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IGNORED

Feststellungsbescheid/BKA


Wauwi

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Die Sache mit Beitler war so irgendwie vorauszusehen und es haben auch einige davor gewarnt.

Nur wieso jetzt auf einmal Eile angesagt ist, obwohl es schon seit langen jeder weiß, verstehe ich auch nicht. Darüber hinaus ist auch die Einstufung als Waffe der Kategorie A sehr seltsam, denn so wie diese Waffe sind im EU-Ausland sehr sehr viele Halbautomaten und die sind alle als B eingestuft, jedenfalls dort.

In Frankreich könnte man so ein BTW3 durchaus legal als B Waffe verkaufen und auch erwerben, allerdings würde dort wohl keiner mehr als 500 Euro für ein Teil dieser Verarbeitung bezahlen.

Wer eine Waffe auf VA umbaut, ist immer in der Illegalität, egal ob einfach oder nicht. Es gibt in D Tausende von Bürgern, die sind technisch im Stande sich einen Vollautomaten aus Stahlrohren zu bauen - eine große Gefahr für die öffentliche Sicherheit kann ich da nicht erkennen.

So wie ich die Sache aber sehe, werden auch die Gerichte am BWT3 nicht viel retten. Die Dinger werden wohl hinüber sein. Aber so ist es halt mal mit Lehrgeld, man wird wenigstens reich an Erfahrung.

Gruß

Makalu

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Hallo

das nennt mal dann ins offene Messer rennen lassen.

Für mich sieht das aus, als hätte das BKA eine Strafaktion gegen die unbedarften Sportschützen und Jäger gestartet. Es wurde den Untertanen mal wieder gezeigt, wie mächtig die alten Männer sind. Keiner kann mir sagen, daß da nicht Methode dahintersteckt. Es gibt nämlich Legalwaffenbesitzer, die davon ausgehen, daß eine Waffe bei einem Waffenhändler gekauft, mit dem Gesetz konform geht. Das hätte, guten Willen des BKA vorausgesetzt, auch eleganter gelöst werden können. Aber die Jungs wollten mal Ihre Macht demonstrieren.

Steven

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Warum so lange gewartet? Vermutlich mussten erstmal Fakten zum behördlichen Eingreifen herbei! Angeblich hat Beitler erst im August 2005 den Antrag gestellt. Also, ich finde schon dass die Bearbeitungszeit noch als "zeitnah" zu betrachten ist.

Gruß Joe

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Warum so lange gewartet? Vermutlich mussten erstmal Fakten zum behördlichen Eingreifen herbei! Angeblich hat Beitler erst im August 2005 den Antrag gestellt. Also, ich finde schon dass die Bearbeitungszeit noch als "zeitnah" zu betrachten ist.

Gruß Joe

Hallo, die Kopie seines Antrages von 2004 !! kannst Du von seiner Homepage runterladen.

Wenn der tatsächlich 2004 gestellt wurde, kann man allerdings kaum mehr von zeitnah ausgehen...

GF

Muni

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Wenn das stimmt, was Beitler auf der Internetseite stehen hat, dann ist das eine Riesenschweinerei vom Amt, ganz egal wie dubios die Firma ist oder war. Alleine die Tatsache, daß scheinbar eine Erlaubnis erteilt wurde, bei Kenntnis der "Mängel", die heute der Verbotsgrund sind, ist meiner Meinung nach einfach indiskutabel!

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Ich mag Herrn Beitler auch nicht (und ich weiß wovon ich rede), aber wenn ich mir die Korrespondenz auf seiner Homepage so anschaue, wundere ich mich schon.

Sicherlich hat er auch ein wenig mit dem BKA "gespielt", aber m.M.n. hat das BKA auch "Dreck am Stecken".

Unabhängig davon wie sehr man im BKA Herrn Beitler mag, hätte man früher eingreifen müssen, wenn die "Gefahr" so groß ist.

Wenn ich in auf einer Waffenbörse in unmittelbarer Nähe zum Stand des LKA (mit Ausstellung verbotener Gegenstände) eine Waffe angeboten bekomme und diese Waffe auch Monate später noch beworben wird und zu beziehen ist, dann gehe ich davon aus, dass das Gewehr o.k. ist.

Wenn aber "die Staatsmacht" über Monate zuschaut, wie unbescholtene Legalwaffenbesitzer die Waffe kaufen, dann kann man diese Käufer nicht nachher in die Pfanne hauen (das meine ich moralisch nicht unbedingt juristisch).

Gruß

357Mag (Der auch schon mit dem BKA-ZV 25 diskutiert hat. - Allerdings nicht wegen eines BWT3)

EDIT:

P.S.: Ich hätte nie gedacht, dass ich mal pro Beitler schreibe. :o

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Das würde ich auch begrüssen, da es ja schon 4re sind....

Habe gerade nochmals eine Antwort beim Halbautomaten-Fred eingestellt...

Gf

Muni

Nur vier? Ich hatte den Eindruck, dass überall (außer in "Präzisionsschützengewehre (PSG) - Benchrest") darüber diskutiert wird ... ;)

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...kann es vieleicht auch sein, daß man nun endlich eine "legale" Möglichkeit gefunden hat Herrn B., der ja schon seit seinen "Holzverkleidungen" den Behörden und Händlerkollegen ein Dorn im Auge war, aus dem Weg zu räumen.

Vieleicht ist das auch der Grund für die lange Wartezeit von Amts wegen. Ein paar BWT3 Käufer zu entschädigen steckt jeder Händler finanziell noch weg. Aber 200-300 ????? Da ist dann wohl das Ende nahe.

Ob man Herrn B. nun mag oder nicht (immerhin war er einer der Ersten oder sogar der Erste der den Markt mit einigen "Nettigkeiten" bereichert hat), es sollte schon alles mit rechten Dingen zu gehen.

Schauen wir mal was dabei heraus kommen wird.

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Manchmal kommts mir so vor als wäre das alles vom BKA so beabsichtigt.

Ich hab da Zeug gehört über die Freigabe der Tommy-Gun. Da wurde dem Hersteller zugesichert, dass die gewählte Lauflänge ausreichend sei. Nach der Fertigung, kurz vor der Auslieferung, hat sich das BKA ausgedacht, dass der Lauf doch minimal länger sein sollte. Also werden jetz neue Läuf gefertigt.

Das is reine Schikane. Die Leute wirtschaftlich schädigen weils ihnen juristisch nichts können...

Deswegen kommt der Bescheid auch so spät!

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Paranoia sollte man den Betroffenen überlassen. <_<

Ganz so von der Hand zu weisen ist das nicht. Beitler hat auf seiner Internetseite einen chronologischen Ablauf des Verfahrens "BWT 3" dargestellt mit entsprechenden Dokumenten, der einen schon nachdenklich stimmt, wie behördenseits vorgegangen wird.....http://www.waffentechnik.de/verkaufstop/index.php

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Nur vier? Ich hatte den Eindruck, dass überall (außer in "Präzisionsschützengewehre (PSG) - Benchrest") darüber diskutiert wird ... ;)

Das kommt, wenn zivile Derivate vom PSG-1 oder MSG-90 betroffen sein werden. :rolleyes:

Bis dahin: "Schmiedet Schwerter aus euren Pflugscharen und Lanzenspitzen aus euren Winzermessern!" Joel 4,10

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Sacht mal Leude, könnt ihr euch noch hieran erinnern?

Ich hab mir das nochmal rausgesucht und muß sagen - schade, daß wir irgentwie nich wirklich weiter sind.

Vielleicht tut sich ja jetzt mal was seitens z.B des BKA und aller Händler, die Freistellungsbescheide zugänglich zu machen.

Downloaden, ab zum Amt, feddich.

*manwirdjawohlnochträumendürfen*

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oberland arms hat ja immerhin mal die aktenzeichen zu allen freigegebenen waffen veröffentlicht. die kompletten bescheide werden wohl aus sorge vor der konkurenz zurückgehalten - irgendwann werden sie aber im bundesanzeiger veröffentlicht werden müssen - schließlich sind in den 400-500€ gebühren ja auch die 250€ für den bundesanzeiger drin, oder?

warum allerdings zumindest für die sowieso nicht mehr produzierten waffen wie oa5, oa15 (alt) die bescheide eingestellt werden, ist mir rätselhaft...

vielleicht kann mir das ja jemand erklären...

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vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt:

meine meinung ist, daß für ALLE waffen, für die feststellungsbescheide existieren, diese auch zugänglich gemacht werden. zumindest aber für die, die eh vom hersteller nicht mehr vertrieben/produziert werden, weil dort das argument "schutz vor dem mitbewerber" nicht gelten kann.

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