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IGNORED

"Waffen sind mein Leben" ARD 23.04.12, 22:45 Uhr


voodoomania

Empfohlene Beiträge

Dieses unsägliche Machwerk übertrifft meine schlimmsten Befürchtungen...

Das muss ich leider auch sagen.

Die Kernaussagen (Schießsport mit GK-Waffen sowie Aufbewahrung von Sportwaffen im Privathaushalt seien unnötig und gefährlich; diesbezügliche Verschärfungen würden von einer effektiven Lobby verhindert) standen von Anfang an fest(zementiert).

ALLES, was im Bericht gezeigt wurde (die Angaben der Schießsportgegner, aber auch die offensichtlich zurechtgeschnittenen Aussagen von Schützenseite) diente nur dem Ziel, diese Aussage zu transportieren.

Das ist kein Journalismus. Das ist Propaganda.

Bekommen wir eigentlich irgendwann oder von irgendeinem Sender nochmal die Chance, unverzerrt die klar FÜR den Schießsport und Waffenbesitz sprechenden Fakten zu äußern?

Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen...

Und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer!

Ich bin ja geneigt, positiv zu denken.

Direkt nach der Sendung fiel mir dann exakt dieser Satz ein.

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Wenn man ein ganzes Jahr recherchiert, dann kann es nicht sein, dass die Kriminalitätsstatistik darauf reduziert wird, dass in der letzten Jahresstatisktik 145(?) Tote durch Schusswaffen gab, aber niemand weiß wie viele davon durch illegale Waffen umkamen. Wie vorsätzlich ist das denn? Gerade die Kriminalstatistik ist das zentrale Faktum in der Argumentation der legalen Waffenbesitzer! Der Anteil von legal zu illegal ist aus den früheren Jahren bekannt. Ich glaube nicht, dass die Autoren das nicht wussten.

Gerade diese - absolut vorsätzliche - Verzerrung der Fakten, ziemlich am Ende dieser "Doku", ist mir am sauersten aufgestoßen.

Und spätestens, allerspätestens an dieser Stelle musste der propagandistische Charakter dieser Sendung auch dem Wohlwollendsten mit der Materie Befassten klar sein.

Ich bin mir zu hundert Prozent sicher:

Fritz Gepperth und Katja Triebel haben den Autoren der "Doku" erschöpfende, stichhaltige Fakten geliefert, die (ganz objektiv betrachtet) für unseren Schießsport

und gegen Verbote sowie die gefährliche "Zentrallagerung" u.ä. sprechen. Man hat diese BEWUSST ausgeblendet.

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Und, das kann ich ja gerade als Beteiligter sagen: Frau Friedrich und Herr Ljubic haben diese extem tendenziöse Berichterstattung wider besseren Wissens gemacht!

Fritz, mag ja sein, dass Deine Absichten ganz anders waren - aber das glaubst du doch wohl selbst nicht! :rolleyes:

Jede Formulierung, jede Frage zielte auf das nun auch gezeigte Ergebnis ab, da mußte nichts neu vertont werden.

Wie dem auch sei: ich denke trotzdem, dass die gezeigten Bilder vom Schießen und auch die noch verbliebenen Aussagen passabel waren. Ich empfand alle Fragen an die Starter, auch nach Norwegen, als demonstrierte Hilflosigkeit und Gutmenschentum: wie könnt ihr jetzt hier schießen, wenn nur knapp 1405 km entfernt (Google-Maps...) ein derartiges Verbrechen geschehen ist? Selbst die von Wolfgang Wieland (Grüne) vorgelesene Mail war de fakto nur eine klare, immer noch höfliche Darstellung eines LWB, wie unsere Rechte eingeschränkt werden - nicht die oft "zitierten", aber komischerweise nie im Bild gezeigten Hassmails. Und Wieland hat sicher nicht extra ein besondertes nettes Mail rausgesucht.

Wie es jetzt weiter geht? Nochmals in Ruhe anschauen, die komplett falschen Zahlen und Daten notieren und per sachlicher(!) Mail oder Brief an die ARD schicken (jaja, niemand weiß, ob die 145(?) Toten im letzten Jahr(???) mit legalen oder illegalen Waffen erschossen wurden, ist klar). Rechtliche Schritte prüfen, aber eigentlich die Sache abhaken. Beim nächsten Mal nicht alles glauben, was nette Jungredakteurinnen so versprechen und Ironie in Stellungnahmen weglassen - die kapiert später niemand.

Wir haben uns als Legalwaffenbesitzer angesichts dieses Films nichts vorzuwerfen. Die Macher hatten Zugang zu allen Informationen, waren auf der IWA (natürlich ohne Hinweis, dass es eine internationale Fachmesse ist und da nicht deutsche Endverbraucher Waffen begrapschen), sie waren in Berlin und auf mehreren Schießständen und haben angesichts dessen trotzdem nur so eine Verzweiflungsreportage hinbekommen. Journalist ist ja leider keine geschützte Berufsbezeichnung, da darf jeder mal ran. Insgesamt fand ich die SPIEGEL-Online-Ankündigung schärfer und hinterhältiger als den Film.

(edit: Leerzeilen entfernt)

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Nunja, war ja mal wieder übelste Gutmenschenhetze. SCHADE

RA. Streitberger hatte wirklich den Charme eines Mafia Paten...( aber war noch einer der besseren)

Hetze wo man hinsah.. wie kann man aber auch 2 Wochen nachdem in Rio in einer Favela eine Schießerei war / ( hier bitte beliebige Schießerei / Mord mit einer Schusswaffe weltweit eintragen) eine DM im IPSC abhalten, also ehrlich...pietätlos sowas....

Wann lernen diese hoplophoben Medien..rbrecher endlich, dass es die kranken Straftäter sind und nicht die legalen Waffen oder LBW selber...

"Jährlich sterben 1XX Menschen in Deutschland durch Schusswaffen.. wieviele davon durch Legalwaffen könne niemand sagen".. wenn ich solche Filmzitate höre, dreht sich mir der Magen um.. Dummes hoplophobes Gutmenschenpack in den Medien... AAAAArrrrrg.. Lest einfach mal die Kriminalstatistiken.

Ja, den Angehörigen aus den diversen Straftaten gehört mein Mitgefühl, wer aber so unqualifizierten Mist von sich gibt disqualifiziert sich selber... Wegen 125 Toten ( ja ich weiss man darf die nicht gegeneinander aufrechnen) soll der legale Waffenbesitz eingeschränkt werden?? Ich verstehe den Zorn und die Trauer, aber vergesst nicht, auch andere Eltern trauern, und da war es keine Schusswaffe, sondern nur ein Mörder mit einem Messer, oder ein besoffener Autofahrer.. ES geht nicht um Waffen.. es geht um Straftäter!

Mediale Hetze wird sich auch in Zukunft nicht ändern... wenn ein lokaler Radiosender mal nach einem Interview fragt, kann man ja sagen..

Wenn Fernsehteams in Euren Schießstätten drehen wollen.. bitte bitte schickt die Bande zum Teufel und erteilt ihnen lebenslanges Standverbot.. solche "Leute" haben unter Schützen nichts zu suchen...

Hab schon Sodbrennen, weil mir der Kaffee wieder hochkommt.

Kingklops

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Was mich ärgert ist, dass ich eine Zeitung nach so einem Bericht abbestellen kann.

Hier muss ich durch meine GEZ Gebühr den Bericht sogar noch finanzieren und kann mich nicht wehren.

Die Konsequenz: Meine Registrierung beim FvLW e.V. als Förderer!

Torsten

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Ich habe den Film gerne gesehen. So wurde nochmal deutlich, dass trotz

hinterlistiger medialer Hetze am Ende doch die Vernunft gesiegt hat.

SPD und Grüne konnten sich politisch mit ihren Forderungen nicht durchsetzen.

Der Autor Nicol Ljubić ist ein SPD Mann.

In der Partei ist er mit seinen politischen Ansichten gescheitert.

Über sein Scheitern hat er sogar ein ganzes Buch geschrieben.

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Ich habe mich heute morgen mit zwei Kollegen bzw. Geschäftspartnern unterhalten, die beide die "Reportage" gesehen haben, leider durch reinzappen und nicht von Anfang an.

Beide interessieren sich nicht weiter für Waffen, aber beiden viel auf wie manipulativ diese Sendung war, was im größeren Kollegenkreis dann zu einer Diskussion über den Zustand unserer Medien allgemein führte.

Der Berufsstand des Journalisten kam dabei nicht besonders gut weg...

Nicht verzweifeln Leute, es mag (vielleicht noch zu viele) Leute geben, die auf so etwas herein fallen. Es gibt aber auch immer mehr, die gemerkt haben das unsere Presselandschaft der DDR mittlerweile näher steht als der alten Bonner Republik.

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Hätte ich die Doku als Nicht-Sportschütze gesehen, hätte ich noch in der Nacht gegoogelt, wo es den nächsten IPSC-Verein in meiner Nähe gibt und sofort ein Gastschützentraining vereinbart! ;-)) Das war die allerbeste Werbung für unseren schönen Sport.

Was mir aber absolut sauer aufstieß war die Bemerkung, dass 30 Prozent aller Sportschützen ihre Waffen nicht ordnungsgemäß verwahren würden. In der Tat klagen die Behörden darüber, dass es sehr viele Beanstandungen bei den Nachschauen gäbe. Die Beanstandungen betreffen aber gar nicht die Sportschützen, sondern die Altbesitzer! Die nämlich, die in keinem Verein organsiert sind und von Gesetzesänderungen nichts mitbekommen. Ich habe wörtlich von einem Behördenchef gesagt bekommen: "Wir haben mit Sportschützen und Jägern keine Probleme".

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Beide interessieren sich nicht weiter für Waffen, aber beiden viel auf wie manipulativ diese Sendung war, was im größeren Kollegenkreis dann zu einer Diskussion über den Zustand unserer Medien allgemein führte.

Der Berufsstand des Journalisten kam dabei nicht besonders gut weg...

Genau so ist es.

Wer um diese Uhrzeit ARD schaut gehört i.d.R nicht zum klassischen Klientel der Unterschichtenzuschauer die ja um diese Uhrzeit gerade zum zehnten mal anrufen um das "Geldpaket" beim lustigen Fernsehquiz zu gewinnen.

Sehr vielen neutralen Zuschauern wir die manipulative Art auffallen und das kann uns nur nützen.

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Da sollte erstmal was gegen Paintball unternommen werden. In dem Sport schießt man auf andere Menschen auch wenn dies nur mit Farbkugeln geschieht...

Super Ansatz! ....zündet nicht mein Haus an, nehmt das des Nachbarn...... :peinlich:

Hätte ich die Doku als Nicht-Sportschütze gesehen, hätte ich noch in der Nacht gegoogelt, wo es den nächsten IPSC-Verein in meiner Nähe gibt und sofort ein Gastschützentraining vereinbart! ;-)) Das war die allerbeste Werbung für unseren schönen Sport.

Der Effekt ist beim Paintball 2009 auch eingetreten. Nach dem abgewendeten Verbotverfahren ist das regelrecht geboomt durch die mediale Aufmerksamkeit.

Und jetzt gibt es kaum noch negative Presse, was vorher eher die Regel war.

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Nachdem ich nun drüber geschlafen habe, es mir nochmal revuepassieren ließ, komme ich zu folgender Konklusion:

- übles Machwerk, klar tendentiös angelegt

- Fragerei der Journaillenkrähe teilweise arg plump, WannaBe-investigativ

- Für BarbaraSalesch-Gucker beeindruckend, für kritische Betrachter seltsam

Was die "agierenden" Personen angeht:

- Gepperth & Streitberger zwar bemüht, aber (vielleicht durch den Schneidetisch) trotzdem irgendwie mafiös ("Strippenzieher hinter verschlossenen Türen", gefährliche Waffenlobby-breit vernetzt-hat was von Geheimbund...)

- Katja Triebel, verbal schlagfertig, jedoch kam die ironische Bemerkung eher als Rohrkrepierer rüber

- sonstige handelnden Personen: (und selbst wenn ich nun gesteinigt werde): teilweise bäuchige Herrschaften höheren Alters, die ohne eine Miene zu verziehen versuchen, ihrem Hobby einen rein sachlichen, ernsthaften Touch zu geben

- einzig das IPSC-Mädel kam sehr gut rüber, sachlich, sympathisch, glaubhaft, authentisch

- und keinerlei (wobei ich natürlich nicht weiß, ob oder was da dem Schneidetisch zum Opfer fiel) verbal/rhetorisch halbwegs gewiefte Gegenargumentation, lediglich Reaktion

Mein Fazit, oder besser, mein Tipp für künftige derartige Ansinnen:

- mehr Leute wie die nette IPSC-Dame: freundlich, (auch ansehnlich), jung, aufgeschlossen

- weniger verklemmte Altherren, die in Halbsätzen reden, sondern viel mehr junges Volk & Weiblichkeit

- auch mal lächelnde Gesichter: Spaß haben beim Hobby IST erlaubt !

- Leute, die Begeisterung rüberbringen, und denen man glaubhaft den Spaß am Hobby ansieht

- auf jeden Fall keine rhetorischen Grobmotoriker, sondern Leute, die reden und ihr Hobby positiv darstellen KÖNNEN und positive Eigenschaften vermitteln KÖNNEN

- und auch Leute, die rhetorisch und mit Ihrem verhalten/Gesten freundlich, aber proaktiv (nicht bloß reaktiv) den "Spieß mal umdrehen" können; zum Beispiel Gegenfragen (das Beispiel mit dem "warum fahren Sie noch VW-Golf, wo doch schon zigtausend Leute damit überfahren wurden ?" passt da gut) stellen können, pseudo-agressive Fragereien parieren können usw.

So, genug jetzt gesabbelt...

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Hat sich eigentlich mal jemand die Frage gestellt, wieso der Artikel von Herrn Grafe so überaus pünktlich bei FAZ-net gepostet wurde? Es kann sich hierbei doch nur um eine "konzertierte Aktion" handeln, denn wer ist um Mitternacht noch in der Lage, innerhalb von Sekunden nach Sendungsende solch ein Elaborat abzusondern und dann mit Hilfe der FAZ online zu stellen. Das kann doch nur bedeuten, daß er das Ganze vorher kannte und schon "alles vorbereitet war", um die maximale Wirkung zu erzielen, inklusive der Kooperation der bisher von mir geschätzten FAZ. (und der zeitlichen Nähe zum Breivik-Prozess)

Ich habe versucht, ebenfalls eine Lesermeinung abzusondern, aber beim 12. mal Neuanmelden kam "Name bereits vorhanden". Da habe ich es sein lassen. Sein lassen werde ich wahrscheinlich aber auch mein bisheriges Abo der FAZ. Demagogen sollte man entweder kein Forum bieten, oder deren Gegnern ebenfalls Freiraum lassen, und das nicht nur bei Leserbriefen.

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Mein Fazit, oder besser, mein Tipp für künftige derartige Ansinnen:

- mehr Leute wie die nette IPSC-Dame: freundlich, (auch ansehnlich), jung, aufgeschlossen

- weniger verklemmte Altherren, die in Halbsätzen reden, sondern viel mehr junges Volk & Weiblichkeit

- auch mal lächelnde Gesichter: Spaß haben beim Hobby IST erlaubt !

- Leute, die Begeisterung rüberbringen, und denen man glaubhaft den Spaß am Hobby ansieht

- auf jeden Fall keine rhetorischen Grobmotoriker, sondern Leute, die reden und ihr Hobby positiv darstellen KÖNNEN und positive Eigenschaften vermitteln KÖNNEN

- und auch Leute, die rhetorisch und mit Ihrem verhalten/Gesten freundlich, aber proaktiv (nicht bloß reaktiv) den "Spieß mal umdrehen" können; zum Beispiel Gegenfragen (das Beispiel mit dem "warum fahren Sie noch VW-Golf, wo doch schon zigtausend Leute damit überfahren wurden ?" passt da gut) stellen können, pseudo-agressive Fragereien parieren können usw.

hi botack,

wie du weiter oben ja schon vermutest hast, hatte der "schneidtisch" jede menge arbeit, und so würde jede noch so rhetorisch gelungene antwort, locker ins gegenteil verkehrt.

sozusagen eine lose-lose situation...bis auf die ungewollte effekte mit den jungen schießfreudigen damen.

ansonsten übelstes machwerk, massiv tendenziös u. manipulativ:

- feststellung eines winnendenhinterbliebenden, dass seine toten kinder beleidigt wurden (wenn es sowas gab, dann ist es natürlich absolut verwerflich, aber nur die beschi...ene meinung eines einzelnen depp.n und nicht der deutschen schützenschaft), und dann schnitt: sinngemäß die aussage von F. Geppert:

wenn wir angegriffen werden, schlagen wir zurück

was natürlich dem zuschauer suggerieren soll, die beleidigung der toten kinder wäre die aktion der waffenlobby.

ich wiederhole: übelstes machwerk !

gruß walli

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hi botack,

wie du weiter oben ja schon vermutest hast, hatte der "schneidtisch" jede menge arbeit, und so würde jede noch so rhetorisch gelungene antwort, locker ins gegenteil verkehrt.

sozusagen eine lose-lose situation...bis auf die ungewollte effekte mit den jungen schießfreudigen damen.

...

gruß walli

Und genau deshalb sollte von eigener Seite zur Dokumentation mitgedreht werden, damit beim mainstream-konformen "re-engineering" der Inhalte jederzeit die Tatsachen nachgewiesen werden können.

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Und genau deshalb sollte von eigener Seite zur Dokumentation mitgedreht werden, damit beim mainstream-konformen "re-engineering" der Inhalte jederzeit die Tatsachen nachgewiesen werden können.

Und wo willst Du Deine Gegen-Reportage senden? Auf dem eigenen Sender?

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Was die "agierenden" Personen angeht:

- Gepperth & Streitberger zwar bemüht, aber (vielleicht durch den Schneidetisch) trotzdem irgendwie mafiös ("Strippenzieher hinter verschlossenen Türen", gefährliche Waffenlobby-breit vernetzt-hat was von Geheimbund...)

....

- und keinerlei (wobei ich natürlich nicht weiß, ob oder was da dem Schneidetisch zum Opfer fiel) verbal/rhetorisch halbwegs gewiefte Gegenargumentation, lediglich Reaktion

Ich bin fest überzeugt, dass F. Gepperth, K. Triebel, F. Streitberger und diverse andere der dargestellten Schießsportvertreter und Schützen

im aufgenommenen "Rohmaterial" für diese Doku gute, fakten-untermauerte Argumente gebracht haben...

Und dass die Redaktion ihre gewünschte Wirkung contra Waffenbesitz/Schießsport mit massivem Einsatz des Schneidetisches

(und der manipulativen Off-Kommentare) erreicht hat.

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"Waffen sind unser Leben"

heißt der Titel dieser angeblichen Dokumentation.

Damit soll dem unkundigen suggeriert werden das Waffenbesitzer außer an ihren Waffen, an nichts weiterem interessiert sind.

Es hätte richtig heißen müssen:

"Waffen sind ein wichtiger Teil unseres Lebens aber noch wichtiger ist uns unsere Freiheit, um selbstbestimmt über unser Leben zu entscheiden!"

Das die Medien im eigenen Interesse Informationen verfälschen und manipulieren war allen Beteiligten im Vorfeld bekannt. Zumindest mußte damit gerechnet werden.

Aus der Perspektive eines Waffenbesitzers in der Bundesrepublik, der isoliert, gebrandmarkt und ängstlich um sein Hobby fürchtet, der es gewohnt ist besser den Mund zu halten, um wenigstens einen kleinen Teil seiner Waffen zu behalten; aus dieser Perspektive mußte dieser Film unglücklich, wenn nicht sogar "schlecht" für die Sache "Waffenbesitz" gewertet werden.

Dem ist aber nicht so. Den jede Antwort generiert eine Frage.

Allen Waffenbesitzern die in diesem Film mitgewirkt haben, gilt mein Respekt, haben sie wieder besseren Wissens (Umgang der Medien mit dem Thema Waffen) den Mut aufgebracht diese "Chance" zu ergreifen und sich so zu präsentieren, wie Waffenbesitzer sind - als fester Bestandteil unserer Gesellschaft!

So gesehen, war dieser Beitrag nicht "schlecht", sondern nur einer der ersten Beiträge von vielen Beiträgen, die in Zukunft noch kommen müssen! Wir sollten aus den Erfahrungen, die im Zusammenhang mit diesem Beitrag entstanden sind, unsere Lehren ziehen und uns dementsprechend noch besser darauf vorbereiten.

Herr Streitberger, Herr Geppert und die anderen Vorstände des BDMP / DSU haben mit diesem Beitrag ein Signal gesetzt. Dieses war bestimmt so gewollt und kalkulkiert.

"Bis hierher und nicht weiter, wir sind bereit zu kämpfen"

In diesem Sinne hoffe ich das dieser vom ZDF manipulativ zusammengeschnittene Beitrag als Herausforderung gewertet wird und nicht als Bestätigung dafür, das der Kampf bereits verloren ist.

Kämpfen Wir gemeinsam - der Kampf hat gerade erst begonnen!

just my 2 centavos

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Hat sich eigentlich mal jemand die Frage gestellt, wieso der Artikel von Herrn Grafe so überaus pünktlich bei FAZ-net gepostet wurde? Es kann sich hierbei doch nur um eine "konzertierte Aktion" handeln,....

So sicher, wie das Amen in der Kirche.

Der Spiegel hat das Vorgeplänkel übernommen und die FAZ Grafe die Bühne zum Nachkarten bereitgestellt.

Es sollte mich auch nicht wundern, wenn da nicht nur "bekennende" Anti's dahinter steckten.

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