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IGNORED

Was ist regelmäßiges Training ?


markus357mag

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Na ja, mit Waffen kann man halt auch andere Sachen machen, als mit Fahrzeugen und Booten. Oder hast Du schon mal einen Bankräuber gesehen, der mit seinem Ferrari (oder Mountainbike, ha ! chrisgrinst.gif) in die Bank rauscht, um den Tresor zu knacken ? 021.gif

Geschrieben

Nee,

aber mit Geländewagen Geldautomaten klauen und nach einem Bankraub die von Dir bezeichneten Gegenstände zur Fluch verwendet.

Es kommt halt immer darauf an, was man damit macht. AZZANGEL.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Na ja, mit Waffen kann man halt auch andere Sachen machen, als mit Fahrzeugen und Booten. Oder hast Du schon mal einen Bankräuber gesehen, der mit seinem Ferrari (oder Mountainbike, ha !
chrisgrinst.gif
) in die Bank rauscht, um den Tresor zu knacken ?
021.gif


Sachbearbeiter,

Bankräuber flüchten auch nur zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder werden Autos und Motorräder nicht als Fluchtmittel verwendet. Von Straftaten mit Fahrzeugen, die als Unfall abgehandelt werden, um dem Geschädigten wenigstens einen finaziellen Ersatz zu sichern wollen wir lieber schweigen.

Karl

Geschrieben

In Antwort auf:

Na ja, mit Waffen kann man halt auch andere Sachen machen, als mit Fahrzeugen und Booten. Oder hast Du schon mal einen Bankräuber gesehen, der mit seinem Ferrari (oder Mountainbike, ha ! ) in die Bank rauscht, um den Tresor zu knacken ?


Das sind genau die Antworten die ich von Dir erwarte und die mir beweisen dass Du entweder nicht verstehst oder verstehen willst um was es geht.

Wie Viele Bankräuber gibt es denn mit WBK-pflichtigen Waffen?

DU gehörst ja zu denen bei denen Alleine das Wort Waffe zu blühenden Phantasien führt.

Wenn wir mal bei den Booten bleiben: Für ein Referat über Schusswaffen habe ich herausgefunden (und das ist offiziell!!!) dass mit/in Badehosen mehr Tote und Verletzte hervorgehen als durch den Gebrauch legaler Schusswaffen.

Aber das passt Leuten wie Dir nicht in´s Bild!!

Geschrieben

In Antwort auf:

... Oder hast Du schon mal einen Bankräuber gesehen, der mit seinem Ferrari (oder Mountainbike, ha !
chrisgrinst.gif
) in die Bank rauscht, um den Tresor zu knacken ?
021.gif


nein, nur massenweise blitzeinbrecher, die bei juwelieren mit autos in die fenster rauschen icon13.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Für ein Referat über Schusswaffen habe ich herausgefunden (und das ist offiziell!!!) dass mit/in Badehosen mehr Tote und Verletzte hervorgehen als durch den Gebrauch legaler Schusswaffen.


Dem kann ich auch eine schöne Statistik zufügen:

Jährlich sterben in Deutschland mehr Menschen durch KATZEN als durch KAMFHUNDE.

Wirklich wahr! Hat mal mein Professor an der Medizinischen Fakultät erzählt. Zur Begründung: Bei Katzen wegen Allergie und Folgeerkrankungen...

IMI

Geschrieben

Höhö, bei meiner Katze würd ich das sofort glauben. Ist ein totales Kampfteil (zum Glück noch nicht wbk-pflichtig ! chrisgrinst.gif). Also pssssssssst.... smirk.gif

Edit: ist keine von den süßen auf dem Bildchen. Meine ist kohlrabenschwarz und seeeeeeeehr gefäääääährlich ! Hi hi

Geschrieben

In der Erläuterung zum Waffengesetz zur regelmäßigen Sportausübung wird man mittlerweile etwas konkreter.

Diese ist prinzipiell anzunehmen, wenn der Schütze in einem Jahreszeitraum folgendes erfüllt:

wenigstens 18x im Jahr oder einmal pro Monat

intensiv und mit einer gewissen Dauer Schießübungen mit Schusswaffen betrieben hat, für die er ein Bedürfnis geltend gemacht hat.

Man definiert bereits intensiv:

Sachgerecht soll sein, cirka vier Stunden je Schießübung oder auf den Jahreszeitraum gesehen, cirka 60 bis 70 Übungsstunden.

Eine Übungsstunde umfasst 45 Minuten.

Die Geselligkeit, Kameradschaftspflege sprich Stammtisch zählt nicht dazu und ist nicht intensiv.

shocked.gif

Vielleicht könnte man noch die Reinigung der Waffen und des Zubehörs mitzählen?

smirk.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Man definiert bereits intensiv:

Sachgerecht soll sein, cirka vier Stunden je Schießübung oder auf den Jahreszeitraum gesehen, cirka 60 bis 70 Übungsstunden.

Eine Übungsstunde umfasst 45 Minuten.


Gab es eigentlich in letzter Zeit Massenentlassungen aus der Psychiatrie - oder wer sonst kommt auf solche Ideen?

Mouche

Geschrieben

In Antwort auf:

Gab es eigentlich in letzter Zeit Massenentlassungen aus der Psychiatrie - oder wer sonst kommt auf solche Ideen?


Deine Antwort trifft voll ins schwarze.

icon14.gif

Das sind die Erläuterungen, die unsere SB an die Hand bekommen und sind vom 2-2004.

gaga.gif

Geschrieben

... jawoll!

Und das wird jetzt per Verwaltungsvorschrift so festgelegt! Und damit BASTA! gaga.gif

Noch jemand irgendwelche Fragen (etwa)?

...hm, und wieder suche ich nach dem thread mit dem Auswandern. Wo hatte ich den doch gleich hingelegt?

Altenheimer lässt grüssen. Wer ist Altenheimer?

So long, CM wink.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

In Antwort auf:

wenigstens 18x im Jahr oder einmal pro Monat ...


Damit hat das Jahr jetzt 18 Monate ...
confused.gif


Ich gehe mal davon aus, wenn man jeden Monat seine Schießübungen einmal absolviert, alles klar.

Einen Monat aussetzen bedeutet wohl nachsitzen, also muss man dann 18x seine Übungsstunden abhalten.

ooo.gif

Keine Sorge, ich halte das zwar für eine Lachnummer, aber so langsam vergeht einem das Lachen gründlich.

icon13.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Ich gehe mal davon aus, wenn man jeden Monat seine Schießübungen einmal absolviert, alles klar.


Achso. Also wer nicht regelmäßig einmal im Monat trainiert, trainiert wieder

regelmäßig wenn er 18 mal im Jahr trainiert.

Warum hat man das nicht gleich im Gesetz verankert, dann wär doch alles

klar und wir müßten uns hier nicht regelmäßig aufregen.

Geschrieben

...oder ich gehe Freitag, Samstag, Sonntag auf den Stand. Das Ganze 6 Wochen lang am Stück, und das ist dann regelmässig?! Naja, ist wohl dann eher so eine Art Crash-Kurs... So ähnlich wie wenn man den Jagdschein in ein paar Wochen macht.

Geschrieben

Leute, das ist ein Versuchsballon von den Heinis, die das nicht ins Gesetz gepackt bekommen haben (z.B. Behrens, dem großen Versager, siehe aktuelle Nachrichten).

Die Formulierung im Gesetz ist auslegungsfähig, heisst, dass Verwaltungsgerichte im Streitfall entscheiden werden, ob die von Behördenseite wie o.g. angesetzten Werte gerechtfertigt sind oder nicht.

Ganz abgesehen davon, dass ich den Passus zum Thema "regelmäßig" auch nicht besonders gut finde, muss es schon ein Kriterium geben, dass den Sportschützenstatus vor Missbrauch schützt. Sicher stellt sich hier die Frage, ob solche Einteilungen überhaupt notwendig sind. Momentan stehen sie aber so im Gesetz.

Dass bei vorübergehender Nichteinhaltung dieser Kriterien womöglich bereits erteilte Erlaubnisse in Gefahr sind, dafür habe ich allerdings überhaupt kein Verständnis. In dieser Beziehung sollte das Gesetz unbedingt nochmals angepasst werden, so in etwa, dass ein längerer Zeitraum von 5 Jahren betrachtet wird und bei Altschützen das Kriterium ganz entfällt.

Nach meiner Meinung ist das in Ansätzen auch so im Gesetz verankert, da der Sportschützenstatus lediglich nach drei Jahren nach Erteilung der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis nochmals überprüft werden soll. Daraus ergibt sich im Rückschluss, dass später dieses Kriterium nicht mehr so eng gesehen werden soll, jedenfalls nicht, was bereits besessene Waffen betrifft, vielleicht aber bei Neuanträgen, da dann aber auch nur für die zurückliegenden 12 Monate.

Aber mal ganz ehrlich: Ausser in Ausnahmefällen, z.B. Auslandsaufenthalt etc. (was ja ebenfalls erwähnt wird), wird einmal pro Monat oder auch 18 Mal im Jahr (dann geht man halt im Urlaub ein paar Tage hintereinander auf den Schießstand) für einen Sportschützen(!) sicherlich bewältigbar sein.

Für meine Begriffe gilt dabei allerdings noch folgendes:

[*] Alle Waffen, auch freie, werden bei der Aufrechnung anerkannt, BSSB hin oder her.

Wenn ich mich in einer Saison für den Trainings-Schwerpunkt LG entscheide, weil meine Mannschaft in die Landesliga aufgestiegen ist, und deshalb und aus beruflichen Gründen KK etwas zu kurz kommt, ändert das rein gar nichts an meinem Sportschützenstatus. Basta. Zum Glück habe ich die ÖRAG...

[*] Die 12/18-Regel muss mit irgendeiner Waffe oder auch mit verschiedenen im Wechsel erfüllt werden. Gibt es momentan keine Gelegenheit für irgendeine von mir besessene Waffe, damit zu trainieren, so ist das als normal anzusehen und hat keinerlei Auswirkungen.

Ich betrachte diesen Punkt als derzeit genau in dieser Form gültig.

[*] Wie lange an diesen 12/18 Terminen trainiert werden muss, sollte realistisch gesehen werden. Unser Verein hat an seinen Übungsabenden lediglich 2,5 Stunden geöffnet. Vier Stunden sind also der absolute Blödsinn. Wenn man Großkaliber schießt, wäre man nach vier Stunden arm bzw. am Ende seiner Kräfte. Das entspricht ungefähr der Forderung an einen Langstreckenläufer, bei jeder Trainingssession einen Doppelmarathon zu laufen!

Um eine Hausnummer zu nennen: 45-60 Minuten sind intensives Training, egal mit welcher Waffe. In dieser Zeit kann ein LG-Schütze 40-50 konzentrierte Schüsse abgeben (Wettkampfdistanz!), ein GK-Schütze Kurzwaffe ebensoviel, ein KK-Schütze Lang- oder Kurzwaffe je nach Kondition sogar noch mehr.

Und jetzt lasst uns weiter sachlich diskutieren.

Gruß, Ronald

Geschrieben

In Antwort auf:

wenigstens 18x im Jahr oder einmal pro Monat

intensiv und mit einer gewissen Dauer Schießübungen mit Schusswaffen betrieben hat, für die er ein Bedürfnis geltend gemacht hat.


Das sollte wohl eher so gelesen werden:

In Antwort auf:

wenigstens 18x im Jahr

oder einmal pro Monat intensiv und mit einer gewissen Dauer

Schießübungen mit Schusswaffen betrieben hat, für die er ein Bedürfnis geltend gemacht hat.


bye knight

Geschrieben

In Antwort auf:

Schießübungen mit Schusswaffen betrieben hat, für die er ein Bedürfnis geltend gemacht hat


hierbei frage ich mich wie ich mit einer waffe üben soll in einem kaliber das ich mir gerne zulegen möchte, wenn mein verein KEINE vereinswaffen hat???

kann nicht jedesmal die waffe eines vereinskammeraden "ausleihen"!!!

Geschrieben

Der BSSB hält im Moment ein Training mit KK-Waffen für ausreichend in diesem Zusammenhang (d.h. damit kannst du dir dann auch 44 Mag holen). Wahrscheinlich wird es aber nicht mehr lange dauern, bis man wirklich mit genau der Waffenart (d.h. Kaliber) trainieren muss, die man genehmigt haben will.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Von meinem derzeitigen Landesverband habe ich erfahren, dass in Meck-Pomm 12 Trainings pro Jahr ausreichen sollen - ABER jetzt kommt´s: MIT JEDER WAFFE DIE MAN BESITZT! Hat einer z.B. 9 Waffen, so muss er 9*12 = 108 mal trainieren, sonst seien Bedürfnis und Waffe weg.

Gilt diese Regel nur landesweit (d.h. wird das künftig von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausgelegt werden)? Kennen/haben andere diese Regel auch? Warum kann ich bei einer Session nicht mit 2-3 versch. Waffen schiessen (tat ich bisher meist, nur habe ich im BDMP-Waffenbuch eben aus Platzgründen dann nur 1 Waffe/Disziplin eingetragen, jetzt wird es nachträglich natürlich schwer mit dem Bedürrfnisnachweis... tongue.gif ) Gelten Wettkampftermine auch als "Training"?

Grüsse vom allmählich gefrusteten

Schwarzwälder frown.gif

Geschrieben

In Antwort auf:

Gelten Wettkampftermine auch als "Training"?


Da bin ich mir ziemlich sicher dass das auch anerkannt wird. Ich lasse mir auch bei der Waffenkontrolle als einen Stempel in mein Schießbuch machen, war bisher allerdings eher als so ne Art Erinnerung an den Wettkampf... Schießbuch hatte ich schon vor dem Gedönse um den Trainingsnachweis einfach um zu wissen ob ich mich verschlechter oder verbesser ...

Zur allgemeinen Aufregung zum Thema was ist regelmäßiges Training... es ist natürlich übertrieben bei Unterschreitung von irgendwelchen Häufigkeitsgrenzen ein Bedürfnis absprechen zu wollen aber ein mal pro monat wirds ja wohl jeder schaffen seinen Apparat zu betätigen. Anderen Falls ist das Bedürfnis zumindest ja nicht ganz soooooo groß wink.gif wobeis mit sicherheit gründe gibt dass man das auch mal berechtigter weise nicht schafft. In der Regel sollts meiner Meinung nach aber locker möglich sein...

Gruß Christian

Geschrieben

In Antwort auf:

Zur allgemeinen Aufregung zum Thema was ist regelmäßiges Training... es ist natürlich übertrieben bei Unterschreitung von irgendwelchen Häufigkeitsgrenzen ein Bedürfnis absprechen zu wollen aber ein mal pro monat wirds ja wohl jeder schaffen seinen Apparat zu betätigen. Anderen Falls ist das Bedürfnis zumindest ja nicht ganz soooooo groß wobeis mit sicherheit gründe gibt dass man das auch mal berechtigter weise nicht schafft. In der Regel sollts meiner Meinung nach aber locker möglich sein...


Ob ich einmal die Woche, im Monat oder im Jahr schiesse, das geht keinem etwas an. pissed.gifpissed.gifpissed.gif

So langsam nimmt das ganze lächerliche Formen an, wenn ich sehe, um was die Schützen sich hier so Ihre Köpfe zerbrechen, wird mir schlecht. gaga.gif

Hat unser FWR schon mal was zu dem Thema gesagt??? smirk.gif

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