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Geschrieben

Die meisten glauben da sind Golfschläger drin :laugh:

Bei uns kam vor drei Wochen ein Versicherungsvertreter zwecks Hausbesuch vorbei und ich ging gerade zum Training.

"Ach, Sie gehen wohl gerade noch zum See Angeln?"

Ich so:"Nein, ich gehe zum Schieß-Training...im Futteral ist keine Angel, sondern ein Gewehr drin."

Ein kurzer, fast geschockter Blick vom Versicherungsvertreter und dann erzählte er mir, dass er gerade mit dem Bogenschießen angefangen hätte und das ein ganz phantastischer Sport sei, um am Feierabend vom drögen Bürojob abzuschalten.

Es gibt in der Tat auch überraschend angenehme Reaktionen.

Gruss, Fairlane

Geschrieben

Als Trennungsvater erkennt man solche Muttis ja schon am Gang und die Hellste scheint sie nicht zu sein. Ihr kleines Kind hat riesige Angst vor Hunden und zieht in die mittlere Etage -ich oben mit Hunden, Pärchen im EG mit Hund... und noch nicht eingezogen kümmert sie auch bereits um den Gemeinschaftsgarten (sehr gern, mache ich nämlich keinesfalls) und fordert, dass die Hunde nicht mehr in Garten pinkeln sollen weil sie das sonst nicht mehr macht und der Vermieter einen Gärtner bestellen muss und die Kosten dann auf alle umgelegt werden müssen (soll er mal probieren in meinem Mietvertrag)...

Wenn sie fragt antworte ich ehrlich und knapp, lächel und geh weiter.

Geschrieben

...

und fordert, dass die Hunde nicht mehr in Garten pinkeln sollen

...

Als Hundeloser Eigenheim/Gartenbesitzer kann ich da jetzt warscheinlich nicht wirklich mit reden... aber einen Gemeinschaftsgarten der als Hunde-Klo dient stelle ich mir nicht so prickelnd vor :bad:

Geschrieben

Warum müffelt das hier nach sportschützlichem Rechtfertigungsdruck?

Warum hüpft ihr über das hingehaltene Stöckchen?

Geschrieben (bearbeitet)

... einen Gärtner bestellen muss und die Kosten dann auf alle umgelegt werden müssen (soll er mal probieren in meinem Mietvertrag)...

Mietvertrag ? Wenn der Vermieter es mag, wird er das machen und es dann mit auf deine NK setzen... wo ist das Problem ?

PS: Das Script ist heute aber besonders witzig, erst den Beitrag verhauen und dann alles doppeln.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Wie, in deinem Mitvertrag steht drin, dass dein Köter in den Garten pissen darf?

Respekt ...

BBF

Alles Verhandlungssache :D

@Qnkel ... dann mach das Kind normal.

Ich sag mal so ... man kann mit (fast) jedem irgendwie doch auskommen ... ist die "Mutti" zunächst seltsam könntest du mehr "Gas" geben weil wenn man sich ignoriert passiert rein garnix zum besseren.

Das Kind kann man ja mal vorsichtig fragen - warum es Angst vor Hunden hat und dann vom Gegenteil überzeugen lassen.

Geschrieben

Ich geh eh nie mit den Hunden in Garten. Meine Freundin hat es ein paar Mal gemacht als sie krank war - dann muss sie den Garten hermetisch abriegeln - laufen auch n dutzend Katzen durch und nachts bestimmt auch mal n Waschbär, der mal in Busch pinkelt.

Geschrieben

Es gab da einige Threads da haben viele Schützen ihre traurigkeit kundgetan das es zuwenige Mädels im Schießsport gäbe.

Glaubst Du, das in einem Ballett-Forum sich die Mädchen darüber beschweren, das es zu wenige Männer im Ballett-Tanz gibt ? ;)

Geschrieben

Meine Nachbarschaft weiß um mein Hobby.

Ich habe da auch nichts zu verbergen und trage jagdliche Kleidung, Schilder im Auto und auf dem Weg zur Jagd die Waffe auch (zwischen Haus und Auto) offen auf der Schulter.

Die Reaktion der Nachbarn schwankt zwischen nichts und Zustimmung.

Allerdings lebe ich auch auf dem Dorfe

Geschrieben

Es leben 7,3 Milliarden Menschen auf der Welt, da fehlt einem wirklich nichts wenn man keinen Kontakt mit Hoplophoben, Veganern, Vegetariern, Tierrechtlern, Antifanten und ähnlichem pflegt.

Selbst diejenigen die übrig bleiben sind noch zu viel.

In meinem Freundeskreis befindet sich eine Veganerin und suprise suprise, die kam schon 2x zum Schießen mit und feuerte auch selbst mal ab ohne, dass ich sie überzeugen musste.

Das Schießen auf Pappe tangiert halt keine Lebewesen. Das sieht sie auch selbst so und hat entsprechend kein Problem damit.

Jäger hingegen sind ihr naturgemäß suspekt :D

Geschrieben

Paranoia und LWB passen aber nicht so recht zusammen. Meinst Du nicht auch?

Ich habe nur ein Thema eröffnet, um zu erfahren..........

Du Witzbold, das passt nicht zusammen nein? LWB und die damit einhergehende (DEINE) Zuverlässigkeit gepaart mit KTM's im Gelände und offensichtlich absichtlicher Störung der Jagd passt auch nicht so recht zusammen, ganz und gar nicht!

Du sagst du beleidigst niemanden? Ich bin Jäger, wenn mir einer absichtlich die Jagd zur Sau macht ( schönes Wortspiel ), dann wäre ich absolut beleidigt, Konsequenzen hätte es außerdem für dich!

Meiner Meinung und ich spreche hier nur für mich, gibst du ganz schön viel Müll von dir!

So Long.

Geschrieben

Du Witzbold, das passt nicht zusammen nein? LWB und die damit einhergehende (DEINE) Zuverlässigkeit gepaart mit KTM's im Gelände und offensichtlich absichtlicher Störung der Jagd passt auch nicht so recht zusammen, ganz und gar nicht!

Du sagst du beleidigst niemanden? Ich bin Jäger, wenn mir einer absichtlich die Jagd zur Sau macht ( schönes Wortspiel ), dann wäre ich absolut beleidigt, Konsequenzen hätte es außerdem für dich!

Bin "nur" Sportschütze, aber diese Diskrepanz beim User "JoshBis" gefällt mir auch überhaupt nicht.

Geschrieben

Sehr löblich!

kulli schrieb am 19 Juli 2015 - 19:15:snapback.png

Also ich hatte die GK Pistole mit 18 1 Monat vor dem Führerschein gekauft:-)))))))

Ja, damals konnte man sich den Führerschein einfach kaufen. Und heute ................... :crying:

Geschrieben

Die Akzeptanz meines Hobbys bzw. meiner Leidenschaft im Familien- und Freundeskreis ist nicht vollständig, aber überwiegend gut.

Meine Frau steht dem Waffenbesitz neutral gegenüber; sie selbst würde - von sich aus - nicht zur Waffenbesitzerin werden (einfach, weil selbst keine Berührung mit Schießsport und Jagd), hat aber auch keinerlei Problem mit "Waffen im Haus". Wenn sie überhaupt ein "Problemchen" damit hat, dann insoweit, dass die Ausrüstung eben Geld kostet.

Meine Kinder (Jugendalter) sind weder herausragend interessiert, noch lehnen sie die Waffen des Papas ab. Der Sohn war beim Schießsport dabei und hat diverse Waffen (in KK) geschossen. Auch auf der Jagd (Ansitz) waren sie als Begleitung dabei. Der Waffenbesitz ist einfach Normalität für meinen Nachwuchs und wird weder überhöht/idealisiert, noch dämonisiert. Das war mir immer wichtig. Bei einem von beiden bin ich zuversichtlich, dass da in den nächsten Jahren zumindest der Waffen-Sachkundekurs gemacht wird...

In der Verwandtschaft/Bekanntschaft ist die Akzeptanz überwiegend gut, z.T. "milde interessiert". Beim Schießen waren schon mehrere dabei. Den meisten wäre allerdings der Aufwand, der in D betrieben werden muss umn selbst LWB zu werden, als Hürde zu hoch... Aber prinzipiell ist die Grundeinstellung eher positiv. Ausnahme: es gibt eine Verwandte, die "Waffen im Haus" ziemlich kritisch gegenübersteht. Sie würde diese erklärtermaßen bei ihrem Mann nicht dulden. Auch nach mehreren sachlich/freundlichen Gesprächen zum Thema bleibt sie bei der Meinung. Das kann sie auch, und es geht ja nicht um ihr Haus.

Bei den Kollegen, die wissen, dass ich Schießsport und Jagd nachgehe, ist die Meinungslage gemischt. Es gibt unter den Kollegen noch einen Sportschützen, und zwei Jäger. Die anderen, soweit ihnen bekannt ist dass ich LWB bin, sind unterschiedlicher Auffassung. Es gibt welche, die dem Waffenbesitz wohlwollend gegenüberstehen (waren auch schon bei Schießeinladungen dabei), und andere, die der Auffassung sind, das brauche es eher nicht... Die "Trennlinien" verlaufen da auch ziemlich entlang deren grundsätzlicher politischer Auffassung (liberal-konservativ vs. grünlich-linksliberal) verlaufen.

Innerhalb des Waffenbesitzes, d.h. der Waffenverwendung, zeigen sich im Bekannten-, Familien- und Kollegenkreis interessante, verschiedene Betrachtungsweisen... Die einen sind interessiert am Schießsport und gingen/gehen auch gerne mal mit für ein paar Schuss auf dem Stand - sie könnten sich aber nie vorstellen, auf ein Tier zu schießen. Die anderen sind eher fasziniert von der Jagd und sehen da schwerpunktmäßig das Einsatzfeld privat besessener Waffen. Da ich beide Bereiche in einer Person vereine, zeige ich ihnen auf, dass beides Bedeutung und Wichtigkeit hat.

Ab und zu kommt bei Bekannten und Freunden (beim Wehklagen über eine subjektiv empfundene, verschlechterte Kriminalitätssituation) durchaus das Thema auf "eigentlich nicht schlecht, für den privaten Notfall auch was im Haus zu haben". Diese Auffassung bzw. Ansicht ist m.E. sowieso recht verbreitet unter der "nicht-waffenbesitzenden Bevölkerung"; sie wird vorrangig im privaten und kleineren Kreis geäußert.

Fanatische Waffenbesitz-Gegner habe ich nicht im Bekannten- und Freundeskreis. Was kein Wunder ist, denn solche Leute rufen bei mir auch bezüglich aller möglichen anderen Themen fast körperlichen Widerwillen hervor - kurz: das muss und werde ich mir nicht antun.

Geschrieben

Morgen Leute!

Also...ganz schöner Shitstorm, der sich da über mich ergiesst. Ui ui ui.

Kann ich ja verstehen, daß sich´n paar Jäger angepisst fühlen. Dann versuch ich mal, ein paar Dinge klarzustellen:

  • Ich bin kein adoleszenter Jugendlicher. Bin Mitte 30.
  • Bin LBW
  • mit den einheimischen Jägern hab ich überhaupt kein Problem, da ich mit denen aufgewachsen bin.
  • Etwaige Beiträge, die Euch sauer aufstossen (Jagd uws.) kann ich nicht zurücknehmen...wer sich beleidigt oder angegriffen fühlte, bei dem möchte ich mich entschuldigen. War halt einiges dabei, daß ich emotional geschrieben hab, weil´s mich wirklich aufgeregt hat.
  • Die Geschichte mit dem Mopeds und der Jagd haben wir bis dato nur 2-mal erfolgreich durchgezogen. Die Hintergründe sind komplex und ich will hier auch gar nicht näher drauf eingehen. Nur Stichpunktartig: Nicht einheimische Zuagroaste (Zugezogene) verdrängen die heimischen Jagdpächter, kaufen Grund, bauen Wochenendhäuschen und für junge Familien aus dem Dorf bleibt nur, zu horrenden Mieten in ihrem Heimatdörfern einzuziehen oder wegzugehen. Ja ich weiß...freie Marktwirtschaft, aber glaubt mir, daß ist überall hier im ländlichen Südbayern so und echt deprimierend. Thema closed!!!
  • Ich verheimliche mein Hobby nicht, aber es ist in meiner nachbarschaftlichen Umgebung wirklich geboten, den Ball flach zu halten. Glaubt mir! Wenn´s Euch da besser geht und Ihr tolerante Nachbarn habt und nicht von mißtrauischen, Preißn-Rentern umgeben seid, die bei jedem Scheiß die Bullen rufen, dann: Herzlichen Glückwunsch, ich zieh hier demnächst genau deswegen nämlich weg.

So Leute...bitte schön...dann lasst mal wieder Euren Shitstorm hören.

Pfiad´s Eich!

Geschrieben

Ab und zu kommt bei Bekannten und Freunden (beim Wehklagen über eine subjektiv empfundene, verschlechterte Kriminalitätssituation) durchaus das Thema auf "eigentlich nicht schlecht, für den privaten Notfall auch was im Haus zu haben". Diese Auffassung bzw. Ansicht ist m.E. sowieso recht verbreitet unter der "nicht-waffenbesitzenden Bevölkerung"; sie wird vorrangig im privaten und kleineren Kreis geäußert.

Fanatische Waffenbesitz-Gegner habe ich nicht im Bekannten- und Freundeskreis. Was kein Wunder ist, denn solche Leute rufen bei mir auch bezüglich aller möglichen anderen Themen fast körperlichen Widerwillen hervor - kurz: das muss und werde ich mir nicht antun.

Danke Dir für Deinen Beitrag. Da kann ich Vieles wiedererkennen.

Im Bekanntenkreis gibt´s auch bei mir hin und wieder die Bemerkung, daß man sich "wenn´s mit den Einbrüchen hier so weitergeht" auch mal "eine Wumme" anschaffen sollte. Ich versuch dann immer zu erklären, daß Waffen zuhause meiner Meinung nach überhaupt keinen Mehrwert an Sicherheit bringen. Ein Hund im Haus ist noch immer das Beste m.M.n.

Einige Bekannte waren/sind in meinem Freundeskreis auch ziemlich "Kontra LWB" eingestellt, aber irgendwann kappt sich diese Freundschaft dann sowieso von selbst, weil man mit diesen Leuten einfach nicht vernünftig argumentieren kann. Hab da einfach keinen Bock, mich dafür rechtfertigen zu müssen.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Umfeld registriert das (Sportschütze) ungefähr in dem gleichen Maße, wie wenn mir jemand erzählen würde, dass er Handballspielen als Hobby hat. Für Smalltalk okay, aber bitte nicht zutexten darüber. Mich interessiert auch nicht, wie SV Hintertupfingen in der zweiten Hälfte gespielt hat.

Meiner Freundin ist das eigentlich egal. Hat kein Problem mit den Waffen, hat mich auch so kennengelernt, war paar Mal mit schießen, aber wäre dauerhaft nix für sie. Aber um die Parallele zu bemühen: Mal am Wochenende mit den Kollegen Fußball spielen habe ich auch kein Problem mit, aber im Verein wäre das auch nix für mich ;)

Bearbeitet von MarlboroMan

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