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IGNORED

Neue Interessenvertrertung für Waffenbesitzer


Gast

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Also Uwe Bertsch als neuer Vorsitzender hat sich ja aufs extremste vom Thema SV hier distanziert und das auch als Mitbegründung für seinen Eintritt bei pro legal angeführt.

Mithin dürften in pro legal sich die üblichen Waffenbesitzer mit politisch korrektem (jedenfalls in D) "Bedürfnis" wiederfinden. Nur: die findet man auch in den Verbänden, v.a. dem DSB und DJV als (mehr oder weniger) Dachverbänden und wenn das nicht reicht, dann gibt es noch das FWR mit immerhin 30.000 Fördermitgliedern. Dieser Teil der LWB ist also bereits ausreichend vertreten.

Also entweder ist pro legal mittelfristig eine Nachfolgerorganisation des FWR (darauf deuten hin: die identische Jahresbeitragshöhe, die Aversion gegen SV und die Frage nach einer FWR-Mitgliedschaft auf dem Aufnahmeantrag (nach einer FvLW-Mitgliedschaft wird nicht explizit gefragt) - dann könnte ich es wenigstens noch verstehen.Falls nicht, d.h. wenn pro legal neben dem FWR und dem FvLW existieren soll, dann sehe ich da nur Nachteile: Die für das FvLW dringend wichtigen finanziellen Ressourcen und gute, aktive Leute, werden dem FvLW teilweise entzogen und wer glaubt, dass auf Anhörungen im Dt. Bundestag neben DSB und DJV auch noch 3 Legalwaffenverbände gehört werden, der ist... nicht sehr realistisch.

Grüße

Schwarzwälder

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Genau DAS ist für mich der Aufreger.

Ich seh schon die Prügelei: Die einen mit SV, die anderen ohne SV. Einige für WO andere dagegen. GK hier "ja" und woanders "nein". 1000 Herangehensweisen und unterm Strich bleibt bald nichtmehr viel...

Wieso muß es eigentlich immer auf Absplitterungen hinauslaufen? Kann man nichtmal zusammen an einem Tisch sitzen und das klären?

Und es wäre bestimmt hilfreich, das SV-Thema aus der ganzen Diskussion mal schön herauszuhalten, immerhin haben mind. 90% der LWB in Deutschland ihre Waffen auf Grund Ihres Hobbies, Sportschießen, Jagd oder Sammeln.

Was im Notfall unter geeignete Mittel fällt, steht auf einem ganz anderen Blatt ...

Nur mal so.

mfg

Harry

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Und es wäre bestimmt hilfreich, das SV-Thema aus der ganzen Diskussion mal schön herauszuhalten, immerhin haben mind. 90% der LWB in Deutschland ihre Waffen auf Grund Ihres Hobbies, Sportschießen, Jagd oder Sammeln.

...

Naja... Und dann haben irgendwann 100% nurnoch als Bedürfnis Jagd und dann haben 0%...

Ich mag mich wiederholen:

Aaaaaaargh...!!!

9.gif

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Also Uwe Bertsch als neuer Vorsitzender hat sich ja aufs extremste vom Thema SV hier distanziert

Das Thema SV wird leider im Moment wieder viel zu hoch gespielt, gerade hier. Wichtiger ist es das man am Image und der Toleranz für uns Waffenbesitzer wirbt.

Ich zeige dem unbedarften gerne meine Waffen, und nehme ihn mit auf den Stand, und klar nicht jeder findet einen Spaß daran, aber jeder den ich mal dabei hatte, hat Verständnis für den legalen Waffenbesitz. Aber für das Thema SV hat so gut wie kein Aussenstehender Verständnis und fühlt sich vor den Kopf gestoßen.

Deshalb sollte auch aus meiner Sicht das Süppchen ein wenig abkühlen, und nicht wie hier fast alles dann in SV und WS ausarten.

Wir sind nun mal zum großen Teil, Jäger Sportschützen und Sammler, und da müssen wir nicht mit dem 44er in der Tasche herumlaufen.

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Also Uwe Bertsch als neuer Vorsitzender hat sich ja aufs extremste vom Thema SV hier distanziert

Und was findest Du daran falsch ?

und das auch als Mitbegründung für seinen Eintritt bei pro legal angeführt.

Mithin dürften in pro legal sich die üblichen Waffenbesitzer mit politisch korrektem (jedenfalls in D) "Bedürfnis"

Anders kommt man hier nun mal nicht zum Legal-Waffenbesitz, die Betonung liegt auf "Legal."

wiederfinden. Nur: die findet man auch in den Verbänden, v.a. dem DSB und DJV als (mehr oder weniger) Dachverbänden und wenn das nicht reicht, dann gibt es noch das FWR mit immerhin 30.000 Fördermitgliedern. Dieser Teil der LWB ist also bereits ausreichend vertreten.

Also entweder ist pro legal mittelfristig eine Nachfolgerorganisation des FWR (darauf deuten hin: die identische Jahresbeitragshöhe, die Aversion gegen SV und die Frage nach einer FWR-Mitgliedschaft auf dem Aufnahmeantrag (nach einer FvLW-Mitgliedschaft wird nicht explizit gefragt) - dann könnte ich es wenigstens noch verstehen.Falls nicht, d.h. wenn pro legal neben dem FWR und dem FvLW existieren soll, dann sehe ich da nur Nachteile: Die für das FvLW dringend wichtigen finanziellen Ressourcen und gute, aktive Leute, werden dem FvLW teilweise entzogen und wer glaubt, dass auf Anhörungen im Dt. Bundestag neben DSB und DJV auch noch 3 Legalwaffenverbände gehört werden, der ist... nicht sehr realistisch.

So ist es, und wer glaubt, daß er im Deutschen Bundestag mit CCW oder Ähnlichem ernstgenommen wird, dem ist auch nicht so richtig zu helfen.

Grüße

Schwarzwälder

Nur mal ein paar Anregungen

mfg

Harry

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Für mich ist die Message aus noch einer Interessensvertretung: Es gibt einen Markt dafür, sonst würde sie nicht gegründet werden.

Wer dabei am schönsten, besten, wichtigsten ist? Wichtig ist nur was für alle LWB hinten rauskommt.

Ein großer Verband wäre natürlich schön, aber ich habe da in Deutschland so meine Zweifel.

Ich meine dass man weiter denken sollte, egal bei welchem Buchstabenkürzel. Europa wächst zusammen. Die Interessensverbände der Waffenbesitzer sollten das auch tun!

Frankreich hat sowas, Österreich und sicher noch viele Länder in Europa mehr. Da sollten Kontakte geknüpft werden. Damit man auch in Brüssel Einfluß nehmen kann wenn es Not tut.

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wer glaubt, daß er im Deutschen Bundestag mit CCW oder Ähnlichem ernstgenommen wird, dem ist auch nicht so richtig zu helfen.

mfg

Harry

Zwischen CCW und bedürfnisfreiem Erwerb bestimmter Langwaffen ZUHAUSE ist aber schon noch ein Unterschied, oder? Und die letzte schwarz-gelbe Regierung unter Kohl wollte genaue diese Langwaffen wieder freigeben. Und von den selben Herren, die das damals wollten, sitzen auch jetzt noch einige Herren Politiker im Bundestag bzw. in Ministerämtern. Und da unsere beiden südlichen Nachbarländer das derzeit so erlauben und unser östlicher Nachbar (Polen-"Hausflinte") sich dieses zumindest überlegt und der große Bruder noch weiter östlich (Rußland) dieses Konzept (häusliche SV mit Flinten) 1995 erfolgreich eingeführt hat, glaube ich jetzt nicht, dass man damit völlig unrealistisch ankommt.

Wer damit ein Problem hat, soll sich doch vom DJV vertreten lassen - die waren schon 1972 massiv gegen bedürfnisfreien Besitz und sind es bestimmt heute noch - eine bessere Vertretung gibt es für Bedürfnisgläubige sicher nicht, da braucht es nicht noch pro legal.

Grüße

Schwarzwälder

Ergänzung: Was schade ist, sind nicht Meinungsverschiedenheiten zum Thema SV oder bedürfnisfreier Erwerb. Sondern, dass diese Meinungsverschiedenheiten derartextrem hochgekocht werden, dass man sich deswegen in verschiedene LWB-Lager aufspalten will, weil man mit SV-Leuten ABSOLUUUUUT gar nix zu tun haben möchte. Pro legal scheint ein Produkt von Intoleranz zu sein. Schade.

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Wenigstens mal eine Aktion die auch bei unseren gegnern gut ankommt.

Die dürften über das was hier gerade geschieht sehr perfreut sein.

Ich habe mir die ProLegal-Seite angeschaut um mal zu sehen was sie den so bieten.

ich bin gerade mal zur hauptseite gekommen.

Also dieses Plagiat finde Ich schon frech.

man häätte sichw enigstens die Mühe machen können ein eigenes design zu entwerfen.

Für mich ist die sache gestorben.

Interessant finde Ich es auch wie hier einige Leute zwar keine 12€ für die FvLW hatten aber jetzt gleich die neuen finanziell unterstützen.

Erinnert mich stark an den Film "Der Schatten des Giganten".

"Habt ihr den keine Armee"

"Oh ja die haben wir. Sterngruppe, Palmach, Haganah. Die kämpfen gegen alle und besonders gegen sich selbst"

Naja Ich schicke im neuen Jahr die Anmeldung für die FvLW raus.

Eigentlich schade wo es so gut angefangen hat.

Aber die deutschen haben halt nicht die Intelligenz und den Schneid der Amerikaner.

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Ihr verschwendet mit Euren Spekulationen zu www.pro-legal.de nur unnötige Energie. Die wird aber vielleicht noch gebraucht werden.

Wartet doch einfach mal ab. Und lasst die Herren Ihre Arbeit tun. Wenn es etwas zum Mitteilen gibt, dann werden wir es bestimmt erfahren.

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Ihr verschwendet mit Euren Spekulationen zu www.pro-legal.de nur unnötige Energie. ...

Wartet doch einfach mal ab. Und lasst die Herren Ihre Arbeit tun. Wenn es etwas zum Mitteilen gibt, dann werden wir es bestimmt erfahren.

Spekulationen? Uwevdok hat sich vor einigen Tagen schon SEHR deutlich ausgedrückt.

Und Deine letzten Sätze klingen irgendwie sehr vertraut ... FWR? :rolleyes:

"Ruhe für die Verhandlungen" war immer gut.

Ich möchte aber schon gerne wissen, was verhandelt wird und welche Arbeit getan werden wird.

Mein Gradmesser:

Möchte die neue Organisation den Legalwaffenbesitz in D vergrößern?

Melvin hat für den FvLW in diesem Thread eindeutig mit "JA" geantwortet.

Bedürfnisgläubige und sich hochprivilegiert fühlende Organisationen werden hier eher zu einem "NEIN" tendieren...

Grüße

Schwarzwälder

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Jetzt überhaupt im Ansatz über SV zu diskutieren ist wie wenn man verdurstet durch die Sahara robbt und nach einer Flasche 98er Dom Perignon fragt um den Durst zu löschen :00000733:

aber lassen wir das...

Fakt ist doch nunmal, das von den aktuellen Verbänden nur das FWR überhaupt eine anständige Anzahl von Mitgliedern hat (Im Vergleich zur Anzahl der LWB trotzdem ein Schiss)

Fakt ist auch, das weder ELF, noch FvLW noch Pro-Legal aktuell direkten und schnellen Zugang zum BMI haben (oder gibts hier auch Geheimdiplomatie?)

Fakt ist auch, das die Verbindung von FvLW und WO (und WO im speziellen) viel mehr Leuten aufstößt, als die meisten hier hören wollen.

Fakt ist auch, das bei ELF genauso von "Zersplittung" gesprochen wurde wie bei FvLW und nun bei Pro-Legal.

Und was mir echt total sauer aufstößt und mich auch darin bestätigt nicht in der FvLW Mitglied zu werden, ist die Argumentationskette gegenüber Pro-Legal.

Hat man versucht die Vorteile der FvLW in den Vordergrund zu stellen?

Hat man die eigenen Stärken hervorgehoben?

Hat man eine Diskussion (es wird ja hier jeder Müll diskutiert) zugelassen?

Hat man die Leute die nach Pro-Legal gefragt haben ernstgenommen?

Alles kann man mit "Nein" beantworten. Man hat sofort "Zensu.r" betrieben und angefangen das ganze schlechtzureden.

Wenn man sich an einen Tisch setzen würde, wie man es im übrigen von den Verbänden verlangt, dann würde sich sicherlich auch eine wichtige Aufgabe für jeden finden. Jeder sollte das machen, was er am besten kann, und WO kann wohl eher schnell und zeitnah eine große Anzahl Leute informieren - andere können vielleicht andere Dinge gut.

Aber irgendwie beschleicht einen das Gefühl das es wie bei dem ein oder anderen Verband oder der ein oder anderen Partei nur wieder um 2 Dinge geht - Posten und Kohle :00000733:

In diesem Sinne "Prost" - ich schenk mir jetzt ein Paulaner ein...

@ andreb:

Danke, das fällt also nicht nur mir auf....

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Jetzt verrate ich dir was: Email und Telefon gibt es auch im Süd-Westen!

Warum fragst du die Leute nicht einfach anstatt hier wild zu spekulieren?

Der Schwarzwälder denkt halt das jeder hier mitliest, weiß wer er ist und ihn dann persönlich informiert :00000733:

Wobei erstmal die Frage geklärt werden müsste, durch welchen Umstand dieser Anspruch begründet ist.

:00000733:

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Wenn sich weitere Organisationen bilden, dann ist das gut. Es sind Menschen die sich engagieren und was tun. Wer für unsere Sache ist, ist zumindest nicht gegen uns. Und viele verschiedene Pro.... Organisationen sind besser als nur abzuwarten was sich beim xyz-Verein so tut. Handeln ist das Gebot der Stunde.

Gruß

So gesehen hast du ja Recht aber was ist wenn die Mitglieder von Pro Legal, aus den Reihen anderer Organisationen kommen, dann ist es doch eine Splittung. Irgendwie kann ich das nicht verstehen, noch eine Organisation, für mich ist es auch eine Splittung. Andererseits ist es im FvLW kaum möglich was auf die Beine zu stellen ohne das es "total zerredet" wird im Forum.

Da braucht es vielleicht eine Organisation die etwas Konservativer aufgestellt ist. Es wird was erarbeitet und dann durchgeführt. Diese Hoffnung habe ich. Aber da das ja alles noch nicht Spruchreif ist, (Prolegal gibt es wie lange 2 oder 3 Tage?) warten wir es ab und lasse uns Überraschen was Prolegal und vor allen Dingen, "wie" sie Ihre Ziele durchsetzten will. Hoffen wir auf gutes Gelingen.

Gruß Wolfgang

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In diesem Sinne "Prost" - ich schenk mir jetzt ein Paulaner ein...

Na dann: Prost! - Ich sitze hier bei einem Tässchen Grauburgunder.

Da, wo sich prolegal positioniert, gib es NICHTS.

Es wird also auch niemand in Konkurrenz zum FvLW treten.

Begreift das mal als Ergänzung.

So - Bis in einem Monat hier wieder in diesem Fred und guts Nächtle,

André

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@Dr. House u.a.:

Nein, ich erwarte nicht, dass irgendjemand mich persönlich informiert.

Es wäre aber schön, wenn pro legal gleich zu Anfang irgendwo offiziell für alle nachlesbar darlegt, worin es sich von FvLW und FWR unterscheiden wird und warum sie glauben, ihre Ziele mit den anderen Organisationen nicht meinen, erreichen zu können.

Im Moment wissen wir nur, dass eine Einzelperson ein ganz massives Problem mit dem Thema SV hat und deswegen (obwohl das FvLW ja dieses Thema auch sehr behutsam anfasst, aber für pro legal offenbar immer noch nicht behutsam genug) in pro legal gewechselt ist. Mehr weiß ich - und wohl auch der Großteil der WO-Gemeinde - derzeit nicht. Also liegt es an pro legal, hier für Aufklärung zu sorgen :)

Grüße

Schwarzwälder

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Morgen, Gemeinde.

Laßt mich als alten Mann dazu auch mal etwas beitragen.

Die Zukunft einer erfolgreichen Legalwaffenvertretung kann nur sein, das gesellschaftliche Gewicht der Legalwaffenbesitzer zu erhöhen. Das geht in erster Linie nur über die Zahl.

Der Weg kann dabei nur über ein Joining der Mitglieder gehen: das bedeutet, daß die diversen Legalwaffenvertretungen quasi ihre Mitglieder zusammenwerfen. Jedes Mitglied zum Beispiel im VdW wird automatisch Mitglied im FvLW und vice versa (natürlich ohne Mehrkosten), ähnliches mit dem FWR usw. usf. Daraus entsteht dann eine tatsächliche Föderation. Die Verbände müssen sich dabei auf gemeinsam zu vertretende Eckpunkte einigen und für den Außenverkehr sich auf EIN Ansprechpartnergremium einigen. Die einzelnen Verbände können dann immer noch unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Es gibt dann noch verschiedene weitere Mechanismen, wie wir die Mitgliederzahl erhöhen können. Hier sollte und muß auch mit den Landesjägerverbänden, nicht dem Djv, gesprochen werden. Ich denke da in erster Linie an die tapferen Bayern. Immerhin waren die ganz und gar nicht mit der Äußerung des DJV (unsäglich, Herr Borchert!!!!) zur letzten Änderung des Waffengesetzes einverstanden.

Überlegt dabei bitte einmal, daß zum Beispiel der DJV auf genau so einem Mitgliedsjoining beruht: denn wer Mitglied in einem Landesjagdverband ist wird automatisch auch Mitglied im DJV.

Auch einzelne Schützenvereine müssen angesprochen werden.

SELBST WENN DIESE MITGLIEDER DANN KEINEN BEITRAG LEISTEN: es geht um die Zahl!!!!

Nur dann kann es gelingen, mit genügend Überzeugungskraft ggü. Politikern, Medien etc. aufzutreten.

Ich denke, es ist allen klar, daß wer auf Abgrenzung bedacht ist, der Sache schadet.

Diverse Beiträge auch in diesem Fred zeugen munter davon, daß es auch bei uns Kleingeister gibt.

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Aber für das Thema SV hat so gut wie kein Aussenstehender Verständnis und fühlt sich vor den Kopf gestoßen.

Woher hast du diese Erkenntnis?

Ich habe (und zwar insbesondere aus Einzelgesprächen mit "Außenstehenden"...) da ein anderes Stimmungsbild erhalten.

Außerdem: "SV" mit Waffen ist ein ganz weiter Begriff. Schwarzwälder hat es hier ja bereits angedeutet.

Waffenschein/CCW ist ein Thema, häusliche SV mit Waffen ein anderes. UND (bitte nicht vergessen):

SV ist sowohl Inhalt der Waffensachkundeprüfung für Sportschützen als auch Thema (und, sofern gewollt,

praktisches Übungsthema) der Jägerschaft.

Wir brauchen das hier nicht vertiefen; aber das Thema völlig vom Waffenthema lösen zu wollen ist m.E. lebensfremd.

Und: wenn DAS also das Hauptunterscheidungsmerkmal von PRO LEGAL zu anderen Interessenvertretungen wie FvLW

oder ELF sein sollte, dann sehe ich da keine große Zukunft. Da muss noch entschieden mehr sein bzw. kommen...

Generell (wie schon gesagt):

Ich klammere micht nicht an bestimmte Etiketten, bzw. Buchstabenkombinationen wie FvLW, P.L., ELF, FWR, etc.

Am besten wäre EINE schlagkräftige Lobbyorganisation, die sämtliche Bereiche und Aspekte legalen Waffenbesitzes in D

abdeckt. Nennt sie von mir aus "deutsche NRA". Die FvLW ist allerdings ein Versuch, so etwas auf die Beine zu stellen.

Gruß,

karlyman

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Stellt sich halt die Frage was sind die Kernkompetenzen und wer definiert die?

Das müßte der FvLW selbst definieren.

Bei der Definition helfen aber mit Sicherheit einige Fakten und reale Selbsteinschätzungen zB. über die Machbarkeit

bestimmter Aufgaben im Verhältnis zur Leistungsbereitschaft einzelner Leistungsträger.

Dabei sollte es auch hilfreich sein über die vergangenenen Monate zu reflektieren, was hatte man sich vorgenommen, wohin wurde man gedrängt, was konnte man wirklich umsetzen und daraus ermitteln was tatsächlich möglich ist.

Rein subjektiv gesehen, sehe ich den FvLW im Betrieb des Forums, Betrieb Emailverteiler und die örtlichen Vertreter soweit vorhanden als die ideale Kooperationsverbindung zu ProLegal. Grade letzteres kann in Verbindung, Ergänzung und Ausweitung eigentlich nur alle Seiten insgesamt aber den LWB voranbringen.

ProLegal benötigt AUCH eine Plattform wie WO, wenn das dort auch einigen nicht gefallen wird, aber ich zweifele, dass Mittel und Zeit dort bereitstehen werden eine weitere Überflüssige zu schaffen, auch wäre ein weiterer Aufbau eines Infosystems (Mailings) möglich zwar möglich aber eigentlich unsinnig. Ich sehe also eigentlich nur Ergänzungen aber eigentlich keine Reibungspunkte.

Auch sehe ich nicht zwingend, dass ProLegal die nächste Zeit imstande sein wird auf die Pauke zu hauen, wie es notwendig sein kann (siehe Wahlen), die Betreiber von Wo mit seinen Usern aber schon.

Andersherum denke ich, dass ProLegal zunächst mal stärker unterstützt wird in finanzieller Hinsicht und dadurch natürlich in einigen Bereichen beweglicher wird. Personell gesehen auch, weil der Gründungsansatz ein anderer Hintergrund ist.

Soweit... eine Meinung.

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Ob die neue Organisation etwas taugt oder nicht ist momentan weder absehbar noch diskussionswürdig, es wird sich ganz einfach zeigen.

WAS jedoch auffällig ist - wenn man mal einen Zeitraum von mehreren Jahren als Maßstab anlegt- ist, dass sobald sich eine PRO-Vertretung, egal welchen Namen/Kürzel sie sich gibt, entstanden ist, geht es los.

Je eher für NACHDENKER mit gewissen Erfahrungen außerhalb eines Schützenvereins eine gute Ausgangsbasis erkennbar schien, wurde sehr schnell und meist "prominent"?? unterstützt eine weitere Organisation organisiert.

Ergebnis: Diskussionen, Zerredungen, Besserwisserei und Verdacht der persönlichen Vorteilssuche bis hin zu persönlichen Beleidigungen durch sehr oft die gleichen User, oft wohl unter allen möglichen Nicks.

Besonders auffällig wurde es bei den AW, da hatte Reini einige der Fehler aus der Vergangenheit vermieden und es einfach durchgezogen. Dann drauf mit allem und von allen Seiten. Ergebnis nach einem Jahr - stilles "Begraben" wegen andauerndem Störfeuer statt Unterstützung (keine Sorge, es gibt sie noch -ruhend-)

Eine Partei wäre der langfristig ideale Weg gewesen.

FvLW: kaum gegründet wird sie durch die Ereignisse überrollt. ABER auf Grund des Engagements, der persönlichen Bemühungen/"Opfer" und der cleveren Umsetzung wird RICHTIG in UNSEREM Sinn agiert, etwas in die Wege geleitet und neues geschaffen, aus der Not geboren.

Erfolge stellen sich ein, die hoffentlich auch nicht alle hier breitgetreten wurden.

Ergebnis: Erst wieder die altbekannten Aber, Ich würde, Man müsste, Ich verlange, Geld darf es keines kosten, vorbehaltlose Info an alle und sofort, Diskutieren wir das Aroma des Furzes doch erst einmal usw., usw.

Irgendwie war der folgende Weg klar. Wir haben uns in sehr kleinem Kreis innerhalb einer Freundesgruppe (meist nur gelegentliche WO-User) vor 5 Wochen unterhalten und ich habe in den Raum gestellt, dass es bis spätestens Februar (über die Feiertage ist gut munkeln) mindestens eine weitere Organistion geben wird. M.M. nach sogar mehr, eine im Süden (ich nannte BY oder BW) und eine im Osten.

Zu 50 % habe ich Recht bekommen.

Irgendwie habe ich einen seltsamen Eindruck, kann aber auch nur daran liegen, dass mein Aluhut geklaut wurde: Während die Antis massive Unterstützung bekommen, werden unsere erfolgreichen Kräfte immer im ungünstigsten Zeitpunkt aufgespalten.

Darüber (ich habe es sehr intensiv getan) sollten einige mal nachdenken.

Edit hat mich vor der ungewohnt frühen Zeit gewarnt. Die Finger schlafen noch

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