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IGNORED

Waffe als "Sicherheit" zum selbst verteidigen


Gl0ck

Empfohlene Beiträge

Google mal "Kölner Studie"

"Die meisten Einbrüche werden vielmehr während der „dunklen Jahreszeit“ verübt (November bis März). Beliebteste Wochentage bei den Tätern sind Samstag, Freitag und Sonntag. Bevorzugte Tageszeit ist 14-22 Uhr – mit einem deutlichen Hoch zwischen 18 und 20 Uhr."

Das Szenario, dass du dir ausmalst ist ziemlich unwahrscheinlich. Bei 80% der Taten handelt es sich um Beschaffungskriminalität. Also schnell rein, schnell raus, meist ungeplant.

Also, lieber ne gute Tür kaufen. Hält 80% der Täter fern. Die 20% kommen eh wenn du nicht da bist.

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Hallo

für den Fall der Fälle sollte sich derjenige, der bei einem Überfall sich nicht singend auf den Boden werfen will, eine Strategie austüfteln.

Für mich persönlich tritt der SV-Fall ein, sobald irgendwer die Außenhaut meines Hauses überwunden hat. Das ist eine natürliche Reaktion. My Home is my Castel. Wenn dieser Fall eintritt, werde ich kompromisslos mich und mein Heim verteidigen.

Steven

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Was, wenn "der Deutsche" es evtl. doch will, und ihm öffentlich dauernd eingebleut wird, er habe nicht zu wollen?

Fragen über Fragen.

The answer, my friend, is blowing in the wind...

Ist genau so wie mit Griechenland. Uns wird eingebleut dass wir die Griechen brauchen, obwohl es eigentlich nur die Banken betrifft.

Oder wie mit den Parteien- jeder denkt im ernst, dass es nach der Wahl besser wird.

Wann wurde schon mal irgendwas bei uns besser nach der Wahl?

Um wie mein Vorredner mit einem Liedertext zu antworten:

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten...

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Wer ernsthaft der Meinung ist, dass er seine Waffen für SD benötigt, schreibt darüber nicht in öffentlichen Foren.

Stimme absolut zu. Und vor allem nicht im öffentlich zugänglichen Bereich des Forums, wo jeder ohne Passwort reinkommt! So als Gedankenanstoß...

Beste Grüße

Empty8sh

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Moin,

eine Bekannte fragte mich vor einiger Zeit mal, ob ich den wohl "Einbrechers" erschießen will.

Klare Antwort: Aber sicher!!!

Ich wache mitten in der Nacht auf und einer der "Einbrechers" steht vor meinem Bett.

Er sagt: "Her mit dem Zeug!"

Ich sage: "Einen Moment bitte, werter Herr, ich bin gleich für Sie da."

Nun wälze ich meinen nicht so übermäßig gestählten Körper aus dem Bett, werfe mir den Bademantel über und schlurfe ins Büro (da steht der Waffenschrank).

Dort angekommen fällt mir ein, daß ich ja einen Schlüssel brauche. Also ein paar weitere Schritte zum zweiten Tresor (nur Akten und DER Schlüssel).

Nach zwei, drei Versuchen konnte ich schlaftrunken die richtige Kombination eingeben. Flugs den Schlüssel geschnappt und mit kurzen schnellen Schritten zurück.

Fix den Tresor geöffnet und....

Ja, hier stehe ich nun vor der Qual der Wahl. Bei der Auswahl - welche Waffe soll ich nehmen?

Nun gut, ich bin ja eher ein konservativer Typ und greife daher zum Klassischen. Der 98er soll es sein.

Glücklicherweise steht der Munitionstresor gleich nebenan.

Aber, das gleiche Problem wie eben. Welche Laborierung soll ich nehmen?

Eine schwere Jagdladung - man will ja schließlich sicher sein!

Nein, das ist zu heftig, der arme Mann will ja auch nur leben. Also eine leichte Scheibenladung - eine gute Wahl und auch ausnehmend präzise. Aber reicht das aus?

Ich gehe auf Nummer sicher und nehme Surplus Militärpatronen aus dem Schrank. Die sind ja für Kampfhandlungen konzipiert und sind damit ideal für diesen Einsatzzweck.

Fertigladen ist jetzt nur noch ein Klacks!!!

In der Zwischenzeit hat meine Frau für alle Kaffee gekocht und ein paar Kekse aus dem Schrank gekramt (gut, wenn man ein paar Kleinigkeiten zum Knabbern im Haus hat) und der Einbrecher hat sich mit meinem Kleinen und dem Hund angefreundet. Sie spielen angeregt im Kinderzimmer und der Kleine erzählt Geschichten aus der Kita.

Jetzt tut es mir leid, daß ich diese Idylle so jäh unterbrechen muss.

PENG!!!

Alle haben ein schlimmes Pfeiffen im Ohr, der Kleine schreit und ich muß peinlicherweise zu den Nachbarn rüber und mich entschuldigen, da das Geschoss die Wand durchschlagen hat (ist halt Altbau).

Der Einbrecher hat ob des Lärms das Weite gesucht.

Und die Moral von der Geschicht?

Gegen "Einbrechers" helfen Waffen nicht!

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...

Nun wälze ich meinen nicht so übermäßig gestählten Körper aus dem Bett, ..

:rofl::rotfl2::s82::00000733:

Kleiner thematischer Exkurs an dieser Stelle:

Er zu Ihr:

"Irgendwie fühlt sich mein Körper so `metallisch` an."

Sie zu ihm:

"Das ist sicher dein gestählter Waschbrettbauch."

Er zu Ihr:

" Nööööö, eher mein bleierner Waschtrommelbauch..."

Bearbeitet von botack
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@ Zitteraal, lass das patentieren und verfilmen ;-)

Aber die Message ist klar und auch richtig, die Wahrscheinlichkeit ist sehr klein dass man rechtzeitig hört dass jemand im Haus ist.

Deine Geschichte erinnert mich an einen super Spruch den ein Arbeitskollege auf einem T-Shirt rumträgt :-P

-> Lernen Sie schießen, treffen sie Freunde :s75:

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@Zitteraal:

Sehr witzig. Zeigt aber nur, dass Dir das nötige Mind-Set fehlt. Fast alle Deiner Probleme sind lösbar - wenn Du es willst.

Das hier ist Wille und Mind-Set:

Außerdem käme ja auch niemand auf die Idee, Airbag, ESP und Gurt abzuschaffen, nur weil es trotzdem noch Verkehrstote gibt. All diese Features sind keine Überlebensgarantie - aber die verbessern die Chancen erheblich. Genauso ist es mit einer Schußwaffe.

Und das Thema SV mit einer Schußwaffe ist viel mehrheitsfähiger, als einige hier glauben. Viele Menschen erkennen, dass die Polizei nur Minuten entfernt ist, wenn Sekunden zählen. Mehr Bürger könnten verstehen, dass jemand eine Waffe braucht, um sich gegen Einbrecher zu wehren, als Menschen verstehen können, was spaßig daran ist, auf 25m Löcher in eine Papierscheibe zu stanzen.

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Mehr Bürger könnten verstehen, dass jemand eine Waffe braucht, um sich gegen Einbrecher zu wehren, als Menschen verstehen können, was spaßig daran ist, auf 25m Löcher in eine Papierscheibe zu stanzen.

Genau das finde ich schade, ich verstehe nicht warum eigentlich mehr auf den Wert resp. man immer mehr hört -> es wird immer gefährlicher man muss sich selbst verteidigen zu müssen als Werbe/Kaufgrund breit getreten wird. Man hört nicht viel vom eigentlichen Schießsport.

Warum eigentlich?

Auch wenn viele es nicht verstehen werden, ich bin erst vor kurzem "wieder" zu den scharfen Waffen gekommen. Obwohl ich aus einer Famillie komme wo eine Waffe kein Thema war, war ich ewig begeistert von Schusswaffen. Überredete meinen Vater mit 16 um zu einem lokalen Verein zu fahren, sogar wahrscheinlich der größte bei uns im Land. Da war ich so angewidert, was da abging dass ich bis jetzt etwas über 30 keinen Versuch mehr gestartet habe.

Nun nahm ich auch meine Frau mit und wir sind in einem Verein und auch einem zugehörigen Schießstand, da geht es wirklich rein um's Sportschiessen und es sind viele Jäger vor Ort. Top! Damit konnten wir uns auf Anhieb anfreunden.

Ich sehe lieber John McClane und Rambo im Fernseher als neben mir auf dem Schießstand!

Bearbeitet von Gl0ck
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Ich sehe lieber John McClane und Rambo im Fernseher als neben mir auf dem Schießstand!

Sieh Dir mal www.frontsight.com an.

Der Besitzer hat einen einfachen Grundsatz für den Umgang mit der Presse: Journalisten bekommen jede Kooperation - unter einer Bedingung: Sie müssen vorher einen Tag bei FrontSight trainieren. Naish hat keine negativen Presseberichte, denn die Journalisten finden eben nicht John McLane und Rambo auf dem Stand und da sind auch nicht Bubba und seine Extremistenfreunde, die auf ausgebrannte Autowracks schießen. Sie finden normale Menschen - Anwälte, Ärzte, Handwerker etc - die eben lernen wollen, sich mit einer Waffe zu verteidigen.

Nicht jeder, der Eigenverantwortung übernehmen will, ist Jack Bauer oder Chuck Norris (um fairerweise auch andere Actionhelden zu erwähnen).

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Problem in Deutschland, SV mit der Waffe egal ob LW oder KW darf der 08/15 Bürger (Ausnahmen nicht miteingerechnet) bzw. LWB ja nicht legal trainieren, im Gegenzug zu anderen europäischen Staaten. Wäre dem so, würden es wohl auch in Deutschland dafür entsprechende Kurse geben und der Zulauf von 08/15 LWB's wäre dementspechend um einiges höher, schätze ich mal.

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Problem in Deutschland, SV mit der Waffe egal ob LW oder KW darf der 08/15 Bürger (Ausnahmen nicht miteingerechnet) bzw. LWB ja nicht legal trainieren, im Gegenzug zu anderen europäischen Staaten. Wäre dem so, würden es wohl auch in Deutschland dafür entsprechende Kurse geben und der Zulauf von 08/15 LWB's wäre dementspechend um einiges höher, schätze ich mal.

Servus mühli,

ach ja, ihr dürft SD in DE nicht mal trainieren.

Wie läuft´s dann, wenn ein Deutscher so einen Kurs im Ausland macht?

Hat er im Fall, dass seine Kursteilnahme im Ausland amtsbekannt wird, juristische Probleme in DE?

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1) Was bedeutet für euch Selbstverteidigen mit der eigenen Waffe? Und worauf bezieht ihr euch da?

2) Würdet ihr wie im östereichischen Video versuchen mit der Waffe jemanden der euch beklauen möchte zu stellen (Autodieb)? Wie stellt ihr euch das vor, laufe ich da nicht Gefahr, dass der jenige auch eine Waffe zieht?

3) Wie denkt ihr würdet ihr euch (ganz im Ernst, ausser Arni und Chuck Norris das ist mir klar) verhaltet ihr euch wenn ihr merkt dass jemand bei euch im Haus ist?

Bitteschön:

1) Eine bessere Überlebenschance wenn jemand mir oder meinen Lieben an Leben oder Gesundheit will

2) Nein. Ich habe keine prinzipiellen moralischen Einwände, so lange nicht gerade ein riesiges Missverhältnis zwischen geringem Sachwert und Lebens des Diebes besteht, aber in aller Regel lohnt das Risiko den Gewinn nicht. Um Diebe sollen sich Polizei und Versicherung kümmern.

3) Hoffentlich so, wie es mir beigebracht wurde: Wenn irgendwie möglich, Auseinandersetzung aus dem Weg gehen, verrammeln (sinnvoll ist z.B. wenn ein Rückzugsbereich im Haus mit stabilen Türen und Schlössern ausgerüstet ist), Polizei rufen. Wenn das nicht möglich ist, z.B. ein Angriff draußen, keine Zeit zum Verrammeln, oder ein Täter, der Türen aufstemmt, die Basics abrufen: Günstige Ausgangsposition verschaffen (da hilft wiederum das Verrammeln, wenn möglich: jemand, der eine Tür aufgebrochen hat ist nicht im Gleichgewicht), Visier benutzen, lieber genau als schnell schießen, Wirkung überprüfen, Funktionsstörungen wie gelernt beheben, bis zum Wirkungseintritt weiterschießen.

Das dürfte es für Szenarien, die einem als friedliebender Mensch, der zweifelhafte Gesellschaft und Gegenden meidet, eigentlich realistischerweise tun. Ich erwarte nicht, irgendwelche IPSC oder Steel Challenge Szenarien im Ernst schießen zu müssen.

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Problem in Deutschland, SV mit der Waffe egal ob LW oder KW darf der 08/15 Bürger (Ausnahmen nicht miteingerechnet) bzw. LWB ja nicht legal trainieren, im Gegenzug zu anderen europäischen Staaten. Wäre dem so, würden es wohl auch in Deutschland dafür entsprechende Kurse geben und der Zulauf von 08/15 LWB's wäre dementspechend um einiges höher, schätze ich mal.

Da wo entsprechende ernsthafte Kurse erlaubt sind, ist es auch nur ein ganz winziger Prozentsatz der Bevölkerung, der diese Kurse belegt. In manchen Amistaaten braucht man einen 8-stündigen Kurs für einen Waffenschein, aber das ist mehr so eine grundlegende Sachkunde. Die nachzuweisende Schießfertigkeit ist in der Regel eine vernünftige Trefferquote auf ein torsogroßes Ziel aus dem Stand, also trivial. Da muß man mehr lernen, bis es in Deutschland eine Waffe auf Schützen- oder Jägerbedürfnis gibt.

Disziplinen wie IPSC oder Steel Challenge und selbst IPDA schießen die allermeisten Teilnehmer ausschließlich als Sport. Wer die Zeit, das Geld, die Fertigkeiten und das Interesse hat, sich von einem ehemaligen Marineinfanteristen beibringen zu lassen, wie man im Häuserkampf ein Haus sichert, soll das natürlich tun dürfen, aber praktische Relevanz im zivilen Leben hat das (glücklicherweise!!) wenig bis keine.

Am ehesten dürfte, und dazu braucht man noch nicht einmal Schußwaffen, so etwas wie Krav Maga geeignet sein, denn das Problem im zivilen Leben sind normalerweise nicht abenteuerliche Schießleistungen, sondern einen Angriff rechtzeitig zu erkennen und sich im Notfall ein wenig Zeit und Platz zu verschaffen, um die Schußwaffe ins Spiel zu bringen.

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@Zitteraal:

Sehr witzig. Zeigt aber nur, dass Dir das nötige Mind-Set fehlt. Fast alle Deiner Probleme sind lösbar - wenn Du es willst.

Wenn man die einen Probleme lößt, entstehen neue:

http://www.usatoday.com/story/news/nation/2013/05/11/children-protection-gun-violence/2079177/

Sorry, dass ich jetzt nicht so ein tolles YT Video gefunden habe, aber Kernaussage ist in diesem Artikel, dass es auch sehr viele Unfälle mit

zuhause gelagerten Waffen gibt. Die Autoren sprechen von 900 Kindern in den letzten Jahren.

Will man sowas umgehen oder verhindern, stellt sich die Frage der Aufbewahrung. Also die Waffe im Tresor für Kinder (und natürlich auch für Einbrecher die eigentlich eh in den meisten Fällen dann kommen wenn man nicht daheim ist) unzugänglich und Munition im Schrank daneben.

Hier kommt man wieder zu dem Fall den ein Vorredner so schön in grün schrieb:

Wo ist das Eisen wenn man es braucht? Richtig, nicht im Schulterholster, dem Hosenbund oder unterm Kopfkissen sondern im Tresor im anderen Zimmer.

Chips und Kola sind schon bereit gestellt....

Bearbeitet von prassekoenig
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Sorry, dass ich jetzt nicht so ein tolles YT Video gefunden habe, aber Kernaussage ist in diesem Artikel, dass es auch sehr viele Unfälle mit

zuhause gelagerten Waffen gibt. Die Autoren sprechen von 900 Kindern in den letzten Jahren.

"Sehr viel" ist relativ...Deine "letzten Jahre" sind die letzten zwanzig Jahre in einem Land mit dreihundert Millionen Einwohnern. Die Zahl der Todesfälle von Kindern aufgrund von Unfällen mit Schußwaffen ist ungefähr gleich groß wie die Anzahl der Todesfälle durch Insektenstiche, trotz regional dramatisch einbrechender Bienenpopulationen. Also wollen wir doch einmal die Kirche im Dorf lassen.

Die große Mehrzahl dieser Fälle hat auch etwas gemeinsam: Eltern, die sich selber eigentlich wenig für Schußwaffen interessieren, ohne großes Interesse oder Kenntnis eine geladene Waffe für den Fall herumliegen lassen, und als einziges Sicherheitskonzept irgendwann einmal den Kindern einschärfen, die Waffe nicht zu berühren. Dazu kommen ein paar oftmals wirklich vertrottelte Jagdunfälle. Mit kleinen Kindern muß man natürlich dafür sorgen, daß sie keinen Zugang zur Waffe bekommen. Dazu braucht es aber keinen Tresor. Ab einem gewissen Alter ist das beste Sicherheitskonzept, die Neugier der Kinder nicht unterdrücken zu wollen, sondern zu befriedigen. Mein Stand bietet Schießkurse und Übungsstuden für Kinder zwischen 7 und 11 an, mit einem KK-Gewehr und einem klasse Lehrer. Entweder die Kinder verlieren das Interesse daran oder aber sie wollen beim Sport der Eltern auch mitmachen, unter angemessener Aufsicht. Beide Fälle schließen Unfälle der Art "Ich dachte sie wäre nicht geladen" weitgehend aus. Jedenfalls sollten Waffen nicht ein verbotenes Faszinosum sein, sondern ein normaler Gegenstand, der wie viele andere Gegenstände auch Gefahren birgt.

Wer sich ohne politische Agenda um weniger Unfalltote bei Kindern bemühen will, für den gibt's eigentlich nur eines: Hört auf, die Kinder überall mit dem Auto hinzufahren, denn da kommt ein riesiger Anteil der Todesfälle her. Auch wenn es subjektiv vielen Eltern schwerfällt, es zu glauben, das eigene Auto ist ein wesentlich gefährlicherer Ort als der Fußweg zur Schule, die Straße mit dem Rad, der Spielplatz oder auch der Schießstand.

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