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IGNORED

Die Geschäfte des FWR-Sprechers und was man mit unserem Geld so treibt


efesis

Empfohlene Beiträge

Und wenn es genug zu verdienen gibt, ...

Es gibt mit diesem Produkt nicht genug zu verdienen. Absetzbar ist es nur auf dem Umweg über den Gesetzgeber und dieser Kraftakt muß in jedem einzelnen Land wiederholt werden.

... kauft ein grosser Medienkonzern eben die A- Klitsche und setzt die besten Inder dran und dann?

Die "besten Inder" der Medienkonzerne haben es ja auch nicht geschafft Musik und Filme sicher zu verschlüsseln. Warum sollten die bei Waffen einen besseren Job machen?

Wehret den Anfängen.

Da hast Du recht. Grund zur Panik besteht trotzdem nicht. Gesetzgebungsverfahren dauern lange - länger als das Hacken des Codes.

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Man muss sich das alles mal auf der Zunge zergehen lassen.

Natürlich ist es für so eine System wie Armatex sehr hilfreich, das FWR zu unterwandern, wenn man damit dann auch noch Einfluss auf die Politik ausüben kann, ideal. Sollte dann der Hauptlobbyträger mit eigener Firma auch noch eine sehr wichtige Funktion in der DEVA inne haben, könnte dies nicht nur dafür sorgen, dass das System als bestes getestet wird, eventuell fliegt die Konkurrenz gleich mal durch und technische Schwachstellen kehrt man unter den Teppichabstreifer. Über den ganzen Schwachsinn redet man dann auch einfach nicht mehr, man macht voll weiter. Super eingefädelt!

Das hört sich an, wie in einem richtigen Industrie-Krimi. Ich hoffe die Sache wird restlos aufgedeckt und es kommt sehr schnell zu Konsequenzen!

Gruß

Makalu

:appl: , auch wenn's traurig für uns ist!

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Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und auch die Amerikaner werden auf eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs, daß der zweite Verfassungszusatz das bedeutet, was er sagt, wohl noch eine Weile warten müssen. Trotzdem haben wir hier einige schöne Erfolge erzielt: In vielen Staaten wurden nach oft einem ganzen Jahrhundert des Waffentrageverbots Waffenscheine für jedermann eingeführt--und die Kriminalität in diesen Staaten sinkt! Alaska hat das Tragen ohne Waffenschein erlaubt, in Vermont war es schon immer erlaubt, und einige andere Staaten erlauben immerhin das offene Tragen und das Mitführen im Auto ohne Schein.

Ich glaube auch nicht, daß der Aufwand, um wesentliche Verbesserungen durchzudrücken, so riesig sein würde, wie man sich das vorstellt. Und warum? Weil die Leute, die sich ein vom Staat anerkanntes (nicht: gegebenes) Recht auf Waffenbesitz wünschen schon jetzt in der Mehrheit sind! Nimmt man die dokumentierten und undokumentierten Waffen zusammen, dann haben in Deutschland so um die 20% bis 25% der Haushalte Schußwaffen im Haus. Der Besitz legaler Waffen ist an einen endlosen Zirkus aus Übungsterminen, Auseinandersetzung mit den Halbgöttern der "Befürwortung", die einen nur ans Luftgewehr lassen wollen, vielleicht gar grünen Phantasieuniformen, Anträgen, Bedürfnisnachweisen usw. geknüpft, die sicher viele Interessenten abschrecken. Der Besitz illegaler Waffen verlangt zum einen die Bereitschaft zum (wenn auch verständlichen) Gesetzbruch, zum anderen die Bereitschaft, mit dem Risiko einer Verurteilung oder des Verrats durch Bekannte leben zu müssen. Auch das schreckt viele Interessenten ab. Es ist deswegen keine Übertreibung zu schätzen, daß 50% der Haushalte Interesse an Waffen haben. Von den anderen sind nicht alle fanatische Waffengegener, sondern viele interessieren sich einfach nicht für das Thema. Es gibt also vermutlich mehr Leute in Deutschland, die gerne eine Feuerwaffe besitzen möchten, als Leute, die gerne anderen Leuten den Waffenbesitz verbieten möchten. Wir sind in der Mehrheit und brauchen uns von der fanatischen Minderheit nicht als "Waffennarren" oder schlimmeres verunglimpfen zu lassen!

Warum ist die Position, die ich oben angerissen habe, dann im politischen Leben nicht vertreten? Weil sie kein ernstzunehmendes Sprachrohr hat! FWR und Co. haben sich mit ihrer Fixierung auf den "Legalwaffenbesitz"--lies: die Minderheit der Sportschützen und Jäger, die bei ihrem Sport an die Grenzen des Waffenrechts stoßen, und das ist wohl nur eine Minderheit--auf technische Gesetzesdetails konzentriert, die dem Normalbürger am Hintern vorbeigehen. Die Schützenverbände gefallen sich in ihrer Rolle als Halbgötter der Befürwortung und betonen streng, nur am sportlichen Schießen interessiert zu sein, und der DJV hat bekanntermaßen die Einführung des Bedürfnisprinzips als Maßnahme gegen Wilderei begrüßt. Amerikanische Vegetarier mit Waffenschein und Studenten, die Mit der Knarre auf den Campus gehen wollen bekommen mehr Aufmerksamkeit, und zwar im ersten Fall positive, im zweiten Fall selbst direkt nach einer Unischießerei noch neutrale, im Spiegel als FWR, ELF, DSB, BDS etc. pp. zusammen. Und warum? Weil die amerikanische Waffenlobby etwas zu sagen hat, das den Normalbürger interessiert, die deutsche "Legalwaffenlobby" aber nicht! Wer die Zusammenhänge, die ich oben angerissen habe, dem Spiegel erläutert, der wird auch mehr Aufmerksamkeit bekommen als FWR etc. zusammen.

Wir haben uns von einer kleinen Minderheit, die zum kleineren Teil böswillig und zum größeren Teil hoplophob verblendet ist, den Rahmen und das Vokabular der Waffendiskussion aufdrängen lassen. Die Sportschützenverbände und leider auch viele Sportschützen akzeptieren die Waffe als ein nur einem kleinen Kreis von Privilegierten zugänglichen hochgefährlichen Gegenstand für den man sich nur in seiner Rolle als Sportgerät zu interessieren hat, und sie gefallen sich in ihrer Rolle als Privilegierte--so lange, bis ihr Privileg auch futsch ist. Solange wir nicht offensiv den Leuten den Zusammenhang von Waffenverboten und Straßenkriminalität, von Volksentwaffnung, Erosion der Bürgerrechte, Totalitarismus und Völkermord, erklären, so lange brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Leute, die sich nicht für Waffen interessieren, ihre Vorstellung von Waffen und ihren Besitzern aus Spielfilmen und der Sensationspresse beziehen. Solange wir nicht von den Waffengrapschern Antworten auf diese Zusammenhänge einfordern brauchen wir uns nicht zu wundern wenn die Leute, die von unseren Steuern leben, Waffen als Instrumente zur Durchsetzung der Rechtsordnung gegen den Bürger ansehen. Wir müssen den Rahmen der Diskussion setzen--wenn amerikanische Vegetarier mit Waffenschein das können, dann kann die Mehrheit der Deutschen, die--ob Vegetarier mit Waffenschein, Sportschütze, Jäger oder was auch immer--sich gegen schwerste Verbrechen erfolgversprechend verteidigen will, das ebenfalls.

Der Vergleich mit den finanziellen Möglichkeiten der NRA ist zu pessimistisch. Da wo in Amerika wirklich Erfolge erzielt wurden, nämlich auf der Ebene der Bundesstaaten, waren es in aller Regel kleine Gruppen von Aktivisten, die die entsprechenden Änderungen durchgedrückt haben. Die große Mehrheit der Bevölkerung ist viel zu faul, sich politisch zu engagieren. Wenn eine kleinere Gruppe von Aktivisten immer wieder mit einem sachlich und moralisch richtigen Argument auftritt und Antworten einfordert, dann wird dieser stete Tropfen der Wahrheit den Stein irgendwann einmal höhlen. (z.B. "Warum musste E. sterben weil ihre Familie sie verschleppen wollte, sie aber studieren und einen deutschen Mann heiraten wollte? Warum habt ihr E. nicht wenigstens die Chance einer wirksamen Verteidigung gelassen? Hätte eine S&W in E.s Tasche nicht mehr für die Emanzipation der Frau getan als alle Gleichstellungsbeauftragten zusammen?" oder "Wurde die Mehrheit der in der deutschen Geschichte mit Feuerwaffen begangenen Morde von Privaten oder von Staatsdienern begangen? Wird die Mehrheit der Morde mit Feuerwaffen zur Zeit von anderweitig friedlichen Bürgern oder von Schwerkriminellen mit langer strafrechtlicher Vorgeschichte begangen? Warum friedliche Privatbürger entwaffnen und Staatsdienern und Kriminellen ein Monopol auf Waffen geben?") Ich habe diese Diskussion mit einigem Erfolg mit Bekannten in Deutschland, nicht nur mit Konservativen und Liberalen, sondern auch mit solchen aus dem Umfeld der Grünen Partei, geführt. Natürlich wird ein Kinderladen-Fingerfarben-lösen-alle-Probleme-Weltverbesserer nicht mit einem kurzen Gespräch zu einem entschiedenen Befürworter der unregulierten Volksbewaffnung. Aber bisher haben alle im ersten Gespräch gesagt, daß sie die Sache so noch nie betrachtet hätten, daß das Argument Hand und Fuß hat, und sie haben zum ersten Mal realisiert, daß Leute, die für Waffenbesitz eintreten, weder Neonazis noch Suffköppe im grünen Kittel sind, sondern Leute, die Schutz des eigenen Lebens und von Opfern gegen Täter für ein moralisches Gebot halten. Viele wären auch gerne einer Einladung auf den Schießstand gefolgt. Wir haben auch ein riesiges Potential derzeitiger Illegalwaffenbesitzer, und ich meine die friedlichen und anderweitig rechtstreuen, die sich zwar nicht als solche outen wollen, aber ein erhebliches Interesse an einer Waffenrechtsliberalisierung haben. Und wir haben in Deutschland auch keine wohlfinanzierte Antiwaffenlobby nach Art von Hangun Control Inc. (inzwischen als Brady Campaign bekannt) etc. Eine relativ kleine Minderheit hat eine realistische Chance, die Mehrheit zu überzeugen, wenn sie sich die Mühe macht, es wengistens zu versuchen. Das haben wir in Deutschland noch nicht getan.

ich bitte um entschuldigung für das komplettzitat aber der mann ist so gut , man kann es nicht oft genug lesen . genau das meinte ich vorhin mit -rhetorischen fähigkeiten- . mal ehrlich : wie viele von uns könnten so argumentieren . aber so müsste es aussehen , wenn man leute überzeugen will.

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ich glaube kaum , daß es in deutschland eine seriöse presse in unserem sinne gibt . von den drei special-interest-magazinen mal abgesehen .

Es ist sinnvoller den Sachverhalt nicht in UNSEREM Sinne dazustellen sondern als Vorteil für " Otto Normalverbraucher "

Nur wenn die gesamte Bevölkerung sieht, dass sie mit einer liberalen Gesetzgebung besser bedient ist wird sich ein grosser Erfolg einstellen.

Es muss eine fundierte Sachargumentation zur Abschaffung des Bedürfnisses für zivile Waffen erstellt werden, deren Vorteil dem UNKUNDIGEN Leser erläutert wird.

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Joe07, zweifelst Du etwa...??

Dabei gibt es Millionen von Jägern, die mit der Straßenbahn zur Endhaltestelle fahren um dann nach Rehlein Ausschau zu halten...

*gröööhhhlll*

Heinrich

Sorry, aber ich bin wirklich sprachlos, hier wrden Dinge aufgedeckt die mir in meinen kühnsten Träumen nicht einfallen würden!

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Es ist sinnvoller den Sachverhalt nicht in UNSEREM Sinne dazustellen sondern als Vorteil für " Otto Normalverbraucher "

Nur wenn die gesamte Bevölkerung sieht, dass sie mit einer liberalen Gesetzgebung besser bedient ist wird sich ein grosser Erfolg einstellen.

Es muss eine fundierte Sachargumentation zur Abschaffung des Bedürfnisses für zivile Waffen erstellt werden, deren Vorteil dem UNKUNDIGEN Leser erläutert wird.

ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt . ich meinte das in deinem sinne . nenn mir mal eine zeitung , die deine forderung nach fundierter sachargumentation erfüllt .

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Da man mich hier persönlich anspricht, nehme ich in der Sache hier Stellung.

Friedrich Gepperth

Sehr gute Argumente.

Am We sind hier in RPL die Landesmeisterschaften des VdRBw.Da hierzu der Landes & gleichzeitig Bundesbeauftragter erscheint, werde ich Ihm Ihr Schreiben z.K. geben und um eine Stellungnahme des Verbandes seinerseits bitten.Bin mal gespannt was Er dazu zu sagen gedenkt.

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Als Waffenhersteller sehe ich das etwas anders.

Wenn durch ein System erreicht wird das man Waffen weiterhin legal Erben kann, ohne unbrauchbar zu machen, dann ist das das kleinere Übel.

Es gibt ein Sperrsystem das rein mechanisch ist, und auch bei längerem Einbau die Waffe nicht beschädigt.

Preis ca. 100 Euro.

Das ganze muss zuerst einmal von der Behörde genehmigt werden, die Richtlinien dazu sind noch nicht erstellt.

Das heisst wie das ganze System technisch gesehen anerkannt wird, auch die Logistik für den Ein und Ausbau ist nicht geklärt.

Zum Thema Smart-Gun kann ich nur sagen, die Behörden sind zur Zeit nicht bereit Ihre Dienstwaffen mit so einem System auszurüsten.

Ein Waffenhersteller hat so ein System seit 10 Jahren.

Armatix oder H&K ist es nicht.

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Ich finde es auch sehr traurig das unsere Lobby (FWR) uns verarscht und verkauft hat.

Aber ich denke unser wichtigstes Ziel sollte jetzt sein eine für uns akzeptable Novelle des WaffG zu erreichen.

Als erstes sollten wir dem Gesetzgeber mal zeigen das es auf dem Markt noch kein "geeignetes Sicherrungssystem" für Schußwaffen gibt. Ergo muß die alte Erbwaffenregel erhalten bleiben. Der Gesetzgeber will ja vor dem neuen Gesetz erst prüfen ob es ein Sicherheitssystem schon gibt.

Wir sollten schnellstens versuchen das Armatixsystem als völlig ungeeignet zu entlarven.

Es sollte doch in den Reihen der WO-User oder deren Bekanntenkreis genügend Leute geben die das System mechanisch oder elektronisch mit wenig Mitteln knacken können.

Das ganze sollte von unseren Fachzeitschriften als Reportage herausgebracht werden.

Ich könnte mir vorstellen das funktioniert.

PS: sollte es uns nicht gelingen das Armatixsystem als Müll zu entlarven werden wir eine neue Erbwaffenregelung bekommen und es wird nicht lange dauern das der Gesetzgeber uns zwingt in alle vorhandenen Jagd und Sportwaffen solchen Mist einzubauen.

Vielleicht sollte für diese Aktion auch mal die ehemalige bei WO eingesammelte Werbespotkohle die seit Jahren bei den elfen schlummert genutzt werden.

Hat jemand Vorschläge dazu?

Anregungen ?

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Als Waffenhersteller sehe ich das etwas anders.

Wenn durch ein System erreicht wird das man Waffen weiterhin legal Erben kann, ohne unbrauchbar zu machen, dann ist das das kleinere Übel.

Es gibt ein Sperrsystem das rein mechanisch ist, und auch bei längerem Einbau die Waffe nicht beschädigt.

Preis ca. 100 Euro.

Das ganze muss zuerst einmal von der Behörde genehmigt werden, die Richtlinien dazu sind noch nicht erstellt.

Das heisst wie das ganze System technisch gesehen anerkannt wird, auch die Logistik für den Ein und Ausbau ist nicht geklärt.

Zum Thema Smart-Gun kann ich nur sagen, die Behörden sind zur Zeit nicht bereit Ihre Dienstwaffen mit so einem System auszurüsten.

Ein Waffenhersteller hat so ein System seit 10 Jahren.

Armatix oder H&K ist es nicht.

Hier geht's nicht ums System sondern um die Verquickung, Geschäftemacherei und um das Geklüngel unserer durch unsere Beiträge finanzierten Interessenvertretung mit der Gegenseite GEGEN uns!

V

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Meiner Meinung nach nützt es nichts, wenn einzelne Personen im FWR angegangen werden und evtl. ihren Hut nehmen. Die Herren haben doch zusammen diese "schöne Geschäftsidee" eingefädelt. Wenn einer nun die Konsequenz tragen würde und geht, arbeiten doch die anderen weiter mit Ihm zusammen, nur nicht mehr offiziell. Der Verdacht liegt doch nahe, dass die Früchte auch bei den Mitwirkenden verteilt werden. Hätte doch sonst schon einer aus diesen Reihen die Bremse ziehen müssen.

Mein Vertrauen ist erst mal hin und wir sollten überlegen (nicht voreilig) geschlossen eine Alternative zu wählen. Ansonsten stehen wir ja, auf dem Papier jedenfalls, hinter diesen Machenschaften und die Argumente "wir vertreten schließlich die legalen Waffenbesitzer" werden für so einen Sch... genutzt.

Wir sollten nun endlich mal zeigen und auch wenn es notwendig werden sollte gegenüber des Gesetztgebers NICHT MIT UNS! Dafür ist eine Interessenvertretung nötig der man vertrauen kann. Wir sollten mal nachdenken.................

Gruß Kershaw

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Als Waffenhersteller sehe ich das etwas anders.

Wenn durch ein System erreicht wird das man Waffen weiterhin legal Erben kann, ohne unbrauchbar zu machen, dann ist das das kleinere Übel.

Warum sollte ein Erbe sein Erbgut unbrauchbar machen. Es ist eigentlich ein durch Grundgesetz geschütztes Gut.

Es geht hier um eine schleichende Enteignung nach der wirren Logik einiger Waffengegner.

Es zählt nur ob der Erbe zuverlässig ist. Die Erfordernis der Sachkunde wäre für mich noch sinnvoll.

Seit Generationen werden Waffen vererbt, ohne Probleme. Es gibt kein Problem. Es wird nur eine Problematik herbeigeredet um Nachteile für den Bürger zu schaffen.

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Als Waffenhersteller sehe ich das etwas anders.

Wenn durch ein System erreicht wird das man Waffen weiterhin legal Erben kann, ohne unbrauchbar zu machen, dann ist das das kleinere Übel.

Versuch nicht zu blenden.

Dich reizt auch der Gedanke an die dicke Kohle.

Erst mal allen Altkunden für jeden Lauf ein Stöpsel und einen Generalöffner verticken und bei jedem

Neuauftrag ein Zusatzgeschäft.

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Das sehe ich genauso.

Solange vererbte Waffen nicht ausdrücklich in den Kriminalitätsstatistiken auftauchen und somit ein Sicherheitsproblem darstellen. besteht eigentlich kein Handlungsbedarf.

Ich persönlich habe noch nie gehört, dass mit einer vererbten Waffe eine Straftat begangen wurde.

Aber das ist die typische Tendenz alles in Bezug auf Waffen zu verschärfen oder zu verbieten.

Ob hier ein realer Handlungsbedarf vorliegt ist zweitrangig, bzw. wird nicht einmal geprüft.

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Gast GenmanipulationKlonen
langsam kommt mir dein ständiges drängen der FWR-mitglieder ,auszutreten , verdächtig vor . was soll das ?

Verdächtig...? welcher Seite sollte man den angehören, um mit meiner Empfehlung verdächtig zu wirken...

Ich sehe es als Nicht-FWR-Förderer halt so, dass Förderer-Beiträge gelinde gesagt gezielt über Jahre verwendet wurden, um einen Markt für Armatix zu schaffen. Und wie ich und andere schon 'für sich' festgestellt haben kann ja wohl nicht die Rede davon sein, dass nur 'Einzelne' FWR-Obere das eingefädelt haben und die anderen davon nichts mitgekriegt haben sollen, ja sogar diese Politik der Sperrsysteme gefördert haben, weil es so gut für den vertretenen Legalwaffenbesitzer ist.

Ob das FWR 30k Fördermitglieder vertritt ist doch völlig egal und vernachlässigbar... Das FWR steht aber der Politik als DIE Vertretung aller Legalwaffenbesitzer als Gesprächspartner gegenüber.

Meine Aufforderung auszutreten basiert einzig darauf, dass mir doch keiner erzählen kann, dass durch Austausch einzelner geholfen ist. Auch ein Austausch der der gesamten Spitze bringt nichts, da die neue Spitze vor der unlösbaren Aufgabe steht die Geheimdiplomatie der alten zu entschlüsseln... es ist doch davon auszugehen, dass durch die Geheimdiplomatie viele Dinge gelaufen sind, über die nicht mal der Vorstand informiert wurde... Gerade die Geschichte mit wirtschaftlich beteiligten Personen im BMI möchte ich da nicht ausschliessen in unserer Lobbyisten-Republik...

Um aber nun zu verhindern, dass zum Beispiel bis zum 15.08. (?) die entsprechenden Stellungnahmen FÜR ein Speersystem ans BMI gehen, hilft den unbeteiligten und ungefragten Fördermtgliedern nur der Austritt, damit dem verquickten FWR-Gesprächspartnern des BMI die Berechtigungsgrundlage entzogen wird für alle Legalwaffenbesitzer sprechen zu dürfen...

Dieses obrige läuft unter my2cent... und ist wohl kaum "verdächtig"...

Vielleicht nimmt sich einer mal die Handelregisterbekanntmachung vor und besorgt sich den Handelsregisterauszug...?!?! Oder gehören die vom Handelsregister, mit mir zusammen, auch zuden den Verdächtigen...?

Als kleiner 'Waffenschieber' - wo diese Frage auch schon gestellt wurde - kann ich gerade ein Sperrsystem nicht gut heißen. Nach der Einführung für alle Waffen mache ich vielleicht damit "ein gutes Geschäft", aber 1. nur mit den dazu gezwungenen Noch-Legalwaffenbesitzern und 2. nicht mit neuen sondern immer weniger werdenen Leaglwaffenbesitzern... Über dieses System - so wie es die Werbung beschreibt - besteht totale Kontrolle und EInschränkung und wer wird sich auf dauer oder überhaupt einem Hobby hingeben, bei dem einem gesagt wird wann er was wie machen "darf" und ganz nebenher, sozusagen gratis, noch ein Bewegungsprofil erstellt wird...?

Die Idee es erst bei den Erben anzuwenden macht schon Sinn. Die haben keine Interessensvertretung - wäre ja auch makarber, oder?

Dagegen wird sich dann keiner wehren. Sportschützen und Jäger leben ja bekanntlich ewig und die potenzielen Erben rechnen ja nicht damit, dass sie plötzlich Waffenerben werden könnten und prüfen schonmal ihre Rechte diesbezüglich...

Das es auf alle Waffen ausgeweitet wird, sagt nicht nur die Werbung...

Kommt mir so vor wie "Toll Collect" - ein System, was es in günstigerer Form auf den Weg nach Italien schon gibt (Vignette) wird von der Industrie in Lobbyarbeit für einen kleinen Kreis (LKW) durchgedrückt. Die Beteiligten Unternehmen wollen aber mit dem System nicht nur die Maut für LKW eintreiben helfen. Nein - das System kann Bewegungsprofile erstellen (siehe Frauenmorde durch LKW-Fahrer) und auch weitere Funktionen für die Fahrer bzw die beteiligten Unternehemen und die Sicherheitsorgane ausführen. Und das tollste ist, nach der "Eingewöhnungsphase" kann es ganz leicht auch auf die Millionen Autos übertragen werden...

Dank der Mautbrücken - die ja nur zur Kontrolle der Systemfunktionalität da sein sollen - kann schon heute jedes Fahrzeug über das vordere Nummernschild erfast werden...

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Ich sehe es als Nicht-FWR-Förderer halt so, dass Förderer-Beiträge gelinde gesagt gezielt über Jahre verwendet wurden, um einen Markt für Armatix zu schaffen.

Das ist eine unbewiesene Unterstellung, in der Du die Person JS und die Institution FWR vermischst.

Auch ich habe massive Bauchschmerzen, aber solange nichts schlüssig bewiesen ist und auch keine Stellungnahmen der Betroffenen vorliegen, sollten wir unsere (Vor-)Annahmen, Verdächtigungen, Unterstellungen ... auch als solche kennzeichnen und mit Schlußfolgerungen und Konsequenzen zurückhaltend sein.

Gruß

Michael

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@genmanipulation : was soll es bringen , wenn sich das FWR durch massenaustritte selbst liquidiert ? es sei denn , es ist eine nachfolgeorganisation in sicht , die weitermachen kann . es kann doch keiner bestreiten , daß das FWR auch erfolge im sinne der waffenbesitzer erzielt hat .

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Gast GenmanipulationKlonen
Das ist eine unbewiesene Unterstellung, in der Du die Person JS und die Institution FWR vermischst.

Auch ich habe massive Bauchschmerzen, aber solange nichts schlüssig bewiesen ist und auch keine Stellungnahmen der Betroffenen vorliegen, sollten wir unsere (Vor-)Annahmen, Verdächtigungen, Unterstellungen ... auch als solche kennzeichnen und mit Schlußfolgerungen und Konsequenzen zurückhaltend sein.

Dieses obrige läuft unter my2cent...

Ich darf für mich ja wohl noch spekulieren... wenn sich dann deswegen vielleicht einer betroffen fühlt, schein ich ja nicht ganz daneben zu liegen, oder...?

Man wird es sehen...

@schadow3866: Erstmal gibt es so wie ich die interne Struktur des FWR verstehe keine Organisation der Waffenbesitzer... Es gibt eine Organisation, die als solche dem BMI gegenüber auftritt...

Ich kann dir und anderen nun nicht sofort eine Alternative vorschlagen, obwohl ich es gerne würde...

Was mir aber richtig weh tut in diesem Zusammenhang ist diese 'besser eine schlechte Vertretung, als keine...'-Mentalität. Das FWR ist nicht mal eine schlechte Vertretung. Sie ist, und so sieht es für mich aus, das genaue Gegenteil einer Vertretung für die Belange der Waffenbesitzer - mit dem faulen Beigeschmack, dass sie sich von "ihren Gegenern" - jene die ein Sperrsystem ablehnen - finanzieren lässt...

Mit Verweis auf: my2cent...

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was ich mich gerade gefragt habe:

wieso sind die ersten Beiträge in diesem Thread nach dem Motto: irgendein Dummer musste es ja publik machen!

JA DAS IST DOCH GUT- das es jemand publik macht! Oder fällt das auch wieder unter GEHEIMDIPLOMATIE was auch immer das ist. Vielleicht das Wort des Jahres 2007

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David, man haette das ganze ebensogut intern im FWR klaeren koennen. Je nach Ausgang waere gar nichts passiert, weil haltlose Vorwuerfe, oder man haettte intern einen Personalaustausch durchgefuehrt, das ganze ohne weitere Gesichtsverluste irgendeiner Partei und das neue Personal haette eine viel bessere Startposition beim Abwenden der neuen Schikanen gehabt. So zerfleischt man sich nun oeffentlich selber, stellt immer abenteuerliche Behauptungen auf, erfindet immer neue Minivereine als "Ersatz" oder Konkurrenz zum FWR und zersplittert sich, anstatt sich zu einen. Naja, nicht wirklich sinnvoll, imho, einen Nutzen aus dieser Schlammschlacht haben vor allem unsere Gegner.

Wie ernst nimmt die Politik wohl eine Lobby, deren PR aus der veroeffentlichung interner Querelen besteht und die sich durch Grabenkriege selber marginalisiert?

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