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IGNORED

FAZ bezieht klare Stellung auf Seiten der Freiheitsgegner


Gast

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"Die Süddeutsche Zeitung ist... ein Sprachrohr für alle Deutschen, die einig sind in der Liebe zu...sozialis...m...u..s,...und...voller Lüge."

Ich gebe aber zu, daß die SZ durch ihre Ausrichtung...nicht für jeden einfach zu konsumieren ist.

So macht es schon eher Sinn!

Bearbeitet von trader
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Nein. Natürlich nicht! Daß sie von Helmut Kohl mal als 'linkes Kampfblatt' tituliert wurde, kann man auch als Kompliment werten :D

Ich habe es schon mal gepostet, wiederhole es aber gerne für Leute mit eingeschränktem Erinnerungsvermögen:

"Die Süddeutsche Zeitung ist nicht das Organ einer Regierung oder einer bestimmten Partei, sondern ein Sprachrohr für alle Deutschen, die einig sind in der Liebe zur Freiheit, im Haß gegen den totalen Staat. Im Abscheu gegen alles, was nationalsozialistisch ist.“ „Die Leiter der Zeitung, verschiedenen Parteien entstammend, glauben, daß nach zwölf Jahren schmachvoller Gewissensknechtung und aufbefohlener Lüge der gemeinsame Wille zu politischer Mündigkeit und Sauberkeit, zu Verantwortungsbewußtsein und Wahrhaftigkeit eine genügend starke Grundlage für eine fruchtbare Zusammenarbeit bildet."

(Auszug aus dem Geleitwort zur 1. Ausgabe nach dem Krieg)

Ich gebe aber zu, daß die SZ durch ihre Ausrichtung auf eine eher intellektuelle Leserschaft nicht für jeden einfach zu konsumieren ist.

Gunsmoker

Bist Du Dir sicher, dass die SZ aktuell noch ihre Orientierung aus der Abgrenzung gegen den Nationalsozialismus zieht?

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Schon die Lesermeinungen unter dem Artikel gelesen? Reichlichst Gegenwind gegen den Artikel und die Darstellung von Herrn Grafe. Sachlich und faktenbasierend, vieles an gutem Material dabei.

Mittlerweile hat die FAZ leider die Kommentarfunktion deaktiviert, war offensichtlich etwas zuviel der konstruktiven Kritik.

Eines meiner persönlichen Highlights:

"Paranoide Hexenjagd

BEN KRAINZ (BKRAINZ) - 29.12.2015 12:39

Der Eifer, mit dem Herr Grafe seit Jahren seinen Kreuzzug gegen Sportschützen führt, nimmt mittlerweile pathologische Züge an. Selbst mit seiner äußerst kreativen Auswahl von Tötungsdelikten und dem sehr flexiblen Raster seiner völlig unseriösen Datenerhebung kommt er mit Ach und Krach auf 200 Opfer in einem Zeitraum von 25 Jahren. Statistisch also vier Tote pro Jahr durch angebliche Sportschützen oder deren Waffen (so genau differenziert er ja nicht, ob jetzt der Mörder Sportschütze sein muss oder ob es reicht, wenn das Tatmittel eine "Sportwaffe" war). Sucht man in Wiki unter "Tötungsdelikt (Deutschland)", so werden für den Zeitraum von 1993 - 2014 fast 81.000 Tötungsdelikte aufgelistet, pro Jahr also knapp 3.700. Davon sind Herrn Grafe offenbar 3.696 vollkommen wurscht, aber die restlichen vier gilt es unbedingt zu verhindern. Das hat nichts mehr mit rationalem Denken und Realitätssinn zu tun, das ist eher ein Fall für professionelle psychologische Betreuung"

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Schon die Lesermeinungen unter dem Artikel gelesen? Reichlichst Gegenwind gegen den Artikel und die Darstellung von Herrn Grafe. Sachlich und faktenbasierend, vieles an gutem Material dabei.

DIE FAZ hat nun dem Vertreter einer wirklich extremen Meinung zum LWB-Thema einen breiten Raum für seinen Sermon gegeben.

Es ist doch nun zu erwarten, dass die Gegenseite (also ein profilierter LWB-Vertreter) ähnlich ausführlich in der FAZ zu Wort kommt.

Bin mal gespannt, wann.

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Du weißt ja, die Hoffnung stirbt zuletzt...

Im dem Fall ist es die Hoffnung auf einen ansatzweise seriösen Journalismus.

Wenn die FAZ noch irgendwie den Anspruch hat, diesen zu betreiben, dann muss sie nach dem Gräfe'schen Exklusiv-Pamphlet nun auch der anderen Seite ein Podium zur Erwiderung bieten.

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Ich sage ja - wenn die FAZ noch einigermaßen den Anspruch hat, ordentlichen Journalismus zu betreiben, dann gibt sie der von H. Grafe so derb geschmähten Sportschützenseite - gerade dem DSB, s.o. - die Chance, IHREN Standpunkt, d.h. die Gegenposition, in der Zeitung darzustellen. Und zwar recht bald.

Bearbeitet von karlyman
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Spielt doch keine Rolle, niemand würde es wagen Computerspiele zu verbieten.

Aber viele Computerspielespieler werden ohne mit der Wimper zu zucken, das Verbot des Waffenbesitzes gerne hinnehmen, wenn sie so einen Käse wie vom DSB lesen.

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Aber viele Computerspielespieler werden ohne mit der Wimper zu zucken, das Verbot des Waffenbesitzes gerne hinnehmen, wenn sie so einen Käse wie vom DSB lesen.

Das machen die auch so, genau wie die Farbkugelpfatscher, gänzlich ohne die DSB-Aussage je gesehen zu haben. Die verfahren nämlich auch nach dem St. Florians Prinzip. Und mal ehrlich, ich habe so einen Ego-Shooter auch mal installiert gehabt, da war ich weit ü30, aber meinst du wirklich wenn so ein 12- oder 13-, oder 14-jähriger völlig unkontrolliert stundenlang da vor seinem COD hockt und Leichenberge, für die er positive Bestätigung bekommt, produziert, nicht doch ein kleines bisschen abstumpfen könnte dabei ? Ich meine nur, könnte, nicht das er es tut. Sag mal, was denkst du ?

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aber meinst du wirklich wenn so ein 12- oder 13-, oder 14-jähriger völlig unkontrolliert stundenlang da vor seinem COD hockt und Leichenberge, für die er positive Bestätigung bekommt, produziert, nicht doch ein kleines bisschen abstumpfen könnte dabei ? Ich meine nur, könnte, nicht das er es tut.

Das Argument trifft ebensogut und weitaus stärker auf den Konsum der Abendnachrichten oder auf die Lektüre des alten Testaments zu...

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..., aber meinst du wirklich wenn so ein 12- oder 13-, oder 14-jähriger völlig unkontrolliert stundenlang da vor seinem COD hockt und Leichenberge, für die er positive Bestätigung bekommt, produziert, nicht doch ein kleines bisschen abstumpfen könnte dabei ? Ich meine nur, könnte, nicht das er es tut. Sag mal, was denkst du ?

Ich bin zwar nicht der Angesprochene aber meiner Meinung nach hängt das sehr stark vom sozialen Umfeld des Spielers ab.

In einem gesunden sozialen Umfeld wir das Spielen von Ego-Shootern keine negativen Auswirkungen haben.

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Zitat DSB:

"Wir empfinden es ebenso wie unsere Mitglieder auch im Lichte der Meinungsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz für nicht mehr hinnehmbar, dass eine so angesehene Zeitung wie die FAZ jemandem eine Plattform bietet, um Auffassungen zu äußern, die geeignet sind, einen gesellschaftlich wesentlichen Teil der Bevölkerung – ca. 2 Millionen Schützen – zu beschimpfen, böswillig verächtlich zu machen und zu verleumden, kurz den Straftatbestand des § 130 Strafgesetzbuch – Volksverhetzung – zu erfüllen."

Kann man daraus nichts machen? Ist ja wirklich so. Wer kann ihn verklagen? Sammelklage?

SJ

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Guter Brief, aber das mit den Ego-Shooter Spielen war wirklich deplaziert.

Werde ich jetzt automatisch zum Wilderer weil ich manchmal The Hunter spiele? Oder übe ich dort den perfekten Blattschuss für meinen nächsten Amoklauf? Ehrlich den Stuss benutzte doch immer die Presse gegen die Jugend, sowas darf man nicht selbst noch schreiben.

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Aber viele Computerspielespieler werden ohne mit der Wimper zu zucken, das Verbot des Waffenbesitzes gerne hinnehmen, wenn sie so einen Käse wie vom DSB lesen.

Ich verstehe auch nicht wieso der DSB versucht eine Bevölkerungsgruppe (Gamer) gegen die andere (Schützen/Jäger) aufzustacheln.

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