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IGNORED

Wie kommt man Egun Preistreibern auf die Schliche?


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Geschrieben

Hallo,

....Mich interessieren eher die Erfahrungen anderer Bieter die vielleicht auf sowas rein gefallen sind oder sich bei Egun gemeldet haben.

Wurde dort was unternommen?

Servus,

ich habe eine Presse zum Verkauf angeboten.

Der Meistbietende Gewinner, hat sich damit rausgeredet, dass "jemand"(!) aus seiner Firma mit seinem Namen geboten hat.

Beim Recherchieren habe ich raus gefunden, dass der Bieter auf zwei Pressen ein Gebot abgegeben hat.

Die günstigere hat er bezahlt und meine, mit den angeführten Ausreden, eben nicht!

Natürlich habe ich das an Egun gemeldet.

Aussage: Sie können den Bieter wegen Betrug anzeigen! Toll!!

Als Sahnehäubchen drauf, hat Egun die Verkaufsprovision von mir gefordert!!! :gaga::peinlich:

Die selbe Presse habe ich noch mal (versucht) zu verkaufen und der Bestbieter hat sich nicht gemeldet!

Rat von Egun, Einschreiben mit Rückantwort.

Das Einschreiben kam als nicht Zustellbar zurück, da es die Adresse nicht gibt!

Auf meine Frage an Egun, ob denn bei der Anmeldung keine Identitätsprüfung durchgeführt wird, da ja immerhin unter anderem Waffen verkauft werden!?

Antwort von Egun: Das sind Innerbetriebliche Abläufe und darauf wird nicht geantwortet!!! :crazy::focus::peinlich:

Gruß

sportschütze3007

Geschrieben (bearbeitet)

Und Multihoming ist sehr wohl bekannt, aber auch sehr wenig verbreitet.

Das ist nix für "Otto Normalverbraucher"

Gruß

Michael

Um Gottes Willen, was ist denn "Multi Homing"????

Ansonsten:

Verflucht, ich hatte gehofft, wegen des Kalibers würde sich niemand für die Püffe interessieren und die wäre vielleicht billig abzugreifen.

Aber so macht das echt keinen Sinn.

Ansonsten bieten nicht selten Händler auf bestimmte Waffen, die ungünstig beschrieben oder falsch eingestellt sind.

Kommt immer wieder vor, das man morgens aufwacht und plötzlich einen 98 iger in 7x64 für 8,94 E ersteigert hat. Plus 35 E Verssndkosten.

Bearbeitet von EkelAlfred
Geschrieben

Habe das mit nicht existenten Bietern auch schon mehrfach erfahren müssen, dass finde ich viel schlimmer, da dadurch ein wirklicher finanzieller Schaden entsteht, nicht nur ein "Nichtbekommen"!

Geschrieben

Hmmm, das mit dem Hochbieten der eigenen Auktionen mag ja das eine sein.... aber hat eigentlich mal jemand der Basher hier den betroffenen Händler angeschrieben, damit er sich mal selber dazu äußern kann? Oder wird hier nur auf ein ahnungsloses Opfer eingedroschen, ohne ihm die Chance einer Verteidigung zu geben. Fakt ist, das sich einige warm anziehen könnten, sollten diese Anschuldigungen nicht zutreffend sein.... auch der Forenbetreiber steckt hier in der Nummer gut mit drin. Die "Üble Nachrede" wäre hier in jedem Fall zu prüfen. Nur mal so am Rande......

Geschrieben

Na, dann prüf mal schön.

Also ich muss da gar nichts prüfen. Es ist nur ziemlich ekelhaft jemanden hier in den Schmutz zu ziehen, ohne dass er die Möglichkeit der Verteidigung hat. Ob die Anschuldigungen nun wahr sind oder nicht, ist dabei erstmal unerheblich. Wer sich betrogen fühlt, soll dies klären lassen. Aber hier den Ruf eines Anderen in dieser Art und Weise zu schädigen, ohne dass die Sache wirklich eindeutig nachweisbar ist, ist voll daneben. Und das in einem Forum, deren User auf ihr eigenes Recht (bei sagen wir mal oft interessantem Rechtsverständnis) bestehen wie verrückt. #

Fakt ist, dass eine wie vom TE beschriebene Handlung sicherlich nicht in Ordnung wäre, soltle sie nachweislich so zutreffen. Aber hier bei unklarer Beweislage jemanden an den Pranger zu stellen ist daneben.

Geschrieben

Nun ja, man kann die Waffe auch gleich nach Erhalt zurück schicken. Normalerweise reichen 24 Stunden voll aus um ein Produkt zu begutachten. Somit muß man nicht mal zum eintragen gehen.

Gleich nach Erhalt zurück schicken, ala "gefällt nicht, also zurück" ist etwas schwierig, da, den richtigen Verschicker finden, kontaktieren, vertraglich binden, ist nicht in 24 h erledigt.

Zum Eintrag in die WBK hast du 14 Tage Zeit. Richtig!

Deshalb prüfe vorher, ob Du Dich ewig bindest!

Geschrieben (bearbeitet)

Fedespara ist wirklich ein Phänomen. Er ist Italiener und bietet wie verrückt. So was wie Egun gibt es wohl in Italien nicht?

@ mopetenreiter

Dann soll doch der Händler eine Anzeige wegen übler Nachrede machen... erstens habe ich bewußt so formuliert, dass ich ihm nichts unterstelle- und das in jedem Beitrag (lies mal genau) und zweitens würde ich da auch etwas anleiern- dann wäre schnell geklärt ob es sich um üble Nachrede handelt oder ob er sich wirklich selbst hochsteigern läßt (dann wärs ja keine ü. Nachr.). Mittels IP und wasweißich sind Experten schon ganz Anderen auf die Schliche gekommen.

Ich trau mich wetten, dass wenn der selbe Fall beispielsweise beim Egun User "Sutter" aufgetreten wäre, hier jeder gebasht hätte.

Nur weil in diesem Fall ein beliebter Händler aufgefallen ist, wird dieser von vielen hier in Schutz genommen.

@ Mattes

warum sollte es nach gewonnener Auktion schwierig sein, den richtigen Gewerblichen Verkäufer zu finden? Es geht hier nur um Gewerbliche, denn Privatverkäufer schließen meistens die Rückgabe aus. Erstens steht der Absender auf dem Paket und zweitens hat man doch alle Daten von Egun bekommen.

Auch vertraglich muß niemand extra gebunden werden, denn das Fernabsatzgesetz gilt auch für Auktionen von Waffenhändlern.

Könntest du das bitte erläutern?

Bearbeitet von prassekoenig
Geschrieben (bearbeitet)

@ prassekoenig: Jeder zieht sich die Hose an, die ihm gefällt. Habe mit Nichten nur von dir gesprochen......

Unabhängig jeder Prüfung wäre es nur anständig den Betreffenden einfach mal anzusprechen und die Sache aus der Welt zu räumen.

Davon agesehen kenne ich den Händler nicht. Weiß nicht ob der gut oder schlecht oder sonstwas ist. Ist mir auch Wurscht und geht mir nur um die Art und weise des Bashens hier. Ist aber für dieses Forum ja nicht unüblich. Nicht der einzige Grund, warum dieses Forum wirklich nicht zu den Aushängeschildern unserer Zunft gehört.....

Und wenn man sich dann die Ausführungen im Parallelthread zum Datenschutz ansieht..... da werden Persönlichkeitsrechte plötzlich wieder ganz ernst genommen..... herrlich der Haufen hier......

Bearbeitet von mopetenreiter
Geschrieben

Manche Waffen will einfach niemand mehr- warum sollte man den Preis künstlich oben halten?

Was heist will keiner mehr?! Das hat wohl eher was mit unseren mit verlaub gesagt verkorksten Waffengesetz zu tun.

Ich glaube schon das es zB. für Walther PP, PPK, TPH noch genug interessenten gibt aber wenn vielleicht kein Eintrag

mehr auf WBK möglich ist u.ä.

Oder die ganzen Flobert Geschichten wie 6mm,9mm Flobert oder 4mmM20 selbst für diese Sachen werden hierzulande

EWB benötigt wäre das nicht der Fall und würden diese schlagartig wegfallen so bin ich mir sicher würden die preise

zB. für eine Erma in 4mmM20 wesentlich steigen, Fakt ist doch das sagt einen der gesunde Menschenverstand das eine

fast unbenutzte gut verarbeitete Erma,Weihrauch usw. in OVP u.Zubehör nicht nur 5 oder 10 EUR wert ist.

Geschrieben

Dann muss eben ein Mindeststartpreis genommen werden! Dafür gibt es den!

Ja, dann bietet aber keiner warum stehen wohl auch die Artikel per "sofort kaufen" ewig drinn?

Weil die Leute ganz einfach bieten wollen du musst das so sehen für viele ist das wie ein Glücksspiel.

Hinterher kommt ein Gefühl vollster Zufriedenheit auf wenn man den Zuschlag erhalten hat dann hat man

ausserdem zusätzlich gewonnen und sieht sich als eine Art Sieger der die anderen Bieter aus den Rennen geworfen

hat ist einfach so.

Das ist bei Ebay genauso Beispiel jetzt Digitalcamera nehmen wir mal eine Panasonic Lumix LX7 kostet im Versandhandel

so 340-380 EUR gut erhaltene Modelle bei Ebay gehen so für immer noch 285-350 EUR weg.

Wo ist da die große "Ersparnis" das "Schnäppchen?

Wenn die kamera einen versteckten Defekt hat, kostet eine Reparatur schnell fast soviel wie die Kamera neu auf jeden

Fall 150-250 EUR!

Kaufe ich die Kamera bei einem gewerblichen Versender habe ich für 350 EUR (was sie mitunter auch bei privaten Anbietern

bei Ebay erreicht) wenigstens 2 Jahre garantie (die man immer öfter gegen Aufpreis verlängern kann) und keine Probleme

wenn doch mal ein Defekt auftreten sollte.

Nicht falsch verstehen ich habe nichts gegen die Auktionshäuser nutze sie auch ab und zu aber man sollte genau hinschauen

ob das "Schnäppchen" wirklich ein Schnäppchen ist oder ob es später zu Problemen kommen kann so kann es ok sein wenn

man für besagte Kamera 150 EUR von einem privaten zahlt bei schon 250 EUR käme dies für mich kaum noch in Frage.

Oder man kauft und das geht auch bei einem gewerblichen Gebrauchthändler da dieser meist 1 Jahr Garantie gibt.

Geschrieben

Drehen wir den Spieß doch mal um.

Nehmen wir mal an, DU wolltest über eGun eine Waffe verkaufen. Wie würdest DU vorsorgen, dass das Ding nicht für 17,90 über den Tisch geht?

Dieses 1,00 Startgebot ist in vielen Fallen doch ausgemachter Blödsinn. Die "Kunden" wollen es aber so.

Manfred

Habe ich schon öfter gemacht, da muss man einfach seinen gewünschten Mindestpreis als Startgebot eingeben und braucht keine unseriösen Methoden. Kostet halt ein bisschen mehr aber ich habe immer einen sauberen Handel.
Geschrieben (bearbeitet)

Viel spannender finde ich den User "fedespara". Der hat bis jetzt noch auf alles geboten das ich mir angesehen habe....

... und der 2.645 positive Bewertungen von 1635 unterschiedlichen Benutzern hat und dessen ID mit Personalausweis bei eGun bestätigt wurde!

Ich verstehe Euch nicht:

  1. Jeder (insbesondere Gewerbetreibende) möchte/muss den höchstmöglichen Ertrag erwirtschaften. Ein Händler macht das nicht um Euch zu ärgern oder über den Tisch zu ziehen - der lebt von dem was überbleibt. Lehnt Ihr im Betrieb Gehaltserhöhungen ab, weil die bei Euren Kunden eingepreist werden müssen?
  2. Auktionen die mit 1 € starten bringen im Schnitt höhere Erträge, als solche die mit Mindestpreisen beginnen. In Verbindung mit Punkt 1 ist es dann doch klar, dass ein Gewerbetreibender dieses (blödsinnige) Schnäppchenjägerverhalten ausnutzt. Ihr wisst das, der Händler weiß das eGun weiß das. So what?
  3. Hier wird von wirtschaftlichem Schaden gesprochen, der dadurch entsteht. Was für ein Schaden? Gesamtwirtschaftlich wohl eher nicht, das durch den höheren Umsatz auch das Steueraufkommen steigt. Für den Händler sowieso nicht und für den Käufer auch nicht, weil es nie ein gültiges Angebot zum Schnäppchenpreis gab. Der Verkäufer war sich klar, dass er nicht zum Schnäppchenpreis verkauft.
  4. Einen Preis künstlich hochhalten? Auf einem Markt mit derartig wenig Marktteilnehmern, die einen bestimmten Gegenstand zu einem bestimmten Zeitpunkt überhaupt nur kaufen dürfen? (Nein, die Anzahl der Marktteilnehmer ist nicht die Anzahl der Schützen Sammler und Jäger, sondern die Zahl derer die zum Zeitpunkt der Auktion über eine gültige Erwerbsberechtigung haben.) Wer hier eine Preisbildung über Angebot und Nachfrage wie im vollkommenen Markt erwartet hat irgendwann nicht richtig zugehört.
  5. Und dann noch das Argument "Ich schwärze niemanden bestimmtes an, ich habe alles so unkonkret beschrieben, dass das rechtlich nicht angreifbar ist. Das war ganz schön schwer, weil ja alle wissen sollen, dass ich doch den genannten anschwärzen will weil der nämlich total gemein zu mir war und außerdem bin ich ja nur das arme Opfer!!! Ich glaube ich habe gerade verstanden, was eine bestimmte Art von Jugendlichen sagen möchte, die jemanden als Opfer bezeichnet. Die wollen gar nicht ihr Mitleid ausdrücken, die meinen in Wirklichkeit Arschloch. Aber das war jetzt nicht auf irgend wen hier im Thread bezogen. Ist ja nur so ein Gedanke was andere evtl. sagen und so unkonkret beschrieben, dass das moralisch nicht angreifbar ist. Das war ganz schön schwer, weil ja alle wissen sollen, dass ich doch den genannten so bezeichnen will...
Bearbeitet von Rodney
So und jetzt gehe ich laufen und höre auf mich über den ganzen Blödsinn auch noch zu ärgern, das ist ja genauso doof wie die ganze Diskussion hier :-(
Geschrieben

Warum? So lange es Zeitgenossen gibt, die "oberschlau" auf einen 500,00 € Artikel ernsthaft ein Maximalgebot von 3,87 € abgeben und auf einen Zuschlag hoffen, bleiben derartige "Schutzmechanismen" nicht aus. Man muss dabei nicht mal mit einem Doppelaccount gegen die Regeln verstoßen. So einfach ist das.

Manfred

Geschrieben

ein Kumpel von mir schraubt Harleys ,er ist regelmässig bei ebay auf Schnäppchenjagd und bietet wenig Geld auf alles was ihn intressiert.

Eines Tages wurde er von einem Händler gesperrt mit der Begründung ,er würde den Eindruck erwecken das er für den Händler die Preise hochtreibt.

Mein Kumpel hat nun mehrere accounts und macht munter weiter.

Man kann sich viel zusammenreimen ,man sollte sich aber nicht anmassen die Wahrheit zu kennen , weil Leute tun Dinge auf die man selbst niemals kommen würde.

Geschrieben

Ziemliches Schöngerede eines eindeutigen Nutzungsregelverstoßes.

Nein Zausel, das ist Kapitalismus. Der hat gute und schlechte Seiten. Die schlechten Seiten werden vielen erst jetzt in der Krise so langsam bewusst, weil vorher haben wir ja an die soziale Marktwirtschaft geglaubt. So mit Preisbildung im Sinne von Produktionskosten plus Mindestlohn und so. Schöne Idee eigentlich.

Da ist jemand der etwas hat. Du möchtest das haben. Aber nur umsonst oder zumindest fast. Und der schlimme Mann verkauft Dir das nicht für den Preis? Na so ein Fiesling aber auch.

Geschrieben

Ziemliches Schöngerede eines eindeutigen Nutzungsregelverstoßes.

Moin

genau um das handelt es sich hier: einen Verstoß gegen die Nutzungsregel!

Die Vertragsverletzung hat zunächst nur Konsequenzen (wenn überhaupt) im Verhältnis zur Auktionsplattform. Bei ebay wird auch schon seit Bestehen darüber lamentiert, ob es sich bei Eigengeboten oder animierten Scheinbietern um Betrug handelt.

Bisher ist dies in Deutschland nicht so.

Man wird keine Urteile zu solchen Fällen finden, da die Gerichte möglicherweise den Kläger vor Verfahrenseröffnung auf die Erfolglosigkeit seiner Klage hinweisen werden.

Ob es sich lohnt, sich über moralische Defizite von Anbietern zu ärgern, muss jeder selbst wissen. Ich biete immer nur den Betrag, den mir der Artikel wert ist. Wenn ich mehr bezahlt haben sollte, als durch reale Gebote zustande gekommen wäre, ist mir das wurscht!

Es gibt kein Anrecht auf Schnäppchen!

Gruß

s+r

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