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IGNORED

Ich bin Sportschütze/Jäger! Reaktionen der Umwelt


JoshBis

Empfohlene Beiträge

Hi Freunde des fliegenden Bleis!

Ich wollte mit diesem Beitrag mal erfahren, wie es Euch als Sportschützen, Jäger oder Waffensammler in Eurem sozialen Umfeld ergeht.

Interessant finde ich die Aspekte:

  • Akzeptanz im Freundeskreis (stillschweigend? gibt´s immer mal wieder Diskussionen? sind die meisten sogar Brüder/Schwestern im Geiste und teilen das eigene Hobby?)
  • Reaktionen des sozialen Umfeldes (was sagen Nachbarn, wenn man zur Jagd geht? Reaktionen von Wanderern im Wald oder Passanten auf dem Weg vom Parkplatz zum Vereinsheim)
  • Umgang mit diesem Thema beim Kennenlernen eines Partners (erstmal nicht erzählen und Akzeptanz vorsichtig abklopfen oder gleich "raus mit den Karten"?)

Natürlich will ich auch meine Erfahrungen mit Euch teilen (wenn´s Euch interessiert):

Familie:

In meiner Kinderzeit waren alle Themen bezüglich Schießsport, Jagd und Ähnlichem Tabu, obwohl mich das alles brennend interessiert hat. Pazifismus der Eltern verbot sogar jegliche Faschingspistole oder Ritterschwert.

Teilweise kann sich meine Familie aber heute für mein Hobby des Schießsportes begeistern oder zumindest erwärmen.

Soziales Umfeld:

Ich für meinen Teil halte es für angenehm, niemanden mit meinem Hobby zu "belästigen", soll heissen, daß ich auf dem Weg zum/vom Vereinsheim oder zu Wettkämpfen neutrale Kleidung (keine Beretta-Schiessweste, Tarnanzug oder sowas) trage und ein Transportbehältnis wähle, dessen Aussehen nicht auf seinen Inhalt schliessen lässt.

Auf gelegentliche Fragen von Nachbarn, was ich denn im Begriffe sei, zu tun, antworte ich: "Ich geh zum Training".

Akzeptanz im Freundeskreis:

Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, daß früher oder später der eine oder die andere aus dem Freundeskreis mitbekommt, was man denn so treibt und für was man sich so begeistert.

Die Reaktionen fallen bei den engen Freunden moderat aus und man akzeptiert, daß "der Typ halt ein seltsames Hobby hat". Die allerwenigsten können nachvollziehen, was daran so toll sein soll, Löcher in eine Papierscheibe zu machen, noch dazu mit Sportgeräten, die "ja wohl offensichtlich gefährlich sind".

Der neue Partner:

Zugegeben: Man kommt nicht oft in die Situation, der neuen Flamme / dem neuen Flammerich an das eigene Hobby "heranführen" zu müssen. Als ich meine derzeitige Freundin kennenlernte, war es nicht ganz einfach. Gerade deswegen, weil sie aus einer dementsprechend geprägten Familie kommt. (Dort hatte niemand je etwas mit diesem Sport am Hut)

Mittlerweile akzeptiert sie mein Hobby und weiß, daß ich verantwortungsvoll damit umgehe. Aber alle Versuche, sie wenigstens etwas für den Schießsport zu begeistern, schlugen fehl.

So...genug geschrieben.

Bin gespannt, wie sich das bei Euch verhält!

Life´s good!

Josh

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Servus !

Mein Bekanntenkreis kennt mein Hobby und ich habe von niemanden jemals was Negatives gehört.

Meine Frau unterstützt das Hobby sogar, fährt oft mit, auch beim Waffen- oder Munitionskauf.

Ihren Sohn habe ich mittlerweile auch zum Schiesssport "bekehrt" und er ist begeisterter Schütze geworden mit mehreren eigenen Lang- und Kurzwaffen.

Er wird auch mal meine Sammlung übernehmen.

Was Kleidung, Transportbehältnis etc. etc. angeht, so geht mir das sowas am Ar*** vorbei was andere darüber denken.

Man muss im Leben/Beruf eh schon oft genug auf andere Rücksicht nehmen, da werde ich das nicht auch noch bei meinem Hobby machen.

Und wem das nicht passt, der kann mich mal...gerne haben.

Beispiel heute Nacht: Musik aus der Nachbarschaft in voller Lautstärke bis 02:50 Uhr (irgend eine Geburtstagsfeier, o.k., kann ja mal sein, überlebe ich ;) ), aber WER nimmt da auf MICH Rücksicht ? Und wenn ich mit ner Gewehrtasche oder was auch immer durch die Gegend laufe und es stört jemanden, dann ist es schlichtweg SEIN Problem und nicht meins ;) !

Bearbeitet von AdventureQ
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Ich wollte mit diesem Beitrag mal erfahren, wie es Euch als Sportschützen, Jäger oder Waffensammler in Eurem sozialen Umfeld ergeht.

Interessant finde ich die Aspekte:

Interessant wäre evtl. auch noch, wie Jäger auf Sportschützen reagieren die ein Problem mit der Jagd an sich bzw. im speziellen haben. Siehe z.B. http://forum.waffen-online.de/topic/441570-hetze-gegen-jaeger-durch-unbewiesene-behauptungen-vom-br/#entry2209992

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du evtl. gar kein Sportschütze bzw. LWB bist oder, und das wäre wirklich schlimm für Dich, an diversen Störungen leidest.

PS: Auch noch was zum Thema, falls Du es wirklich ernst meinst. Anscheinend hast Du die echt "komische" bzw. zumindest einen sehr untypischen Freundeskreis. Bis jetzt hatte ich nur in wenigen Fällen "Desinteresse" und noch nie "Ablehnung" gespürt bzw. kommuniziert bekommen. Allerdings verstecke ich mein Hobby auch nicht. Weder vor Freunden, noch vor Kollegen und auch nicht vor Fremden sondern gehe offen damit um.

Fast alle interessieren sich dafür und die Formulierung ist eher "Du/Sie hast/haben aber ein interessantes Hobby". Das Wort "seltsam" ist noch nie gefallen, sondern immer nur "interessant" oder "geil" oder "außergewöhnlich". Das für mich negativste was ich bisher gehört habe war "ausgefallenes Hobby". Jeder zweite in meinem direkten näheren Umfeld wollte bisher unbedingt "so schnell als möglich" mal mitkommen zum Schießen. Von der anderen Hälfte wollen noch mal mehr als die Hälfte "irgenwann mal mitkommen".

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Es leben 7,3 Milliarden Menschen auf der Welt, da fehlt einem wirklich nichts wenn man keinen Kontakt mit Hoplophoben, Veganern, Vegetariern, Tierrechtlern, Antifanten und ähnlichem pflegt. Selbst diejenigen die übrig bleiben sind noch zu viel.

Ich sehe da also keine Probleme. Meine Freunde sind christlich, politisch rechts, grillen kein Tofu, trinken auch Alkohol und dürfen in meiner Wohnung rauchen. Auch auf dem WC muß sich niemand hinsetzen der nicht möchte. (Nur kacken stehend auf dem Schüsselrand ist verboten)

Ich kann nicht einmal verstehen wie man sich solche Gedanken machen kann, zu meinen Freunden zählen solche Appeaser jedenfalls nicht!

PS

Mein Vater war auch strikt gegen Waffen, was mich aber nicht davon abgehalten hat schon mit 10 Jahren mit Waffen rumzulaufen, mit 12 Jahren meine erstes Luftgewehr hatte, mit 14 den ersten Velodog auf 9mm Flobert umzubauen, mit 18 den ersten Vorderladerrevolver hatte, und danach gab es gar kein Halten mehr. Die 50er und 60er Jahre waren da noch ziemlich unkompliziert.

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Beispiel heute Nacht: Musik aus der Nachbarschaft in voller Lautstärke bis 02:50 Uhr (irgend eine Geburtstagsfeier, o.k., kann ja mal sein, überlebe ich ;) ), aber WER nimmt da auf MICH Rücksicht ? Und wenn ich mit ner Gewehrtasche oder was auch immer durch die Gegend laufe und es stört jemanden, dann ist es schlichtweg SEIN Problem und nicht meins ;) !

Erstmal ja.

Aber bei wem kommt ziemlich sicher das SEK?

"Herr Oberwachtmeister, irgendwelche Leute hören laute Musik!"

Oder

"Herr Oberwachtelmeister, da läuft Einer mit ner Gewehrtasche rum und das kommt mir Verdächtig vor!"

:)

Zum Thema:

Ich kann mich eigentlich in keiner Beziehung beklagen.

Eigentlich alle, die was von meinem Hobby wissen, sind positiv dazu eingestellt.

Einige Freunde schießen selber,

Weibilein ist auch im Schützenverein, schießt aber selten.

Alle Bekannten sind neutral oder selber Interessiert.

Diesbezüglich hab ich eigentlich ziemlich Glück, wenn ich da so manch andere Geschichten lese.

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Diesbezüglich hab ich eigentlich ziemlich Glück, wenn ich da so manch andere Geschichten lese.

Wenn die Geschichten überhaupt stimmen. Habe einen eher umfangreichen "Bekanntenkreis" und da hat, wie schon geschrieben niemand auch nur das geringste Problem.

Bei den "Geschichten" des Threaderstellers habe ich spätestens nach lesen des Threads http://forum.waffen-online.de/topic/441570-hetze-gegen-jaeger-durch-unbewiesene-behauptungen-vom-br/#entry2209992in Verbindung mit diesem Thread bzw. auch der Äußerung in Beitrag #3

Die Bleifrei-Freunde dürfen sogar ganz besonders mitmachen! Immerhin muß der Wille, auf Blei bei der Jagd zu verzichten, honoriert werden.

Also entschuldigung dafür! Der Thread richtet sich natürlich an alle!

Josh

eher das Gefühl, dass hier nicht ganz die Wahrheit oder zumindest nicht die ganze Wahrheit kommuniziert wird.

Bearbeitet von HBM
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Die Gonzzos und JoshBis werden immer mehr. Seltsame Fragestellungen und Gedankenexperimente zur Ausforschung der Gedankenwelt der LWB nehmen zu.

Alles sehr seltsam hier....

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In der Familie war ein Teil erst skeptisch, was ich denn mit einer scharfen Schusswaffe wolle. Das war genau in einer der Propaganda-Hochphasen, jeder Sportschütze sei "potentieller Amokläufer" oder zumindest "Waffennarr". Mittlerweile hat der Teil der Familie die Überzeugung bekommen, dass die Hauptstrom-Medien tendenziös berichten und bei den wichtigen Themen eine Lügenpresse sind (insbesondere wegen der 9/11-Darstellung und auch der Anti-Putin-Hetze und Kriegstreiberei). So entstand eine Immunität gegen besagte Dysphemismen und eine Sensibilität für systematische Desinformation. Zwei jüngere Cousins waren auch mit beim Training, haben da mitgeschossen und Spaß gehabt aber sind noch nicht in der Verein eingetreten. Kann mir vorstellen, das kommt noch.

Bei der Arbeit habe ich mich bisher nur einer guten Kollegin als GK-Sportschütze offenbart, direkt als sie mal skeptisch über diesen Sport sprach (in Verblendung durch die Medien). Ich denke, da sie mich relativ gut als die Goldene Regel achtend kannte und sie mit ihren eigenen Augen und Gedanken das Weltgeschehen betrachtet, verstand auch sie schnell, dass die negative Propaganda nicht stimmt. Obwohl ich es ihr schon öfter angeboten habe, kam sie aber leider noch nicht mit zum Training.

Wenn bei anderen Hobbies - hauptsächlich Sportarten für große Jungs nämlich Gleitschirmfliegen und Krav Maga - mit den Sportsfreunden das Thema Sportschießen und Waffen aufkommt, habe ich bisher nur positive Reaktionen erlebt. Demnächst kommen wohl zwei davon mit zum Schießen.

Ich kann soweit also kaum klagen. Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Nach meiner Erfahrung haben die meisten Leute kein Problem mit Schusswaffen im Privatbesitz rechtschaffener Bürger. Zumindest nachdem sie kurz aufgeklärt wurden und kurz nachgedacht haben.

Bearbeitet von mwe
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Bis jetzt hatte ich nur in wenigen Fällen "Desinteresse" und noch nie "Ablehnung" gespürt bzw. kommuniziert bekommen. ... ff

Und du meinst, das ist jetzt so repräsentativ für alle in dieser Republik ? Ich könnte mich bei solchen Ergüssen immer kullern. Was weißt du denn, wo er wohnt ? Im tiefsten konservativen Bayern, wo jeder Bauer sei Bixn an der Wand hängen hat, mag das keinen jucken, im eher links-grünen Bremen mit entsprechender Indoktrination seit Jahrzehnten, nun ja... Auf der Arbeit kann das sogar negativ enden, wenn dann die "netten" PC-Kollegen meinen, den potentiellen Irren in ihre Mitte moppen und raus ekeln zu müssen, damit der nicht irgendwann mal Amok läuft... versteht mancher vlt. nicht, aber nicht jeder ist zum Michael Kohlhaas geboren...

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Die Gonzzos und JoshBis werden immer mehr. Seltsame Fragestellungen und Gedankenexperimente zur Ausforschung der Gedankenwelt der LWB nehmen zu.

Alles sehr seltsam hier....

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Es sind halt wieder Sommerferien.

Im Übrigen: Wer persönlich Probleme mit anderer Leute Meinung hat, hat meist ernste Probleme mit dem eigenen Ich.

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....Im Übrigen: Wer persönlich Probleme mit anderer Leute Meinung hat, hat meist ernste Probleme mit dem eigenen Ich.

Wer andere schikaniert hat zu Hause nichts zu sagen.

Wer mit dem Finger auf andere zeigt, vergisst das drei Finger auf ihn delbst zeigen

usw usw usw

Das einzig wahre ist das wir Sommerferien haben und viele viele Leute Langeweile haben....

Bearbeitet von coltdragoon
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Freundeskreis, finden die dies wissen cool.

Soziales Umfeld? Willst du mich verarschen? Wayne interessiert das? Ich sag doch auch nix wenn meine gegenüber ihre Gebetskreise veranstallten, für mich ein absolutes no go, aber leben und leben lassen.

Ich gehe natürlich nicht damit hausieren. Das hat aber andere Gründe als das ich mich schäme. Wenn mal eine Mami fragt die gerade ihren Filius bei uns abholt weil sie was sieht erkläre ich es. Bis jetzt sind alle Kinder wieder hier hin gekommen. Einer Mutti hab ich mal gesagt als sie fragte ob das gefährlich ist, was sie von meinen Küchenmessern hält.

Familie. Meine Frau hat für mich den Termin zum Probeschießen gemacht ohne das ich es wusste, noch fragen? Und wenns einer wissen will Frau oder Waffen, ganz klar Waffen! Wenn man(n) sich einmal anfängt was verbieten zu lassen......

Mein Sohn wächst damit auf. Er sieht das schon als das normalste der Welt, was es ja auch ist. Er darf die Wummen sehen anfassen und weiß was er zu tun hat und was nicht sollte er aus irgendwelchen Gründen mal eine Waffe irgendwo liegen sehen. Genau so weiß er das er nicht zu sagen hat “Mein Papa schießt deinen tot“ Wenn er mal streit haben sollte, oder wie auch immer.

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Die Gonzzos und JoshBis werden immer mehr. Seltsame Fragestellungen und Gedankenexperimente zur Ausforschung der Gedankenwelt der LWB nehmen zu.

Alles sehr seltsam hier....

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Paranoia und LWB passen aber nicht so recht zusammen. Meinst Du nicht auch?

Ich habe nur ein Thema eröffnet, um zu erfahren, wie´s bei anderen aussieht, weil´s

mich ehrlich interessiert.

Scheint wohl ein Fehler gewesen zu sein...

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Interessant wäre evtl. auch noch, wie Jäger auf Sportschützen reagieren die ein Problem mit der Jagd an sich bzw. im speziellen haben. Siehe z.B. http://forum.waffen-online.de/topic/441570-hetze-gegen-jaeger-durch-unbewiesene-behauptungen-vom-br/#entry2209992

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du evtl. gar kein Sportschütze bzw. LWB bist oder, und das wäre wirklich schlimm für Dich, an diversen Störungen leidest.

Mag sein, daß meine Beiträge in WO vielleicht nicht immer Gefallen finden und hier und da anecken, jedoch beleidige ich niemanden...schlicht deswegen weil´s einfach unnötig ist.

Langsam finde ich heraus, wie einige von Euch ticken...werde mich dementsprechend anpassen. Versprochen!

Aber dennoch...Danke für Deinen Beitrag!

Und...interessieren tut´s mich tatsächlich.

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Paranoia und LWB passen aber nicht so recht zusammen. Meinst Du nicht auch?.....

Leider falsch....

Hier sind einige vertreten die an Verfolgungswahn leiden.

Ob das wirklich legale Waffenbesitzer sind ist die Frage.

Schon mal die Frage nach einem Klo auf dem Schießstand gestellt und ob das von Männlein und Weiblein genutzt werden darf ?

Das kommt dir komisch vor ?

Nein, das sind reale Fragen und noch viele weitere abstruse dazu....

Da kommst du um die Ecke und versuchst uns auszufragen ?

Vielleicht ist das zu normal für uns ?

Bist du vielleicht ein wenig Bluna ?

So ich muss wieder in die Anstalt...

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Leider falsch....

Hier sind einige vertreten die an Verfolgungswahn leiden.

Ob das wirklich legale Waffenbesitzer sind ist die Frage.

Schon mal die Frage nach einem Klo auf dem Schießstand gestellt und ob das von Männlein und Weiblein genutzt werden darf ?

Das kommt dir komisch vor ?

Da kommst du um die Ecke und versuchst uns auszufragen ?

Lieber ColtDragoon,

ich weiß, daß viele glauben, als LWB müsse man vorsichtig sein in allem, was man tut.

Prinzipiell ja nicht schlecht...aber man kann´s halt auch übertreiben.

Das mit dem Klo auf dem Schiesstand verstehe ich nicht. Was meinst Du damit.

Euch ausfragen?

Sollte der Sinn eines Forums etwa nicht im Fragen stellen und Antworten bekommen bestehen?

Außerdem hab ich ja auch etwas von mir erzählt...quit pro quo.

Wer nix schreiben will, kann´s ja auch lassen.

Servus!

Josh

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Nun ja, dann greife auch ich mal in die Tasten und schreibe zu meinen Erfahrungen:

Familie:

Mein Vater war Sportschütze und wir sind gemeinsam in den Verein eingetreten; meine Mutter ließ mir mein Faible für Waffen, ist aber bis zum heutigen Tage nicht so unheimlich begeistert. Die Großeltern mütterlicherseits ließen auch eine gewisse Begeisterung vermissen. Im weiteren familiären Umfeld sieht man das Thema recht entspannt.

Soziales Umfeld:

Die Nachbarschaft hat durchaus verstanden, dass ich keine Gitarre im Futteral über meiner Schulter transportiere und manche wissen auch, dass ich Sportschütze bin. Weitere Nachfragen hat es bisher nicht gegeben, auch keine Kritik. Verstellen tue ich mich aber für keinen Menschen, ich stehe zu meinem Hobby. Und wer fragt, bekommt Antwort.

Zum sozialen Umfeld rechne ich auch meinen Arbeitgeber ein, da ich dort schließlich viel Zeit verbringe; im Laufe der Jahre richtet man sich in bescheidenem Umfang am Arbeitsplatz auch so ein, dass es "gemütlich" ist und so stehen bei mir unter dem Monitor ein paar Patronenatrappen herum - Bedenken von Kollegen konnte ich jedoch zerstreuen "Nein, das ist keine scharfe Munition!" und etliche wissen, dass ich aktiver Schütze bin. Manche haben dazu Kommentare bereit wie "potentieller Amokäufer", wieder andere finden den Schießsport interessant und zwei Kollegen sind auch schon mit zum Schießen gegangen, ein weiterer hat schon begeistert Interesse bekundet. Im Allgemeinen läßt man mir aber meine Ruhe und hat verstanden, dass ich mich weder umstimmen, noch von Kritik aus der Ruhe bringen lasse, denn um Diskussionen bin ich nicht verlegen und rufe gerne in Erinnerung, dass Autos, Alkohol und sonstige Gegenstände weitaus mehr Todesopfer gefordert haben, als Sportschützen.

Erschreckend muss ich immer wieder feststellen, wie wenig dem gewöhnlichen Menschen über die uns auferlegten Gesetze und Vorschriften bekannt ist, viele glauben doch tatsächlich, dass in Deutschland eine Waffe auf legalem Weg ebenso leicht wie in den USA zu haben ist.

Akzeptanz im Freundeskreis:

Die Akzeptanz im Freundeskreis ist gut; auf Kritik oder Bedenken bin ich hier noch nicht gestoßen.

Der neue Partner:

Anfangs konnte sie mit meinem Hobby rein garnichts anfangen und besonders ihre Mutter war dem Thema "Waffen" sehr sehr negativ gegenüber eingestellt.

Der Wandel setzte bei ihr an Silvester 2007 ein, als ich sie mit einer Schreckschusspistole schießen ließ und kaum mehr mit dem Nachladen nachkam. "Das macht Spass", meinte sie damals.

Die Zeit hat es mit sich gebracht, dass meine Freundin auch mal "richtig" schießen wollte und hinterher bemerkt hat, dass dabei beachtlichen Anfängererfolg hat. Zwar werde ich sie nicht dazu bringen sich den Schießsport noch als weiteres Hobby in ihr Leben zu integrieren, da sie selbst schon ein Zeit- und trainingsaufwändiges Hobby hat, aber sie hat mittlerweile sehr viel Wertschätzung für diesen Sport übrig und die Ansichten ihrer Mutter haben sich in den letzten drei Jahren auch gewandelt - nach einer Weihnachtsfeier in unserem Verein, nach ein paar Schuss mit einem Luftgewehr und etwas Smalltalk mit anderen Vereinsmitgleidern meinte sie: "Ach, das sind ja alles ganz vernünftige Menschen hier!".

Im Grunde war es "Angst vor Waffen" was die ablehnende Haltung gegenüber dem Schießsport begründet hat und die Vorstellung, dass Schießen kein Sport als solcher ist, sondern "herumballern" ohne körperliche Anstrengung, Konzentration und Sinn.

Gruss, Fairlane

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So sieht das ganze bei mir aus:

Akzeptanz im Freundeskreis: Da ich 18 bin und die meisten in meinem Freundeskreis auch in diesem Alter sind, gibt es da keine Probleme. Bis jetzt habe ich noch nie negatives Feedback bekommen und alle in meinem Freundeskreis wissen was ich als Hobby mache. So wie die .B. die Fußballer eben erzählen "Am Wochenende steht ein Fußballturnier an" sag ich halt "Ich schieße am Wochenende Kreismeisterschaft" oder so. Ich wüsste nicht warum ich mein Hobby verheimlichen soll.

Soziales Umfeld: Meine Eltern finden es in Ordnung, aber nicht gerade toll. Das liegt aber nicht an irgendwelchen Ansichten sondern daran dass wir ein Familienmitglied durch Waffeneinwirkung verloren haben. Trotzdem lassen sich mich mein Hobby ausführen, unterstützen mich sogar indem sie zum Beispiel meine erste Schießjacke bezahlt haben. Die Nachbarn interessiert es nicht besonders. Die meisten fragen halt wenn sie einen das erste mal mit der Gewehrtasche zum Schützenhaus gehen sehen nach "Ach du bist Sportschütze?" aber auf Ablehnung bin ich da auch noch nie gestoßen.

Wenn mich jemand fragt warum ich das mache, dann sag ich halt wie es ist: Schießen ist für mich wie Meditation. Man muss komplett abschalten, allen Stress oder so beiseite lassen. Sonst trifft man nicht. Und es ist wirklich so, dieser Zustand der Ruhe, den ich beim Schießen erreiche, den habe ich sonst nur beim meditieren, da fehlt mir aber der gesellschaftliche Aspekt. Deshalb und natürlich weil es Spaß macht gehe ich schießen. Ob mich irgendein Autofahrer wegen der Gewehrtasche seltsam anguckt, ist mir da ehrlich gesagt egal. Ich halte mich an das Gesetz und somit habe ich das Recht mit dieser Tasche zum Schützenhaus zu laufen.

Umgang beim Kennenlernen eines Partners: Ich bin kein Freund vom Versteckspielen. Wenn die Sprache auf Hobbies kommt, dann sag ich immer dass da der Schießsport dazu gehört. Ich finde dafür muss man sich doch nicht irgendwie schämen oder so. Und jemand der so Intolerant ist dass er das nicht akzeptieren kann, nun so jemanden will man doch nicht als Partnerin oder? ;-)

MfG

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Langsam finde ich heraus, wie einige von Euch ticken...werde mich dementsprechend anpassen. Versprochen!

Wir können es uns als LWBs einfach nicht erlauben, uns auch noch gegenseitig zu schikanieren. Angemessene interne Kritik ist natürlich OK. Aber ob das in einem Internet-Forum geschehen sollte, wo Gegner mitlesen können, bezweifle ich. Einigkeit ==> Recht ==> Freiheit, das sollte der Weg sein und bleiben.

Bearbeitet von mwe
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Da manche meiner Wettkampfergebnisse im lokalen Amtsblatt veröffendlicht werden, Gehe ich mal davon aus, dass so ziemlich jeder hier in der Verbandsgemeinde weiß, was für ein Hobby ich habe. Inklusive Lehrer und Schulelternbeirat.

BBF

Bearbeitet von BBF
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Wir können es uns als LWBs einfach nicht erlauben, uns auch noch gegenseitig zu schikanieren. Angemessene interne Kritik ist natürlich OK. Aber ob das in einem Internet-Forum geschehen sollte, wo Gegner mitlesen können, bezweifle ich. Einigkeit ==> Recht ==> Freiheit, das sollte der Weg sein und bleiben.

So ist es. Der größte Feind der Infanterie? Die eigene Artillerie!

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Die Gonzzos und JoshBis werden immer mehr. Seltsame Fragestellungen und Gedankenexperimente zur Ausforschung der Gedankenwelt der LWB nehmen zu.

Alles sehr seltsam hier....

Was soll das nun wieder bedeuten ? :-/

Kenne den TE nicht aber vermutlich handelt es sich um "The next Generation" .... wichtig ist primär der Adäquate und gesetzesmäßige Umgang damit.

Das Durchschittsalter der WBK Besitzer dürfte allgenein recht hoch sein , pers. würde ich auf um die 45 tippen ... und ganz ehlich ich finde das nicht

nachteilig ... GK gäbs bei mir eh erst am 30. Die Persönlichkeit (Charakter) ist in etwa bis 30 vollständig und endgültig ausgeprägt ... bei Frauen etwas eher.

Ich mache um mein Hobby kein Eiertanz allerdings binde ich auch auch nicht jedem einfach so auf´s Auge bzw es muß nicht jeder alles wissen ... eben weil viele zu dem Thema Pistole, Revolver und Gewehr etwas unreflektiert sind , Vorbehalte haben oder einfach für soche Informationen nicht geeignet.

Das Wort Waffe an sich versuche ich nicht zu verwenden, ganz einfach deshalb weil (aus meiner Sicht) zb aus einer Pistole erst dann ne Waffe wird wenn diese gegen ein Lebewesen gerichtet wird ... an sonsten ist hald eben n interessantes Stück Metall das "bumm" macht und "stinkt" und damit irgendwie auch Spaß macht.

Beispiel meiner Annahme :

Ein Polizist sieht ne Pistole .... denkt sich Waffe

Ein Soldat sieht ne Pistole ..... denkt sich Waffe

Ein Sportschütze (namens Gonzzo) sieht ne Pistole .... denkt sich Sportgerät

Ein Jäger ...... ok lassen wird den weg :-)

Das bedeutet nicht jeder verbindet das Gleiche mit ner Pistole ...

Was die neue Liebe angeht ... gut da kann ich nicht mitreden ... da mich meine Frau zum ersten Schießtraining jemals in meinem Leben

eingeladen hat . Generell gilt , ne neue Mieze sollte sich primär für die angewachsene Kanone in der Hose interessieren, ob man nun eine legal im Schrank

hat sollte eigendlich nicht so von Bedeutung für den neuen Partner sein ... wenn doch müßte man sich fragen ob man nicht selbst n bischen komisch wirkt oder der neue Partner ein bischen sonderbar ist.

Die Hirarchie sieht folgendermaßen aus :

Der Sportschütze .... dann kommt lange nicht und dann gehts weiter mit xy ... hier wird ja gerne "verkärt". :D

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....Das mit dem Klo auf dem Schiesstand verstehe ich nicht. Was meinst Du damit...

Das ist ein Gedankenspiel das ein User als einer seiner ersten Beiträge hier eingebracht hat und uns auch jetzt noch mit jeder Menge lustiger Dinge beglückt um unsere Langeweile zu befriedigen.

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