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IGNORED

EU-Waffenrechtsänderung: Geheimdiplomatie hat einmal mehr versagt.


Schwarzwälder

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Tja, ich hatte versucht in meinem alten DSB-Verein etwas Stimmung zu machen. Die Vorsitzende will aber den Mitgliedern weder die Links zu den Petitionen, noch die Adressen der EU-Abgeordneten zukommen lassen. Sie habe sich so weit hochgearbeitet, daß sie persönliche Kontakte habe, und das bevorzuge sie. Schön... da redet also eine Vorsitzende eines kleinen Sportvereins mit einem Lokalpolitiker, das wird sicher helfen die EU-Abgeordneten zu überzeugen.

Es ist traurig, was für ein seltsames Verständnis von Demokratie manche haben.

Wollte schon fragen: "Und du, bist du noch in diesem Verein?"

Dann ist mir aufgefallen, dass du "altem DSB-Verein" geschrieben hast.

Tja, so ist das mit den unteren Chargen. "Die Banalität des Bösen" macht auch vor honorigen DSB-Vereinsvorsitzenden nicht halt.

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Viele solcher "kleinen" DSB-Funktionsträger machen sich noch nicht annähernd klar, was da per EU auf sie - und uns LWB alle - zukommt.

(...)

Denen geht das am A*sch vorbei, weil sie zu 99,9% nicht einmal GK-Pistolen etc. wollen, jedenfalls in ihren eigenen Reihen.

Und sportlich kann man auch mit Lichtgewehren mit simulierten Rückstoß "schießen". So wird es für den DSB (und alle anderen auch) enden.

Wie jeder einzelne von euch damit umgeht überlasse ich euch.

Das Bedürfnisprinzip war von Anfang an falsch und fällt uns jetzt auf die Füße!

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Die Vorsitzende will aber den Mitgliedern weder die Links zu den Petitionen, noch die Adressen der EU-Abgeordneten zukommen lassen. Sie habe sich so weit hochgearbeitet, daß sie persönliche Kontakte habe, und das bevorzuge sie.

Geheimdiplomatie die Lug, Betrug, Korruption und Beschiss ermöglicht. Ernshaft: Wer den Vereinsmitgliedern sogar schon die Informationsbeschaffung und Eigeninitiative in der Sachlage verwehrt, der sieht sich in der Aufgabe seine Schäfchen dumm zu halten.

In meinen Augen sind solche Leute entweder unfassbar naiv oder gekauft

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........ die einzige Interessensvertretung, die von der Politik wahrgenommen wird, weiter zu schwächen.

Das mit der einzigen Interessenvertretung die die Politik warnimmt, sollte zumindest seit heute wiederlegt sein :yess:

Wir sollten uns darüber im klaren sein, dass die einzige Interessenvertretung auf die wir uns verlassen können und die mindestens in gleichem Maß von

der Politik wargenommen wird, einzig und allein ...... WIR sind!

:hi: gunner

Bearbeitet von gunner.30
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Wer in Brüssel keine eigenen Lobbyisten hat, kann eh' auf nichts hoffen.

Auch wenn ich dieses dämliche Wort " Lobby " nicht mehr hören kann; kann einfach nichts gutes daran finden :bad:

Aber, wie bereits schon öfter hier im Forum erwähnt wurde: Wir sind die Lobby, wenn nur genügend aufstehen und der Politik ihre Meinung

unter die Nase reiben!

Bearbeitet von gunner.30
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... Mein Stein des Anstoßes war die Opferung der HA mit Hülsenlänge < 40mm.

Ich bin aber zu der Überzeugung gelangt, dass die Taktik des FWR nicht funktioniert.

Gruß

Stefan

Ja, jetzt haben wir ja eine Reihe Politiker erlebt, die uns unterstützen. Von denen hat - soweit ich das heute mitbekommen habe - keiner ein Verbot von Hülsenlängen < 40mm gefordert.

Zusätzlich gibt es div. Regierungs- und Parlamentsbeschlüssen (CZ, FIN), die das auch nicht fordern.

Und es gibt sehr viele User sowie ganze Verbände wie FACE, die das NICHT wollen.

Last not least sind ja seit dem Verbotsangebot des FWR neue Erkenntnisse entstanden, woher die Kaschis der IS-Terroristen in Paris denn kamen.

Alle diese vorgenannten Punkte sprechen doch stark dagegen, da noch an diesem Verbotsangebot festzuhalten.

Man ist mit den neuen Markierungsregeln und Deaktivierungsmassnahmen einverstanden (also zum Teil Einverständnis, keine Fundamentalopposition!) und dann muss es doch reichen.

Diese <40mm Hülsengeschichte ist nur der Einstieg in den Ausstieg vom HA-Besitz. Und genau darum brauchen wir dies nicht - schon gar nicht freiwillig - anbieten. Ich denke, neben der Politik müssen wir auch den FWR abschreiben - um Schlimmeres zu verhüten!

Und bei der Gelegenheit wäre natürlich mal interessant zur erfahren, was das FWR denn so an Gutem plant für uns. Wo verhandeln die mal für punktiuelle Lockerungen?

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Und sportlich kann man auch mit Lichtgewehren mit simulierten Rückstoß "schießen". So wird es für den DSB (und alle anderen auch) enden.

Auch ohne Rückstoß. Ich habe zum schnellen Trockenüben eine SIRT rumliegen. Auch wenn eine Spielzeugpistole knapp zum Preis einer richtigen irgendwie verkehrt ist macht das richtig Spaß, und ich glaube, wenn man damit ein IPSC-Match machen würde, würden zwar die Zeiten etwas schneller (weil ohne Rückstoß und weil die Leute eher das Risiko eingingen für einen Zeitvorteil heimgeschickt zu werden), aber die Rangfolge der Schützen bliebe grob gleich. Bloß, Kanonen hätten wir halt keine mehr.

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Und bei der Gelegenheit wäre natürlich mal interessant zur erfahren, was das FWR denn so an Gutem plant für uns. Wo verhandeln die mal für punktiuelle Lockerungen?

Absolut. Wir alle sollten uns mehr darum kümmern, nicht nur das Feuer zu löschen, wenn es brennt, sondern auch proaktiv Verbesserungen anzustreben. Noch mehr trifft das aber zu, wenn man professioneller Lobbyist sein will. Wer nicht regelmäßig antingelt und etwas haben will, der ist noch nichteinmal persönlich bekannt (jedenfalls nicht so, daß sich jemand an ihn erinnert), und hat's deswegen auch schwer, gehört und ernstgenommen zu werden, wenn's einmal brennt. Wenn ein professioneller Lobbyist wo anruft und dann der Angerufene seiner Assistentin nicht antwortet "Der schon wieder!" sondern "Häa? Wer?" dann war die Lobbyarbeit nicht so berauschend.

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Sehe das auch so. Die letzten Jahre haben wir LWB eig. nur in der Defensive gehockt und gehofft, dass keiner auf die Idee kommt uns die Rechte einzuschränken bzw. gegen uns iwie vorzugehen. Sobald es dann dazu gekommen ist hat man sich dagegen gewehrt und wieder ein Stück der Salami abgegeben. Mal ganz unabhängig von Sinn und Unsinn der Regelungen.

Ich finde es ist an der Zeit offensiv vorzugehen und mehr Rechte einzufordern. Es gibt Weltweit genug positive Beispiele wie legaler Waffenbesitz zu keiner steigenden Kriminalität führt. Und in Zeiten des Terrors sogar die Innere Sicherheit verbessert. Hier kann ich nur auf Israel verweisen. Mir ist klar das wir solche Verhältnisse nicht haben aber es zeigt einfach das eine Bewaffnung der Zivilbevölkerung nicht im Chaos endet.

Ich finde unsere Gesetze grundsätzlich in Ordnung und ich möchte auch nicht das jeder der will mit ner Plempe am Gürtel rum rennt aber es sollte Fähigen und Zuverlässigen Personen die ihre Fähigkeiten usw vor dem Staat nachgewiesen haben erlaubt sein verdeckt eine Waffe zu tragen.

Gibt da jede Menge Möglichkeiten. Auch ist es wichtig bei Situationen wie in Kalifornien aufzuklären, dass es eben auch illegale Waffen waren und das von den 30.000 SChusswaffentoten der USA eben auch ca. 20.000 Selbstmorde sind. oder wenn ein Amoklauf durch bewaffnete Zivilisten gestoppt wird usw.

Wir müssen die Öffentlichkeit auf unsere Seite bringen und das geht nur wenn wir da Präsent sind.

Gruß

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......die Machenschaften der Damen und Herren Malmström und Marini und ihre Lügereien haarklein dokumentiert: Ausführlich kommentierte und übersetzte Fassung des EU-Reports "Feuerwaffen in Europa"

Je mehr man sich in diese Materie vertieft, desto mehr kommt einem das K....

Man sollte sich mal ernsthaft fragen, was diese Leute umtreibt. Das nimmt ja schon geradezu psychopathologische Züge an.

Wasoll man daraus folgern, jährliche MPU für alle?

Bearbeitet von 6/373
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Auch ohne Rückstoß. Ich habe zum schnellen Trockenüben eine SIRT rumliegen. Auch wenn eine Spielzeugpistole knapp zum Preis einer richtigen irgendwie verkehrt ist macht das richtig Spaß, und ich glaube, wenn man damit ein IPSC-Match machen würde, würden zwar die Zeiten etwas schneller (weil ohne Rückstoß und weil die Leute eher das Risiko eingingen für einen Zeitvorteil heimgeschickt zu werden), aber die Rangfolge der Schützen bliebe grob gleich. Bloß, Kanonen hätten wir halt keine mehr.

Siehste und deswegen fordere ich das Totalverbot ALLER Schusswaffen für Sportschützen!

:rotfl2:

Bearbeitet von JasperBeardley
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Warum?

Der Lobbyismus ist gesetzlich geregelt.

Ist mir schon klar und im Grundsatz ist das ganze auch nicht verkehrt und ehrlich gesagt hab ich mir auch ernsthaft Gedanken gemacht einer Institution wie dem FWR beizutreten, aber wenn ich mir ansehe, was unsere offiziellen Vertreter auf die Reihe kriegen, dann gute Nacht.

Anscheinend ist keiner in der Lage einen klaren Standpunkt zu beziehen und zu sagen es reicht, wir können keine weitere Verschärfung des Waffenrechts akzeptieren :rtfm: Statt dessen lässt man ganz klar einzelne Interessengruppen wie im aktuellen Fall die Besitzer von AK-Klonen wegen der Hülsenlänge der Originalpatrone und somit zwangsläufig alle 30M1 Schützen über die Klinge springen. Warum?

Des weiteren wäre es doch weitaus sinnvoller uns Waffenbesitzer in das weitere Vorgehen mit einzubeziehen bzw. in diese Richtung eine Strategie auszuarbeiten und was passiert, die einen beraten im stillen Hinterzimmer über die nächsten Kompromisse und Zugeständnisse wärend die anderen

Briefe an Abgeordnete schreiben und der Politik erklären, dass unser Waffenrecht schon streng genug ist und jede weitere Verschärfung mehr als überzogen und nutzlos ist und deshalb nicht hinnehmbar :confused:

Jetzt stell ich mir die Frage, wer fällt uns mehr in den Rücken, der Gesetzgeber oder unsere Lobby?

:hi: gunner

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Aus dem BDS-Infobrief Dezember 2015:

Auf das Forum Waffenrecht unter seinem Präsidenten Hans-Herbert Keusgen können sich BDS und alle deutschen Legalwaffenbesitzer ohnehin immer verlassen.

Tja, darauf ist Verlaß.

Fraglich ist nur, ob das Engagement des FWR auch im Sinne der Legalwaffenbesitzer ist.

Obwohl... eigentlich ist das gar nicht fraglich.

Fraglich ist vielmehr, wie man das aktuelle Engagement des FWR gutheißen und unterstützen kann.

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Ganz ehrlich: den ganzen Aufstand von euch versteh ich nicht. Freut euch doch über jeden der die Sache unterstützt anstatt euer eigenes kleines Süppchen zu kochen. Bringt doch niemand weiter wenn ihr euch da so reinsteigert und Energie in die falsche Richtung kanalisiert. Ich habe auch manchmal den Eindruck dass hier persönliche Animositäten ausgelebt werden.

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Ganz ehrlich: den ganzen Aufstand von euch versteh ich nicht. Freut euch doch über jeden der die Sache unterstützt anstatt euer eigenes kleines Süppchen zu kochen. Bringt doch niemand weiter wenn ihr euch da so reinsteigert und Energie in die falsche Richtung kanalisiert. Ich habe auch manchmal den Eindruck dass hier persönliche Animositäten ausgelebt werden.

Der Eindruck trügt. Ich z.B. habe keine persönliche Animositäten gegen Hr. Keusgen. Wenn er endlich mal ein paar Wünschen aus dem Forum - die ja seit mind. 13 Jahren an Ihn herangetragen werden - nachkommen würde, wäre er mein Mann. Mir geht es nicht um Personen, sondern die Sache.

Das FWR hat in KEINSTER Weise dazu aufgerufen, die Petition mitzuzeichnen. Es hat auch diesmal nicht dazu aufgerufen, unseren Abgeordneten direkt Briefe/Faxe/Emails zu schreiben. Es gab sogar Phasen, da wurden WO-User massiv zurückgepfiffen vom FWR, weil sie Briefe, Mails etc. abgesetzt hatten. Teils wurden die vom FWR als enorm kontraproduktiv aufgefasst.

Insofern sollte schon jedem klar sein, dass man da nicht am selben Strang zieht, leider.

Das FWR wird jetzt in Ruhe an die Arbeit gehen. Es wird in vertraulichen Gesprächen bei Leuten mit Einfluss einen mächtigen Popanz aufbauen. Einen Popanz von den superbösen HA-Kaschis mit ihrem brontal gefährlichen Kaliber 7,62x39 etc.. Es wird den Gesprächspartnern einen Formulierungsvorschlag unterbreiten, der ihnen (den Politikern/EU-Kommissaren) das Gefühl gibt, die Welt zu retten mit dem neuen Gesetz, das AK-ähnliche Halbautomaten für immer aus Europa verbannen wird. Ein paar andere Verbote werden auch noch abgenickt werden und schon ist man sich einig geworden. Dann braucht das FWR über WFSA nur noch den relevanten europ. Verbänden wie FACE etc. klarmachen, dass mehr nicht drin war und man das AK-Verbot gefälligst dankbar zu schlucken habe. Wer es nicht schluckt, der wird aus der Branche rausgemobbt, plattgemacht. So wie Wolfgang Kräuslich (ehemaliger dwj Chefredakteur).

Und jetzt woltl ihr aufklären, Briefe schreiben an die Politik, dass die Pariser Kaschis ja aus jugoslawischen Militärdepots kamen und zivile Kaschis gar nicht verboten werden bräuchten? Oder dass das Kaliber 7,62x39 doch nicht so gefährlich ist (zumal wir nur Weichkerngeschosse verschiessen dürfen)? Oder dass das Aussehen von Waffen (Farbe, Schaftform etc.) eigentlich nichts mit der Gefährlichkeit zu tun hat? Und dass man mit dem Kaliber eigentlich ganz gut jagen gehen kann. Und dass die Patrone auch sportlich (Finland - IPSC Major; das kleinere AK-Kaliber auch präzisionstechnisch bis 600m) genutzt werden kann. Und dass das BKA alle HA - explizit und gerade auch die zivilen Kaschis - immer akribisch prüft hinsichtlich ihrer (NICHT-) Umbaubarkeit zu Vollauto und dieser ganze Riesen-Popanz, den das FWR aufbauen wird, eigentlich gar keiner ist?

Wie könnt ihr es wagen!!! Legt die Schreibstifte sofort weg! RUHE für die Verhandlungen!!!

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Ich kann dem Schiiter nur zustimmen.Wir haben bisher immer nur defensiv gehandelt. Und das Ergebnis sind die heutigen Gesetze mit Ausblick auf die nächsten Verbote.

Man kann jetzt hergehen und sagen: Guck dank unserer Geheimdiplomatie und unserer defensiven Vorgehensweise dürft ihr ja ne "Ganze Menge" und schaut mal wieviel wir schon verhindert haben.

Oder aber man nimmt sich mal ein Beispiel an Organisationen die für ihre Mitglieder Erleichterungen und Vorteile bringen. Damit meine ich nicht nur die NRA auch der ADAC kümmert sich um seine Klientel (Tempolimit auf AB) usw. Und die fahren damit gut. Der ADAC hat erhebliches Gewicht trotz der Test Skandale etc.

Deshalb ist es meine Meinung das wir anfangen in die Offensive zu gehen.Wenn man Jäger, SChützen, Sammler und Erben zusammen nimmt handelt es sich um ca. 3,6 Millionen Menschen. Das ist ein gewaltiges Potential man muss die aber unter eine Hut bekommen und ich weiß dass das schwierig ist. Aber wenn wir da keinen Lösung finden wird die Regierung weiterhin teilen und Herrschen. Wir als LWB müssen immer zusammen halten nur so schaffen wir es etwas zu erreichen. Natürlich sind von dem Verbot von AK's nicht alle Schützen betroffen aber wie wir bisher gesehen haben hat unser Protest Wirkung gezeigt.

Wir müssen in die Öffentlichkeit und in die Offensive und für unseren Sport, unser Hobby eintreten. Es gibt viele Vereine die sich sozial engagieren und es gibt viele Schützen die in entsprechenden Positionen sind um Druck auf Politik und Medien auszuüben. Wenn wir das nicht nutzen und so weiter machen wie bisher können wir uns irgendwann mit Laserwaffen treffen und aufpassen das wir uns nicht die Netzhaut kaputt machen, was dann wieder zu neuen Einschränkungen führen wird.

Gruß

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Auf das Forum Waffenrecht unter seinem Präsidenten Hans-Herbert Keusgen können sich BDS und alle deutschen Legalwaffenbesitzer ohnehin immer verlassen.

:021: Bis auf die, die man halt als Bauernopfer darbringt. Und die ausländischen EU-Legalwaffenbesitzer sind ja auch egal.

Wäre ja mal spannend zu wissen, wie die östlichen Nachbarländer und auch besonders Finnland reagieren, sollte der FWR-§ tatsächlich wie vorgeschlagen umgesetzt werden.

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Ist mir schon klar und im Grundsatz ist das ganze auch nicht verkehrt und ehrlich gesagt hab ich mir auch ernsthaft Gedanken gemacht einer Institution wie dem FWR beizutreten, aber wenn ich mir ansehe, was unsere offiziellen Vertreter auf die Reihe kriegen, dann gute Nacht.

Anscheinend ist keiner in der Lage einen klaren Standpunkt zu beziehen und zu sagen es reicht...

Jeder weiß, daß eine Interessenvertretung beim Parlament notwendig und richtig ist, um "den Gesetzgeber" auf ungewollte Konsequenzen hinzuweisen und eventuell verfassungswidriges zu verhindern.

Das schon einmal propagierte "Ende der Geheimdiplomatie" hat's ja damals auch nicht gebracht, als öffentlich der Name eines uns Gewogenen (Regierungsdorektor? So genau weiß ich es nicht) genannt wurde, der Betreffende daraufhin "verbrannt" war, nichts mehr für uns tun konnte und dann wegen quasi Befangenheit ersetzt wurde.

War das dann besser?

Taktisch ist es nicht immer ratsam auf die K***e zu hauen.

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Der Eindruck trügt. Ich z.B. habe keine persönliche Animositäten gegen Hr. Keusgen. Wenn er endlich mal ein paar Wünschen aus dem Forum - die ja seit mind. 13 Jahren an Ihn herangetragen werden - nachkommen würde, wäre er mein Mann. Mir geht es nicht um Personen, sondern die Sache.

Das FWR hat in KEINSTER Weise dazu aufgerufen, die Petition mitzuzeichnen. Es hat auch diesmal nicht dazu aufgerufen, unseren Abgeordneten direkt Briefe/Faxe/Emails zu schreiben. Es gab sogar Phasen, da wurden WO-User massiv zurückgepfiffen vom FWR, weil sie Briefe, Mails etc. abgesetzt hatten. Teils wurden die vom FWR als enorm kontraproduktiv aufgefasst.

Insofern sollte schon jedem klar sein, dass man da nicht am selben Strang zieht, leider.

Das FWR wird jetzt in Ruhe an die Arbeit gehen. Es wird in vertraulichen Gesprächen bei Leuten mit Einfluss einen mächtigen Popanz aufbauen. Einen Popanz von den superbösen HA-Kaschis mit ihrem brontal gefährlichen Kaliber 7,62x39 etc.. Es wird den Gesprächspartnern einen Formulierungsvorschlag unterbreiten, der ihnen (den Politikern/EU-Kommissaren) das Gefühl gibt, die Welt zu retten mit dem neuen Gesetz, das AK-ähnliche Halbautomaten für immer aus Europa verbannen wird. Ein paar andere Verbote werden auch noch abgenickt werden und schon ist man sich einig geworden. Dann braucht das FWR über WFSA nur noch den relevanten europ. Verbänden wie FACE etc. klarmachen, dass mehr nicht drin war und man das AK-Verbot gefälligst dankbar zu schlucken habe. Wer es nicht schluckt, der wird aus der Branche rausgemobbt, plattgemacht. So wie Wolfgang Kräuslich (ehemaliger dwj Chefredakteur).

Und jetzt woltl ihr aufklären, Briefe schreiben an die Politik, dass die Pariser Kaschis ja aus jugoslawischen Militärdepots kamen und zivile Kaschis gar nicht verboten werden bräuchten? Oder dass das Kaliber 7,62x39 doch nicht so gefährlich ist (zumal wir nur Weichkerngeschosse verschiessen dürfen)? Oder dass das Aussehen von Waffen (Farbe, Schaftform etc.) eigentlich nichts mit der Gefährlichkeit zu tun hat? Und dass man mit dem Kaliber eigentlich ganz gut jagen gehen kann. Und dass die Patrone auch sportlich (Finland - IPSC Major; das kleinere AK-Kaliber auch präzisionstechnisch bis 600m) genutzt werden kann. Und dass das BKA alle HA - explizit und gerade auch die zivilen Kaschis - immer akribisch prüft hinsichtlich ihrer (NICHT-) Umbaubarkeit zu Vollauto und dieser ganze Riesen-Popanz, den das FWR aufbauen wird, eigentlich gar keiner ist?

Wie könnt ihr es wagen!!! Legt die Schreibstifte sofort weg! RUHE für die Verhandlungen!!!

!!!!! TOP !

Die Patrone 7,62x39 ist ein Einfallstor in eine Spirale !!!! EIne Spirale der Diskussion. Eine beginnende Diskussion um Kaliber die immer weitere Forderungen nach sich ziehen wird. Erst wird es HalbAutomaten in 223 dann in 308 treffen.

Dann werden es Kurzwaffen sein.

Ich sage Prost.

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