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IGNORED

Die "Piraten"-Partei und Ihr Parteiprogramm zum Waffenrecht


jagdostfriese

Empfohlene Beiträge

Moin,

Ich hab mir mal das Parteiprogamm der Piratenpartei in puncto Waffenrecht durchgelesen. Nach meiner Meinung

ein Programm das mit Sachverstand geschrieben wurde! Vielleicht ist diese Partei eine sehr gute Alternative für uns Sportschützen, Jägern und Waffenträgern, zumal renommierte Politikwissenschaftler der Partei bei Bundstagswahl 10% einräumen und das sind schon Prozente mit den man ein Mitspracherecht haben kann.

(Vielleicht kann jemand vo Euch einen Link setzen! Ich weiß nicht wie das mit dem Handy geht)

Gruß Jagdostfriese

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Ich zitiere mal aus dem Programm des Kreisverbandes Ludwigsburg:

Waffenrecht

Die Verschärfungen der Waffengesetze in den letzten Jahren dienten vor allem dazu, Sicherheit vorzutäuschen und einfache und schnelle Antworten auf komplizierte Probleme zu geben.

Wir setzen uns für Waffengesetze ein, welche die sorgfältige Aufbewahrung von Schusswaffen regeln und dadurch die Sicherheit aller Bürger gewährleisten. Wir lehnen es aber ab, die Sportschützen zu Sündenböcken für gesellschaftliche Probleme zu machen.

Darüber bin ich beim googeln als erstes gestolpert. Suchbegriffe: waffenrecht in wahlprogramm piraten

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Laut FORSA Umfrage kommen die Piraten bundesweit auf inzwischen 12%.

Viele hier sind aber immer noch davon überzeugt, dass man seine Stimme damit wegwirft und empfehlen weiterhin stocksteif die FDP zu wählen die inzwischen ihr Dasein mit der Titanic am Arsch des Atlantiks teilt und in den nächsten 50 Jahren politisch keine Rolle mehr spielen wird :lol:

Man kann von den Piraten halten was man will, aber denen traue ich eher zu etwas in Richtung Bürgerrechte zu bewegen ... (allein die politische Botschaft des Wählers an die etablierten Parteien) als die FDP je dazu in der Lage oder gar Willens wäre

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Bis Wahlen sind im Bund geht das schon noch auf 4% runter.

Nun, es sei denn, die Piraten einigen sich auf die folgenden wichtigen Punkte, die Überarbeitung und Liberalisierung des Waffenrechts betreffend:

1. Abschaffung des rechtswidrigen Bedürfnisnachweises zum Erweb von Schusswaffen - eine Waffe legal erwerben zu wollen ist ein rechtsgültiges Bedürfnis-.

2. Voraussetzung für den Erwerb von Waffen ist das Mindestalter von 26 Jahren , da hier der geistige Reifungsprozess eines Heranwachsenden in der Regel für den Erwerb von Schusswaffen erreicht ist, der Nachweis über die Unbescholtenheit - Führungszeugnis - , der Abschluss einer speziellen Versicherung für Waffenbesitzer, eine mindestens 20 stündige intensive Schulung für Waffenbesitzanwärter im Umgang mit Schusswaffen - praktisch wie theoretisch - mit abschliessender mündlicher und schriftlicher Prüfung.

3. Der Nachweis der sicheren Aufbewahrung von Waffen

4. Abschaffung der bisherigen unsinnigen Unterscheidung zwischen WBK grün und gelb ! Egal ob Einzellader, Repetierer oder Halbautomat, Kurz oder Langwaffe, alle Waffen haben den gleichen Status als Rohrwaffen und können daher nach belieben erworben werden - neue einheitliche WBK blau - .

5. Reduzierung bzw. kompromisslose Vereinfachung des bisherigen fast nicht mehr durschaubaren Paragraphendschungels im bisherigen Waffenrecht, keine Speicherung von Daten über legalen Waffenbesitz ! Keine Einschränkung von Bürgerrechten bei legalem Waffenbesitz !

6. Das Recht auf legalen Waffenbesitz muss im Grundgesetz verankert werden, mit dem Hinweis das alle Bürger das Recht haben sich mit der Waffe notfalls bei einem gegenwärtigen , rechtwidrigen und lebensgefährlichn Angriff auf sich selbst oder Dritte, zu verteidigen. Legaler Waffenbesitz ist ein Ausdruck gelebter Verantwortung in einer Demokratie.

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2. Voraussetzung für den Erwerb von Waffen ist das Mindestalter von 26 Jahren , da hier der geistige Reifungsprozess eines Heranwachsenden in der Regel für den Erwerb von Schusswaffen erreicht ist, der Nachweis über die Unbescholtenheit - Führungszeugnis - , der Abschluss einer speziellen Versicherung für Waffenbesitzer, eine mindestens 20 stündige intensive Schulung für Waffenbesitzanwärter im Umgang mit Schusswaffen - praktisch wie theoretisch - mit abschliessender mündlicher und schriftlicher Prüfung.

3. Der Nachweis der sicheren Aufbewahrung von Waffen

Ich sehe das ein wenig kritisch mit Punkt 2 und 3. Ich denke Mindestalter 26 Jahre ist zu alt und wenn man ab 18 Jahre teils sogar ab 17 Jahre Autofahren erlernen darf, wieso nicht auch mit 18 Jahren Waffen erwerben, sobald die Voraussetzungen gegeben sind? Man kann ja im Gegenzug die Strafen bei Missbrauch von Waffen erhöhen bzw. härter bestrafen. Eine Schulung bzw. Waffensachkundeprüfung sowohl theoretisch bzw. praktisch ist eigentlich nicht nötig. Bei uns gibt es dies ja auch nicht bzw. nur für Anwärter eines Waffentragscheins (Waffentragebewilligung) und es passiert trotzdem nicht mehr als in Deutschland auch. Ich setze da auf mehr Eigenverantwortlichkeit, gibt ja genügend Infos über Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Waffen die man durchaus auch theoretisch im Selbststudium erlernen kann und praktisch gibt es in den Schützenvereinen genügend geschulte Leute die einem Neuling gerne erklären wie man Waffen sicher am Stand handhabt.

Zu Punkt 3 kann man trefflich darüber streiten ob dies wirklich von Nöten sei oder ob nicht auch die Unschuldsvermutung gelten darf. Auch da würde ich auf mehr Eigenverantwortung setzen.

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Ich sehe das ein wenig kritisch mit Punkt 2 und 3. Ich denke Mindestalter 26 Jahre ist zu alt

Naja... ich könnte mit dem *erwerb" ab gerade so 26 leben, solange darunter mit Leihwaffen geschossen werden darf egal welchen Kalibers :-)

Grüße,

Peter

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Was ist gegen einen "Führerschein" Eizuwenden?

Intensieve Schulugen haben meines wissens noch nie geschadet!

Weil es bei diesem Sektor nicht unbedingt notwendig erscheint und ausserdem Geld kostet. In vielen anderen Ländern u.a. bei uns gibt es das nicht beim Waffenerwerb/Besitz und trotzdem passiert da nicht mehr bei uns als bei euch. Also wo bitte ist da der sinnvolle Nutzen dahinter eine Sachkundeprüfung theoretisch und praktisch zu absolvieren als zukünftiger Sportschütze? Anders gefragt ist dies wirklich nötig und würde es so viel schlimmer sein bzw. werden, wenn es keine Sachkundeprüfung mehr gebe bzw. nicht mehr vorgeschrieben wäre für den Sportschützen ergo Waffenerwerber und Besitzer? Alles was man über Waffen und deren sichere Handhabung wissen muss, kann man ja selbst nachlesen oder erfragen bsp. beim Büma, erfahrene Sportschützen/Leiter im Schützenverein etc. Muss es denn wirklich staatlich geprüft werden/sein?

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In vielen anderen Ländern u.a. bei uns gibt es das nicht beim Waffenerwerb/Besitz und trotzdem passiert da nicht mehr bei uns als bei euch.

Ein sehr gutes und vernünftiges Argument.

Nur ist "Vernunft" etwas, das bezüglich Waffenbesitz in Deutschland offenbar aus den Hirnen vieler

Mitbürger, Journalisten sowie politischer Entscheider verschwunden ist.

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Weil es bei diesem Sektor nicht unbedingt notwendig erscheint und ausserdem Geld kostet. In vielen anderen Ländern u.a. bei uns gibt es das nicht beim Waffenerwerb/Besitz und trotzdem passiert da nicht mehr bei uns als bei euch.

Sogar für ein Mofa benötigt man einen Führerschein! Und in den USA muß der Auto - Führerschein sogar alle paar Jahre verlängert werden, wobei ich nicht weiß, ob da auch eine Wiederholungsprüfung fällig ist.

In vielen Ländern der Erde benötigt man auch keinen Führerschein für Autos! In Holland, so glaube ich, auch keinen für Boote! Dasshab würde niemand die Führerscheinpflicht in Deutschland in Frage stellen!

Ich bin der festen Meinung, das man für den Umgang mit gefährlichen Geräten (ich spreche hier ausdrücklich NICHT von Waffen). geschult werden sollte. Das lehren mich schon meine täglchen Erfahrungen beim Brötchenverdienen!

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Ich bin der festen Meinung, das man für den Umgang mit gefährlichen Geräten (ich spreche hier ausdrücklich NICHT von Waffen). geschult werden sollte. Das lehren mich schon meine täglchen Erfahrungen beim Brötchenverdienen!

OK meinetwegen, schlussendlich entscheidet ja der Gesetzgeber dann wie er es gern handhaben möchte. Wenn der Gesetzgeber der Meinung ist es braucht Sachkunde vor Erwerb und Besitz von Waffen, ist es so. Die Zukunft wird zeigen ob man in diesem Punkt gesetzgeberisch festhalten will oder nicht.

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Sogar für ein Mofa benötigt man einen Führerschein! Und in den USA muß der Auto - Führerschein sogar alle paar Jahre verlängert werden, wobei ich nicht weiß, ob da auch eine Wiederholungsprüfung fällig ist.

In vielen Ländern der Erde benötigt man auch keinen Führerschein für Autos! In Holland, so glaube ich, auch keinen für Boote! Dasshab würde niemand die Führerscheinpflicht in Deutschland in Frage stellen!

Ich bin der festen Meinung, das man für den Umgang mit gefährlichen Geräten (ich spreche hier ausdrücklich NICHT von Waffen). geschult werden sollte. Das lehren mich schon meine täglchen Erfahrungen beim Brötchenverdienen!

Das wäre mir neu, dass ich für den Erwerb oder Besitz eines Mofas einen Führerschein brauche. Du kannst so viele Motorräder, Autos und Lastwagen kaufen wie Du willst und sie Dir zu hause in die Garage stellen. Nur für das öffentliche herumfahren brauchst Du einen Führerschein.

Analog zum Waffenrecht habe ich auch gar nichts dagegen, dass für das Führen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit eine entsprechende Ausbildung oder Prüfung verlangt wird.

Der Witz ist aber, dass hierzulande die Staatsmacht das legale private Führen von Waffen praktisch unmöglich gemacht hat und schon für den bloßen Besitz eine Sachkundeprüfung verlangt, aber auch die reicht ihr nicht, nein, sie fordert auch noch einen "Bedürfnisnachweis".

Das ist das Hauptproblem, dieses Instrument mit dem der private Waffenbesitz zur gesellschaftlichen Ausnahme gemacht und auf ein Minimum reduziert werden soll.

Hier muss angesetzt werden. Das Bedürfnisprinzip ist eines Staates unwürdig, der behauptet auf einer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu stehen!

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Das wäre mir neu, dass ich für den Erwerb oder Besitz eines Mofas einen Führerschein brauche. ...

Ich glaube aucn nicht behaubtet zu haben, das man für den Erwerb und Besitz eines KFZ einen Führerschein benötigt! Nun könnte man das in böswilliger absicht ( :diablo: ........ :drinks: ) aus meinen Äüßerungen so herauslesen!

Aber Trotzdem halte ich an meiner Sichweise der dinge fest:

Wer die Tatsächliche gewalt über eine Waffe ausüben will, sollte auch über eine entsprechende Ausübung verfügen!

Und um noch mal zum Erwerb zu kommen: Ich benötige Absolut KEINE Staatliche oder sonstigen Erlaubnisse, um Eigentum an einer Waffe zu erwerben! Genau wie bei einem Auto! Die benötige ich erst, wenn ich mein Eigentum auch außerhalb der dafür vorgesehenen Einrichtungen (Schißstand, Verkehrsübungsplatz) in der Öffendlichkeit benutzen will!

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was bedeutet das?

OK OK OK Ich Übe halt noch!!! und manchmal Bilde ich mich auch noch! Und manchmal kommt da was durcheinander!!!

Und dann binn ich gaaaaanz traurig, weil keiner mich versteht und die gaaaane weld soooo gemein zu mir ist!!!!

:friends:

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...Und um noch mal zum Erwerb zu kommen: Ich benötige Absolut KEINE Staatliche oder sonstigen Erlaubnisse, um Eigentum an einer Waffe zu erwerben! Genau wie bei einem Auto! Die benötige ich erst, wenn ich mein Eigentum auch außerhalb der dafür vorgesehenen Einrichtungen (Schißstand, Verkehrsübungsplatz) in der Öffendlichkeit benutzen will!

Du brauchst auch keine Erlaubnis um ein Auto oder Motorrad zu besitzen, in Deiner Garage stehen zu lassen oder daran herumzuschrauben sowie auf deinem umfriedeten Grundstück hin- und her zu fahren, d. h. um die "tatsächliche Gewalt darüber auszuüben", bei Waffen sieht das aber ganz anders aus. Da legt der Staat völlig andere Maßstäbe an.

Scheinbar sieht der Staat kein so großes Problem darin, dass sich ab und zu Leute, die über keine Fahrerlaubnis verfügen, ein Fahrzeug kaufen und damit verbotenerweise herumfahren oder dass Kinder und Jugendliche auf die Fahrzeuge ihrer Eltern zugreifen und damit Blödsinn machen (beides kommt öfters vor, als man meint), bei Waffen dagegen, ja da befürchtet man gleich den Untergang des christlichen Abendlandes, wenn eine Waffe mehr als unbedingt nötig in private Hände gerät.

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Ich sehe die Piraten eher als Auffanggesellschaft für gescheiterte Grüne, Linke, Die sich hier ein Mandat erhoffen. Füher oder später werden wir dann 4 Linksgerichtete Pateien haben.

Die Piraten könn auch rechnen und 2 Mio. Stimmen sind schon was. Also nur schön das Wahlversprechen an diev 2 Mio. Wähler ausrichten.

Die unterwanderung der Piraten hat schon lange begonnen Klick

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Ich sehe die Piraten eher als Auffanggesellschaft für gescheiterte Grüne, Linke, Die sich hier ein Mandat erhoffen. Füher oder später werden wir dann 4 Linksgerichtete Pateien haben.

Setz dir besser mal deinen Tinfoil Hat auf... :ridiculous:

Grüße,

Peter

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Ich sehe die Gefahr eher in ihrer "Basisdemokratie". Die Masse ist doof und dieser Masse gibt man jetzt per "Basisdemokratie" die Möglichkeit zu entscheiden. Mit Sicherheit werden da auch Leute über Themen abstimmen die keine Ahnung davon hahaben...

Das Ganze mit etwas linken, grünen Einfluss und schon haben wir ein Problem. Als Wissensdatenbank gibt es nur Wikipedia, der "heimische, vertraute" PC ist etwas wenig

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Ich sehe die Piraten eher als Auffanggesellschaft für gescheiterte Grüne, Linke, Die sich hier ein Mandat erhoffen. Füher oder später werden wir dann 4 Linksgerichtete Pateien haben.

...

Hört doch auf mit diesem Rechts-Links-Schubladendenken! Der Kalte Krieg ist vorbei. Es geht um andere Dinge. Machen wir uns doch nichts vor: In der grundsätzlichen Ausrichtung haben sich praktisch alle derzeit im Parlament vertretenen Parteien auf die imaginäre politische Mitte eingeschossen und ein mehr oder weniger als sozialdemokratisch zu bezeichnendes politisches Konzept mit leichten Nuancen im Programm, wobei aber (vielleicht abgesehen von der FDP) auch zunehmend totalitäre Tendenzen bestehen. Außerdem haben sämtliche dieser Parteien seit Mitte der 70er-Jahre einen Schwenk hin zu wirtschaftlichem Liberalismus und Privatisierung bei gleichzeitiger Zunahme der Bevormundung und Überwachung des Individuums vorgenommen. Die Rechts-Links-Debatte ist hinfällig.

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