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IGNORED

Dürfen Ärzte Waffe in Praxis führen?


Flotti

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Na dann fassen wir doch mal zusammen:

Die Freundin des Threadstarters dürfte eine eigene Waffe (als Inhaberin einer waffenrechtlichen Erlaubnis) in ihren Geschäftsräumen tragen. Die Sinnfrage (zumal bei Zahnärzten, die in einer "Normalpraxis" - also keine Zahnchirurgie mit separater Anästhesie- keine Opiate als Betäubungsmittel verwenden), lassen wir mal aussen vor. Hoffentlich bohrt sie nicht so schlecht, dass sie deswegen über eine Waffe nachdenken muss ... :huh:

Im Rettungsdienst kommt es ab und an vor, dass ein Koffer verschwindet, weil die, die ihn (meist aus einem nicht abgeschlossenen Fahrzeg) klauen, wenig Ahnung davon haben, dass dort KEINE BtM drin sind. Die hat (in NRW) der Fahrer des (rettungsdienstlichen) Notarztes in einem kleinen Extrasafe, der auch am Mann/ oder der Rettungsfrau mitgenommen werden kann. Der ärztliche Notdienst hat keine (harten) Opiate, er kann nach seinem Besuch nämlich nicht den Patienten weiter überwachen, was zwingend nötig wäre, wenn der Patient nicht schon damit Erfahrungen und eine gewisse Gewöhnung (z.B. als onkologischer Schmerzpatient) hat.

Und die Retter, die kenne (und ernst nehme, bin selber einer) sehen idR keine Notwendigkeit für (Schuß- oder andere) Waffen im Rettungsdienst. Ich schütze mich mit Umsicht, Teamwork und einer sehr hellen Lampe (KEINE Schlagstocklampe).

Gruß,

B.

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Die Sinnfrage (zumal bei Zahnärzten, die in einer "Normalpraxis" - also keine Zahnchirurgie mit separater Anästhesie- keine Opiate als Betäubungsmittel verwenden), lassen wir mal aussen vor. Hoffentlich bohrt sie nicht so schlecht, dass sie deswegen über eine Waffe nachdenken muss ... :huh:

Na, in Zahnarztpraxen sind wohl eher die Goldbestände interessant, insbesondere wenn an die Praxis ein Labor angegliedert ist...

Im Notdienst kommt es aber durchaus vor, dass man mitten in der Nacht von einem Mitbürger, der der deutschen Sprache nicht ganz mächtig ist, herausgeklingelt wird (Ich Schmerze, Du komme). <_<

Man fährt zur Praxis und dann stehen einem nicht nur der Patient, sondern die halbe Verwandtschaft gegenüber. <_< Ich kann Euch sagen, macht richtig Laune! Nachts! Allein!

Liebe Grüße vom Bodensee

Peppan

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Könnten die Foreninhaber nicht einmal per Rundmail AN ALLE bekanntgeben, dass es nicht zielführend ist, hier immer wieder solche Themen -so schlimm sie auch sind- auf dem Präsentierteller darzubieten? Vielleicht wird es DANN verstanden?!" Ich glaube es nicht!!!!

Grüße

Camouflage

Hinweis per "melden-Button" ergeht parallel.

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- auf dem Präsentierteller darzubieten?

Bin ich auch für!!

Weil die Waffengegner lesen ausschließlich WO.

Und wenn wir was totschweigen erfahren die es erst gar nicht!

Prost an alle Melder und alle eifrig einschreitende Moderatoren!!

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Mein Vater ist Arzt (Kinderarzt wohlgemerkt) und hat sich letztens mit einer ähnlichen Fragestellung an mich gewandt.

Ihm gings mehr um eine Teleskopschlagsctock, musste ihm dann sagen das man die nicht mehr führen darf, am im Prinzip das selbe Problem.

Wenn er Notdienst hat und zu gewissen Patienten (bzw deren Eltern) gerufen wird, ist das wohl nicht immer ganz ohne...

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Mein Vater ist Arzt (Kinderarzt wohlgemerkt) und hat sich letztens mit einer ähnlichen Fragestellung an mich gewandt.

Ihm gings mehr um eine Teleskopschlagsctock, musste ihm dann sagen das man die nicht mehr führen darf, am im Prinzip das selbe Problem.

Wenn er Notdienst hat und zu gewissen Patienten (bzw deren Eltern) gerufen wird, ist das wohl nicht immer ganz ohne...

Ähmmm..... Unter "Führen" versteht man die Ausübung der tatsächlichen Gewalt AUSSERHALB der Wohnung, der eigenen Geschäftsräume und des befriedeten Grundbesitzes. Ein "Führen" gibt es also in der Praxis nicht.

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JA, da wohl niemand ernsthaft annehmen würde, dass die Antis keine Nachrichten lesen, hören oder sehen. :closedeyes:... oder etwa doch?! :shok:

Klar saugen die Antis solchen Nachrichten auf und zwar bevorzugt hier, wo sie es GARANTIERT OHNE VIEL SUCHEN ZU MÜSSEN auf dem Silbertablett präsentiert bekommen. Zumindest würde ich es so handhaben!

Wir sind in der Lage und vor allem Wiillens, solche Ereignisse sachlich zu diskutieren und als das zu werten, was sie sind. Nämlich für alle Betroffenen furchtbar schreckliche Unglücksfälle, aber dennoch sehr seltene Einzelfälle, die statistisch überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

Unser Gegner sind dazu nicht in der Lage, da sie von Ideologien getrieben nicht fähig sind, solche Geschehnisse korrekt zuzuordnen.

Gruß

Camouflage

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Wenn es "seine" Praxis ist und außerdem ging der Post auf Hausbesuche.

Ich hatte früher in D und habe heute in CH auf Hausbesuch gelegentlich Gesellschaft seitens der Polizei - Klientel brachte / bringt es mit sich. Es hat bisher niemanden interessiert dass ich bewaffnet war, Messer, Spray, MagLite

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Klar saugen die Antis solchen Nachrichten auf und zwar bevorzugt hier, wo sie es GARANTIERT OHNE VIEL SUCHEN ZU MÜSSEN auf dem Silbertablett präsentiert bekommen. Zumindest würde ich es so handhaben!

Wir sind in der Lage und vor allem Wiillens, solche Ereignisse sachlich zu diskutieren und als das zu werten, was sie sind. Nämlich für alle Betroffenen furchtbar schreckliche Unglücksfälle, aber dennoch sehr seltene Einzelfälle, die statistisch überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

Unser Gegner sind dazu nicht in der Lage, da sie von Ideologien getrieben nicht fähig sind, solche Geschehnisse korrekt zuzuordnen.

Gruß

Camouflage

Ich möchte Deine Antwort erst wieder lesen, wenn DU der statistisch nicht ins Gewicht fallende Einzelfall geworden bist, sowas von schnöder Arroganz ist mir schon lang nicht mehr begegnet. Das sind keine Unglücksfälle wie ein Erdbeben, sondern die Folge wenn man den Kopf in den Sand steckt und sich einredet, dass "so was hier ja nie passiert".

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Es sei nicht zielführend, darauf hinzuweisen, dass wohlmöglich die Ärzte noch leben und gesund sein könnten, wären sie nur wirksam zum Selbstschutz bewaffnet gewesen? :confused:

Auch wenn die beiden Ärzte in Weilerbach Waffen in ihrer Praxis hätten, hätten sie das furchtbare Ereignis nicht verhindern können!

Sie würden wohl kaum mit gezogenen Waffen vor ihren Patienten herumlaufen.

Hätten sie zurückgeschossen, hätte es ev. noch mehr Tote gegeben!

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Es sei nicht zielführend, darauf hinzuweisen, dass wohlmöglich die Ärzte noch leben und gesund sein könnten, wären sie nur wirksam zum Selbstschutz bewaffnet gewesen? :confused:

Ja? Wie stellst du dir das vor?

Der Internist mit der P30 am Gürtel?

Der Frauenarzt mit der Glock im Anschlag?

Oder "sichert" die Sprechstundenhilfe mit der MP5???

Sowas kommt (leider) vor, selbst in den USA.

Life sucks.

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...

Oder "sichert" die Sprechstundenhilfe mit der MP5???

...

Life sucks.

:rolleyes: und ganz wichtig... mindestens zwei bewaffnete Patienten die der Sprechstundenhilfe Rückendeckung geben.. nicht das sie beim bewachen des Onkel Dr. von hinten nieder gemeuchelt wird :rotfl2:

Gruß

Hunter

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Ja? Wie stellst du dir das vor?

Der Internist mit der P30 am Gürtel?

...

Fast.

Etwas kleines und flaches in einem guten shirt tuck holster, dazu noch Sacko oder wer mag Kittel drüber und schon wird kein Patient mehr verschreckt im Gegensatz zur Lösung á la Bundesbank mit abschließbarer Halterung am Schreibtisch.

Auch das ist keine Garantie - aber eine Chance.

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Auch wenn die beiden Ärzte in Weilerbach Waffen in ihrer Praxis hätten, hätten sie das furchtbare Ereignis nicht verhindern können!

Woher weißt Du das so sicher? Kristallkugel wieder ganz?

Es ist für mich immer wieder zum Kopf schütteln, dass sich Manche anmaßen, die Handlungsalternativen von Anderen aus der Distanz abschließend beurteilen zu können.

Sie würden wohl kaum mit gezogenen Waffen vor ihren Patienten herumlaufen.

Ist dies das einzige Szenario welches Du Dir vorstellen kannst, in dem eine erfolgreiche Verteidigung mit der Waffe zu erwarten wäre?

(Selbst wenn nicht direkt am Mann geführt worden wäre könnte der zweite hinzugekommene Arzt, der ja auch Opfer wurde, seine Waffe nach dem Hören der Schüsse aus einem Schließfach geholt haben und dem Angreifer dann nicht wehrlos gegenübergestanden haben.)

Hätten sie zurückgeschossen, hätte es ev. noch mehr Tote gegeben!

Und was soll diese Aussage nun? Gilt dies nicht für jeden Fall, in dem eine Waffe zur Verteidigung eingesetzt wird?

Dass saturn78 und Hunter375 gegen eine Führmöglichkeit sind und sich mangels Argumenten einfach nur lustig machen wollen lasse ich mal unkommentiert.

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Es läßt sich nicht verhindern, dass sich auch bei LWB die immer wieder wiederholten politischen Dogmen zum Selbstschutz mit Schußwaffen zu ihren Einstellungen entwickelt haben.

  1. Nur staatliche Ermittlung- und Vollzugpersonen sind, und das auch nur wärend der offiziellen Arbeitszeit, zur Verteidigung mit Schußwaffen befähigt
  2. Damit sich eine Privatperson eventuell überhaupt und vielleicht mit einer Schußwaffe verteidigen könnte, müßten sie die Schußwaffe immer und stets zur Schußabgabe bereit bereits in den Händen halten
  3. Wenn Privatpersonen versuchten, sich mit Schußwaffen zu verteidigen, würden unverantwortlich viele andere Personen gefährtet. Falls staatliche Ermittlungs- und Vollzugpersonen zum Selbstschutz von einer Schußwaffe gebraucht machten, dann ist die mögliche Gefährdung anderer vertretbar gering.

:closedeyes:

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Auch wenn die beiden Ärzte in Weilerbach Waffen in ihrer Praxis hätten, hätten sie das furchtbare Ereignis nicht verhindern können!

Das glaube ich auch. Ich darf in meiner Praxis mit einer Waffe rumlaufen oder eine im der Schreibtischschublade haben.

Nur es wäre angesichts meines Klientels, völlig idiotisch mit einer Waffe rumlaufen, auch meine Sekretärin, würde sich Fragen über meine Geisteszustand stellen.

Gegen den alten Opa, der durchknallt und plötzlich lossballert kann niemand etwas sinnvoles unternehmen.

Hätten sie zurückgeschossen, hätte es ev. noch mehr Tote gegeben!

Das ist mal wieder ein völliger Hinrnfurzt von jemand der keine Ahnung über Selbstverteidigung hat und auch keine Ahnung haben möchte.

Natürlich kann mann ohne wild in alles nieder zu ballern sich mit einer Schusswaffe verteidigen.

Man muss eben nicht die Machbarkeit mit der Sinnhaftigkeit verwechseln.

Joker

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Es ist für mich immer wieder zum Kopf schütteln, dass sich Manche anmaßen, die Handlungsalternativen von Anderen aus der Distanz abschließend beurteilen zu können.

Ich maße mir gar nichts an, kann aber doch schon manches beurteilen!

Um es an dieser Stelle aber noch einmal klar und deutlich zu sagen:

Selbstverteidigung ist kein anerkanntes Bedürfnis und wenn doch, wird ein Waffenschein erteilt!

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