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IGNORED

Deutschlands Sicherheit wird besser..... NWR nutzt Polizei und anderen.


1913

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist gelinde gesagt kein Quatsch... Denn bei MEINEM Amt lief das vor dem NWR genau so ab. Solange Du MEIN Amt nicht kennst solltest Du Dich nicht erdreisten meine Erfahrungen in Frage zu stellen.

Natürlich hatten die auch vorher die Daten elektronisch erfasst. Nur hat da ein Ausfall der Software die Abläufe nicht lahmgelegt. Das wurde halt nachträglich gepflegt. Nach den jetzigen Abläufen geht das auf MEINEM Amt nicht mehr.

Geschrieben

Auch wenn mich fast nichts mehr überrascht, es würde mich sehr überraschen wenn jemand so blöd ist und mit einer legal bessenenen

Waffe auf Schilder schießt.

.... DIe Prozentangaben entsprechen den am Tatort sichergestellten Waffen und nicht dem Gesamtanteil der tatbeteiligten Waffen. Bei Schießen auf Verkehrsschildern lässt sich bspw. nicht feststellen, ob das mit illegal oder legal besessenen geschah....

Nun, da ich beruflich damit zu tun habe kann ich dir versichern, ja es gibt genügend Blöde die das tun.

Woher ich das weiß? Ganz einfach, ich habe im Laufe der Jahre schon ein paar davon erwischt und sie haben die Rechnungen bezahlt und waren froh das ich sie nicht angezeigt haben.

Wir haben immer mal wieder zerschossene Verkehrszeichen, meist erfahren wir nie wer das war. Aber ab und an eben doch und dann waren das meist (sry, aber es ist nun mal so) Jäger die Langeweile hatten und den Hirsch auf den "Vorsicht Wildwechsel" VZ erlegt haben. Langwaffe auf VZ heißt Durchschuss ggf. auch durch den Mast dahinter.

Klassiker ist auch aus den fahrenden Auto mit Kurzwaffe auf Vorwegweiser ballern, die sind so dick und zäh das die Geschosse oft nicht durchgehen und es da immer schöne, tiefe Beulen gibt. Typische Jägerwaffen, also Büchsen mit entsprechender Munition gehen da natürlich spielend durch. Darum gehe ich bei Beulen eigendlich immer von Kurzwaffen oder illegalen Zwillen mit Stahlkugeln aus.

Insgesamt kann ich sagen das das zerschiessen von Verkehrszeichen deutlich zurück gegangen ist, noch vor 15 Jahren konnten wir die Wildwechselschilder meist nach einen Jahr erneuern weil sie durchlöchert waren und in fast jeden älteren Vorwegweiser waren Löcher oder Beulen, heute ist das eher die Ausnahme hier bei uns.

Geschrieben

meist erfahren wir nie wer das war. Aber ab und an eben doch und dann waren das meist (sry, aber es ist nun mal so) Jäger die Langeweile hatten und den Hirsch auf den "Vorsicht Wildwechsel" VZ erlegt haben. Langwaffe auf VZ heißt Durchschuss ggf. auch durch den Mast dahinter.

Zahlen?

Geschrieben

Ich verstehe nicht, warum nicht mehr auf Radarfallen geschossen wird. Oder sind das auch Verkehrszeichen?

Geschrieben

Ich verstehe nicht, warum nicht mehr auf Radarfallen geschossen wird. ...

Weil sie entweder "bewacht" werden oder dort stehen, wo viel Verkehr herrscht oder eben auch Häuser sind. :closedeyes:

Selbst die meisten IWB sind nicht gänzlich intelligenzbefreit. :rolleyes:

Geschrieben

Nicht wirklich mehr als bei jedem anderen (fast) marktbeherrschenden Unternehmung. Es ist das Geschäftsmodell von der Computer Sciences Corporation (CSC) gerade auch beim Public Sector IT-bezogene Aufträge zu erhalten - sowohl beim Consulting als auch beim Outsourcing. Dazu wurden auch fleißig Konkurrenten aufgekauft.

HP von CSC: http://www.csc.com/success_stories

Wikidingsda auf neuhochdeutsch (die deutsche Seite ist informationsärmer als die HP) über CSC: http://en.wikipedia.org/wiki/Computer_Sciences_Corporation

Dein

Mausebaer

Geschrieben

vieleicht ganz interessant zum Thema:

Wer wie viele Waffen hat, geht die Öffentlichkeit nichts an
Von Wolf Wiedmann-Schmidt 16. Januar 2014 um 07:56 Uhr

Wo gibt es die meisten Schusswaffen in Deutschland ?

Zusätzlich haben wir auf dieser Karte noch Todesfälle durch registrierte Schusswaffen im Jahr 2013 eingezeichnet. Wir haben dafür alle in den Medien bekannt gewordenen Fälle aufgegriffen und im Zweifelsfall bei den Staatsanwaltschaften nachgefragt, ob die Waffe legal war oder nicht.

Eine exakte Wissenschaft ist das nicht. Denn die Behörden haben hier überhaupt keine Statistik parat. Weder das Statistische Bundesamt noch das Bundeskriminalamt erfassen, ob bei tödlichen Schüssen eine legale oder eine illegale Waffe verwendet wurde.

Es ist erstaunlich, auf welch dünner Grundlage in diesem Land öffentliche Debatten geführt werden.

Unser Ergebnis: Mindestens 27 Menschen starben im Jahr 2013 durch registrierte Schusswaffen – Selbstmorde ausgenommen. In 27 weiteren Fällen war die Waffe entweder illegal oder ihre Herkunft ist bisher ungeklärt. Die Hälfte der Schusswaffentoten im vergangenen Jahr war also Opfer legaler Pistolen, Revolver oder Gewehre.

Geschrieben

Wenn ich dürfte könnte ich eine Geschichte erzählen, bei der das NWR das erste Leben gefordert hat. Aber ist ja alles viel sicherer geworden.

Entweder du postest die Geschichte, oder du lässt solche Postings. Man muss dann auch mal Ross und Reiter nennen oder schweigen.

Wahrscheinlich hat es einen SEK-Beamten erwischt, weil der "besuchte Haushalt" nicht im NWR gelistet war und doch Legalwaffen drin waren? Stimmts?

Geschrieben

Oder SEK Beamte haben einen "erwischt" der als LWB erfasst war, dabei war gar nichts im Haus? Stimmts?

Übrigens wird das NWR doch geupdatet. Am 29.03. (Samstag) wird auf XWaffe 1.3.1 aktualisiert und es kommt zu einem Tag Ausfall. Wer also etwas einzutragen hat, sollte es vorher tun. Die örtlichen Systeme müssen nämlich auch angepasst werden.

http://www.bva.bund.de/DE/Organisation/Abteilungen/Abteilung_S/NWR/Meldungen/Newsletter/2014-01_thema3.html


Um­stel­lung des NWR auf XWaf­fe 1.3.1

Im Rah­men der lau­fen­den Op­ti­mie­rung des NWR kommt ab dem Stich­tag 30. März 2014 aus­schließ­lich die neue Ver­si­on 1.3.1 des Stan­dards XWaf­fe im NWR zum Ein­satz. Da ab die­sem Zeit­punkt die al­te Ver­si­on 1.3 von XWaf­fe von der Zen­tra­len Kom­po­nen­te des NWR nicht mehr un­ter­stützt wird, müs­sen die Waf­fen­be­hör­den si­cher­stel­len, dass ab 30. März 2014 ei­ne mit dem XWaf­fe-Stan­dard 1.3.1 kom­pa­ti­ble Ver­si­on ih­rer ört­li­chen Waf­fen­ver­wal­tungs­sys­te­me (ÖWS) in Be­trieb ge­setzt wird. Am 29. März 2014 ist für die Um­stel­lung mit Aus­fäl­len des Na­tio­na­len Waf­fen­re­gis­ters zu rech­nen. Die Bund-Län­der-Ar­beits­grup­pe NWR steht in en­ger Ab­stim­mung mit den je­wei­li­gen ÖWS-Her­stel­lern und geht da­von aus, dass den Waf­fen­be­hör­den die neu­en ÖWS-Ver­sio­nen recht­zei­tig zur Ver­fü­gung ste­hen wer­den.

Den Waf­fen­be­hör­den wird gleich­wohl emp­foh­len, sich zeit­nah mit ih­rem ÖWS-Her­stel­ler ab­zu­stim­men, um si­cher­zu­stel­len, dass die neue ÖWS-Ver­si­on auch recht­zei­tig zum 30. März 2014 in der Waf­fen­be­hör­de be­triebs­be­reit zur Ver­fü­gung steht.

Geschrieben

Zahlen?

Ich habe ne ganze Weile gebraucht um das wieder zusammen zu bekommen, ich mach den Job halt schon über 35 Jahre.

Mein Bezirk umfast in etwa einen Landkreis, und da waren es in all den Jahren fünf die ich erwischt habe, alles waren (sry aber ist nun mal so) Bauern die gleichzeitig Jäger sind (was ja recht häufig so ist), was aber auch daran liegen kann das ich sie gerade auf Grund dieser Konstelation erwischt habe, das ist also nicht Repräsentativ. 99% aller Vorfälle dieser Art wuden nie aufgeklärt, wir haben das früher nicht einmal angezeigt, außer bei großen Vorwegweisern weil die halt mehrere große Scheinchen kosten. Naja, und wenn große Treibjagt war, und nachdem die Schilder durchlöchert waren, konnste dir deinen Teil denken, aber eben nix beweisen.

Wie gesagt, es hat extrem nachgelassen und kommt heute praktisch nicht mehr vor.

So ganz nebenbei bemerkt, normale Unfallfluch bei Schäden außerhalb geschlossener Ortschaften bei denen der Verursacher noch wegfahren kann liegt auch bei über 95 % aller Schäden an öffentlichen Straßen vor. Wir LWB sind also keine schlechteren Mensche wie all die anderen.

Geschrieben

Ein anständiges Unternehmen, das Geld verdienen muß, macht seine Updates z.B. Feiertags nachts und nicht zu Lasten der Kundschaft während der "besten" Zeit.

Geschrieben

Samstag ist doch ok

Ok. Aber ich saß mir exakt aus diesem Grund auch schon den Arsch wund, immer darüber hirnend, ob in der zusätzlichen Wartezeit die Bordsteinschwalben mir noch extra Kohle aus dem Sack ziehen, da die kalkulierte Parkdauer nicht mehr haltbar war.

Geschrieben

Nur mal so gefragt: Weshalb fährt/geht man zur Behörde hin, wenn man eine Waffe eingetragen haben will?

Das hab ich das letzte Mal in den 80er Jahren gemacht, seit dem geht das alles nur noch schriftlich. Und da interessiert mich nicht, ob und wann die Behördenmitarbeiter ihr System (welches auch immer) benutzen können oder nicht.

Teddy

Geschrieben

Damit man seine WBK gleich weider dabei hat

und nicht erst Tage darauf warten muß oder

die Gefahr eingeht, daß sie auf dem Postweg verloren geht.

Außerdem ist es unschädlich,

wenn man sich persönlich kennt.

Geschrieben

Nur mal so gefragt: Weshalb fährt/geht man zur Behörde hin, wenn man eine Waffe eingetragen haben will?

Ich habe selbst mit den blöden NWR-Sperenzchen die WBK am nächsten Tag wieder, normalerweise dauert es nur zehn Minuten.

Du dagegen hast drei Tage lang Waffen aber keine WBK...

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Wenn staatliche Stellen die Sicherheit der von ihnen gespeicherten Daten nicht gewährleisten können (oder ihnen das zu teuer oder unbequem ist), sollte man ihnen die Erhebung dieser Daten verbieten. Eine schöne Analogie zum Waffenbesitz in Privathand übrigens.

SK

Geschrieben

Wenn staatliche Stellen die Sicherheit der von ihnen gespeicherten Daten nicht gewährleisten können (oder ihnen das zu teuer oder unbequem ist), sollte man ihnen die Erhebung dieser Daten verbieten.

Du hast da was falsch verstanden. "Verbieten" kann immer nur derjenige, der die Waffen hat, um dieses Verbot ggf. auch durchzusetzen. Und es ist nun mal der Staat, der die Waffen hat, deswegen ist das mit den Verboten tendenziell eine Einbahnstraße.

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