Zum Inhalt springen

Proud NRA Member

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    30.020
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Proud NRA Member

  1. Frag mal den Kachelmann dazu, wie der darüber denkt, jemanden wegen der Anschuldigung einer Vergewaltigung als schuldig zu behandeln...
  2. Aber wie ist die eigentlich, wenn man die Spitzel und Provokateure--deren Existenz und prägender Einfluss ja vor Gericht zugegeben sind--rausrechnet? Pleite und noch kleiner, zunächst mal. Verzweifelte Gestalten, Sozialverlierer, oftmals wohl nicht gerade mit der intellektuellen und kulturellen Ausstattung, eine wirklich durchdachte politische Linie angeben zu können, die irgendwie davon träumen, dass es ihnen besser ginge, wenn es im Rahmen der Nationalen sozialer würde. Im besten Fall noch ein Bezug auf den übersteigerten demokratischen Nationalismus gewisser Leute von der Zeit der Befreiungskriege bis 1848, aber ich glaube nicht, dass viele NPDler Arndt oder Fichte gelesen haben. So reden die nicht. Einen Platz für eine solche "nationaldemokratischen" Ansichten hat jedenfalls sogar noch die SED gesehen und dafür eine eigene Blockpartei eingerichtet. Wenn sich jemand in der Tat gegen die Verfassung auflehnt, dann gibt's dafür strafrechtliche Normen wie Hochverrat usw. mit Strafrahmen ähnlich denen für Tötungsdelikte. Wenn eine Skinhead- oder Autonomengruppe auf der Straße Krieg spielen will, dann gibt's dafür alleine immerhin bis zu drei Jahre, für spezielle Delikte dabei möglicherweise mehr. Diesen Normen ist gemein, dass man einen jedenfalls theoretisch klar definierten Tatbestand nachweisen muss. Ist der nicht verwirklicht, dann ist es auch nicht strafbar. Das Beispiel der angeblich legalen "Machtergreifung" der Nazi verfängt da auch nicht, weil die eben nicht legal war, sondern ein Gewaltmarsch durch das StGB, das man nicht durchgesetzt hat. Im Extremfall, indem man einem ausländischen Aufwiegler wegen Hochverrat mit mehreren Toten nicht wie vom Gesetz vorgesehen den Kopf abgemacht hat, ihn auch nicht auf lange Zeit eingesperrt hat, sondern ihn mit acht Monaten Luxushaft geradezu ermutigt hat--und danach hat man ihn nicht einmal mit Dauereinreiseverbot dahin abgeschoben, wo er herkam, sondern weitermachen lassen. Das Problem war nicht der Mangel an politischer Polizei, sondern ein Mangel an der Durchsetzung der grundlegendsten Regeln bezüglich Hochverrat, Mord, Brandstiftung, Landfriedensbruch, usw. Ich habe dagegen Bauchschmerzen, wenn man über das Verwaltungsrecht gerade Leute, die solche Straftaten nicht begangen haben, jedenfalls nicht nachweislich, schikanieren will und dafür die Hürden viel niedriger legt als im Strafrecht. Eine "Regelunzuverlässigkeit" läuft ja, daher die "Regel", gerade darauf hinaus, dass man schon fällig ist, weil man die falschen Freunde hat. Bei jemandem, der nicht seine Positionen veröffentlich hat oder dergleichen ist eine Überprüfung der unterstellten und inkriminierten Gedanken ja schon prinzipiell nicht möglich. Was soll da als nächstes kommen? Bei einem Corona-Ungeimpften geht man von einem Mangel an Eignung für das Führen eines Kraftfahrzeugs aus, einerseits weil seine Gedanken "verschwurbelt" sind, wie das heute heißt, andererseits damit er seine Seuche nicht so einfach und weit verbreiten kann? Warum eigentlich nicht? In Umfragen würden sicher viele derzeit Ungeimpfte als größeres Problem angeben als die NPD.
  3. Wobei schlechter Modegeschmack und Auftritt als Grundlage verwaltungsrechtlichen Handelns schon einen Geschmack hat. Klar, wenn man so vor Gericht auftaucht, dann ist der ungünstige Ausgang in gewisser Weise einer für sträfliche Dummheit. Es hat aber auch etwas davon, wie in der Zone z.B. die "Nietenhose," wie die das wohl genannt haben, ein Symbol wurde, für das es Ärger geben konnte oder nicht. In vielen Fällen wohl gar nicht wirklich aufsässig gemeint, sondern als Sehnsucht nach der eigentlich schon lange aufgegebenen großen Freiheit, so wie Toast Hawaii im Westen. In manchen Fällen schon aufsässig gemeint, was aber auch jedermanns gutes Recht ist. Nach einer Sache, wo ein Polizist, den Umständen nach aus der Freizeit gerufen, ein T-Shirt der Marke Grunt Style getragen hat, die auch ich oft trage, haben sich seine Dienstherren gleich öffentlich dazu geäußert, ob das statthaft sei. Immerhin, selbst die haben keinen Nazibezug darin gesehen. Andererseits, wer das trägt (insbesondere Motive mit Bezug zur Truppe getragen von deren Soldaten oder Veteranen mal weggelassen, sondern eher die politischen und witzigen Motive), der sieht sich in der Tat normal nicht als "links". Wer es in Deutschland trägt, sieht sich wohl mindestens ein wenig als amerikafreundlich, so wie mit den Jeans in der Zone. Soll die Angemessenheit dessen wirklich dem Modegericht überlassen werden, oder doch eher Privatsache sein?
  4. Wobei ich auf einen "deutschen Sozialismus" genauso wenig Lust habe, wie auf einen transgegenderten Sozialismus, usw... Ich glaube, an Leute, die Ruhe vorm Staat haben wollen und sowohl das F wie auch das D in der FDGO gut finden und konsequenter umgesetzt sehen möchten, richten die sich nicht wirklich. Freilich, ginge es danach, dann müsste man vier Fünftel der Bevölkerung als regelunzuverlässig erklären, und einen wesentlich größeren Prozentsatz derer, die diese Entscheidungen treffen.
  5. Dimensionen der 9mm PAK: 27.8mm lang, 10 mm weit, zylindrisch. Dimensionen der 9mm Para: 19.15mm lang, hinten 9.93mm weit. Stimmt, 9mm PAK passt nicht in 9mm Para. Warum aber nicht umgekehrt, halt nur vom Auszieher gehalten? Fliegt einem natürlich um die Ohren, aber dass soll ja gerade verhindert werden. 9mm PAK in .40 S&W sollte eigentlich auch klappen, oder nicht? Jedenfalls kann man 9mm Para in .40 S&W problemlos zünden--schießen wäre wegen des Druckverlusts vielleicht ein übertriebenes Wort, aber davorstehen sollte man trotzdem nicht. Die Energie, die nicht im Geschoss rauskommt, kommt logischerweise im Gas. Es scheint mir allgemein unmöglich, bei der Konvention, dass Patronen grob zylindrisch sind, und dem geometrischen Umstand, dass kleinere Zylinder in größere Zylinder passen, sowie dem Umstand, dass es Patronen von winzig bis riesig gibt, eine Patrone so zu dimensionieren, dass keine andere ins Lager passt. Wie denn auch? Was man machen könnte wäre natürlich ein exotischer Zündmechanismus, im Extremfall kryptographisch abgesicherte elektronische Zündung. Aber das macht schon da nur Probleme, wo es Sicherheit bringen könnte und Leute bereit wären, richtig viel Geld dafür auszugeben. Es macht Probleme im Sinne von: Trotz jahrzehntelanger Bemühungen ist kein einziges System dieser Art einsatzreif. Warum sollte man sich derartiges für ein simples Requisit antun, das funktioniert, und mit dem es keine Probleme gibt, wenn man nicht eine offensichtliche Dummheit auf die andere reiht, wie an diesem Set?
  6. @joker_ch Und sind die davor geschützt, dass man irgendwie passende Patronen reinsteckt, oder in magischen Dimensionen, für die wirklich seit 1930 keine Patronen, die notdürftig reinpassen, hergestellt wurden? Dass das hinter der Waffe und vor der Waffe ungefähr gleich gefährlich sein könnte, ist eine andere Sache, hilft aber nicht wirklich gegen das Problem des versehentlichen/dummen Ladens mit der falschen Munition, das hier verhindert werden soll.
  7. Gar nicht so einfach. Bei grob zylindrischen Patronenlagern im gebräuchlichen Größenrahmen, ist es gar nicht so einfach, sich etwas auszudenken, wo keine handelsübliche Munition in einer Konfiguration reinpassen würde, die mindestens unter bestimmten Umständen eine Zündung erlaubt. Man könnte es also schwieriger machen, aber nicht idiotensicher. Damit müsste man dann aber trotzdem weiterhin nachschauen. Dazu könnte man diese Platzpatronenwaffe dann nicht für Szenen ohne Schüsse, aber mit echt aussehenden Dummypatronen nehmen, bräuchte also eine zweite. Bei dieser zweiten Dekowaffe würde sich dieselbe Frage wieder stellen, wie man verhindert, dass da jemand etwas Scharfes reintut. Rein technische Maßnahmen erscheinen da schwieriger als einfach mit Disziplin und geeigneten Protokollen dafür zu sorgen, dass nicht passiert. An Drehs, die nicht so hirnverbrannt sind, dass sie selbst nach zwei vorherigen unbeabsichtigten Schussangaben buchstäblich den Schuss nicht hören, funktioniert das ja offenbar auch. Da ist das Restrisiko, dass man irgendwie technisch managen könnte, wohl vernachlässigbar im Vergleich zu dem anderer Stunts.
  8. Und auch schlichtweg die Dummheit dieser Entscheidung. Auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden: Viele der Typen sind Leute, die man, würde man sie vor der Tat, und ohne von ihr oder den Plänen dazu zu wissen, kennenlernen, eigentlich sympathisch und einigermaßen vielversprechend finden könnte, die wirklich von Mitschülern, Lehrern, Kollegen, Vorgesetzten, Vorschriften unfair behandelt wurden, und denen man gerne sagen würde: In zwanzig Jahren hast Du einen geilen Job und Dein Pauker hat immer noch den gleichen, den er schon heute hasst. Die Entscheidung, bisweilen durchaus berechtigte kleine Beschwerden dann als völlige Hoffnungslosigkeit des ganzen eigenen Lebens zu interpretieren und dieses in einem erweiterten Suizid unter maximaler Schädigung Unbeteiligter zu beenden, ist natürlich abgrundtief böse, aber auch schlichtweg saudumm und in Verkennung der wirklichen Situation.
  9. Der Olympiapark-Typ soll im Besitz eines akademisches Buches über solche Taten in den Vereinigten Staaten in Amerika gewesen sein, das vom intendierten Publikum her eher für das Aufbaustudium gedacht war. Er war also intelligent genug, ein solches Buch, für ihn in einer Fremdsprache zu lesen, motiviert genug, es zu beschaffen, und in seiner Verblendung doch ärmlich genug, sich für diesen Umgang mit seiner Unzufriedenheit im Leben einen Plan anderer detailliert zu kopieren. Andere machen das weniger intellektuell, aber der reine Kopie-Charakter vieler solcher Taten scheint offensichtlich. Da wird jemandem z.B. vom Schulsystem auch in der nachträglichen Einschätzung der Kultusbürokratie selber übel und unfair mitgespielt. Wie geht man nun damit um? Die meisten machen irgendwie weiter, vielleicht sogar mit großem späterem Erfolg, weniger geben sich auf und rutschen ins Dauer-Hartzen, die Psychiatrie, usw., noch weniger suizidieren sich, und eine winzige Minderheit kopiert einen von den Medien endlos breitgetretenen vollkommen unkonstruktiven Umgang mit dem Problem. Der Anteil, der in gewissem Sinne kreativ auf eine neuartige derartig unkonstruktive Methode kommt, ist vernachlässigbar klein (z.B. eben die Täter von Columbine, die damit die Blaupause für zig andere geliefert haben und einen Film dafür gekriegt haben). Bei vielen wird man als einfaches psychologisches Modell wohl annehmen können, dass sie nicht recht weiter wissen, und sich das Hirn dann aus den von Gesellschaft und Medien angebotenen Wegen einen aussucht. Je prominenter ein vollkommen hirnverbrannter Weg in den Medien abgehandelt wird, desto größer dürfte die Wahrscheinlichkeit sein, dass sich den jemand aussucht. Das gilt natürlich auch für konstruktive Wege, soweit die in den Medien abgehandelt werden. Gefeierte Unternehmer, die nach verquaster Schulkarriere etwas eigenes aus sich gemacht haben, wären ein solcher Weg. Wenn der Tag Struktur braucht, dann würde man in Amerika vielleicht auch eher als in Deutschland auf die Truppe als Weg kommen--als wie konstruktiv man das einschätzt, hängt dann eben von deren Wertschätzung ab. Irgendwann brennt es sich aus und kommt aus der Mode. (Hört sich flippant an, ist aber so.) In Amerika war es mal unter Postbeamten Mode, so sehr, dass der Ausdruck "es postalisch machen" ("going postal") entsprechende Taten bis heute bezeichnet, obwohl die Postler das gar nicht mehr groß tun.
  10. Brauchen ist die falsche Frage, denke ich. Würde ich aller Voraussicht nach genauso weiterleben können, dürfte ich keinen Feuerlöscher und keine medizinische Notfallausrüstung vorrätig halten, schon gar nicht üben oder Auffrischungskurse machen, weil das ist ja nur für die Profis? Aller Wahrscheinlichkeit nach ja. Ist mit der Tragewaffe nicht anders. Wenn man erstmal eine "braucht", in dem Sinne, dass der Einsatz wahrscheinlich wird, dann sollte man schnellstens seine Lebensumstände ändern oder, wenn das nicht möglich ist, auf eine größere Waffe umsteigen. Karabiner schlägt Pistole, MG-Nest schlägt (für stationäre defensive Zwecke) Karabiner. Wenn man davon ausgeht, einen Feuerlöscher zu "brauchen", dann sollte man den Brandschutz verbessern oder wirksamere Ausrüstung haben. Wenn man davon ausgeht, notfallmedizinische Geräteschaften oder Kenntnisse zu "brauchen", dann sollte man sich schon im Voraus einweisen lassen. "Brauchen" ist ärgerlich, Vorsorge ist nicht immer eine doofe Idee.
  11. Was ihm natürlich, solange wir nicht full-woke gehen, erlaubt ist. Diese neuen Vorstellungen, dass man nur als Schwuler Schwule spielen dürfe usw., widersprechen ja gerade der Vorstellung des Schauspiels an sich. Wenn einer allerdings mit etwas exhibitionistischer Darstellung von Homosexualität sein Geld verdient, gleichzeitig Schwulenhass verbreitet, und dann noch beim Rumpoppen mit einem Mann weil die Hygiene- und Kondomregeln auf dem Dreh für ihn nicht gelten jemanden mit Syphilis ansteckt, dann braucht er sich über hämische Sprüche nicht zu wundern. Die sind genauso das Recht des Publikums, wie es sein Recht ist, zu spielen und zu sagen, was ihm beliebt.
  12. Es ist da auch eine soziale Erwartung dabei. Man sollte das wohl schon im eigenen Interesse behaupten, und was man andauernd behauptet, fühlt man dann bisweilen wirklich. Jeff Cooper berichtet, dass bei vielen diese Erzählung aber nicht stimme, und sie eher ein Gefühl von Befreiung und sogar Stolz empfinden würden. Keine Ahnung, wie es mir ginge, und ich hoffe einmal, dass ich es nicht herausfinden werde.
  13. Ich glaube, Du hast das Prinzip nicht ganz verstanden. Überleg mal, welche Kreise der Bevölkerung tatsächlich weit über dem Schnitt von Gewaltkriminalität bedroht sind, und wie weit sich das mit dem Kreis der Scheininhaber decken mag...
  14. Zweimal im Jahr darf man den Ort besuchen, jedenfalls wenn nicht Corona ist. Wollte ich schon länger mal machen, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen, zuletzt eben Corona (bei der Besichtigung eines Ortes im Freien!!). Die Entfernung von Materialien ist allerdings strengstens verboten. Daher die Erklärung auf der Website, ob jetzt zutreffend oder nicht, wann und von wem das entnommen worden sein soll. Bei dieser Art von Laden kann man sich natürlich Fragen nach der Ehrlichkeit der Herkunft stellen, so wie beim Verkauf von Artifakten aus europäischen Kriegen auch.
  15. Aber würde das Üben mit ihr für das eigene Sportschützenbedürfnis für eine Feuerwaffe akzeptiert? (War eher witzig gemeint, aber wäre doch ein interessantes Experiment.)
  16. Ginge denn eine Windbüchse mit mehr als 7.5 J? 🤔
  17. Das ist natürlich ein gutes Indiz. Erstaunlicherweise scheint es in Schweden aber mit der überall herumstehenden Artillerie keine Probleme zu geben. Die Jungs stehen, hört man, eher auf Jugo-Handgranaten. Die Sache mit Artillerietabellen (oder können das die ballistische Rechenapps inzwischen?--keine Ahnung, ob die für solche Kaliber brauchbare Ausgaben machen) und Kurbeln war ja schon den adeligen Infanterieoffizieren zu popelig und wurde den Bürgerlichen überlassen, hie und da gar noch Juden, und ich glaube, die heutige Kundschaft für Angriffe mittels Sprengstoffen sieht das ähnlich.
  18. Ich weiß nicht, ob die Sprache am Film anders ist, aber die Übergabe als "clear gun" würde man im Englischen normal so verstehen, dass leer ist, nichts im Magazin, nichts in der Kammer, nichts in einer Revolvertrommel.
  19. So werden die gemeinhin ausgelöst. So schwierig ist das auch wieder nicht.
  20. Aber darf man das auch in Deutschland oder müsste man das Ding soweit ausbohren und zuschweißen, dass man es auch gleich einschmelzen kann?
  21. Ich habe das mal präziser gemacht und verallgemeinert.
  22. Die Schritte davor waren erstaunlicher, finde ich. Wenn man es nicht kann oder will oder darf, wie um alles in der Welt kommt man auf die Idee sich am Waffenwagen zu bedienen, wenn die Waffenmeisterin nicht da ist? Wie liegen auf ihren Ladezustand unkontrollierte Waffen offen auf einem Waffenwagen ohne dass die Waffenmeisterin dabei ist? Wie kommt jemand, dessen Job es wohl nicht ist, auf die Idee, Waffen vom Wagen zu nehmen und sie dann ausdrücklich als "sicher" zu übergeben, offensichtlich ohne nachgeschaut zu haben, ganz offensichtlich ohne dass, wie das wohl üblich wäre, zwei Leute über Kreuz nachgeschaut haben?
  23. Es gibt im Prinzip auch eine schwächere Variante, dass man einfach bei kurzfristiger Mangellage das Laden unterbricht, oder es umgekehrt zu Zeiten plant, zu denen vermutlich Strom im Überfluss vorhanden und billig sein wird. Wenn man als Endverbraucher Echtzeitpreise zahlen oder an den Märkten für Regeldienste verschiedner Zeitintervalle teilnehmen könnte, würden das bestimmt auch manche Leute machen. Kann man aber an den meisten Orten nicht, und wo man es kann machen es ein paar Spinner wie ich auf experimenteller Basis. Einfach eine App runterladen oder ein Kästchen kaufen, und dann passiert das automatisch und man braucht sich nur noch am gesparten Geld zu freuen, gibt's für kleine Endverbraucher meines Wissens noch nirgendwo. Die gleiche Möglichkeit gibt es natürlich auch für andere Lasten, die mit einer gewissen Zeitverzögerung laufen können, z.B. Klimaanlagen.
  24. Führt jetzt vom Thema ab, aber sind die Vorschriften für Deko-Geschütze ähnlich behämmert (bzw. verschweißt) wie die für Handfeuerwaffen? In Schweden fiel mir auf, wie beliebt die als Dekoration öffentlicher Gebäude sind, und bei manchen handelt es sich um vergleichsweise modernes Gerät, und auf den ersten Blick jedenfalls scheinen Züge und Verschluss in Ordnung. Zündstift und Auslösemechanismus reinzusetzen, soweit sie fehlen, soweit man dem alten und dem Wetter ausgesetzten Material mit diesen Belastungen trauen will, und soweit man eben passende Granaten zur Hand hat, sollte eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit sein, auch wenn ich mich noch nicht damit befasst habe.
  25. Die waffenrechtliche Sachkunde deutscher Art natürlich nicht. Sorgfaltspflichten schon. Aber dass man zu denen rechnen kann, dass ein Schauspieler für alle Gegenstände, die er als Requisite bekommt, wissen müsse, was er tut, scheint mir unwahrscheinlich. Wenn einer eine Szene auf der Brücke eines großen Schiffes dreht, darf er sich dann nicht darauf verlassen, dass der hinter ihm stehende echte Kapitän, weiß was er tut, oder muss er dann erst ein Kapitänspatent machen? Eher schon kann man ihm vielleicht als Produzent an den Karren fahren wenn er wusste, dass die Waffenmeisterin sogar nach eigener Ansicht völlig überfordert war, und sie nur aus Gefälligkeit angestellt hat, im Wissen um die Gefährlichkeit inkompetenter oder auch nur schüchterner Ausübung dieser Funktion.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.