichkeit Shcwarz Grün ist ja auch nicht besser-Also am besten die CDU versenken.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

... und die Grünen gleich mit. CDU unter 20%, SPD auch, SED und FDP nicht drin, die Verbotsfetischisten um die 10%. AfD bei 40%+ x.

 

Das könnte richtig lustig werden. In der Konstellation werden Wetten angenommen wer zuerst umfällt.

 

Ok, aus dem Traum aufgewacht. Leider kein realistisches Szenario. Es sei denn unser öffentliches Leben wird bis zur BT- Wahl nachhaltig, für unsere Qualitätsmedien nicht verschweigbar bereichert.

 

Ich befürchte es wird weiter bei Madame "wir schaffen das" Murksel bleiben. Der Druck ist für den normalen Wähler einfach noch nicht hoch genug.

Geschrieben

So wird man es wohl sehen müssen. Blöderweise ist es zu spät, wenn er endlich aufwacht. Wie auch mit dem Vernichten der Altersvorsorge durch EU und EZB. Mal abgesehen davon, daß es natürlich nur einen Teil der Bevölkerung trifft, nämlich diejenigen die vorsorgewillig und - ggfs. unter persönlichen Opfern - vorsorgefähig sind, ist es zu spät, wenn man selbst an der Reihe ist und dann feststellt, daß EU und EZB (und letztlich unsere Regierung, die dabei geblieben ist) die Altersvorsorge in erheblichem Umfang ruiniert haben. Kaputt ist kaputt, reparieren läßt sich da nichts mehr und die Verantwortlichen trifft das natürlich nicht.

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