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Proud NRA Member

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  1. Wobei der passende Nachschlüssel insofern fies ist, weil die meisten anderen Techniken Spuren erzeugen, die man mit hinreichendem Aufwand nachweisen kann. Können und geeignetes Werkzeug verringern sie, aber sie existieren. Schließt jemand mit einem passenden Schlüssel auf, dann fällt das logischerweise weg.
  2. In der Tat. Nehmen wir als einfachere Möglichkeit handelsübliche Zylinderschlösser. Da gibt's frei zugänglich Tabellen mit den möglichen Tiefen der Schnitte und auch entsprechende Lehren wenn man einen Schlüssel händisch herstellen will. Weiß man also den Typ des Schlüssels, dann kann man die Tiefen, die einer kurzen Zahlenkombination entsprechen, von einem Photo ganz gut abschätzen. Da gibt's noch Potential, das idiotensicher zu automatisieren.
  3. Was heißt da "sogar"? Es ist den Leuten unzureichend klar, aber eigentlich bei kurzem Nachdenken offensichtlich, dass bei fast allen Typen von Schlüsseln mittels eines kurzen Blicks und eines guten Gedächtnisses, also praktischerweise durch eine Aufnahme, alle zum Schließen erforderlichen Informationen kopiert werden können. Streng genommen ist ein Schlüssel, auf den die Leute mal haben linsen können, genauso verbrannt wie ein Passwort auf einem Zettel, den die Leute gesehen haben.
  4. Hängt davon ab, wo in der Arktis. Am und auf dem Meer kann's erstaunlich warm sein. Ich habe kürzlich einen Schmöker zu Andrées glückloser Ballonexpedition gelesen. Da waren sowohl Meer- als auch Schmelzwasser große Hindernisse auf dem Rückweg zu Fuß. Dauerhaft saukalt ist natürlich trocken, aber eher bei Kontinentalklima anzutreffen. (Ich hatte auch schon das Vergnügen, nach einer Bergtour im arktischen Ozean zu baden...)
  5. Auch wenn es kein Gewehr ist, ich habe durch Experiment herausgefunden, dass die P320 in der Hinsicht nicht sehr gut ist. Beim Biathlon inklusive Schlammkriechen den Karabiner auf Händen vor dem Schlamm geschützt und die Pistole im geschlossenen Holster durchgerobbt. Geschossen hat sie völlig problemlos, aber Magazinverriegelung ging nur noch mit Gewalt. Das dürfte bei Festfrieren nicht besser sein.
  6. Stell Dir mal vor, jemand macht die AfR auf!
  7. Man muss ja nicht besonders konservativ sein, um nicht die linksgrüne Umgestaltung zu wollen. Und als Lesbe gilt man doch inzwischen als reaktionär, wenn nicht rechtsextrem, wenn man nicht mit Männer, die behaupten Lesben zu sein, poppen will. Noch ein wenig warten, und Alice Schwarzer ist bei der AfD...
  8. Kann man die Konsequenzen einer Lebenderklärung eigentlich noch abwenden wenn man widerruft und hoch und heilig den Tod der entsprechenden Person beschwört, gar noch, dass es sich bei der Person um Personal der GmbH handle, oder was auch immer?
  9. Anderswo liefe das, weil hinreichend verquer und unbestimmt, noch lange unter Meinungsfreiheit, und die Welt geht auch nicht unter. Verschüchterter, als sich von so etwas beeindrucken zu lassen, kann man doch gar nicht wirken. Ist ein wenig wie bei Problemen mit anderer Leute Hunden. Nicht in allen, aber in vielen Fällen hat das etwas mit der Angst der betreffenden Person zu tun, und dem daraus folgenden ängstlich-aggressiven Verhalten. Das mischt sich dann mit den psychischen Problemen des Hundes, die meistens die seiner Menschen sind, und der Ärger ist da.
  10. So wie von der Kasse finanzierte Homöopathie? Oder die Überwindung der Seuche durch die Zwangsimpfung mit einem Impfstoff, von dem die Hersteller jedenfalls nicht behaupten, dass er sterile Immunität erzeuge? Oder doch nur wie "Die Rende sind sischa"? Wenn Dummheit strafbar wäre, dann käme man mit dem Bau von Knästen nicht hinterher.
  11. Es gibt schon bei Luftschiffen und "powered lift" (Osprey und Harrier z.B.) die seltsame Situation, dass zwar definiert ist, wie man den Schein kriegt, aber keine einzige kommerzielle Flugschule dafür existiert... Wenn sich die Gelegenheit ergibt, würde ich gern Tragschrauber lernen. Solltest Du eine Schule für Reichsflugscheiben kennen, die auch Lehrflugschieben zum Mieten hat, gib mir die Kontaktdaten. Das hört sich noch lustiger an als Tragschrauber!
  12. Und im Normalfall wird man nicht dafür verfolgt, ein staatliches Dokument einfach aus Spaß an der Freude haben zu wollen. Ich habe z.B. letztes Jahr den Motorradführerschein mitgenommen (ein Wochenende bei der Volkshochschule, vom Steuerzahler großzügigerweise finanziert), ohne wirklich die Absicht zu haben, mir ein Motorrad herzutun, jedenfalls nicht da, wo ich zur Zeit wohne. Es war halt mal interessant. Macht mich das jetzt zum Motorradreichsbürger? Wenn ich nicht Motorrad fahre, denn wird der Schein ja logischerweise auch nie von mir "gefordert". Würde ich, um ein Ziel zu haben, dem Privatpiloten die kommerzielle Lizenz anhängen, ohne wirklich kommerziell fliegen zu wollen, wäre ich dann gar noch ein "Scheinpilot"?
  13. Schon, aber wie die Bürokratie darauf einsteigt, ist doch noch viel interessanter. Man braucht ja gar nicht dem Staat den Gehorsam aufzukündigen, damit die hohldrehen. Es reicht die offensichtliche Behauptung, man sei am Leben, oder die Beantragung eines vom Gesetz ausdrücklich vorgesehenen Nachweises gegen Bezahlung der vorgesehenen Gebühren usw.
  14. Bei einer Zwangsgebühr, bei der man sich den Dienstleister nicht aussuchen kann, ist das so eine Sache. Auch bei den fleißigsten Leuten sind kleine Pausen, die man nicht extra an- und abmeldet, ein erheblicher Teil der Arbeitszeit, man kann irgendwelche Zwischenfragen sofort oder später stellen und beantworten, man kann sofort oder später etwas aufräumen. Bei einem freiwilligen Dienstleister klären sich mehr oder weniger willkürliche Rechnungen dadurch, dass man woanders hingehen kann. Ich habe z.B. als ich mal eine Weile selbständig beraten haben, eine zugegebenermaßen wenig transparente Preisgestaltung gehabt, dafür den Kunden eingeräumt, bei Unzufriedenheit den letzten in Rechnung gestellten Abschnitt nicht zahlen zu müssen (in welchem Fall sie natürlich ihren Kram zukünftig selber machen müssten). Hat nie irgendwelche Probleme gemacht und wurde nie in Anspruch genommen. Aber da gab es eben eine Vertrauensbasis der Freiwilligkeit, und meine Kunden kannten mich eh schon. Wenn ich derartig gestellte Rechnungen an Leute schicken dürfte, die zahlen müssen und keine Wahl haben, würde sich mein Kontostand gleichermaßen verbessern wie meine Beliebtheit sinken würde.
  15. "Profi- und Spitzensportler" ist gut. "Profi" ist ja noch definierbar als jemand, der seinen Lebensunterhalt wesentlich aus dem Sport bestreitet (wobei der nicht Weltklasse sein muss--die meisten Profisportler verdienen ihr Geld mit dem Lehren von Sport), und bei dem ein Verbot auch einen Eingriff in die Berufsfreiheit bedeuten würde. Aber wer maßt sich an, "Spitzensport" zu definieren? Olympisch? Oder gerade nicht-olympisches Zeug, das keiner beachtet, für die ganz Harten? Eigentlich ist der Sport ja in solchen Fragen autonom, oder soll es jedenfalls sein. Eine staatliche Beurteilung, ob 5000-Meter-Lauf auf einer Bahn oder Wok-Rennen im Eiskanal wertvoller sind, hat eigentlich zu unterbleiben. Im vorliegenden Fall: Ist jemand, der die DM im .60 cal Snubnose-Revolverschießen als einziger Teilnehmer gewonnen hat, damit Deutscher Meister ist, Spitzensportler? Jemand, der sich darauf vorbereitet?
  16. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es könnte auch sein, dass Abs. 2 im Sinne von "keine Vorprüfung" zu verstehen ist, dabei aber trotzdem ein Bedürfnis nach §8 existieren muss. Es scheint jedenfalls unwahrscheinlich, dass der Gesetzgeber damit ein Sammelprivileg für Langwaffen weit jenseits aller Möglichkeiten der Sammler-WBK im Auge hatte. Wie gesagt, ich verteidige den Sch*** nicht, mir wird niemand, der mich hier oder anderswo kennt, vorwerfen können, für ein restriktives Waffenrecht zu sein. Ändert aber nichts daran, dass Deutschland ein solches hat.
  17. Die grundlegenden Einrichtungen der EU sind eigentlich spitze. Ein paar der Quatscheinrichtungen, die nicht viel Geld kosten, sagen wir das Erasmus-Programm, sind OK. Die große Quatscheinrichtung, die viel Geld kostet, sind die Agrarsubventionen, aber die hat praktisch jedes westliche Land, so dass sie ohne EU vermutlich nicht weggehen würden. Das Problem ist, dass der Laden im vollkommenen Gegensatz zu seinen eigenen, immer und immer wieder feierlich wiederholten Prinzipien, insbesondere im Gegensatz zu den Prinzipien von Subsidiarität und Demokratie, von einer vollkommen aus dem Ufer gelaufenen Bürokratenkaste übernommen wurde, im Zusammenspiel mit Regierungen der Nationalstaaten, die Zumutungen, die sich das Volk sonst nicht gefallen lassen würde, über Bande in Brüssel spielen können.
  18. Wenn man mit Waffen lebt, etwas im Haus mit Schnellzugriffsvorrichtungen irgendwelcher Art hat, gestaltet sich das schwierig. Bei uns ist 0,8‰ für das Führen in der Öffentlichkeit, gleich wie beim Auto. Entladen in Transporttaschen oder zuhause in situationsabhängig sinnvoller Form (was auch bereit und geladen sein kann) ist soweit kein Problem wenn nichts dazukommt. Funktioniert auch. Es schreit auch nicht der Autoschlüssel "Fahr mit mir, fahr mit mir" wenn man etwas trinkt. Die Schusswaffe schreit genauso wenig "Greif nach mir, greif nach mir." Die Küchengeräte mit Motor und Klingen brüllen auch nichts entsprechendes.
  19. Wenn man den Bedürfnisquatsch akzeptiert (was die Gericht zunächst einmal tun müssen), dann ist beim Jäger schon noch mal schwieriger vorstellbar als beim an anderer Stelle diskutierten Sportschützen, wie er 60 im Rahmen seines Bedürfnisses irgendwie sinnvoll ausführen will. Beim Sportschützen kann man sich immerhin noch jemanden vorstellen, dessen persönliche Ambition es ist, eben möglichst viele Disziplinen mit möglichst vielen Waffen zu schießen, was zwar exotisch aber doch immer noch sportlich wäre. Bei der Jagd wäre eine solche Ambition eher schwieriger vorstellbar, auch wohl im Sinne waidgerechter Jagdausübung usw. Dass der Bedürfnisquatsch Quatsch ist, steht auf einem anderen Blatt.
  20. Es tut mir leid, dass Deine Eier bei der Vorstellung von Freiheit Druckgefühle bekommen. Ändert nichts daran, dass auch in der deutschen freiheitlichen Tradition es vollkommen selbstverständlich war, dass der freie Mann seine Freiheit zur Not auch bewaffnet verteidigt, wenn es anders nicht geht. Z.B. noch bei Ludwig Uhland anlässlich der damaligen Verfassungskämpfe: "Das Recht, das jedem freien Mann die Waffen gibt zur Hand, damit er stets verfechten kann den Fürsten und das Land." Wobei das mit dem den Fürsten verfechten so eine Sache war, denn Uhlands Altrechtlerfraktion drohte damals eher dem Fürsten, dass es zur Not krache. In Deutschland ist dieses Freiheitsverständnis in zwei verkrachten Revolutionen, zwei vergeigten Weltkriegen und zwei totalitären Diktaturen offenbar verschütt gegangen. Staaten mit einer durchgehenden republikanischen Tradition aus der Zeit vor der französischen Revolution haben es eher bewahrt. Für Deine Eier scheint eher die Vorstellung von der Regierung als Dominatrix angenehm zu sein. Kann man mögen. Schlag mich noch ein bisschen, ich zahle auch extra!
  21. Aber auch eine Spiegel-typische tendenziöse Übersetzung. Es war damals sieben Jahre nach Hitler, und gleichzeitig wurde klar, dass Deutschland einen nuklear bewaffneten Schutz brauchen würde. "The Germans down" würde ich in diesem Zusammenhang erstmal so interpretieren, dass Deutschland keine Großmacht mit eigenen Atomwaffen werden sollte, was weder die Briten noch die Deutschen selber wollten. Die NATO war eine Lösung, um dem deutschen Schutzinteresse zu entsprechen, ohne dass Deutschland kein Jahrzehnt nach Auschwitz in die Produktion von Massenvernichtungswaffen einzusteigen durch die äußeren Umstände praktisch gezwungen würde.
  22. Das ist soweit nicht ungewöhnlich, hat Deutschland doch eine erhebliche Krise der politischen Bildung. Wer liest denn schon in der Schule irgendetwas bezüglich der Bedingungen eines freien Staates jenseits kurzerAuszüge von ein oder zwei Absätzen, die im Schulbuch abgedruckt sind? Die Vorstellung, dass die Leute an den Schalthebeln der Macht die Mehrheit seien, ist absurd. Sie sind ganz notwendig eine Minderheit, selbst bei einer noch so breit und volkstümlich aufgestellten Regierungsform. Die Vereinigten Staaten sind bekannterweise aus einer Rebellion gegen--jedenfalls empfundene--Zumutungen der Regierung hervorgegangen. Würden die Amis das Recht dazu bestreiten, dann müssten sie eigentlich Abbitte bei den Briten leisten und zweieinhalb Jahrhunderte Teesteuern nachzahlen. Das moderne Deutschland ging ebenso bekanntermaßen in seiner ersten Variante aus den preußisch geführten Einigungskriegen hervor, in seiner zweiten durch die totale Niederlage nach dem totalen Verbrechen. Daraus dann aber ausgerechnet Vertrauen in die Allmacht der Regierung zu schöpfen, scheint mir die falsche Schlussfolgerung. Dieser Gedanke scheitert schon daran, dass man in freien Staaten kein "Waffenprivileg" braucht, genauso wenig wie ein "Redeprivileg" usw.
  23. Das ist eine Frage der Persönlichkeit. Mir hat als Kind ein Tscheche, der sowohl bei den Nazis als auch bei den Kommies einsaß, weil er die Klappe nicht halten konnte und wollte, von seinen Erlebnissen erzählt, und seitdem ist mir klar, dass ich es mir in einer solchen Staatsform auch nicht einrichten können würde. Andere sehen sich nach der Zone oder gar nach dem Führer zurück. So sind die Menschen unterschiedlich. Wenn man damit aufgewachsen ist und, vielleicht bei aller Opposition, Heimat und Kindheit mit bestimmten Zuständen verbindet, dann werden sicher auch mehr bereit sein, sich einzufügen.
  24. Das Argument mit "in falscher Sicherheit wiegen" gerade wegen Vorsorge wird immer wieder gebracht, anfänglich sogar bei den Schutzmasken geben Covid, die dann verpflichtend wurden. Es ist praktisch immer falsch. Im Gegenteil stellt man da, wo der Waffenbesitz historisch und inhaltlich mit der Verteidigung der Bürgerrechte verknüpft ist, gerade fest, dass die Waffenbesitzer sich auch auf anderem Wege viel aktiver um die Bürgerrechte kümmern. Genauso neigen Besitzer von Feuerlöschern nicht zum Zündeln, verdeckte Waffenträger nicht zu Konfrontationen, Besitzer von Defibrillatoren nicht zu Übergewicht, Rauchen und Saufen, usw. Die Vorsorge für den Extremfall geht in aller Regel auch mit einem bewussteren Umgang mit dem Alltag einher, damit der Extremfall eben nicht eintritt.
  25. Wäre das nicht eher ein Argument für die geistige Landesverteidigung, wie man das früher mal genannt hat, die intellektuelle Auseinandersetzung schon in der Schule damit, dass man eben durchaus etwas machen und nicht nur zuschauen kann? Wenn Du nicht auf das Volk vertrauen willst, auf wen denn dann?
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