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IGNORED

Die Geschäfte des FWR-Sprechers und was man mit unserem Geld so treibt


efesis

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Ich denke auch das eine WO Interessengemeinschaft das beste währe was uns passieren kann,aber leider sind

die meisten menschen einfach zu blöd um einzusehen das wir eine starke Lobby brauchen,damit es uns nicht irgendwann

mal so wie England geht!

Heute habe ich im Verein das Thema mal angesprochen,die meisten haben kein Internet,oder man bekommt die antwort:"Wus?Lobby?Häh nie ghört!"

auch ich habe in meinem verein leider diese erfahrung gemacht . kein wunder , daß wir bei FWR bei 31000 dümpeln . ich kann mir auch kaum vorstellen , daß eine bessere öffentlichkeitsarbeit durch das FWR , an dieser ignoranz etwas ändert .

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Wie passt dann die Verquickung von Streitberger/Keusgen, jetzt bewusst nicht als 'FWR' bezeichnet, mit Armatix und die publizierte geplante Blockierung von Erbwaffen zusammen?

Eben, diese Frage habe ich mir auch schon öfters gestellt. Ich habe vor Kurzem an das FWR geschrieben und meinen Protest zum Ausdruck gebracht gegen die meiner Auffassung nach zustimmende Haltung des FWR zur geplanten de Facto Abschaffung des Erbrechts im Bereich Waffenbesitz auf dem Umweg über dieses unsägliche Blockiersystem und zur Schleichwerbung für dasselbe. In seiner Antwort hat Herr Keusgen die Position des FWR verteidigt und bemerkt, dass z. B. viel Jäger an einem solchen System interessiert seinen, zwecks sicherem Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. Das ist m. E völliger Schwachsinn weil ich selbst Jäger bin und unter meinen Bekannten keinen einzigen kenne, der sich so ein Teil freiwilliog anschaffen würde. Außerdem kann die Sicherung beim Transport in öffenltlichen Verkehrsmitteln ebenso effektiv hergestellt werden, indem man beim Repetierer den Verschluss entnimmt oder beim Drilling oder einer Flinte die Waffe einfach auseinander nimmt. Das müsste er ebenso gut wissen, wie ich. Wenn er also eine solche Argumentation vertritt, dann läuten bei mir die Alarmglocken.

Dazu kommt dann noch seine Argumentation bzw. Entschuldigung der Waffengegner unter den Politikern, das Erbenprivileg sei ein deutsches Phänomen und sowas gäbe es in den meisten Nachbarländern nicht, deshalb sei es für "unsere" Politiker nicht nachvollziehbar! Dass es aber in den meisten Nachbarländern für die meisten Waffenmodelle gar kein Bedürfnisprinzip gibt und daher auch kein "Privileg" zum Ererben von Waffen erforderlich ist, unterschlägt er geflissentlich.

Wie kann ich mich von Leuten vertreten fühlen, die so argumentieren???

Ich bin damals voller Überzeugung dem FWR beigetreten und jetzt wird es mir immer suspekter. Das macht mich wirklich traurig. :traurig_16:

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Um nochmal kurz den ursprünglichen Anlass dieses Freds aufzugreifen:

Ich habe mir nochmal die Darstellung der Fa. Armatix durch den Kopf gehen lassen. Besonders aufschlussreich fand ich den anlässlich der ShotShow 2007 veröffentlichten Pressebericht.

(http://www.shotshow.german-pavilion.com/content/english/exhibitors/exhibitors_press.php?exhibitor_id=8878)

Dort ist unter anderem eine kurze Biografie zur Person des Geschäftsführers (Technik) Hrn. Mauch zu finden. In dieser wird der berufliche Werdegang mit dem Hinweis auf eine fast 30-jährige Karriere bei der namhaften Fa. Heckler&Koch in der technischen Entwicklung mit leitender/führender Funktion als besonders qualifizierendes Highlight dargestellt.

Der werte Herr ist nun auch schon 51 Lenze jung, in der deutschen Arbeitslandschft der Gegenwart kein unproblematisches Alter. Vor allem für einen Arbeitgeberwechsel.

Sollte sein bisheriger Arbeitgeber nicht urplötzlich in der Insolvenz verschwinden, dann hätte ein Mitarbeiter mit einer 30-jährigen Firmenzugehörigkeit einen bombensicheren Arbeitsplatz. Solange er nicht das berühmte Silber klaut ist er eigentlich unkündbar. Laut Pressebericht (Link siehe oben) hat er als technischer Direktor bei H&K immerhin 15 Jahre die (techn.) Geschicke des Unternehmens geleitet.

Was muss ich so einem technischen Führungsmitarbeiter bieten können, damit er einen sicheren Hafen verlässt und in meine Firma wechselt? Eine Firma die aus 11 Mitarbeiter besteht, von denen zwei bereits Geschäftsführungsposten innehaben und ein sog. HighTech Startup sind.

Nicht nur ein schönes Gehalt, sondern auch eine tolle Perspektive in einer Firma mit immerhin 12 Mitarbeitern in der demnächst der Rubel nicht nur rollt sondern eher schon fast fliegt...

Eine "11 Mann Klitsche" kann sich einen hochkarätigen Entwicklungsleiter einer sehr namhaften deutschen Waffenschmiede leisten? Da muss entweder ein Haufen Kohle vorhanden sein, oder eine noch größere Menge in Aussicht stehen. Und die Aussicht wird auf dem angeblichen Interesse der Legalwaffenbesitzer mitgegründet?! Aua!

Und das abschließende Statement von Herrn Mauch lässt auch tief blicken:

Zitat:

"...In my opinion the Armatix developments mark an important milestone”, says Ernst Mauch. “The systems are easily to apply and absolutely safe. There are an estimated 600 million handguns in civilian hands around the world with 9 million in Germany. I see a huge demand for intelligent safety solutions for firearms. We stand for uncompromising safety and also provide new jobs.” ..."

Zitat Ende

Wenn man dann mal anfängt 1 und 1 zusammenzuzählen, dann bekommt man den Eindruck, das sich hier ein paar Leute aus dem FWR mit ein paar anderen schlauen Geschäftemachern als namhafte Vertreter einer Bevölkerungsgruppe (Legalwaffenbesitzer) beim Gesetzgeber stark machen um ein wahnsinnig tolles und für die innere Sicherheit unabdingbares Produkt über eine gesetzliche Vorschrift in den Verkehr zu bringen.

Und nebenbei noch den ein oder anderen Euro mitnehmen, lag ja auf dem Weg. Und der war steinig, da war angestrengte Lobbyarbeit notwendig. Ist ja auch alles im Namen und Sinne der Legalwaffenbesitzer durchgezogen. Denn die sind ja unmündig und doof und brauchen dringend 'nen Stöpsel für ihre Knarren. Denn wenn man sowas per Gesetz einführt, dann verringern sich schlagartig alle Straftaten die mit Schusswaffen verübt werden auf Null!

Das ist Lobbyarbeit allererster Kajüte! Nur nicht im Sinne der Legalwaffenbesitzer, schade. Die sind dabei leider unter die Räder gekommen. Aber wenn man Omlette machen will muss man auch ein paar Eier zerschlagen. Seufz...Was soll's, Hauptsache wir machen einen tollen Reibach :-) Und schaffen ein paar neue Arbeitsplätze, kommt in der Öffentlichkeit und vor allem der Politik immer gut an.

Die pösen Purchen werden sich den Arsch schieflachen!

Sorry, wenn's etwas zu zynisch an manchen Stellen war, aber mir hat DAS letzte Nacht den Schlaf geraubt. Und Nein, ich bin kein Anhänger von allesumspannenden Verschwörungstheorien.

Bernd

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...

Bis auf dem letzten Absatz bekommt das meine volle Unterstützung!

In allem d'accord ! :appl::appl::appl:

Nur nicht im Punkt 15.

Der muß wg und zwar endgültig. In drei Jahren wird das System in besserer Version vorliegen als heute und für mehr Kaliber. Dann wird ein Widerstand dagegen noch schwieriger werden als jetzt.

Das Ding muß weg, weil Erbwaffen bei den Verbrechen überhaupt keine Rolle spielen, die Aussagen des BKA sind da ganz eindeutig. Einer weiteren Untersuchung bedarf es nicht.

Die Brennekeschen Wahnvorstellungen können kein Leitfaden für die Zukunft sein.

Im übrigen kann ich dein Posting so ausdrucken und an meinen Bundestagsabgepordneten schicken.

Das bekommt jetzt in allen Punkten meine volle Unterstützung!

A.) Bedürfnisprinzip weg! Individuelle und kollektive Selbstverteidigung ist das wichtigste Bedürfnis für eine Waffe überhaupt, und dieses Bedürfnis steht nicht nur Bonzen zu.

B.) Unsinnige Regelungen weg! Im Grunde könnte man das WaffG ersatzlos streichen und nur einen Paragraphen im StGB einführen, der Vorbestraften (vielleicht mit einer Regel für Ausnahmen), Rauschmittelabhängigen, Minderjährigen, illegalen Ausländern und Geisteskranken des Besitz von Feuerwaffen und anderen die Abgabe von Feuerwaffen an diese Kreise verbietet. Das geht in vier oder fünf Absätzen. Mehr Waffenrecht brauchen wir nicht, zumal die dickeren Dinger ohnehin vom KWKG erfaßt sind.

Auch wenn ist realistisch genug bin, um zu erkennen, dass wir dieses zum 1. April 2008 nicht werden erreichen können, sollte es jedoch das mittel- bis langfristige Ziel der waffenpolitischen Lobbyarbeit sein.

Gruß

Michael

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... In seiner Antwort hat Herr Keusgen die Position des FWR verteidigt und bemerkt, dass z. B. viel Jäger an einem solchen System interessiert seinen, zwecks sicherem Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. Das ist m. E völliger Schwachsinn weil ich selbst Jäger bin und unter meinen Bekannten keinen einzigen kenne, der sich so ein Teil freiwilliog anschaffen würde...

Richtig, das ist Schwachsinn, denn:

A ) Was soll den bitteschön an der bisherigen Praxis eines ordnungsgemäßen Transports unsicher sein?

B ) Eine Waffe mit Stöpsel ist genauso zugriffsbereit und per definitionem auch schussbereit wie eine Waffe in entsprechedem Zustand ohne Stöpsel!

C ) Der unsinnige Waffenstöpsel kann einen etwaigen Raub/Diebstahl nicht verhindern!

D ) Der Stöpsel kann ein Gewinnung wesentlicher/erlaubnispflichtiger Teile (Verschluß, Griffstück und den - blockierten - Lauf) nicht verhindern.

Fazit: Das System ist Kokolores, noch nicht mal aus reinen "Vernunftgründen" könnte jemand auf die Idee kommen, eine Anschaffung in Erwägung zu ziehen.

Jedenfalls nicht ohne, dass die "gesetzlichen Grundlagen" in Form von Vorschriften installiert werden.

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Auch wenn ist realistisch genug bin, um zu erkennen, dass wir dieses zum 1. April 2008 nicht werden erreichen können, sollte es jedoch das mittel- bis langfristige Ziel der waffenpolitischen Lobbyarbeit sein.

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dazu brauchte man aber erstmal eine solche waffenlobby...

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@aquaman: Ich befürchte, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen...........

Da haben sich ein paar Leute, die das grosse Geld wittern, aus Firmen und Verbänden zusammengetan, um den Waffenbesitzern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Bei den Leuten aus den Firmen ist das ja ok.Bei den Leuten aus den Verbänden ist das der Hammer!(denn sie haben den Auftrag der Mitglieder, die sie bezahlen, ins GEGENTEIL verkehrt)

Herr Gepperth hat sich dazu nicht geäussert, oder hab ich es nicht verstanden..............??

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Herr Gepperth hat sich dazu nicht geäussert, oder hab ich es nicht verstanden..............??

klar und deutlich:

... Wenn jemand behauptet, dass sich intern im FWR bestimmte Fehlentwicklungen ergeben haben, so würde ich dies nicht rundweg verneinen....
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In seiner Antwort hat Herr Keusgen die Position des FWR verteidigt und bemerkt, dass z. B. viel Jäger an einem solchen System interessiert seinen, zwecks sicherem Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc.

Das ist tatsächlich völliger Schwachsinn!

Da wäre eine Regelung im WaffG, die den Transport auch in öffentlichen Verkehrsmitteln ausdrücklich zulässt, wesentlich geeigneter. Obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist, ist ja heute auch vom WaffG gedeckt und nur von den Befördungsbedingungen eingeschränkt. Und da würde auch kein Blockiersystem helfen, wenn der Transport von Waffen verboten ist, ist er veboten - so oder so, Also reine Nullnummer!

Was uns Jäger wirklich interessiert ist ein einfach zu handhabendes Waffenrecht ohne diese unsinnigen Gängelungen.

Dazu gehört auch die Abschaffung der Regelung, Waffen auf dem Wege zur befugten Jagdausübung nur noch ungeladen führen zu dürfen. Diese Regelung schafft im Alltag viele Probleme (z.B. beim Durchqueren eines nicht zum Revier gehörenden Geländestreifens oder beim Benutzen einer im Revier liegenden öffentlichen Straße) ohne die öffentlcihe Sicherheit und Ordnung zu verbessern.

Gruß

Michael

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Man muss sich das alles mal auf der Zunge zergehen lassen.

Natürlich ist es für so eine System wie Armatex sehr hilfreich, das FWR zu unterwandern, wenn man damit dann auch noch Einfluss auf die Politik ausüben kann, ideal. Sollte dann der Hauptlobbyträger mit eigener Firma auch noch eine sehr wichtige Funktion in der DEVA inne haben, könnte dies nicht nur dafür sorgen, dass das System als bestes getestet wird, eventuell fliegt die Konkurrenz gleich mal durch und technische Schwachstellen kehrt man unter den Teppichabstreifer. Über den ganzen Schwachsinn redet man dann auch einfach nicht mehr, man macht voll weiter. Super eingefädelt!

Das hört sich an, wie in einem richtigen Industrie-Krimi. Ich hoffe die Sache wird restlos aufgedeckt und es kommt sehr schnell zu Konsequenzen!

Gruß

Makalu

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An die Redaktion der 'Visier',

Hallo Herr Eichstädt,

ich würde mich als langjähriger Abonnent & Leser der Visier über eine kritische Auseinandersetzung und Stellungnahme aller Parteien in dieser 'Geschichte' in der wenn möglich nächsten Ausgabe Ihrer Zeitschrift freuen. Und ich denke, ich wäre nicht der Einzige, der sich freuen würde.

V

Falls mein Anliegen überlesen wurde...hier sollte 'Öffentlichkeit' hergestellt werden.

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@ proud NRA member

danke ! deine ausführung würde jeder normal denkende bürger begrüssen . der lobby - aufwand , um das durchzusetzen , dürfte riesig sein . ausserdem bräuchten wir an der spitze unserer aktion eine person mit den rhetorischen fähigkeiten eines herrn gysi . und wer sollte uns finanziell unterstützen ? die NRA in den USA hat reichlich geld und trotzdem bläst ihr ein starker gegenwind ins gesicht .

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und auch die Amerikaner werden auf eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs, daß der zweite Verfassungszusatz das bedeutet, was er sagt, wohl noch eine Weile warten müssen. Trotzdem haben wir hier einige schöne Erfolge erzielt: In vielen Staaten wurden nach oft einem ganzen Jahrhundert des Waffentrageverbots Waffenscheine für jedermann eingeführt--und die Kriminalität in diesen Staaten sinkt! Alaska hat das Tragen ohne Waffenschein erlaubt, in Vermont war es schon immer erlaubt, und einige andere Staaten erlauben immerhin das offene Tragen und das Mitführen im Auto ohne Schein.

Ich glaube auch nicht, daß der Aufwand, um wesentliche Verbesserungen durchzudrücken, so riesig sein würde, wie man sich das vorstellt. Und warum? Weil die Leute, die sich ein vom Staat anerkanntes (nicht: gegebenes) Recht auf Waffenbesitz wünschen schon jetzt in der Mehrheit sind! Nimmt man die dokumentierten und undokumentierten Waffen zusammen, dann haben in Deutschland so um die 20% bis 25% der Haushalte Schußwaffen im Haus. Der Besitz legaler Waffen ist an einen endlosen Zirkus aus Übungsterminen, Auseinandersetzung mit den Halbgöttern der "Befürwortung", die einen nur ans Luftgewehr lassen wollen, vielleicht gar grünen Phantasieuniformen, Anträgen, Bedürfnisnachweisen usw. geknüpft, die sicher viele Interessenten abschrecken. Der Besitz illegaler Waffen verlangt zum einen die Bereitschaft zum (wenn auch verständlichen) Gesetzbruch, zum anderen die Bereitschaft, mit dem Risiko einer Verurteilung oder des Verrats durch Bekannte leben zu müssen. Auch das schreckt viele Interessenten ab. Es ist deswegen keine Übertreibung zu schätzen, daß 50% der Haushalte Interesse an Waffen haben. Von den anderen sind nicht alle fanatische Waffengegener, sondern viele interessieren sich einfach nicht für das Thema. Es gibt also vermutlich mehr Leute in Deutschland, die gerne eine Feuerwaffe besitzen möchten, als Leute, die gerne anderen Leuten den Waffenbesitz verbieten möchten. Wir sind in der Mehrheit und brauchen uns von der fanatischen Minderheit nicht als "Waffennarren" oder schlimmeres verunglimpfen zu lassen!

Warum ist die Position, die ich oben angerissen habe, dann im politischen Leben nicht vertreten? Weil sie kein ernstzunehmendes Sprachrohr hat! FWR und Co. haben sich mit ihrer Fixierung auf den "Legalwaffenbesitz"--lies: die Minderheit der Sportschützen und Jäger, die bei ihrem Sport an die Grenzen des Waffenrechts stoßen, und das ist wohl nur eine Minderheit--auf technische Gesetzesdetails konzentriert, die dem Normalbürger am Hintern vorbeigehen. Die Schützenverbände gefallen sich in ihrer Rolle als Halbgötter der Befürwortung und betonen streng, nur am sportlichen Schießen interessiert zu sein, und der DJV hat bekanntermaßen die Einführung des Bedürfnisprinzips als Maßnahme gegen Wilderei begrüßt. Amerikanische Vegetarier mit Waffenschein und Studenten, die Mit der Knarre auf den Campus gehen wollen bekommen mehr Aufmerksamkeit, und zwar im ersten Fall positive, im zweiten Fall selbst direkt nach einer Unischießerei noch neutrale, im Spiegel als FWR, ELF, DSB, BDS etc. pp. zusammen. Und warum? Weil die amerikanische Waffenlobby etwas zu sagen hat, das den Normalbürger interessiert, die deutsche "Legalwaffenlobby" aber nicht! Wer die Zusammenhänge, die ich oben angerissen habe, dem Spiegel erläutert, der wird auch mehr Aufmerksamkeit bekommen als FWR etc. zusammen.

Wir haben uns von einer kleinen Minderheit, die zum kleineren Teil böswillig und zum größeren Teil hoplophob verblendet ist, den Rahmen und das Vokabular der Waffendiskussion aufdrängen lassen. Die Sportschützenverbände und leider auch viele Sportschützen akzeptieren die Waffe als ein nur einem kleinen Kreis von Privilegierten zugänglichen hochgefährlichen Gegenstand für den man sich nur in seiner Rolle als Sportgerät zu interessieren hat, und sie gefallen sich in ihrer Rolle als Privilegierte--so lange, bis ihr Privileg auch futsch ist. Solange wir nicht offensiv den Leuten den Zusammenhang von Waffenverboten und Straßenkriminalität, von Volksentwaffnung, Erosion der Bürgerrechte, Totalitarismus und Völkermord, erklären, so lange brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Leute, die sich nicht für Waffen interessieren, ihre Vorstellung von Waffen und ihren Besitzern aus Spielfilmen und der Sensationspresse beziehen. Solange wir nicht von den Waffengrapschern Antworten auf diese Zusammenhänge einfordern brauchen wir uns nicht zu wundern wenn die Leute, die von unseren Steuern leben, Waffen als Instrumente zur Durchsetzung der Rechtsordnung gegen den Bürger ansehen. Wir müssen den Rahmen der Diskussion setzen--wenn amerikanische Vegetarier mit Waffenschein das können, dann kann die Mehrheit der Deutschen, die--ob Vegetarier mit Waffenschein, Sportschütze, Jäger oder was auch immer--sich gegen schwerste Verbrechen erfolgversprechend verteidigen will, das ebenfalls.

Der Vergleich mit den finanziellen Möglichkeiten der NRA ist zu pessimistisch. Da wo in Amerika wirklich Erfolge erzielt wurden, nämlich auf der Ebene der Bundesstaaten, waren es in aller Regel kleine Gruppen von Aktivisten, die die entsprechenden Änderungen durchgedrückt haben. Die große Mehrheit der Bevölkerung ist viel zu faul, sich politisch zu engagieren. Wenn eine kleinere Gruppe von Aktivisten immer wieder mit einem sachlich und moralisch richtigen Argument auftritt und Antworten einfordert, dann wird dieser stete Tropfen der Wahrheit den Stein irgendwann einmal höhlen. (z.B. "Warum musste E. sterben weil ihre Familie sie verschleppen wollte, sie aber studieren und einen deutschen Mann heiraten wollte? Warum habt ihr E. nicht wenigstens die Chance einer wirksamen Verteidigung gelassen? Hätte eine S&W in E.s Tasche nicht mehr für die Emanzipation der Frau getan als alle Gleichstellungsbeauftragten zusammen?" oder "Wurde die Mehrheit der in der deutschen Geschichte mit Feuerwaffen begangenen Morde von Privaten oder von Staatsdienern begangen? Wird die Mehrheit der Morde mit Feuerwaffen zur Zeit von anderweitig friedlichen Bürgern oder von Schwerkriminellen mit langer strafrechtlicher Vorgeschichte begangen? Warum friedliche Privatbürger entwaffnen und Staatsdienern und Kriminellen ein Monopol auf Waffen geben?") Ich habe diese Diskussion mit einigem Erfolg mit Bekannten in Deutschland, nicht nur mit Konservativen und Liberalen, sondern auch mit solchen aus dem Umfeld der Grünen Partei, geführt. Natürlich wird ein Kinderladen-Fingerfarben-lösen-alle-Probleme-Weltverbesserer nicht mit einem kurzen Gespräch zu einem entschiedenen Befürworter der unregulierten Volksbewaffnung. Aber bisher haben alle im ersten Gespräch gesagt, daß sie die Sache so noch nie betrachtet hätten, daß das Argument Hand und Fuß hat, und sie haben zum ersten Mal realisiert, daß Leute, die für Waffenbesitz eintreten, weder Neonazis noch Suffköppe im grünen Kittel sind, sondern Leute, die Schutz des eigenen Lebens und von Opfern gegen Täter für ein moralisches Gebot halten. Viele wären auch gerne einer Einladung auf den Schießstand gefolgt. Wir haben auch ein riesiges Potential derzeitiger Illegalwaffenbesitzer, und ich meine die friedlichen und anderweitig rechtstreuen, die sich zwar nicht als solche outen wollen, aber ein erhebliches Interesse an einer Waffenrechtsliberalisierung haben. Und wir haben in Deutschland auch keine wohlfinanzierte Antiwaffenlobby nach Art von Hangun Control Inc. (inzwischen als Brady Campaign bekannt) etc. Eine relativ kleine Minderheit hat eine realistische Chance, die Mehrheit zu überzeugen, wenn sie sich die Mühe macht, es wengistens zu versuchen. Das haben wir in Deutschland noch nicht getan.

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Der Begriff "Legalwaffenbesitzer" u.Ä. macht keinen Sinn. Selbst in England passiert Legalpistolenbesitzern nichts--und warum? Weil es dort außer dem Staat und seinen Bütteln praktisch keine Legalpistolenbesitzer mehr gibt--die wurden nämlich alle enteignet oder zu Illegalpistolenbesitzern erklärt. Eine Interessengruppe für Waffenbesitz nach dem "Legalwaffenbesitz" zu benennen ist genauso als würde man eine Interessengruppe für Meinungsfreiheit den "Verband der sich der Vorzensur unterwerfenden Schreiber" nennen. Daß der Waffenbesitz lauteren und nicht etwa kriminellen Zwecken dienen soll, das versteht sich von selbst. "Verband für zivilen Waffenbesitz" o.Ä. würde wesentlich eher deutlich machen worum es geht.

Genau so sehe ich das auch! Ein Name muss auch einfach zu merken, kurz und verständlich sein. Ein Automobilclub würde auch nicht auf die Idee kommen sich Club der legalen Autofahrer zu nennen, bloß weil man zum Führen eines Fahrzeugs eine Erlaubnis braucht. Das Thema legal-illegal braucht eine Interessenvertretung nicht zu interessieren, da man die Einhaltung von Recht und Gesetz ja eigentlich voraussetzt. Ich würde auch das Wort "Zivil" weg lassen, denn die Definition ist schwammig. Ich habe mal in einem Land gelebt, in dem alle Schusswaffen mit gezogenem Lauf, welche für Zentralfeuermunition eingerichtet sind, als Kriegsmaterial galten und deshalb für Zivilisten verboten waren. Also: Vorsicht mit solchen Zusätzen. Warum nicht einfach den Begriff "Privater Waffenbesitz" verwenden?

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Seit gestern verfolge ich diesen Beitrag und muss ehrlich sagen ich bin sprachlos.

Dass die Politik ungeachtet von Statistiken oder Erkenntnissen von Kriminologen auf ein Verschärfung des Waffenrechts pocht, das war mir klar. Auch wenn Sich die letzten Verschärfungen nicht einmal ansatzweise positiv auf die Kriminalitätsstatistik ausgewirkt haben.

Bestes Beispiel ist die Gewaltwelle in England.

Das aber auch noch das FWR hier Positionen vertritt die definitiv nicht die breite Masse der legalen Waffenbesitzer befürworten, ist wirklich schockierend.

Dieses Sicherungssystem ist ja mit Abstand der größte Schwachsinn den ich seit langem gehört habe.

Wenn es sich hier nicht um eine reine Geldmacherei handelt. Was dann bitte?

Ich sage nur die Kriminalisierung von allen legalen Waffenbesitzern geht weiter und nimmt kein gutes Ende.

Einem Vorredner möchte ich zustimmen. Es muss hier ein Recht durchgesetzt werden, dass dem eigenverantwortlichen und rechtschaffenen Bürger den Waffenbesitz erlaubt. Auch wenn immer über die USA geschimpft wird, aber meine persönliche Überzeugung ist es ebenfalls, dass man das Recht haben sollte als rechtschaffener Bürger eine Waffe zu besitzen.

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Hallo,

interessant, wie hier binnen 24 h ein Mann, auf den hier bisher „gebaut“ wurde, mit tollen „Beweisen“ patt gemacht werden soll!

Respekt!!! :wos_armee_044:

Noch dazu, da „Eingeweihten“ bekannt sein müsste, dass der Betreffenden in dieser Woche beruflich unterwegs ist (- womöglich für genau die Belange der Personen, die hier jetzt gegen ihn vom Leder ziehen? - ) und sich nicht wehren kann!

Respekt! :wos_armee_044:

Bin gespannt, wer als „Kandidat“ aus den Büschen springen wird, wenn die Tat vollbracht ist! Wie war das mit „Et tu, Brutus?“ ? :ninja:

Aber wir sind ja zu 80 % nur „Ziele“, 10 % sollten nicht hier sein, 9 %„nur“ Kämpfer und nur einer macht den Kampf.

:peinlich:

Nur als Anmerkung: Wenn ich eine Auskunft haben wollte, habe ich diese auch erhalten! Und das meistens recht zügig!

Gruss Spa

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FWR und Co. haben sich mit ihrer Fixierung auf den "Legalwaffenbesitz"--lies: die Minderheit der Sportschützen und Jäger, die bei ihrem Sport an die Grenzen des Waffenrechts stoßen, und das ist wohl nur eine Minderheit--auf technische Gesetzesdetails konzentriert, die dem Normalbürger am Hintern vorbeigehen. Die Schützenverbände gefallen sich in ihrer Rolle als Halbgötter der Befürwortung und betonen streng, nur am sportlichen Schießen interessiert zu sein, und der DJV hat bekanntermaßen die Einführung des Bedürfnisprinzips als Maßnahme gegen Wilderei begrüßt. Amerikanische Vegetarier mit Waffenschein und Studenten, die Mit der Knarre auf den Campus gehen wollen bekommen mehr Aufmerksamkeit, und zwar im ersten Fall positive, im zweiten Fall selbst direkt nach einer Unischießerei noch neutrale, im Spiegel als FWR, ELF, DSB, BDS etc. pp. zusammen. Und warum? Weil die amerikanische Waffenlobby etwas zu sagen hat, das den Normalbürger interessiert, die deutsche "Legalwaffenlobby" aber nicht! ...

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Wir haben uns von einer kleinen Minderheit, die zum kleineren Teil böswillig und zum größeren Teil hoplophob verblendet ist, den Rahmen und das Vokabular der Waffendiskussion aufdrängen lassen. Die Sportschützenverbände und leider auch viele Sportschützen akzeptieren die Waffe als ein nur einem kleinen Kreis von Privilegierten zugänglichen hochgefährlichen Gegenstand für den man sich nur in seiner Rolle als Sportgerät zu interessieren hat, und sie gefallen sich in ihrer Rolle als Privilegierte--so lange, bis ihr Privileg auch futsch ist. Solange wir nicht offensiv den Leuten den Zusammenhang von Waffenverboten und Straßenkriminalität, von Volksentwaffnung, Erosion der Bürgerrechte, Totalitarismus und Völkermord, erklären, so lange brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Leute, die sich nicht für Waffen interessieren, ihre Vorstellung von Waffen und ihren Besitzern aus Spielfilmen und der Sensationspresse beziehen. Solange wir nicht von den Waffengrapschern Antworten auf diese Zusammenhänge einfordern brauchen wir uns nicht zu wundern wenn die Leute, die von unseren Steuern leben, Waffen als Instrumente zur Durchsetzung der Rechtsordnung gegen den Bürger ansehen. Wir müssen den Rahmen der Diskussion setzen--wenn amerikanische Vegetarier mit Waffenschein das können, dann kann die Mehrheit der Deutschen, die--ob Vegetarier mit Waffenschein, Sportschütze, Jäger oder was auch immer--sich gegen schwerste Verbrechen erfolgversprechend verteidigen will, das ebenfalls.

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Ich könnte mir vorstellen, das der Vertrieb sowie der Einbau dieser Sch....e durch unsere Händler und Büchsenmacher erfolgen wird. Den rest kannst Du dir ja denken. :-) ......

Es ist aber auch denkbar, dass der Schusswaffenmarkt dadurch total einbricht und die Sicherheitstechnik die Deizite nicht aufhebt! Wobei dann noch nur wenige Personen an der Technik - auf Kosten der Anderen - verdienen!

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Leute, über Armatix würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Das Konzept ist doch zum Scheitern verurteilt. Die Verschlüsselung wird irgendein 15-jähriger PlayStation-Crack während der großen Pause hacken. Denkt nur mal an die Desaster, welche die Medienindustrie mit ihren Verschlüsselungsversuchen schon erlebt hat. Und da reden wir von Konzernen, die jährlich für Briefporto mehr Geld ausgeben als ein solcher Waffenverschluß jemals an Umsatz produzieren könnte.

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Leute, über Armatix würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Das Konzept ist doch zum Scheitern verurteilt. Die Verschlüsselung wird irgendein 15-jähriger PlayStation-Crack während der großen Pause hacken. Denkt nur mal an die Desaster, welche die Medienindustrie mit ihren Verschlüsselungsversuchen schon erlebt hat. Und da reden wir von Konzernen, die jährlich für Briefporto mehr Geld ausgeben als ein solcher Waffenverschluß jemals an Umsatz produzieren könnte.

Nicht zu Ende gedacht. Tschibo verkauft mittlerweile Fertighäuser, die Sparkassen werden bald eigenen Handytarife anbieten, im Mediamarkt kaufe ich meinen Kaffee ein usw usw. Und wenn es genug zu verdienen gibt, kauft ein grosser Medienkonzern eben die A- Klitsche und setzt die besten Inder dran und dann? Wehret den Anfängen.

V

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....... In seiner Antwort hat Herr Keusgen die Position des FWR verteidigt und bemerkt, dass z. B. viel Jäger an einem solchen System interessiert seinen, zwecks sicherem Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. ..........

:021:

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Ich denke es muss zum erhalt des privaten Waffenbesitzes auf die Idee von ProudNRA hinauslaufen.

Zum anderen glaube ich nicht das Armatix ,sollte es alles stimmen , kommen wird. Aber nur nicht wenn der ganze Scheiss durch eine seriöse Presse aufgedeckt wird.

ich glaube kaum , daß es in deutschland eine seriöse presse in unserem sinne gibt . von den drei special-interest-magazinen mal abgesehen .

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.........

Was muss ich so einem technischen Führungsmitarbeiter bieten können, damit er einen sicheren Hafen verlässt und in meine Firma wechselt? Eine Firma die aus 11 Mitarbeiter besteht, von denen zwei bereits Geschäftsführungsposten innehaben und ein sog. HighTech Startup sind.

Nicht nur ein schönes Gehalt, sondern auch eine tolle Perspektive in einer Firma mit immerhin 12 Mitarbeitern in der demnächst der Rubel nicht nur rollt sondern eher schon fast fliegt...

Eine "11 Mann Klitsche" kann sich einen hochkarätigen Entwicklungsleiter einer sehr namhaften deutschen Waffenschmiede leisten? Da muss entweder ein Haufen Kohle vorhanden sein, oder eine noch größere Menge in Aussicht stehen. Und die Aussicht wird auf dem angeblichen Interesse der Legalwaffenbesitzer mitgegründet?! Aua! ......

Wenn man dann mal anfängt 1 und 1 zusammenzuzählen, dann bekommt man den Eindruck, das sich hier ein paar Leute aus dem FWR mit ein paar anderen schlauen Geschäftemachern als namhafte Vertreter einer Bevölkerungsgruppe (Legalwaffenbesitzer) beim Gesetzgeber stark machen um ein wahnsinnig tolles und für die innere Sicherheit unabdingbares Produkt über eine gesetzliche Vorschrift in den Verkehr zu bringen. .......

Das ist Lobbyarbeit allererster Kajüte! Nur nicht im Sinne der Legalwaffenbesitzer, schade. Die sind dabei leider unter die Räder gekommen. Aber wenn man Omlette machen will muss man auch ein paar Eier zerschlagen. Seufz...Was soll's, Hauptsache wir machen einen tollen Reibach :-) Und schaffen ein paar neue Arbeitsplätze, kommt in der Öffentlichkeit und vor allem der Politik immer gut an. ....

Volltreffer, nur so kann man die hier in Rede stehenden Ereignisse begreifen!!!

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