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Ich sehe Dein Problem nicht. Er sagt doch auch nichts anderes als dass man beim Finger am Abzug verantwortungsvoll umgehen muss. Und dass man diese Verantwortung natürlich erst erlernen muss. Dazu ist die Ausbildung da. Und Löcher in den Tisch schießen, weil man das nicht beigebracht bekommen hat ist eben nicht eigenverantwortlich, sondern unverantwortlich. Egal ob eine Sportordnung es vorschreibt oder nicht. Ich schieße hauptsächlich Western, dort ist der Finger stets vom Abzug zu nehmen wenn man nicht im Ziel ist. Das mache ich dann ganz einfach immer so. Auch bei Fallscheibe... da geht der Finger erst in den Abzugsbügel, wenn die Waffe auf dem Weg ins Ziel und auf den Kugelfang gerichtet ist. Bisher habe ich keine fehlenden Hundertstelsekunden bemerkt.
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Ich denke das ist einer der Punkte von @joker_ch: in Deutschland versucht man einerseits technisch die Sicherheit zu garantieren, ohne sie andererseits in der Ausbildung intrinsisch anzulernen. Jeder technische Sicherheit des Schießstand ist lediglich ein Pflaster auf dem Symptomen. Sicherheit steht und fällt mit sicherer Handhabung. Die technische Standsicherheit kann nur den Schaden der durch eingeübte Fehler entsteht minimieren. Gefährlich ist es nicht, wenn keine dreifache Hochblende vorhanden ist. Sondern wenn eine geladene Waffe mit einem Finger an Abzug in eine Richtung zeigt in die sie nicht zeigen soll.
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Hinweis: Die Einträge für Erwerb und Tätigkeit sind getrennt. Wie oben geschrieben steht bei mir bei Erwerb "NC, SP und SP-Ersatz". Bei Tätigkeit steht dann etwas ganz beklopptes: "Treibladungsmittel zum Laden und Wiederladen von Patronenhülsen" und "Treibladungsmittel und Schwarzpulversatzstoffe zum Vorderladerschießen" Das erste geht in Ordnung, da ist alles eingeschlossen. Aber bei der zweiten Zeile könnte man rauslesen dass 1. SP-Ersatzstoffe keine Treibladungsmittel seien 2. Ich mit NC Vorderladerschießen dürfte
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Das hängt vom Aufbau der Anlage ab. Normalerweise verursacht ein einzelner Treffer erstmal keine direkten Kosten. Das Material ist ja extra so gewählt dass es sicher ist wenn dort ein Schuss landet. Ist halt ein kleines Loch in der Faserplatte. Bei genügend Treffern muss die aber irgendwann getauscht werden. Sicher bei Beschuss heißt ja nicht dass es Kugelfang ist.
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Er soll einfach "Treibladungsmittel" rein schreiben. Da ist alles dabei. Namentlich aufführen solltest Du es nicht, da gar er Recht. Bei mir steht "Nitrozellulosepulver, Schwarzpulver und Schwarzpulversatzatoffe". Mein SB hatte beim Wort "Treibladungsmittel" sichtbar körperliche Schmerzen. Schwarpulverpatronen musst Du nicht extra aufführen. Solange der Satz so geschrieben ist dass nicht nur NC erlaubt ist.
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Genau. Es gibt nur "Muricaa" und "Feind". Dazwischen nichts. Logisch. Ich habe schon geschrieben, dass das Waffenrecht nicht optimal ist. Aber eben in meinen Augen auch nicht so schlecht wie viele hier glauben machen wollen. Das ist mir sowas von egal. Ich bin einer der aktivsten Sportschützen von denen ich weiß, dabei auch sehr erfolgreich. Trotzdem ist schießen für mich nicht das einzige im Leben. Ich habe bisher alles kaufen können was ich wollte. Mein Geldbeutel und die Familie sind bisher die härteren Grenzen für mich als das Gesetz. Ja, es ist unnötig kompliziert und teuer und es hat mehr als genug Schwachstellen. Aber als Sportschütze fühle ich mich kaum eingeschränkt. Nochmal: das Gesetz ist handwerklicher Murks und sollte komplett neu geschrieben werden. Das gilt aber auch für andere Gesetze. Ich würde zum Beispiel gerne meinen Segelflieger mal meinen Kindern vorführen. Darf ich aber auch nicht mehr einfach so. Regst Du Dich da genauso auf?
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Du hast die Dinger dann beworben, über anderen mit dem Argument dass sie am Waffengesetz "vorbei" gehen. Vor Deiner Werbung waren die Dinger völlig unbekannt. Und Deine Werbung war bewusst provokativ. Dass das beim Gesetzgeber nicht gut ankommt ist klar.
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Und Du stehst auf der Seite der Profiteure von strengen Gesetzen. Einer davon steht bisher für meine Rechte ein. Der andere hat Verschärfungen selbst und direkt verursacht.
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Österreich: keine Pumpflinten (und viele andere Länder) Frankreich: keine Militärkaliber (wobei das mittlerweile glaube ich nicht mehr gilt) Niederlande: keine Pumpflinten, maximal fünf Waffen Ich habe nie behauptet das deutsche Waffenrecht ist perfekt. Aber zumindest bis 2017 war es auch nicht so arg schlecht. Es gibt große und wichtige Punkte die angesprochen und geändert werden müssen. - Die Tresorpflicht an sich kann ich nachvollziehen, aber S1/S2 hätten allemal gereicht. - Kontrolle der Aufbewahrung reicht auch bei konkretem Verdacht. - Munitionserwerb für WBK-Inhaber geht auch ohne Beschränkung nach Patrone. -Bedürfnisnachweis für jede einzelne Waffe ist unnötig. -Beschränkung der Anzahl ist unnötig. Und vieles mehr. Was mir an dieser Aktion hier missfällt ist die Wortwahl mit der eine Vereinigung angegangen wird die eigentlich auf der eigenen Seite steht.
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Ich hätte auch gerne ein anderes Waffenrecht. Aber was genau ist jetzt so katastrophal? Beispiele bitte.
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Ein Waffenrecht wie Du und ich es gerne hätten werden wir nicht bekommen. Und bisher ist das deutsche Waffenrecht zwar umständlich und teuer, aber eines der besten in Europa. Wir bekommen fast alles außer Vollauto und .50 BMG Halbautomaten. Mein persönliches "Arsenal" könnte ich in keinem anderen EU-Land so haben wie hier.
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🤣 Sie schreiben Briefe, beweihräuchern sich selbst mit markigen "Memes" in ihren kleinen Blasen in den asozialen Medien, und wackeln ganz böse mit dem Finger während sie draußen vor der Tür sitzen und mit der Wand reden. Ich zittere, ich zittere. Der Champagner wird immer teurer.
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Das wollen doch diese Spaltkeile hier gar nicht. Es geht um sichern von persönlichen Pfründen unter Opferung von uns allen. Der Wolf im Schafspelz ist keine moderne Erfindung. Und die jubelnden Massen mit besten Intentionen dazu zu bringen sich selbst zu sabotieren auch nicht. Doppelsprech lässt grüßen. Wer an strengen Waffengesetzen persönlich profitiert, und die Auflösung des zweitgrößten Lobbyverbands fordert, der hat alles mögliche im Sinn, aber ganz sicher keine gemeinsame Zusammenarbeit für ein liberales Waffenrecht. Mit völlig unrealistischen Forderungen werden Menschen eingelullt, so dass sie ihren eigenen Zusammenhalt zerstören. Nancy lässt schonmal den teuren Champagner aus dem Keller holen.
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Langsam wird es echt peinlich...
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Ist waffenrechtlich ohne Bedeutung.
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Wer am Tisch sitzt kann gehört werden. Wer draußen sitzt, redet mit der Wand.
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Leider machst Du mit Deinen Drama vor allem eins: Zerfleischen. Nach außen Zerstrittenheit demonstrieren, und die gemeinsame Macht weiter schwächen. Diese ganze Aktion nutzt niemandem, außer unseren Gegnern. Und diese ständige Behauptung, Fritz hätte nichts getan, ist sowas von daneben. Zwei Menschen haben seit 2003 halbwegs Öffentlichkeit hergestellt und dabei trotzdem was erreicht: Fritz und Katja. Aber beide sagen auch sehr transparent, dass man eben nicht alles heraus posaunen kann, sonst ist man beim nächsten Mal schlicht nicht mehr mit an Tisch. Dadurch sinkt der eigene Einfluss dann auf Null. Dafür hat man öffentliches Drama... super.
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Frage irgendwen der nichts mit Waffen zu tun hat, ob er davon schonmal gehört hat. Der VDB agiert in einer Blase. Ich hoffe sehr dass das nie passiert. Ich dürfte einige meiner Schießeisen nicht mehr besitzen. Teile der verschiedenen Waffengesetze aus Europa zusammengesetzt könnten was richtig gutes geben. Wird aber nicht passieren. Eigentlich würde schon reichen die EU-Richtlinie exakt umzusetzen. Aber auch das wird nicht passieren. Weil dieser Thread von Anfang an auf Krawall ausgelegt war. Sieht man bereits an der Wortwahl gleich zu Beginn. Es entstammt nicht der alten Forenwelt, sondern der modernen Welt der asozialen Medien.
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Er ist persönlich verantwortlich für eine Verschärfung des Waffenrechts. Sein Geschäftsmodell lebt von einem strengen Waffenrecht. Er will einen Verein vernichten (darunter geht es, ganz asozialmedial-influenzerisch nicht), der in der Politik als Ansprechpartner anerkannt ist. Er unterstützt einen Verein der von markigen Sprüchen innerhalb seiner Blase lebt, und dessen Maximalforderungen zwar nett aber leider unrealistisch sind, und die gleichzeitig mit dem (absolut zutreffenden) Vorwurf, die Waffenindustrie schreibe ihre eigenen Gesetze, medial kaltgestellt werden kann. Für mich zieht sich da ein roter Faden durch. Ich bin ganz sicher dass Ulrich vor seinem Ruhestand erheblich mehr getan hat als Du jemals tun wirst. Du weißt schon wer er ist, und bei was er alles beteiligt war?
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Behaupten beide von sich.
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Das wäre eine echt sinnvolle Nutzung des Systems. Deshalb geht es in Deutschland selbstverständlich nicht. Die Händler müssen über jede Waffe Buch führen. Der Bestand muss stets stimmen. Aber die Händler können noch nicht einmal ihren eigenen Bestand im System überprüfen.
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Die Händler fragen bei der Behörde nach ob die vorgelegten Unterlagen so noch stimmen. Gerade im Internethandel kann es sonst vorkommen dass ein altes Bild vorgelegt wird, aber mit diesem Voreintrag bereits wo anders was gekauft wurde. Ich weiß, hier wird wieder jeden LWB unterstellt er hätte nichts besseres zu tun als zu bescheißen, aber so ist es nunmal.
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Beide behaupten das von sich.
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In dem Fall ja, da war der Kunde ja auch gänzlich unschuldig dran. Im oben geschilderten Fall sehe ich wenig Möglichkeiten. Der Voreintrag berechtigt nunmal zum waffenrechtlichen Erwerb, nicht zum Bezahlen. Wann das passiert interessiert nicht. Es ist kleinlich und hätte sich vermutlich mit einem Telefonat oder einer E-Mail verhindern lassen. Aber jetzt wird es schwer.
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Es hat sich halt alles "asozialmedialisiert". Ohne Superlative geht es nicht, und immer schön nachtreten. Leider ist auch WO davor nicht sicher.