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Proud NRA Member

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  1. Kriegstaugliches Material ist eigentlich schon öfter Raketenwissenschaft, oder andere Ballistik...
  2. Knäckebrot haben sie uns immerhin beschert. 🤣 Klar, eine Konserve für eine Seefahrernation. Auf einem Konzert in einem alten Steinbruch in der schwedischen Pampa gab's Knäckepizza. Irgendwie lustige Idee, aber keine wirklich praktische oder angenehme Verzehrform.
  3. Nach diesen Maßstäben wird man Sachen mit höherem Innovationstempo als Kanonen gar nicht mehr beschaffen können. Es gibt z.B. kein Mobiltelephon, wo sich nicht jemand um Patentansprüche streitet. Die einigen sich dann normalerweise untereinander auf eine Lizenzgebühr oder eine wechselseitige Lizenzierung und gut ist. Oder schlimmstenfalls lassen sie sich von einem Gericht helfen, wenn sie zu viel Zeit und Geld haben (was bei einigen der großen Hersteller der Fall ist).
  4. Hmm. Reicht da mein Arsenal für eine Diagnose "F00-F99, alle" im ICD-10, oder muss ich noch was kaufen? 🤔
  5. Also bei uns ist das umgekehrt. Bei den jungen Jugendlichen sieht man das besonders stark, weil da (entgegen der Genderismus-Behauptungen) die Mädels meistens mit der geistigen und körperlichen Entwicklung voraus sind, und man den Mädels eher eine Kanone mit Spaßfaktor in die Hände geben und sie einen Parcours absolvieren lässt. Mackenzie Bragg hat als sechzehnjähriges Mädel einen Weltrekord (über Geschlechter und Altersklassen hinweg) in einer der Steel Challenge-Divisions aufgestellt und schießt natürlich auch andere Divisions hervorragend. Dazu sieht sie noch blendend aus, kann reden, ist gut in der Schule und eine sehr sympathische Person. Gegenüber eine Dame, der ich gelegentlich bei 3Gun begegne, war ich einmal besser, als sie vierzehn war. Seitdem keine Chance mehr. (Sie ist etwas schmal, und es kann lustig aussehen, wenn sie bei einer flintenintensiven Stage die ganz Munition an sich unterbringen muss.) Sieht auch dazu noch blendend aus. Was wäre z.B. für die Jugendarbeit im Skifahren besser? Anspruchsvolle Wettbewerbe in Sachen wie den Disziplinen von X-Games und Abfahrtslauf und Tourenfahren, mit Spaß und einer gewissen Instagram-Fähigkeit? Oder wenn man bis 21 nur traditionelle Langlaufski fahren dürfte, nur im klassischen Stil auf gespurten Loipen, skaten strengstens verboten, Querfeldeinlanglauf mit etwas breiteren Ski mit Stahlkanten oder gar Touren mit Randonnéebindung und Abfahrten nicht unter 25, weil das ist ja Amokskifahren? Dazu hier und da noch ein Ruf der Skivereine, ob verdient oder nicht, dass da nach wenig Langlaufen im klassischen Stil die alten Herren sich im Vereinsheim volllaufen lassen und schlüpfrige Witze erzählen, und ein gewisses Misstrauen gegen Interessierte? (Handelt es sich etwa bei dem jungen Afghanen um einen "Scheinskifahrer"?)
  6. Wenn man Bildung und Verkehr als Bedrohung empfindet, dann ist doch auch klar, wofür man es nicht ausgibt...
  7. Ohne eine zu große Debatte über die Beziehung von Experiment und Theorie anfangen zu wollen, ich halte beides für wertvoll. Theorien, insbesondere solche zu praktischen Problemen, müssen experimentelle Ergebnisse vorhersagen können. Experimente sind lehrreicher, wenn sie sich erkennbar in die Bestätigung, Falsifizierung oder Verfeinerung einer Theorie einreihen und nicht nur einzelne Messpunkte bleiben. Soweit ihr die Möglichkeit habt, Schäden quantitativ oder jedenfalls irgendwie halbquantitativ zu erfassen, wäre es schon interessant, da eine Tabelle zu pflegen, und die regelmäßig mal auf Basis einer Theorie durchs Statistikpaket zu schicken.
  8. Unsinn ist es nur, wenn man voraussetzt, dass der Bürger nicht in der Tat alles was er hat und ist vom Staat bekommen hat. Wie sagte Barack Obama so schön im Wahlkampf: "Du hast das nicht aufgebaut!"
  9. Ist doch klasse. Ich bin auch Mitglied auf einem, sogar einem ziemlich großen und schönen. Da schießen Sechsjährige und Neunzigjährige. Nicht alle dieselben Waffen oder mit denselben Ambitionen, aber alle haben Spaß daran.
  10. Lässt sich aber durch Übung erheblich steigern, insbesondere in der Ausdauer. Wenn man auf die Ricardas Ungeübten Rücksicht nehmen will, dann könnte man den angedachten Peitschenmechanismus ja auch mit einer Pulserfassung koppeln, so dass nur gepeitscht wird, wenn man eigentlich schon noch kann ohne groß in den anaeroben Bereich zu kommen.
  11. Hast Du schon einmal etwas von Peitschen gehört? Könnte man das nicht gar als Bastelprojekt automatisieren? Sinkt die Leistung auf 90% gibt's einen Peitschenknall hinter einem, bei 80% trifft die Peitsche.
  12. Ist mir gerade aufgefallen: Auch bei den Eidgenossen sprechen sie offenbar von einer "Waffenrückgabe", womit offensichtlich nicht oder nicht vorrangig die Militärwaffen gemeint sind, die man tatsächlich vom Staat bekommen hat. Wie wäre es mit einem neuen Liedchen: Sie hat uns alles gegeben, Pistole, Gewehr, und Muni dazu. Doch nach Brüssel ist unser Streben, Solang wir frei sind ist keine Ruh! Drum geben wir heute alles zurück, Knallstöcke brauchen wird nicht. Allein ohne Waffen ist unser Glück, Wir gehen den Weg in das Licht. usw. usf. Melodie, Refrain und Vortragsstil dürften offensichtlich sein...
  13. Wie beweist man die Abwesenheit von etwas? Einen Nachweisschein für nicht erlaubnispflichtige Waffen oder nicht erlaubnispflichtigen Umgang mit erlaubnispflichtigen Waffen sieht das Gesetz nicht vor. Zunächst ist da der Betreffende selber dafür zuständig. Das mag insofern schizo sein, weil gerade diejenigen, die Ärger machen könnten, sich am wenigsten daran halten werden, aber unter dieser Schizophrenie leidet das gesamte Waffenrecht seinem Ansatz nach, und man wird sie kaum für diesen doch eher speziellen Fall heilen können. Bei pragmatisch-lockerer Handhabung von Dingen wie Datenschutz bietet sich vielleicht noch der ja schon vorgeschlagene kleine Dienstweg an. Mehr geht nicht.
  14. Vielleicht wenn man sich darauf einigen würde, im Gegenzug Lichtzeiger ohne Pistolengriffe zu verwenden und nur Kreise und Quadrate als Ziele.
  15. Es geht hier aber gerade nicht um Leute mit einem Waffenbesitzverbot (das ja auch über erlaubnispflichtige Feuerwaffen hinausgehen kann), sondern um Leute, denen lediglich die waffenrechtliche Zuverlässigkeit zur Ausstellung einer waffenrechtlichen Erlaubnis abgesprochen wurde. Wenn jemand ohne Besitzverbot, aber ohne Erlaubnis, die er mangels Zuverlässigkeit auch nicht bekommen würde, eine Tätigkeit ausübt, die von der Erlaubnispflicht ausdrücklich freigestellt ist, wo soll da die Straftat liegen? Würde die in diesem Fall von einigen Foristen vorgeschlagene Straftat auch dann greifen, wenn er auf dem Jahrmarkt an einer Schießbude seiner Angebeteten eine Plastikrose schießen würde? Und welche Straftat soll das sein? Es bedürfte dazu einer konkreten Vorschrift, nicht lediglich eines Bauchgefühls, egal ob begründet oder nicht, dass diese Person besser nicht mit Waffen machen sollte.
  16. Nach der habe ich ja oben auch schon gefragt, für die behauptete Strafbarkeit, wo es am einfachsten sein sollte, weil eine Strafbarkeit ausdrücklich normiert sein muss.... Ich habe den Verdacht, die Quelle ist diese: "Gesundes Rechtsempfinden" nennt man diese Rechtsquelle... Zugegebenermaßen, zumindest im Verwaltungsrecht bezüglich Waffen bemühen toitsche Rrichterr das gelegentlich wirklich, aber zumindest im Strafrecht ist es wohl doch weitgehend außer Mode gekommen, mit Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.
  17. Manche der Gegenden, die man mit den Western-Filmen in Verbindung bringt, sind auch für ihre Kakteen berühmt, und für die Vorstellungswelt der da wohnenden Leute, ob das jetzt mit dem Konsum der Kakteen zusammenhängt oder nicht...
  18. Nachdem Du das so oft wiederholt hat, kannst Du die entsprechende Strafnorm angeben? Im Verwaltungsrecht mag man ausgelieferter in Gottes Hand sein als auf hoher See, aber im Strafrecht gilt immer noch keine Strafe ohne Gesetz, mit einem ausdrücklichen Analogieverbot. Nur weil etwas vielleicht strafbar sein sollte ist es das nicht. Es muss ein Gesetz geben, in dem steht, dass genau dieses Verhalten strafbar ist. Welches Gesetz wäre das für den Fall der Unzuverlässigkeit, aber ohne ausgesprochenes Waffenverbot?
  19. Wichtig ist der maximale Druck gegen die Tyrannei der Ungeimpften, ist doch klar! Einer der dümmsten Sprüche, den ich so nur im Deutschen kenne, zu dem mir jedenfalls keine Entsprechung in anderen Sprachen bekannt ist, ist: "Dann würde ja jeder machen, was er will" als angebliche reductio ad absurdum eines Vorschlags. Der große Horror eines Klabauterbachs usw. ist nicht, dass jemand, der die Impfung mit Nutzen brauchen könnte und sie haben will, sie nicht hat. Er ist, dass irgendjemand nicht exakt zu dem Zeitpunkt zum "Pieks" antritt, zu dem er dran ist, nicht vorher, nicht nachher.
  20. Diese Frage kann man sich bei 90% aller Arbeitsunfälle stellen, vom unter der Hebebühne zerquetschten Mechaniker bis zu den größten Unfällen in kerntechnischen Anlagen, oder auch kleinen und spektakulären. Als Extremfall: Wie kommt ein im Prinzip genialer Physiker auf die Idee, dass wie Bauklötze locker geschichtete Steinchen oder ein einzelner in den Händen gehaltener Schraubenzieher eine geeignete Sicherung der Plutoniumladung einer Atombombe gegen eine versehentliche Kettenreaktion, im Prinzip eine wenn auch sofort wieder aufhörende versehentliche Zündung der Waffe, seien? Wie kommt ein zweiter auf diese Idee, nachdem auf diese Weise der erste umgekommen ist, mit exakt der gleichen Plutoniumladung? Vom Produzenten von ABBA, Stig Anderson, gibt es ein wunderbares Zitat, das viel von der Welt erklärt: "Die Leute sind nicht so dumm, wie man immer glaubt. Sie sind noch viel dümmer."
  21. Das vermutlich nicht. In Amerika ist es--unter Kritik wegen des offensichtlichen Interessenkonflikts, aber solange es die Gewerkschaft gibt nicht totzukriegen--ziemlich üblich, dass man die außer Dienst, aber bewaffnet und teils in Uniform, als private Sicherheitsleute mieten kann, die sich wenn's Ärger gibt einfach in Dienst versetzen können. Zahlen würde wohl schon der Film. Was es bringen soll, erschließt sich trotzdem nicht.
  22. Gehirnfur* Baldwins: An jedem Set sollte ein Polizist die Sicherheit beaufsichtigen. Warum, um alles in der Welt, sollte ein Polizist dazu in besonderem Maße qualifiziert sein? Das Problem betrifft ja auch nicht nur Schusswaffen, sondern an Filmsets muss man auch bisweilen improvisiert mit Strom umgehen, klettern, es gibt zig andere und viel gefährlichere Stunts als mit Feuerwaffen. Selbst wenn man für Motorradszenen z.B. einen Motorradpolizisten finden würde, und selbst wenn der ein Genie darin ist, eine völlig überladene Harley durch einen engen Hindernisparcous zu schlängeln, was weiß der schon darüber, wie man eine Szene eines Sprungs durch ein Fenster mit dem Motorrad einigermaßen sicher gestaltet und was man dabei falsch machen kann? Das Problem, dass theoretisch jemand zuständig war, sich aber niemand dran gehalten hat, und die zuständige Person wohl nicht wirklich qualifiziert war, auch nach eigener Einschätzung, hatten wir ja gerade.
  23. Und dessen Kundschaft, die mit möglichst geringem Aufwand einen Zettel will, wäre enttäuscht. Bei uns z.B. der Schießtest für den Waffenschein. Da sollte man denken, dass Durchfallen unmöglich sei. Diejenigen, die es tun, tun es nicht wegen der Ringzahl, sondern wegen grundsätzlicherer Probleme. Bei meiner letzten derartigen Prüfung hat der Instrukteur allen Ernstes sich die Magazine vorzeigen lassen, um sich zu überzeugen, dass die Patronen richtig herum drin sind--laut eigener Aussage aus wiederholter schlechter Erfahrung, und das hätte er korrigiert statt die Leute heimzuschicken. Aber wenn man die Leute heimschicken würde, bei denen ein kurze Beobachtung des Umgangs mit der Waffe zu der Schlussfolgerung reicht, dass sie mit ihrem Tragen ihre Sicherheit nicht verbessern würden, wäre das das Ende dieser Tätigkeit als wirtschaftlich tragfähiges Angebot. Wer dahingeht, der will den Zettel. Manche sind ganz offensichtlich qualifiziert, haben das vielleicht schon jahrzehntelang beruflich gemacht, gar im Krieg und mit praktischem Einsatz, oder zivil in einem anderen Bundesstaat. Andere wissen wirklich nicht, wo die Patronen reingehen. Eine sinnvolle Wissensvermittlung, von der die meisten etwas haben, wäre da schwierig. Dürfte bei anderen ähnlich gelagerten Kursen nicht anders sein.
  24. In Bezug auf das Waffenrecht jetzt ja nicht wirklich... Ansonsten dürfte eine Veranstaltung, deren primäres Ziel ein Zettel ist, nicht besonders gut mit dem alternativen Ziel von Wissensvermittlung zu vereinbaren sein. Ist leider so. Du könntest Dich natürlich umsehen, ob es in der Schweiz Kurse für Leute gibt, die den Kurs wirklich aus Interesse machen wollen. Wenn nicht, dann blieben halt Einzelgespräche als Ergänzung zur ja in großem Umfang vorhandenen Literatur und anderen Quellen. (Es gibt z.B. zu so ziemlich jedem Thema von Pizzabacken bis zu neueren Fragen der Astrophysik auf YouTube eine hervorragende Vorlesung--das Problem ist natürlich, das hervorragende Material unter dem Schrott zu finden, aber das war auch schon zu Zeiten so, als man noch Tontafeln als fortgeschrittenstes Schreibmedium benutzte.)
  25. Ich glaube, das ist eine auch in anderen Bereichen anzutreffende diskursive Verschiebung, die den Mächtigen gar nicht unrecht ist. Nimm jemanden, der unter Vorlage von Zahlenmaterial der Hersteller und Behörden selber dartut, dass die Covid-19-Impfung plausibel einen gewissen Schutz bietet, der im Vergleich zu den Risiken für manche Bevölkerungsgruppen wahrscheinlich sinnvoll ist, aber nicht weltbewegend. Und der dann dartut, dass man aus diesen Umständen im Rahmen der FDGO schlecht eine Impfplicht oder Impfschikanen, jedenfalls außerhalb bestimmter Berufsgruppen, ableiten kann. Irgendwie doof, weil mindestens plausibel. Wenn man dagegen jemanden hat, der ohne plausible Angabe eines Mechanismus behauptet, dass geimpfte Männer, bei allen drei Impfstoffen trotz deren unterschiedlicher Wirkung nur noch Corona-Babies, ohne Angabe einer präzisen Definition, zeugen können, dann kann man den leicht als Spinner darstellen. Weiter kann man davon ausgehend dann generalisieren und jede Kritik, auch vorsichtig und faktenbasiert vorgetragene, als Spinnerei darstellen, ohne inhaltlich auf sie einzugehen. Wenn sich jemand über immer mehr teilautomatisierte Beschnüffelungs- und Zensurmechanismen aufregt, mit wechselnden Begründungen von Terrorismus über Extremismus über Urherberrechtsverstöße und Kindesmissbrauch, ebenfalls basierend auf den völlig offenen Erklärungen der Akteure; und wenn er dann darauf hinweist, dass derartiges im Kalten Krieg für vollkommen unzulässig erachtete wurde, als die Bedrohung ein Machtblock mit laut eigener Aussage Anspruch auf gewalttätige Weltrevolution, riesigen Streitkräften und einem riesigen nuklearen Arsenal war, so dass die Verhältnismäßigkeit bei den heute vorgebrachten Bedrohungen arg zweifelhaft erscheint: dann ist das ein argumentatives Problem. Wenn jemand dagegen behauptet, er werden andauernd zum Zwecke der Einblendung geringwertiger Werbeanzeigen abgehört, mit alltäglichen Geräten, aber von einer riesigen Anzahl von IT-Sicherheitsinteresserten keiner die dazu nötige Datenverarbeitung und -übertragung identifizieren konnte, obwohl die sonst völlig abstruse und nicht durch ungewöhnliche Aktivität verratene Sicherheitslücken finden; dann kann man den auch wieder leicht als Spinner darstellen. Auch hier kann man dann sehr leicht auch fundierte und nachvollziehbare Kritik in die Spinnerei einreihen. Eine Verschiebung von Kritik an wirklichen Problemen, an denen sich die Leute aus gutem Grund stören, hin zu offensichtlich versponnener Kritik scheint mir also sehr im Interesse der Mächtigen zu liegen. Auf diese Weise kann man den Diskurs leicht vom wirklichen Problem auf die Spinnerei umlenken und dann im nächsten Schritt, wenn auch wegen der offensichtlichen Versponnenheit etwas unplausibel, jede Kritik als irgendwie gesellschaftsgefährdend bekämpfen. Ich glaube nicht, dass es eine Abteilung "Zersetzung" im Wahrheitsministerium gibt, die das nach einem zentralen Plan macht, aber das braucht es auch nicht. Es reicht einfach ein gewisser Verfolgungsdruck durch Staat, Medien und Gesellschaft, der keinerlei zentrale Organisation braucht. Der führt dann dazu, dass viele Leute mit fundierter Kritik entweder die Klappe halten, wenn ihnen die Sache nicht so wichtig ist, oder sie in extremere Positionen gedrückt werden, was Verfolgungsdruck oft bewirkt. Im Zeitraffer hat man das gesehen, als zu Anfang der Corona-Hysterie Leute, die anfänglich eigentlich völlig plausible Kritikpunkte angebracht hatten, verfolgt wurden, bis sie im Extremfall in der Psychiatrie gelandet sind. Ob die Einweisung dahin Ergebnis einer schon vorher durch den Druck mit ausgelösten Krise war oder ob sie ohne wirklichen Grund geschah, ist für das Ergebnis fast egal: Man müsste schon eine besonders starke Persönlichkeit sein, um sich und seine Aussagen durch diese Erfahrung nicht zumindest zeitweilig sehr zum Negativen zu verändern, und so oder so, wer hört schon auf jemanden, der gerade in der Klapsmühle war?
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