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IGNORED

Survivor R - "Polizeipanzer"


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb SchwererReuther:

... um eine mit Steinen und Zwillen verteidigte Barrikade zu räumen, noch dazu brennend, braucht es mehr als einen Golf oder Bully. Da waren SW1/4 gerade passend.

Nö.

Da reicht ein einfacher ziviler Baustellen-Frontlader mit etwas Maschendraht vor den Scheiben.

gebraucht-Zettelmeyer-ZL-2002_3814900_1.

Und das kleine Lagerfeuerchen pustet der WaWe aus.

 

CM

Geschrieben (bearbeitet)

Maschendraht, na ja (von wegen Zwille). Diese Radlader sind

 

- tatsächlich vorhanden

- erwiesenermaßen recht verwundbar und

- verlegen sehr langsam auf kurzen Strecken, sonst aufwändig auf Tiefladern

 

Der Wawe mag löschen aber kann, bzw soll nicht räumen. Und ich rede auch nicht von einem brennenden Müllcontainer den man mal eben auf die Fahrbahn geschoben hat.

 

Möchte noch jemand das Rad neu erfinden?

Bearbeitet von SchwererReuther
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb SchwererReuther:

die Polizei wenn man dringend benötigten Ersatz beschafft 

 

Dann sollten das Polizei-kompatible Geräte sein... der Lenco ist es wenigstens halbwegs, genau wie ein zB gepanzerter Suburban, der Dingo wohl kaum... das ist reine Militärtechnik, entwickelt für Kriegsgebiete... zu groß, zu schwer, zu langsam, zu unpraktisch für deutsche Innenstädte... das ganze hat auch nichts mit BW als Alternative zu tun...

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb JDHarris:

... 1  1/2 Std lang keinen Funk, weil die Frequenzen bei so vielen Einsatzkräften überlastet waren.

 

Wir haben als High-Tech Nation die Einführung des Digi-Funk ja auch seit Jahrzehnten verschlafen... selbst die Polen funken schon seit Jahren digital... aber was man noch sagen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Mausebaer:

aber es gibt ja nicht nur IS & Co.. Wie eine handvoll Kämpfer die gesamte Innere Sicherheit eines Staats vorführen kann, sollte doch seit Mumbai 2008 auch dem begriffsstutzigsten Menschen klar sein. In keiner deutschen Großstadt liefe das wohl grundlegend anders ab, :closedeyes:  auch wenn dort damals zusätzlich ein paar ganz dumme Sachen passiert sind.

 

So ein gepanzerter, großer SW kann auch bei einem Familiendrama sinnvoll sein, wo die Täterin oder Täter sich ebenerdig verschanzt hat und nun mit Uropas k98 vom Dachboden oder aus dem Keller auf Passanten flakt.

 

 

Die schwere Technik kommt erfahrungsgemäß auch da, wo sie in größerer Anzahl verfügbar ist, erst zum Einsatz, wenn die Sache eigentlich schon vorbei ist. In den meisten Fällen, wo wirklich Schlimmeres verhindert wurde, war das durch einen mutigen Mann, Polizei oder auch zivil, mit der Waffe, die er halt gerade hatte, oder ab und zu auch mit bloßen Händen oder einem goldenen Mundwerk.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben

Frühes Stören ist fast immer wirksam und das können nur Personen die früh, idealerweise bereit vor der Tat vor Ort sind. :closedeyes:

 

Aber es kann zu "eingefahrenen" Situationen kommen, wo es dann zeitlich möglich ist, die Fahrzeuge heran zu führen. Auch Begleit- und Objektschutz sind Aufgaben, bei denen gepanzerte SW Sinn machen können.

 

Dass für Begleitschutz gepanzerte Sonderfahrzeuge auf Geländewagen- oder Oberklassenlimosinenbasis eingesetzt werden, ist logisch. Bei denen ist aktuell eine Panzerung nach VPAM 9 bis 10 Standard und wenn nicht mit Vorsatz extra kleinere Motoren geordert werden, sind da Heute die großen 8- bis 12-Zylinderbenzinmotoren, z.T. mit Aufladung, auch in der Lage, höhere Geschwindigkeiten mitzuhalten. Sind i.d.R. halt keine SW3 auf G280E-Basis mehr. :rolleyes: 

 

Beim Objektschutz hat so ein Fahrzeug vor allem Drohpotential oder besser sollte es haben. Beim Survivor R waren die Infos zur Panzerung sparsam. Vermutlich mit Absicht. Vor "AK-47 schützen" wäre ab VPAM 6 gegeben. Das sind zwei VPAM-Stufen höher als die "Werkspanzerungen" die man bei MB und BMW für die gehobene Mittelklasse bekommt und vier bis fünf Stufen weniger als die gängigen VPAM 9/10 in der man die Oberklasse und Geländewagen auch ab Werk bekommt. Von Audi/Trasco gibt es auch den A6 bereit mit alten B6-Schutz, was auch schon VPAM 7 entspricht. Ohne Zusatzpanzerung wäre da auch der o.g. Titus von Nexter zu dünn. Der hat nackt STANAG Level 2, was wie o.g. ballistisch etwas weniger als VPAM 8 ist. Also immer noch weniger als das, was heute jeder Landesminister als Dienstwagen hat. Aber der Titus lässt sich lt. Nexter bis STANAG 4 schützen ("Level 4: size is 14.5х114АР/B32 at 200 meters with 911 m/s. Artillery of this level is considered to be 155 mm of High Explosive in the distance of 30 m. Concerning the Grenade and Mine Blast Threat, this level requires 10 kg of explosive mass and also is divided into two sublevels: 4а- pressure of mine explosion activated under any wheel or track location, 4b – explosion of mine under center.") was ballistisch fast dem Schutznieau von VPAM 14 entspricht. Vermutlich ließe sich der Survivor R ähnlich zusätzlich Panzern. Nur befürchte ich, dass die Zusatzpanzerung nicht gekauft würde. Aber ohne den Zusatzschutz, wäre der bei einem konzertierten Angriff auf ein Objekt keine echte Gefahr für die Angreifer. :closedeyes:

 

Nicht die Idee, Nachfolger für die in die Jahre gekommenen SW4 zu besorgen ist falsch. Der Survivor R in der gezeigten Polizeiversion ist das falsche Produkt - viel Schein aber wenig Sein. :bad:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Am Dienstag, 13. September 2016 um 12:21 schrieb Mausebaer:

 

 

  • Schutz auch gegen gezielten Beschuss aus leistungsstarken Jagd- und Sportgewehren

Natürlich schließlich muss man gewappnet sein gegen die pööösen Jäger und Sportschützen die von allen Seiten angreifen den Staat stürzen wollen....:laugh:

 

PS: Besagte Personengruppen gehören  zu den meist überprüften und rechtstreuen Staatsbürgern überhaupt.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb JDHarris:

.

Diese Typen haben unsere Schwächen längst festgestellt, und dass sie damit mehr Schaden anrichten können. Vor allen Dingen können sie die Sicherheitskräfte damit als "nutzlos" vorführen.

Das schon lange die Anschläge der Zukunft werden wahrscheinlich mehr die Infrastruktur betreffen als Hollywoodreife

Ballereien, das Schienennetz wird man nie vollständig überwachen können, was nützen (womöglich) im Bahnhof Taschenkontrollen

wenn man 10Km weiter den ganzen Zug entgleisen lassen kann?!

Ebendso Anschläge auf Energieversorgung,Trinkwasser,Luft,Autobahnen usw,usw was wenn mal "Terroristen" zuerst den Laser

haben werden.... und gegen atomare Anschläge gibts so gut wie kaum ein Mittel wenn die Strahlung erstmal "raus" ist.

Geschrieben

Nicht gezielt gegen die Jäger und Sportschützen. :closedeyes: 

 

Aber wenn so ein Teil nur Schutz gegen 7,62x39 mit Eisenkern bietet, dann werden - egal ob Terroristen oder nur eine Räuberbande - organisierte Kriminelle, wenn sie wissen, dass sie mit so einem Teil konfrontiert werden, sich eine hochwildtaugliche Jagdbüchse besorgen, um es auszuschalten. Also doch besser gleich zu mehr Panzerung greifen, gerade wenn man sehen soll, dass das Fahrzeug gepanzert ist. ;)

 

Dein

Mausebaer

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Mausebaer:

Nicht gezielt gegen die Jäger und Sportschützen. :closedeyes: 

 

Aber wenn so ein Teil nur Schutz gegen 7,62x39 mit Eisenkern bietet, dann werden - egal ob Terroristen oder nur eine Räuberbande - organisierte Kriminelle, wenn sie wissen, dass sie mit so einem Teil konfrontiert werden, sich eine hochwildtaugliche Jagdbüchse besorgen, um es auszuschalten. Also doch besser gleich zu mehr Panzerung greifen, gerade wenn man sehen soll, dass das Fahrzeug gepanzert ist. ;)

 

Dein

Mausebaer

 

 

Jagdbüchse? Die greifen dann lieber gleich zu einer richtigen-millitärischen- Panzerabwehrwaffe.

Das geht irgendwann soweit wie mit den alten Rittersleut nach Einsatz von Langbögen,Armbrüsten und den ersten Feuerwaffen

hat man versucht die Rüstungen immer weiter zu verstärken bis man es irgendwann aufgegeben hat.

Weil die Rüstungen immer schwerer wurden der Ritter kam nicht mehr ohne weiteres auf sein Pferd und im Kampf

konnte er sich kaum bewegen.

Das könnte irgendwann mit der heutigen Situation vergleichbar sein, mal sehn in ein paar hundert Jahren kämpfen

wir vielleicht wie diese Mutanten im 2.Film der Saga "Planet der Affen" mit telepathischen Fähigkeiten in einer Art

Gewand wer weis...:gr1:

Geschrieben (bearbeitet)

Die ist immer noch teurer und seltener als eine Jagdbüchse. Auch wenn es Selbstmordattentätern egal ist, was was kostet, deren Chef's ist das nicht egal, und wenn es den Kriminellen eh nur ums Geld geht, erst recht nicht.

 

BTW, Schewardnadses S-Klasse war nur B7, einige behaupten gar B6, gepanzert und er starb erst 16 Jahre später trotz " einer richtigen-millitärischen- Panzerabwehrwaffe ". :AZZANGEL: 

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben

Sich gegen alles denkbare zu Wappnen ist reine Idiotie - am Ende ist es dann doch die simple Bananenschale auf der man ausrutscht und sich das Genick bricht.

 

Ich würde es so wie beim Kauf von Aktien machen und auf einen breiten Mix setzen.

 

Meine Prognose für die Zukunft ist eh, dass sich auch hier 3D Drucker immer mehr durchsetzen werden mit denen man dann kurzfristig auf Lagen reagieren kann. Die US Army will schon für 2020 solche militärische Drucker in Dienst stellen. Damit werden dann Waffen, Fahrzeuge, Ersatzteile, Panzerung und alles was gerade so vor Ort gebraucht wird einfach in den benötigten Mengen ausgedruckt.

 

Trotzdem wird das Ganze immer ein Wettlauf bleiben, bei dem der Schnellere die Nase vorn hat. Gegen völlig überraschende (neuartige) Angriffe wird man sich weiterhin nur schwer schützen können.

 

Naja, am Ende kriegen wir sowieso alle den Gedankenüberwachungschip ins Gehirn gepflanzt, mit dem jeder "böse Gedanke" im bruchteil einer Nano Sekunde eliminiert wird und wir alle nur noch Dauerhappy sind.:pilot:

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb JDHarris:

Sich gegen alles denkbare zu Wappnen ist reine Idiotie - am Ende ist es dann doch die simple Bananenschale auf der man ausrutscht und sich das Genick bricht.

 

Ich würde es so wie beim Kauf von Aktien machen und auf einen breiten Mix setzen.

 

...

 

Würdest Du in Dein Aktienportfolio bei knappen Budget auch nur im Ausland gehandelte Aktien von Unternehmen, die stetig massiv Vermögen verbrennen, ohne dass sich an ihrem Geschäftsmodell oder -situation auf absehbare Zeit etwas ändern können wird, kaufen, während andere wie z.B. die Vorzüge von Sixt seit Jahren gute Profite erwirtschaften und auch künftig erwarten lassen sowie das Unternehmen von kreativen und offenbar gleichzeitig verantwortungsbewussten Hauptgesellschaftern geleitet wird? :rolleyes: 

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JDHarris:

... und wir alle nur noch Dauerhappy sind.:pilot:

Das schafft Chantre aber auch und ist erheblich kostengünstiger.

Geschrieben
Am Samstag, 17. September 2016 um 13:12 schrieb Mausebaer:

Die ist immer noch teurer und seltener als eine Jagdbüchse.

Selten? Hm wenn man sich die vielen Kriegsgebiete anschaut...

Insbesondere die RPG7 ist sehr verbreitet.

Der Schewardnadse hat halt Glück gehabt.

Es gibt auch einige Meldungen zB. Afgahnistan wo zb.Fahrzeuge des Typs Dingo mittels einfachsten "IEDs" "gecknackt"

wurden und die Insassen entweder getötet oder schwerste Verletzungen abekommen haben.(ISAF Eibsätze googeln zus.

Bundeswehrkrankenhaus, da sind zum Teil Bilder von Verletzungen zu sehen die man uns in Zeitungen und Fernsehen nicht

zeigt).

Es ist zumal die Taktiken von Terror und Guerilla immer mehr zusammenschmelzen logisch das

auch deren Handlungsweise irgendwann in Europäischen Städten stattfindet.

Wenn dann dürften diese Polizeifahrzeuge eher in den Armutsvirteln der Städte wie etwa Neu-Köln, Berlin Marzahn

u.w. zum Einsatz kommen, möglich das dann zunehmend diese IEDs (Unkonventionelle Sprengvorrichtungen) zum

Einsatz kommen man darf nicht vergessen es gibt heute schon Virtel in denen sich die Polizei entweder gar nicht mehr oder

nur noch in zahlenmäßig hoher Mannstärke hereintraut.

So wie etwa in Ghettogangz-Die Hölle von Paris....

Das schlimme wird sein das durch diese IEDs auch Unschuldige wie Kinder dadurch getötet oder schwer verletzt werden.

 

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb rüdiger400:

... diese IEDs (Unkonventionelle Sprengvorrichtungen) zum ...

Hübsche Übersetzung. Natürlich ist USBV die offizielle Übersetzung.  IED steht für improvised explosive device also wörtlich "improvisierte explosive Vorrichtung". Das sagt nichts über die Sprengkraft oder Spezifität der Wirkung. Die RAF-Bombe beim Herrhausen-Attentat war auch eine IED. Mit IEDs/USBVn kann man alles zerstören - die IED/USBV muss nur ausreichend groß und Wirksam sein. :closedeyes: Vor Jahrzehnte hatte in Italien die Mafia mit einer IED/USBV eine ganze Autobahn samt den Konvoi der Zielperson weggeblasen.  Damit etwas eine IED/USBV ist, darf es in der benutzten Form nur nicht offiziell in einer offiziellen Bombenfabrik oder einem offiziellen Entwicklungszentrum hergestellt worden sein. :hi:Die Verwendung von "offiziellen" Bestandteilen soll jedoch nicht unüblich sein.

 

Dein

Mausebaer

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