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IGNORED

"Waffen sind mein Leben" ARD 23.04.12, 22:45 Uhr


voodoomania

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, ich habe auf meine Beschwerde über die Sendung folgende Antwort von der ARD bekommen :

"Sehr geehrter Herr Baumann,

vielen Dank für Ihre e-mail und Ihr Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen.

Bitte senden Sie Ihre Anregungen oder Kritik zum Programm des Ersten in Zukunft direkt an die ARD-Zuschauerredaktion unter der E-mail-Adresse info@daserste.de. Die Landesmedienanstalt des Saarlandes hat keine Befugnisse gegenüber den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Sie ist allein für die Kontrolle der privaten Rundfunkanstalten zuständig.

Wir bedauern, dass Sie die Berichterstattung des Ersten im Falle des Films „Waffen sind mein Leben“ als einseitig empfanden.

Grundsätzlich bemühen sich die Reporter und Redakteure der ARD immer, möglichst gute journalistische Arbeit zu leisten und alle Aspekte des behandelten Themas angemessen zu beleuchten. Dazu gehört auch, Betroffene beider Seiten ausreichend zu Wort kommen zu lassen.

Bei ihrer Arbeit verfolgen die Journalisten der ARD als oberstes Ziel, gründlich zu recherchieren, Fakten zu erhärten und sie verständlich darzustellen. Bei der Auswahl der Themen orientieren sich die Redaktionen an journalistischen Nachrichtenkriterien wie Wichtigkeit und Konfliktpotential.

Keinesfalls ist das Erste Deutsche Fernsehen einer politischen Instanz, Partei oder sonstigen Interessengruppen in besonderer Weise verpflichtet. Das öffentlich-rechtliche ARD-Gemeinschaftsprogramm wird aus Rundfunkgebühren finanziert und arbeitet frei von staatlicher Einflussnahme. In den Kontrollgremien der Landesrundfunkanstalten achten Vertreter aller gesellschaftlichen Gruppen darauf, dass journalistische und ethische Standards eingehalten werden.

Wenn Sie eine detailliert-inhaltliche Reaktion auf Ihre Anmerkungen erwarten, müssen Sie sich bitte an die Redaktion wenden, die die Dokumentation inhaltlich verantwortet hat. Die Kontaktdaten lauten:

WDR

die story

50600 Köln

Fax: 02 21/2 20 86 84

Tel.: 0221-220 8681

E-Mail: die.story@wdr.de

Mit freundlichen Grüßen

Petra Putz

Erstes Deutsches Fernsehen

Programmdirektion

Zuschauerredaktion Das Erste

Postfach 200665

80006 München

Tel +49 89 5900 3344

Fax +49 89 5900 4070

E-Mail: Info@DasErste.de

www.DasErste.de

"

Da werden wir denen doch mal das Postfach zuschütten. Wer macht mit ?

Geschrieben
[Da werden wir denen doch mal das Postfach zuschütten. Wer macht mit ?

Tip:

1. Umfrage starten, wer mitmacht, damit wir nachher wissen, wie viele Emails ARD bekommen hat.

2. Jeder sollte seinen eigenen Senf dazu geben. Nach 100Mails wird der Admin ein Filter einrichten, dass die Emails automatisch und ungelesen gelöscht werden.

Dieser Filter arbeitet nach vorher festgelegten Formulierungen.

2.1 im Betreff (der wird ja bei allen ähnlich lauten) eine Zahl, Sonderzeichen oder einen Schreibfehler einbauen.

Geschrieben

Bitte bei den Mail keinesfalls vergessen:

- Sachlich und die Form wahren

- Höflich

- Fundiert

- KEINE auch noch so gut versteckte Drohungen!

Wir würden der anderen Seite nur Munition geben!

Und lasst ein Rechtschreibprogramm rüberlaufen, sonst kommt dabei raus: Das sind eh nur minderbemittelte Analphabeten!

Geschrieben

Hi,

ich habe die aufgezeichnete Sendung - bis auf die letzten 5 Minuten, die nicht drauf waren, angesehen. Es war zwar vieles anders dargestellt, als ich es sehe und einiges aus meiner Sicht wurde auch verdreht und tendenziös formuliert und dargestellt, aber letztlich war die Botschaft:

- Der Waffenbesitz in Deutschland ist legal möglich und der Schiessport ist etabliert und stellt eine gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Größe dar

- Es gibt Leute, die nach Verbrechen, die mit Schusswaffen begangen wurden, gegen die sportliche Verwendung von Waffen sind und sich insoweit auch für ihre Ziele engagieren

- Es gibt Leute, die trotz Verbrechen, die mit Schusswaffen begangen wurden, für die sportliche Verwendung von Waffen sind und sich insoweit auch für ihre Rehte engagieren

- Schiessportler sind ganz normale Menschen (mit Familie und Kindern) und nicht nur ramboimitierende mordlustige Männer

- Vertreter der Waffenlobby sind honorige Persönlichkeiten mit Sachverstand und werden gesellschaftlich geachtet und von der Politik wahrgenommen

Nur dem Fachkundigen erschliesst sich leider die Unsinnigkeit mancher Thesen und Forderungen, bspw. von zentraler Lagerung und Kaliberbegrenzung.

Alles in allem zwar ein sehr kritischer Beitrag mit klarer (negativer) Zielrichtung, aber viel besser als manch anderer plump gefakter Propagandablödsinn. Man kann jedenfalls nicht in serös Abrede stellen, dass den Argumeten der Befürworter zumindest etwas Platz eingeräumt wurde.

Geschrieben

Für mich war die Sendung allerfeinster Suggestiv- Journalismus. In fast jedem Satz blitzte die Voreingenommenheit der Reporter durch.

Die ARD hat sich qualitativ wieder mal selbst ins Aus geschossen.

Geschrieben

Ich (Schütze seit 16 Jahren für Grosskaliberrevolver, Silhouette, Luftpistole, Vorderlader und Longrange BPC) fand den Bericht nicht ganz objektiv jedoch auch nicht so reißerisch gegen uns Schützen gewandt.

Das Konterfei von Franz Josef Strauss, welcher in der Öffentlichkeit allgemein als ein eher "etwas" Polternder und "grober", also nicht so sympathischer Politiker bekannt ist, einige Sekunden lang einzublenden um dann den CSU-Politiker (als "Waffenfreund") zu Interviewen, schien mir nicht ganz korrekt zu sein.

Ebenso hätten die zahlreichen statischen Schießdisziplinen beleuchtet werden können, allein die Konzentration auf IPSC war sicher auch nicht ausgewogen, zumal diese Disziplin allein den vielfältigen Schießsport nicht repräsentiert.

Allerdings halte ich Schützen, und die scheint es gegeben zu haben, welche den Hinterbliebenen der Opfer von Winnenden unflätige Nachrichten gesandt haben ebenso für unerträglich wie einseitig, gegen unseren Sport berichtende Journalisten.

Hier hätte ein "Verstummen" vor der Trauer und den Forderungen dieser Hinterblieben sicher mehr Hirn und Herz bewiesen und unserem Sport einen besseren Dienst geleistet.

Gruss

uwe

Geschrieben
Allerdings halte ich Schützen, und die scheint es gegeben zu haben, welche den Hinterbliebenen der Opfer von Winnenden unflätige Nachrichten gesandt haben....

Diesen Typen gehört die waffenrechtliche Zuverlässigkeit aberkannt!!! Wenn mir einer mal erzählen sollte, dass er zu diesen Typen gehört, ....[editiert]

Das ist KEINE Drohung, das ist ein Versprechen!!!

"Warum so ernst...?!"

1. Wie gesehen, kann man da so wunderbar mit auf die Tränendrüse drücken...

2. Es wirft ein schlechtes Bild auf alle LWB, egal ob Sportschütze, Jäger etc...

3. Eine Pietätlosigkeit sondergleichen...

4. Hatte ich schon erwähnt, das es Wasser auf dem Mühlen der Antis ist...

Sorry dass ich mich so aufreg´, aber ich hab mich bei der Vorstellung dass es solche I d i o t e n gibt mehr aufgeregt, als über das "Machwerk" selber!

Moderativer Hinweis:

Wer sich über die angebliche Drohung eines Dritten so echauffiert, dass er seinen Komentar dazu gleich selbst mit einer Drohung unterlegt, hat sich als Diskussionspartner ziemlich miskreditiert.

Geschrieben

mich würden mal ein paar Beispiele dieser E-Mails interessieren. Leider wird das immer behauptet, aber nie nachgewiesen.

Also lieber hier mitlesender Beauftragter der (oder einiger) Hinterbliebener, wie wäre es mal mit Beweisen? Gerne auch per PN

Geschrieben
... aber ich hab mich bei der Vorstellung dass es solche I d i o t e n gibt mehr aufgeregt, als über das "Machwerk" selber!

Hast Du jemals eine solche, wirklich beleidigende oder drohende Mail gesehen? Ich nicht. Und das was in dem Beitrag gezeigt wurde ist sicherlich nivaumäßig etwas tiefer anzusiedeln, aber tatsächliche Beleidigungen oder Drohungen, konnte ich da nicht erkennen.

Geschrieben

Es ist vielmehr davon auszugehen, dass gerade in diesem Fall, die Ermittlungsbehörden besonders sorgfälltig den Schreiber dieser angeblichen Drohmails längst ermittelt hätte und dies auch bekannt geworden wäre. Dem ist aber m.W. nach nicht so.

Sich an den Aussagen der Opferangehörigen mit Kritik aufzuhalten, halte allerdings in der Sache nicht zielführend. Dass sie die von den Medien angebotene Plattform für ihre Meinungsäußerungen nützen ist nicht zu kritisieren. Und das diese Meinung sinngemäß nicht uns unterstützt ebensowenig.

Geschrieben
Hast Du jemals eine solche, wirklich beleidigende oder drohende Mail gesehen? Ich nicht. Und das was in dem Beitrag gezeigt wurde ist sicherlich nivaumäßig etwas tiefer anzusiedeln, aber tatsächliche Beleidigungen oder Drohungen, konnte ich da nicht erkennen.

Natürlich wissen unsere Antis genau "wie sie was instrumentalisieren" können. Und mit Äußerungen wie "Drohmails" auf die Tränendrüse drücken gehört sicherlich dazu.

Doch wenn da etwas dran ist, dass an jeder Geschichte nur ein Fünkchen Wahrheit dran ist, dann gab es (und wenn es nur 2 Drohmails waren) diese Mails sicherlich.

Und ganz ehrlich, schonmal eine Internetdiskussion zum Thema Waffen ausserhalb unseres moderierten Forums gelesen...????!!!! Was da einige Typen raushauen, egal ob Pro oder Anti, das gehört nicht mal auf ne Baustellentoilette! Weder orthographisch noch rhetorisch....

Fazit: Leider muss man das für möglich halten, auch wenn ich persönlich noch keine solche Mail gelesen hab.

Edit:

@Schwarzwildjäger:

Und was die "ERMITTLUNGSBEHÖRDEN" angeht, so sind denen, wenn die Mail aus einem Internet-Cafe von einem Phantasie-Account gesendet wurde auch die Hände gebunden. Also werden alle Bemühungen dererseits im Sande verlaufen!

BG

Geschrieben

Am meisten stören mich am ARD-Beitrag die idiotischen Schützen, die meinen, da ihren Senf dazugeben zu müssen. Es glaubt doch nicht im Ernst jemand, dass der norwegische Amoklauf mit einer Axt genauso verlaufen wäre wie mit einer Schusswaffe. Vor einer Axt kann man weglaufen, den Angreifer mit den entsprechenden Nahkampffertigkeiten vielleicht sogar überwältigen. Zudem dürfte bei den meisten die Hemmschwelle viel größer sein, mit voller Körpergewalt eine Axt zu schwingen als lediglich den Zeigefinger krumm zu machen.

Ebenso dieser Küchenmesser-Blödsinn... Klar, dadurch kommen deutlich mehr Menschen um als durch Schusswaffen und dennoch lässt sich kein Massenmord im Stil von Norwegen damit begehen. Dass die schulischen Leistungen durch das Großkaliberschiessen um 20% gestiegen seien halte ich für Unfug und selbst wenn es stimmen sollte, kauft das dem Typ doch sowieso keiner ab. Da soll er lieber den Schnabel halten.

Ich bin kein Großkalibergegner, aber diese Argumente sind einfach nur ein Witz. Wer keine vernünftigen Gründe hervorbringen kann - und das sind meiner Meinung nach ausschließlich sportliche -, weshalb Großkaliberwaffen nicht verboten gehören, sollte am besten gar keine haben. Wer nicht sportlich argumentiert, hat seine Großkaliberwaffe aus anderen Gründen und egal was diese Gründe sind - sie rechtfertigen nicht deren Besitz.

Geschrieben

Das siehst Du falsch: Nicht derjenige, der seinen rechtmäßig erworbenen Besitz und Eigentum behalten will muß irgendwas argumentieren, sondern derjenige der es ihm wegnehmen will. Zum Besitz einer Großkaliberwaffe könnte auch "Will haben" reichen, die Sicherheit wäre dadurch nicht gefährdet. Wer sich dagegen nur auf den Schießsport bezieht in seiner Defensivargumentation, muß zwangsläufig immer wieder Kompromisse eingehen, weil er die vermeintliche Notwendigkeit des Verbots bereits innerlich als Wahrheit akzeptiert hat, und nur noch Ausreden sucht es heraus zu zögern.

Geschrieben

Hallo Chavin,

Deine Meinung ist Dir unbenommen. Es ist auch verzeihlich, das Dein Weltbild bei Deinen Bedürfnissen endet. Stehe aber auch anderen einen anderen Horizont zu, sonst schädigst Du uns alle. Es gibt z. B. Jäger die GK brauchen, Jagd ist z. B. in meinen Augen kein Sport, sollte zumindest das erlegen von Tieren m. E. kein Sport sein. Dann gibt es noch den Objekt - und / oder Personenschützer usw. Sport alleine kann und muss nicht das Argument sein.

Nur gemeinsam bewegen wir (vieleicht) noch etwas.

Geschrieben
Zum Besitz einer Großkaliberwaffe könnte auch "Will haben" reichen, die Sicherheit wäre dadurch nicht gefährdet.

Das sind nunmal verdammt gefährliche Gegenstände und da muss man der Öffentlichkeit klar machen, dass wir diese auch tatsächlich brauchen. Argumente, die für ein Verbot sprechen, gibt es nämlich zur Genüge, also ist es an uns, mit eigenen Argumenten für die sportliche Notwendigkeit von Großkaliberwaffen zu plädieren. Würde ich nicht den sportlichen Unterschied zwischen Groß- und Kleinkaliberwaffe kennen, wäre es auch mein Eindruck, dass es keinen Bedarf für Großkaliberwaffen gibt und deshalb kein unnötiges Risiko eingegangen werden sollte. "Will haben" ist für mich übrigens der beste Grund dafür, dass die jeweilige Person unter keinen Umständen überhaupt irgendeine Waffe haben sollte.

Es gibt z. B. Jäger die GK brauchen, Jagd ist z. B. in meinen Augen kein Sport, sollte zumindest das erlegen von Tieren m. E. kein Sport sein. Dann gibt es noch den Objekt - und / oder Personenschützer usw. Sport alleine kann und muss nicht das Argument sein.

Da hast du auch vollkommen Recht (ich bin selbst Jäger). Nur wurden hier eben Sportschützen gezeigt und die sollten ja wohl mit ihrem Sport argumentieren und nicht mit der Wildsau, oder?

Geschrieben
Am meisten stören mich am ARD-Beitrag die idiotischen Schützen, die meinen, da ihren Senf dazugeben zu müssen. Es glaubt doch nicht im Ernst jemand, dass der norwegische Amoklauf mit einer Axt genauso verlaufen wäre wie mit einer Schusswaffe. Vor einer Axt kann man weglaufen, den Angreifer mit den entsprechenden Nahkampffertigkeiten vielleicht sogar überwältigen. Zudem dürfte bei den meisten die Hemmschwelle viel größer sein, mit voller Körpergewalt eine Axt zu schwingen als lediglich den Zeigefinger krumm zu machen.

Ebenso dieser Küchenmesser-Blödsinn... Klar, dadurch kommen deutlich mehr Menschen um als durch Schusswaffen und dennoch lässt sich kein Massenmord im Stil von Norwegen damit begehen.

Donnerstag, 13.05.2010, 11:14

In einem Kindergarten im Norden Chinas kam es am Mittwoch erneut zu einem Amoklauf. Ein 48-Jähriger stürmte morgens die Einrichtung und tötete sieben Kinder und zwei Frauen mit einem Hackmesser; elf weitere Kinder wurden verletzt. Anschließend nahm er sich das Leben. Es war bereits der fünfte derartige Amoklauf in knapp zwei Monaten.

Bei einem erneuten Amoklauf in einem Kindergarten in China sind am Mittwoch sieben Kinder und zwei Frauen getötet worden. Nach Angaben der örtlichen Behörden stürmte der Täter am Morgen mit einem Hackmesser bewaffnet den Kindergarten in Hanzhong in der nördlichen Provinz Shaanxi und verletzte durch seine Tat zudem elf Kinder. Anschließend nahm er sich das Leben.

Laut Xinhua befanden sich zwei der verletzten Kinder in einem ernsten Zustand. Nach seiner Tat kehrte der 48-Jährige demnach zu sich nach Hause zurück und nahm sich das Leben. Bei den toten Frauen handelt es sich nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua um eine Erzieherin und ihre Mutter. Über die Motive des Amoklaufs gab es zunächst keine Angaben. Es war bereits der fünfte derartige Angriff auf chinesische Kinder in weniger als zwei Monaten.

Seit dem 23. März waren zuvor bereits vier Amokläufe mit Messern oder Hämmern gezählt worden. Dabei wurden acht Menschen getötet und Dutzende verletzt. Obwohl die Behörden seitdem die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärften, konnten sie die neuerliche Attacke nicht verhindern. Die Ministerien für Bildung und Innere Sicherheit veröffentlichten am Mittwoch eine „dringende Aufforderung“ an die Schulen des Landes, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu verschärfen.

Mehreren Studien zufolge stieg in China in den vergangenen Jahren sowohl die Zahl gewalttätiger Ausbrüche als auch psychischer Störungen drastisch an. Häufig sind Kinder ein von Amokläufern bevorzugtes Ziel, um eine breite Aufmerksamkeit zu erlangen. Viele Experten sehen einen Zusammenhang der gestiegenen Kriminalität mit dem rasanten Aufstieg der Volksrepublik von einem planwirtschaftlich organisierten Land zu einer wirtschaftlichen Weltmacht und dem damit verbundenen Stress für die Menschen.

Schärfere Sicherheitsvorkehrungen seien zwar nötig, lösten das Grundproblem in der von Grund auf gewandelten Gesellschaft jedoch nicht, sagte Ma Ai, Kriminalpsychologe von der chinesischen Universität für Politikwissenschaft und Recht. „Wir haben uns auf die wirtschaftliche Entwicklung konzentriert, jedoch die Entwicklung und Verbesserung der Psyche vernachlässigt“, sagte er. Die jüngsten Vorfälle seien daher eine Warnung. Einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Studie zufolge leiden rund 173 Millionen Chinesen an psychischen Störungen, mehr als 90 Prozent lassen sich aber nicht behandeln.

...

Amoklauf: Chinese tötet neun Frauen und Kinder - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/a...aid_507800.html

Mann sticht 28 Kinder in Kindergarten nieder

Seine Opfer waren gerade erst vier Jahre alt: Ein Amokläufer hat in einem Kindergarten im Osten Chinas ein regelrechtes Gemetzel angerichtet. 28 Kinder und drei Erwachsene verletzte der 47-Jährige mit einem Dolch. Es ist der dritte Amoklauf binnen fünf Wochen.

Ich könnte für dich noch mehr googeln, aber dass kannst Du ja auch selber machen

Geschrieben

Will haben reicht vollkommen als Argument - oder warum hast Du einen Jagdschein gemacht, genau: Weil Du es wolltest. Es macht Spaß und ist vielleicht sogar Passion, aber zunächst einmal muss man es wollen.

Und ich kann nichts daran finden, wenn jemand einfach nur eine bestimmte Waffen sein Eigen nennen will, möglicherweise sogar ohne damit aktiv zu schießen.

Geschrieben

Ich sage ja nicht, dass blanke Waffen ungefährlich sind. Es geht von ihnen aber bei Weitem nicht dasselbe Gefahrenpotential aus wie von einer Schusswaffe. Anders gesagt: hätten die von dir, Ingo Baumann, angesprochenen Amokläufer eine Schusswaffe gehabt, hätten die jeweiligen Amokläufe noch deutlich schlimmer verlaufen können.

Geschrieben
Ich sage ja nicht, dass blanke Waffen ungefährlich sind. Es geht von ihnen aber bei Weitem nicht dasselbe Gefahrenpotential aus wie von einer Schusswaffe. Anders gesagt: hätten die von dir, Ingo Baumann, angesprochenen Amokläufer eine Schusswaffe gehabt, hätten die jeweiligen Amokläufe noch deutlich schlimmer verlaufen können.

Gib zu, DU bist ein Maulwurf

Warum dürfen denn noch Sportwagen verkauft werden ? Ein Fahrrad reicht doch auch aus. Die Zahl der getöteten Schulkinder würde stärker sinken als durch ein Totalwaffenverbot incl. Brotmesser.

Geschrieben

>Ebenso dieser Küchenmesser-Blödsinn... Klar, dadurch kommen deutlich mehr Menschen um als durch Schusswaffen und dennoch lässt sich kein Massenmord im Stil von Norwegen damit begehen.

Doch, und zwar in einer begrenzten Umgebung wie einer Schule oder Menschenansammlung.

Da hat es diverse Fälle gegeben und ich finde es nicht gut wie du das versuchst zu verharmlosen.

>Dass die schulischen Leistungen durch das Großkaliberschiessen um 20% gestiegen seien halte ich für Unfug und selbst wenn es stimmen sollte, kauft das dem Typ doch sowieso keiner ab. Da soll er lieber den Schnabel halten.

Gibt eine wissenschaftliche Studie zum positiven Einfluss und sogar in B-W empfahl die Expertenkommision den Schießsport.

"Darin konnte eindrucksvoll nachgewiesen werden, dass sich Sportschießen bei Kindern und Jugendlichen ausgesprochen positiv auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie die allgemeinen koordinativen und motorischen Fertigkeiten auswirkt."

>Wer nicht sportlich argumentiert, hat seine Großkaliberwaffe aus anderen Gründen und egal was diese Gründe sind - sie rechtfertigen nicht deren Besitz.

Und was ist mit Jägern, du Schlaumeier?

Komm mal von deinem hohen Ross, wieso unterschiedest du eigentlich "Großkaliberwaffen", das ist ein reiner Hirnwäscheansatz der Medien!

Geschrieben
.... Amokläufer eine Schusswaffe gehabt, hätten die jeweiligen Amokläufe noch deutlich schlimmer verlaufen können.

Hätten die Kindergärtner(Innen) eine Waffe gehabt, könnten viele der Kinder auch noch leben. Waffen in den Händen vorn verantwortungsvollen Bürgern, machen die Welt auch ein Stück sicherer.

Im Zweifel hat der Täter immer eine Waffe, die Opfer jedoch fast nie.

Geschrieben
... Argumente, die für ein Verbot sprechen, gibt es nämlich zur Genüge, ...

Es gibt 2 Möglichkeiten:

A. Entweder hälst Du Andere hier bewusst für beschränkt, oder

B. Du bist der Gutmenschen-Antifraktion rhetorisch bereits brav auf den Leim gegangen.

(das, was Du als Argumente für ein Verbot bezeichnen magst, sind nämlich wesentlich einfach nur die "Kausalketten" der Antis - Herzlichen Glückwunsch!)

Und da ich es uncharmant finde, für beschränkt gehalten zu werden, gehe ich bei Dir von Option B aus.

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