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IGNORED

Richtige Platzierung Waffentresor


Der_Joker

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Es geht bei der Aufbewahrung ja nicht immer nur ums Waffenrecht. Bedenkt bei den B Würfeln bitte die Werte die ihr drin lagern möchtet. Ich kenne mittlerweile 3 Fälle, wo die B-Würfel einfach mitgenommen wurden und der Wert der darin befindlichen Waffen die Versicherungssumme des B-Würfelchens weit überschritten hat.

Dann lohnt es sich aber eher seinen Wohnbereich entsprechend abzusichern.

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Je länger es dauert und je mehr Lärm erforderlich ist um so besser.

Bei einem Freund haben sie mal einen ehemaligen Banktresor geklaut, der als Waffenschrank diente. Der wurde damals in dem Raum eingemauert, um ihn rauszutragen mußte die Türöffnung verbreitert werden, und das Teil wog leer fast eineinhalb Tonnen. Dann mußte es noch die Treppe hoch... mein Kumpel war während der ganzen Aktion zu Hause, im Bett, und hat geschlafen, ohne etwas mit zu kriegen. Nutzlos war die Aktion noch obendrein, denn den Schrank hat er kurz vorher leer geräumt, weil er einen Waffenraum gebaut hat.

Profis die genau wissen was sie suchen hält man nicht auf. Und Dilettanten klauen keine Waffen, weil sie sie nicht wieder los werden. Ich kenne zwei Fälle von Waffendiebstählen durch Dilettanten, in beiden Fällen lagen die Waffen noch im aufgebrochenen Tresor im Wald.

Bearbeitet von Fyodor
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Profis die genau wissen was sie suchen hält man nicht auf. Und Dilettanten klauen keine Waffen, weil sie sie nicht wieder los werden.

Glücklicherweise sind die meisten Einbrecher keine Profis und Dilettanten klauen alles.

Zitat:

"Wichtig zu wissen: Prinzipiell kann man zwischen Gelegenheitstätern und „Profis“ unterscheiden. Während die „Profis“ relativ selten ans Werk gehen ist der Gelegenheitstäter für 80% aller Einbrüche verantwortlich. Die Einbrüche erfolgen häufig im Rahmen von Beschaffungskriminalität – der Täter braucht dringend Geld. Ausgangspunkt ist damit ein Täter, der mit einfachem und leichtem Werkzeug schnell irgendwo rein kommen will. Sobald sich ihm eine Gelegenheit bietet nutzt er sie – oftmals ohne die Tat zuvor zu planen."

Quelle:

http://www.zuhause-sicher.de/einbruchschutz/einbrueche-wissenswertes/taeter-arbeitsweisen/

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Dann lohnt es sich aber eher seinen Wohnbereich entsprechend abzusichern.

Das wäre natürlich das Beste, aber das Haus komplett zu sichern ist bedeutend teurer, als ein Tresor dessen Inhalt ich bis 65.000€ versichert bekomme. Den gibt es schon für ca. 400€. Wie gesagt, mir geht es nur darum im Fall der Fälle den Schaden ersetzt zu bekommen. Ein einbruchsicheres Haus wäre mir natürlich lieber, aber das kann ich mir nicht mal eben leisten wie einen besseren Tresor. Bearbeitet von Hoschibert
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Bei einem Freund haben sie mal einen ehemaligen Banktresor geklaut, der als Waffenschrank diente. Der wurde damals in dem Raum eingemauert, um ihn rauszutragen mußte die Türöffnung verbreitert werden, und das Teil wog leer fast eineinhalb Tonnen. Dann mußte es noch die Treppe hoch... mein Kumpel war während der ganzen Aktion zu Hause, im Bett, und hat geschlafen, ohne etwas mit zu kriegen. Nutzlos war die Aktion noch obendrein, denn den Schrank hat er kurz vorher leer geräumt, weil er einen Waffenraum gebaut hat.

Nimms mir nicht übel, 1500kg, Mauerwerk rausstemmen, Treppe hoch, zu Hause und nix mitbekommen, das hört sich nach Urban Legend an............nochmal, nicht persönlich nehmen.

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Dann hat er wahrscheinlich im Westflügel geschlafen, während der Tresor sich im Ostflügel befand. Wenn da ein paar Hundert Meter zwischen liegen hört man vielleicht wirklich nichts. ;)
Wenn es sich wirklich so zugetragen hat, dann hätte ich nur zu gerne das Gesicht der leer ausgegangenen Einbrecher gesehen, nachdem sie den leeren 1,5t Tresor mitgenommen und irgendwo geöffnet haben. :D

Bearbeitet von Hoschibert
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.....................

.Einbrecher würden den ja einfach mitnehmen,

Na, so einfach auch wieder nicht. Ein solider B-Würfel hat schon seine 35 kg, und auch bei weniger als als 5 kw kommen durch den Inhalt einige Kilos dazu. Alles in allem, doch etwas mehr, als sich ein Zufallseinbrecher einfach so unter den Arm klemmt, und sich damit unauffällig(!) entfernen kann. Wenn es jemand gezielt auf deine Waffen abgesehen hat, dann kommt er mit schwerem Gerät, und sicher nicht alleine. Mein Würfel liegt auf einem Regalboden in ca. 180cm Höhe und ist massiv an die Wand gedübelt. Ihn alleine vom Boden auf diese Höhe zu wuchten, ware eine irre Plackerei - bin ja kein Gewichtheber oder Schwerathlet - und umgekehrt wird es nicht einfacher gehen, und nur seeeehr geräuschvoll.

Gruß

Gunsmoker

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Es wurden schon große B-Schränke aus der Verankerung gerissen, aufgehebelt und KW und LW geklaut. Da sind die Täter gezielt und vorbereitet vorgegangen. Man muss immer mit dem Schlimmsten rechnen und entsprechend sichern.

Ich verstehe auch nicht wie manche für Waffen und Optiken schmerzfrei mehrere Tausend € auf den Tisch legen, aber dafür den billigsten Tresor aus dem Baumarkt kaufen. :D

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Es wurden schon große B-Schränke aus der Verankerung gerissen, aufgehebelt und KW und LW geklaut. Da sind die Täter gezielt und vorbereitet vorgegangen. Man muss immer mit dem Schlimmsten rechnen und entsprechend sichern.

Ich verstehe auch nicht wie manche für Waffen und Optiken schmerzfrei mehrere Tausend € auf den Tisch legen, aber dafür den billigsten Tresor aus dem Baumarkt kaufen. :D

Vielleicht aus dem von dir genannten Grund.

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Dann lohnt es sich aber eher seinen Wohnbereich entsprechend abzusichern.

Der musste ja von dir kommen, ganz auf Linie des Staates. Alle Grenzen offen, Polizei durch Reduzierung immer hilfloser machen, Abgaben für die gesetzestreuen Bürger ständig erhöhen, und dann der Vorschlag die eigenen vier Wände auf eigenen Kosten wieder wie im Mittelalter zur Festung auszubauen.

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Der musste ja von dir kommen, ganz auf Linie des Staates. Alle Grenzen offen, Polizei durch Reduzierung immer hilfloser machen, Abgaben für die gesetzestreuen Bürger ständig erhöhen, und dann der Vorschlag die eigenen vier Wände auf eigenen Kosten wieder wie im Mittelalter zur Festung auszubauen.

Die Lage hast du schon sehr gut erkannt. Unabhängig von Tresorfragen macht es Sinn seine Bleibe mit mechanischen oder elektronischen Mitteln zu sichern.

Die Zeiten wo man seine Tür nicht abschließen musste kommen wohl nicht wieder.

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Ich kege da eher auf die sonst so oft und gern bemühte Eigenverantwortung.

Bevor man mehr Geld in die Sicherheit eines Tresors steckt, würde ich doch lieber dafür sorgen, dass die Hülle sicher ist, ganz nach Jeff Cooper übrigens ;)

Das schützt dann auch gleich noch viel mehr als nur den Tresor. Klingt daher auch deutlich effektiver.

Bearbeitet von Gast
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zu dem Thema Hausratversicherung:

meine Hausrat hat mir schriftlich bestätigt: Die Aufbewahrung nach den gesetzlichen Anforderungen reicht aus. Waffen gelten nicht als Wertgegenstände sondern als "üblicher Hausrat" und so lange die Gesamtdeckungssumme ausreicht sowie keine Unterversicherung besteht (in meinem Fall explizit ausgeschlossen) wird der Verlust im Rahmen eines Hausratschadens (z.B. Einbruchdiebstahl) ersetzt.

Heißt in logischer Konsequenz: selbst wenn ich 5 SVIs hätte dürften die in einem 20kg B-Schrank liegen und würden im Diebstahlfalle bezahlt werden. Jetzt fehlen mir nur noch die 5 SVIs :-(

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Als ich damals vor dem Hausbau bei der kriminalpolizeilichen Beratung war, hiess es, dass gezielter Diebstahl von Waffen aus Beständen von Legalwaffenbesitzern praktisch nicht vorkommt. Warum auch? Der Dieb will keine High-End SVI mit Seriennummer, sondern ein martialisches Billigteil vom "Du-nicht-fragen" Händler.

Einen gezielten Einbrecher hält nichts auf - auch kein 500kg-Schrank. Als ein Vereinskamerad mit seinem 250kg Tresor umgezogen ist, hat den EIN Typ auf den Rücken genommen und hochgetragen. Wenn niemand da ist, dann wird der Tresor eben die Treppe runtergeworfen. Schäden sind doch wurst. Ein anderer Vereinskamerad kam nach hause und konnte gerade sehen, wie 3 Typen seinen Tresor weggetragen haben. (Übrigens konnte der Täter trotz gemerktem Kennzeichen nicht ermittelt werden. Auto war verliehen. An wen? Keine Ahnung, kannte ich nicht... Naja - war ja auch keine Steuerhinterziehung, da darf man nicht zuviel Ermittlungsarbeit erwarten).

Aber gezielte Einbrecher machen sich die Mühe, ihre Zielobjekte zu recherchieren und zu klären, bei wem etwas zu holen ist. Das kann ich für mich getrost verneinen - abgesehen vom 4 Jahre alten MacBook. (Nein, ich sage jetzt nicht, wo ich wohne....).

Wichtig ist, dass man die Gelegenheitstäter abhält, die bandenmäßig über uns herfallen. Aber da ist es eben wie bei den zwei Männern, die im Wald von dem Bären angefallen werden: "Meinst Du, Du kannst schneller rennen, als ein Bär? - Ich muss nur schneller rennen als Du",

Wenn der Gelegenheitseinbrecher Widerstand spürt, geht er eben zum Nachbarn, der keine Sicherung hat.

Am sichersten ist die Waffe übrigens ohnehin im Holster des Besitzers.

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Ja, was so ein richtiger Möbelpacker ist, der kann das. Ich habe auch schon einen Packer mit einem Konzertflügel auf dem Rücken gesehen... sicher auf Dauer nicht gesund. Und normalerweise nimmt man bei einem Tresor für den Transport die Tür ab, da wird er erheblich leichter, und der Schwerpunkt bekommt eine viel bessere Lage. Mein B-Schrank wiegt auch 260 kg, davon 80 kg Tür.

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Ja, was so ein richtiger Möbelpacker ist, der kann das. Ich habe auch schon einen Packer mit einem Konzertflügel auf dem Rücken gesehen...

Man staunt doch nie aus...

Wohl auch daher wollte ich wohl keinen Schrank unter 400 kg...

...Aktuelle Planung (eh nur 2 KW) ist aber blos noch ein "Fernsehunterstelltischchen" von 230 kg (IIer F60), also keine großen Sachen mehr.

Dafür soll mal ne neue Hütte sicher gebaut werden...

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Seit man den wiederkehrenden anlasslosen Kontrollen ausgesetzt ist, halte ich den Eingangsbereich der Wohnung o.ä. für den optimalen Aufstellraum. Eben so, dass man nicht gezwungen ist, den Staatsschnüfflern die ganze Wohnung, womöglich noch das Schlafzimmer, zu präsentieren. Optimal wäre ein kleiner angebauter Vorraum, Wintergarten o.ä. mit direktem Zugang von Außen. So bleibt wenigstens der eigentliche Wohnraum vor der Grundrechtsverletzung bewahrt. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer solchen Rechtsverletzung durch den Staat ("Kontrolle") halte ich für größer als das Risiko durch Einbrecher; zumal eine Waffenkontrolle einen Einbruch zur Folge haben kann - wer garantiert, dass ein Kontrolleur nicht lohnenswerte Wohnungen bewusst oder unbewusst an Einbrecher verrät? Es gab schon genug kriminelle Exekutivbeamte, und die Kontrolleure sind oft sogar nur mäßig bezahlte Angestellte.

Wobei diese Stellplatzwahl selbst im Falle eines herkömmlichen Einbruchs sinnvoll ist - der Täter wird sich so vielleicht direkt dem Waffenschrank widmen und daran (hoffentlich erfolglos) herumarbeiten, weil er die größten Wertgegenstände in diesem 'Tresor' vermutet, anstatt erst die ganze übrige Wohnung zu verwüsten.

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