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IGNORED

Neue Interessenvertrertung für Waffenbesitzer


Gast

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Aber für das Thema SV hat so gut wie kein Aussenstehender Verständnis und fühlt sich vor den Kopf gestoßen.

Deshalb sollte auch aus meiner Sicht das Süppchen ein wenig abkühlen, und nicht wie hier fast alles dann in SV und WS ausarten.

Wir sind nun mal zum großen Teil, Jäger Sportschützen und Sammler, und da müssen wir nicht mit dem 44er in der Tasche herumlaufen.

Jeder Versuch, der Allgemeinheit der Bevölkerung die Kompetenz abzusprechen, mit Waffen fürsorglich umgehen zu können, wird, gerade in einem neiderfülltem Land wie Deutschland, nur zu noch mehr Intoleranz gegenüber Erwerb und Besitz von Waffen führen. Dies wiederum führt dazu, dass der sportlichen Waffenbesitz in Zukunft, ein sehr, sehr exklusives Hobby werden wird. (Das können wir heute schon sehen.)

Die Statistik zwischen Illegalen und leageln Waffen spricht doch für sich. Es gibt mehr Leute da draussen, die eine SV für den häuslichen Bereich befürworten würden, wie Sportschützen und Jäger zusammengenommen. Wenn man sich lange genug mit dem Thema auseinander gesetzt, wird man sehr viel gute Gründe für die SV im häuslichen Bereich finden - ohne Zweifel. Und dabei müssen wir noch nicht einmal vom Katastrophenfällen (z.B. Naturkatatstrohen) reden von denen es unzählige gibt, auch, wenn sie nur alle Jubeljahre geschehen mögen. Der Staat kann in solchen Fällen nicht weiterhelfen und dieses Thema in Konjuktion mit "Eigenhilfe" muss man sorgfältig in die Köpfe der Menschen einhämmern und dann wird auch die Akzeptanz allgemein sehr schnell steigen. (Welche aber auch heute schon in ausreichendem Masse da ist.)

Man braucht auch gar keine Naturkatastrophe zur Argumentation. Mein Vater lebt auf dem Land in einer 500 Seelen-Gemeinde nicht weit von einer Grosstadt entfernt. Die Polizeidienstelle hat eine Anfahrtsweg von etwa 7km. Als neulich ein Gewaltverbrechen(?) passierte (Toter am Waldrand) hat es 3(!) Stunden gedauert bis 2 Polizeiwagen angerückt sind. Welchem Rentner/Frau hilft da im Fall der Fälle noch die Polizei?

Man muss nur in die richtige Kerbe hauen, dann steht der häuslichen SV auch nichts mehr im Weg. Und die Bedingungen werden wohl dafür (sollte ich schreiben leider?) im besser. :)

Jedes Werben um Toleranz für den sportlichen Waffenbesitz ist absolut aussichtslos/kontraproduktiv (und würde von mir auch nicht mehr befürwortet).

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Leute, diese Thema - SV - ist ein gefundenes Fressen für die Medien.

Also, davon sollte man in einem ersten Schritt die Finger lassen.

Es geht erst einmal darum,

1.) den (ohnehin schlechten) Status Quo nicht noch schlechter werden zu lassen

2.) völlig sinnfreie Restriktionen zurückzudrehen

...

und erst ganz unten kann man über SV nachdenken.

Wir können überhaupt froh sein, wenn wir bei Punkt 1 erfolgreich sind!

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Also, davon sollte man in einem ersten Schritt die Finger lassen.

Kann schon sein, ja.

Aber rattler zeigt (s.o.) bezüglich einer mittel- und langfristigen Zielrichtung die Thematik schon richtig auf.

Alleine die Nischenbereiche Sport, Sammeln und - mit Einschränkungen - Jagd "wiegen" für die breite Zahl sogenannter Außenstehender immer weniger.

Winnenden hat das leider wieder sehr deutlich gezeigt.

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Die Zukunft einer erfolgreichen Legalwaffenvertretung kann nur sein, das gesellschaftliche Gewicht der Legalwaffenbesitzer zu erhöhen. Das geht in erster Linie nur über die Zahl.

Der Weg kann dabei nur über ein Joining der Mitglieder gehen: das bedeutet, daß die diversen Legalwaffenvertretungen quasi ihre Mitglieder zusammenwerfen. Jedes Mitglied zum Beispiel im VdW wird automatisch Mitglied im FvLW und vice versa (natürlich ohne Mehrkosten), ähnliches mit dem FWR usw. usf. Daraus entsteht dann eine tatsächliche Föderation. Die Verbände müssen sich dabei auf gemeinsam zu vertretende Eckpunkte einigen und für den Außenverkehr sich auf EIN Ansprechpartnergremium einigen. Die einzelnen Verbände können dann immer noch unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Da stimme ich zu, nur muss man auch aufpassen, dass die jeweiligen Mitglieder nicht einfach nur wandern. Bei der einen Vereinigug austreten und bei der anderen eintreten. Das wäre dann nur eine Verschiebung der Mitgliederzahlen von einer Vereinigung zur anderen, ohne dabei im Grossen mehr Mitglieder für irgendeine Vereinigung gewonnen zu haben.

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Sicherlich gibt es eine Menge Doppelmitgliedschaften. Ich bin ja auch im FvLW, VdW, LJN.

Aber die große Mehrheit ist das nicht. Und letztlich handelt es sich bei der Mitgliederzahl um eine massenpsychologische Größe.

Also, wer 100.000 Wähler auf die Beine bringt, ist wer.

Der ADAC mit seinen 6 Millionen (?) Mitgliedern ist natürlich eine gewaltige Nummer, auch wenn der übergroße Anteil der Mitglieder dem ADAC recht gleichgültig gegenübersteht und vermutlich auch nicht dessen Wahlempfehlungen (gäbe es denn welche) folgen würde.

Noch mal: Masse muß jetzt generiert werden. (Fast) egal, wie.

Ich bitte die Aktiven einmal über ein Joining nachzudenken und welche Verbände dafür in Frage kämen.

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Das FWR z.B. scheint natürlich näher an der Politik zu sein. Aber es hat sich mit seiner mangelhaften Informationspolitik doch viel zu weit von den LWB entfernt.

Vor allem hat "es" mit dem (anfänglich) klammheimlich vorangetriebenen Engagement seines Vorsitzenden in Sachen Armatix einen irreparablen Vertrauensverlust erlitten, der nicht wieder gutzumachen ist.

Grüsse, RIP

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Vor allem hat "es" mit dem (anfänglich) klammheimlich vorangetriebenen Engagement seines Vorsitzenden in Sachen Armatix einen irreparablen Vertrauensverlust erlitten, der nicht wieder gutzumachen ist.

Das kommt natürlich noch erschwerend hinzu. Damit haben die sich keinen Gefallen getan. Aber ich hoffe, dieser "Kaas is gessen".

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Zum Thema joining:

Es geht doch darum, wie es Melvin auch schon sagte ,die Gesamtzahl der LWB zu erhöhen. Nur das macht wirklich Sinn!

Da muß an der Basis gearbeitet werden. Jugendarbeit im Verein betreiben, Tag der offenen Türen mit diversen Spaßschießen u.s.w. Wir müssen unsere Anzahl von Schützen, Jägern und Sammlern von 2 auf 5 Mio. erhöhen. Dadurch bekommen wir Gewicht.

Durch joining der bereits Organisierten in eine weitere Interessengemeinschaft sehe ich keinerlei Vorteile.

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Wir brauchen eine gemeinsame Basis!

Aber da liegt doch der Hase im Pfeffer. Du bekommst nicht mal hier die meisten unter 1 Dach.Wenn jemand versucht was nützliches zu tun und es hier im Forum mitteilt geht es schon in alle Richtungen! Hätte man da noch etwas, hätte man das bischen anders.......

Diese Gemeinsamkeit in verschiedenen Interessenvertretungen zu finden: Vergiß es!

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Zum Thema SV:

Ich habe so ca. 5 bis 8 Wochen bevor Tim K. seinen Amoklauf vollzog mit dem Sportschießen begonnen.

Da ja zumindestens ein Admin und sehr viele User hier immer die "Aussenwirkung" der Posts "anprangern" dazu folgendes:

Wenn dann, seitens der LWB mit dem Argument gekommen wird, das eben die LWB die letzten Grundfeste der Demokratie sind, und diese wenn nötig

mit Waffen in der Hand verteidigen, ist dies das mit Abstand schlechteste Bild das man zeichnen kann!!!

Das dies auch in dem einen oder anderen Editorial der Fachzeitschriften zu finden war, hat es nicht besser erscheinen lassen!

Es gibt Waffenscheinträger in Deutschland, es gibt den privaten Sicherheitsdienst der auch Waffen trägt, und ja, auch ich hatte in der Sachkundeprüfung das Thema Notwehr etc.

Und zwar mit einer klaren nachvollziehbaren Aussage des Dozenten: "Lasst die Finger von der Waffe. Euch wird dieser Notwehrparagraph wohl kaum zugestanden werden."

Ist eigentlich hier den Befürwortern klar, wie diese Argumentation auf Aussenstehende wirkt????

Ihnen zu sagen, man braucht die Waffen auch um die gegebenfalls die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrecht zu erhalten, erzeugt nur Misstrauen, Unverstädniss und schlimmstenfalls sogar Angst vor den Schützen.

Und ganz ehrlich, sollten einmal Menschen auf dieses Argument eingehen, wollt ihr mit Leuten die aus solcher Motivation heraus zur Waffe greifen im Verein schießen?

Angst um die eigene Gesundheit und Freiheit ist vieleicht nicht die geeignete Werbung für den LWB........

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Und zwar mit einer klaren nachvollziehbaren Aussage des Dozenten: "Lasst die Finger von der Waffe. Euch wird dieser Notwehrparagraph wohl kaum zugestanden werden."

Wenn "Fachleute" solchen Unsinn von sich geben, darf man sich über "öffentliche Meinung" nicht wundern. Ich kann die Aussage nicht nachvollziehen

Der Notwehrparagraph ist ziemlich eindeutig und gilt für alle.

Das Problem ist, daß viele "Notwehrsituationen" als "Beispiele konstruieren", die noch nicht einmal ein Laie als solches anerkennen würde. Und es spricht überhaupt nichts dagegen, die Waffe im Zweifelsfall da zu lassen, wo sie hingehört - im Tresor.

Es steht aber in keinem Gesetz, daß ich mich nicht verteidigen darf.

Zitat: Und ganz ehrlich, sollten einmal Menschen auf dieses Argument eingehen, wollt ihr mit Leuten die aus solcher Motivation heraus zur Waffe greifen im Verein schießen? Zitat Ende

Warum eigentlich nicht?

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Das kommt natürlich noch erschwerend hinzu. Damit haben die sich keinen Gefallen getan. Aber ich hoffe, dieser "Kaas is gessen".

Na- denn träumt weiter. Glaubt ihr wirklich, nur einer saß hnter diesem Steuer? Über die Beifahrer, die vieleicht jetzt wegen personeller Änderungen auf höherer Ebene etwas ins straucheln geraten sind, sollte man sich Gedanken machen. Da könnte es, würde man Fakten erfahren, Überraschungen geben.

Aber auch mit solchen Mutmaßungen ist der Saache kein Einhalt zugebieten.

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Wenn "Fachleute" solchen Unsinn von sich geben, darf man sich über "öffentliche Meinung" nicht wundern. Ich kann die Aussage nicht nachvollziehen

Der Notwehrparagraph ist ziemlich eindeutig und gilt für alle.

Das Problem ist, daß viele "Notwehrsituationen" als "Beispiele konstruieren", die noch nicht einmal ein Laie als solches anerkennen würde. Und es spricht überhaupt nichts dagegen, die Waffe im Zweifelsfall da zu lassen, wo sie hingehört - im Tresor.

Es steht aber in keinem Gesetz, daß ich mich nicht verteidigen darf.

Zitat: Und ganz ehrlich, sollten einmal Menschen auf dieses Argument eingehen, wollt ihr mit Leuten die aus solcher Motivation heraus zur Waffe greifen im Verein schießen? Zitat Ende

Warum eigentlich nicht?

Genau getroffen. Immer weider Dummschwätzer, die meinen sie müsste ihre eigene Sicht der Grundgesetzlichen- d Strafrechtlichen Möglichkeiten anderer einschränken. Unnötig wie ein Kropf. Kann natürlich auch sein, dass er einach nur keine Ahnung vom Thema hate und auf diesem Wege einer intensiven Auseinandersetzung damit aus dem Wege ging. B)

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Ich beziehe mich hier lediglich auf den Filz Armatix-FWR.

Dass Armatix an sich noch lange nicht von der Back ist, ist ja wohl klar.

Und ich bezog mich eben nicht NUR auf FWR im Armatix-Filz. Das bestehen/bestanden bestimmt noch von anderer Seite Interessen. Welche, wird man vielleicht nie erfahren, vielleicht schneller als man denkt.

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