Proud NRA Member
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Der Mensch ist aber auch physiologisch ein Allesfresser, der sich durch diese Eigenschaft schon vor der industriellen Revolution die Welt erobern konnte, von Gegenden, in denen schlicht keine für den Menschen essbaren Pflanzen wachsen, bis zu aus praktischen oder anderen Gründen im Wesentlichen rein pflanzlich lebenden Gesellschaften. Neue Theorien von der Gesundbrunnenernährung scheinen es an sich zu haben, dass sie später nahezu immer mindestens stark relativiert werden. Viele Ernährungsprobleme scheinen auch weniger eines einer Theorie der gesunden Ernährung zu sein als die Auswüchse psychischer Probleme, die ursprünglich mit der Ernährung nichts zu tun haben müssen. Wenn sich einer von Bier, Zigaretten und Fast Food ernährt und sich dabei nicht bewegt, dann scheint da vor dem gesundheitlichen Problem schon ein kulinarisches und eines der Lebensfreude zu kommen, dass ihm der Geschmack seines Essens gleichgültig ist und die Freude an der Bewegung verloren, dass er weder beim Kochen noch bei der Bewegung ein Gefühl der Selbstwirksamkeit genießt. (Am stärksten scheint mir das bei Leuten ausgeprägt, die ganz insistent ihre "body positivity" zelebrieren, vermutlich gerade, weil ihnen diese positive Einstellung zum eigenen Körper völlig abgeht.)
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Und hoffentlich "Alle Schusswaffen sind immer geladen." beigebracht, und warum man das so sagt und nicht als hypothetische Aussage, auch wenn es wörtlich genommen natürlich nicht stimmt... Gedankenspiele, wo man den Notschlüssel des Schranks, in dem der Notschlüssel des Schanks, in dem der Notschlüssel des Waffenschranks liegt, in Konformität mit der 29. Ausführungsbestimmung zum 8. Abänderungsgesetz zum Waffengesetz verwahren kann und wen man wann anrufen soll usw. sind ja schön und gut. Die Einsicht, dass vier trivial umzusetzende Regeln die überwältigende Mehrheit von Unfällen mit Feuerwaffen verhindern und dass man den dahinterstehenden Gedankengang auch auf andere Lebenssachverhalte wie Rasenmäher, Rührgeräte usw. ausdehnen kann, ist aber tatsächlich wichtig.
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Schlimmer. Damals--allerdings in den 80ern kaum noch--war das vielleicht teilweise böswillig, aber teilweise auch die Unbeholfenheit von Leuten, die irgendwie eine Abfrage der Motive von Verweigerern konstruieren mussten, ohne dazu ihrer Ausbildung oder ihrem Wissen nach irgendwie befähigt zu sein. Ich unterstelle einmal, das es bestenfalls seltener Zufall war, wenn von Leuten, die so einen Prüfungsauschuss machen sollten, auch nur einer irgend ein grundlegendes Werk der Moralphilosophie gelesen hatte. Im vorliegenden Fall ist es eher so, als ob die Verweigerer selber sich mich ähnlich blöden Fragen beschäftigt hätten, ohne zu den offensichtlichen Antworten zu kommen.
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Nackte Frauen auf dem Cover waren ja auch schon Verkaufsförderungsargument, als Print noch lief. Selbstverständlich haben sich die Käufer über die nackten Frauen auf der Bild als Zeichen größten Sexismus aufgeregt. Selbst wenn Relotius' Reportagen echt gewesen wären, also völlig unabhängig von der Frage, ob man die Fälschung hätte erkennen müssen: Es ist ein weiter Abstieg von "Begrenzt Abwehrbereit" zur einer angeblichen Reportage über ein paar Leute in Texas, die angeblich ganz erschröcklich rächts illegale Einwanderer festhalten und an die Polizei überstellen wollen, nicht zu reden von Buchrezensionen von "Feuchtgebiete" usw.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Proud NRA Member antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Der Begriff "terror bombing" für den entsprechenden Sachverhalt könnte älter oder jedenfalls unabhängig entstanden sein, und die etwas verhaltenere, regelmäßig von den Chefs des Bombens verwendete Formulierung "morale bombing" besagt etwas höflicher dasselbe, lässt sich aber schlechter ins Deutsche übertragen, weil wir den Unterschied zwischen "moral" und "morale" nicht haben. Insofern habe ich gegen den Begriff eigentlich gar nichts einzuwenden, wenn man über verschiedenen Arten des Luftkriegs diskutieren will usw. "Strategische Bombardierung" erscheint unpräzise, weil das offen lässt, ob es einem vornehmlich um Industriekapazität usw. oder vornehmlich um Zivilisten oder jedenfalls deren Behausungen geht, was damals eine wichtige Diskussion in der strategischen Planung war. Es wäre sicher auch nicht falsch, wenn man die damaligen Vorgänge in der Schule nicht rein auf die größten deutschen Verbrechen reduzieren würde, schon deshalb, weil es bei den Opfern der deutschen Seite ja oft bei den Schülern einen Zusammenhang mit der Familiengeschichte geben mag. Die einzige Besprechung strategischer Bombardierung in der Schule, an die ich mich erinnern kann, war ein Gedicht im Deutschunterricht, muss der Lehrerin nach in der 7. Klasse gewesen sein, "Der Mann, der die Atombombe warf", das die eigene moralische Überlegenheit der Nachgeborenen und Unbeteiligten poetisiert hat und schlichtweg sachlich falsch war, wie man den Äußerungen der bei den Atombombenmissionen beteiligten Flieger mit einem minimalen Aufwand entnehmen hätte können. (Da haben wir auch, noch hirnverbrannter, das Nibelungenlied gelesen, natürlich in einer eher schamhaften Übersetzung und ohne Erklärungen der Paukerin, dass man eine fiese Frau in eine brave Ehefrau verwandeln kann, wenn man sie mal vom durch einen Trick körperlich überlegenen Freund durchnehmen lässt, usw. Wer hat sich das als Lektüre ausgesucht???) Man kann solche Fragen vor der Feier der eigenen Überlegenheit erst einmal historisch angehen und sich fragen, was damals wirklich passiert ist, wie sich mehrfach (dann auch sehr gut belegt in Korea) ursprüngliches Zögern mit derartigen Angriffen aus bestimmten Motiven in die Entscheidung zum unterschiedlose Bombenkrieg gegen Zivilisten gewandelt hat. Es wäre auch z.B. die Frage "Ist es gerechtfertigt, als Vergeltung auf einen derartigen Angriff absichtlich und unterschiedslos Zivilisten mit thermonuklearen Waffen millionenfach abzubrennen?" gar kein blödes Referats- oder Diskussionsthema in Gemeinschaftskunde, Religion oder Ethik. Wer es bejaht muss begründen, mit welchen Rechtfertigung er unterschiedslos unschuldige Nichtkombattanten abrösten will. Wer er verneint, muss begründen, mit welcher Rechtfertigung er einen entsprechend fähigen und willigen Gegner geradezu zu einer solchen Tat einladen will, die ja nicht direkt vergolten würde. Der Konflikt ist unauflösbar, von essentiellem militärpolitischem Interesse und ohne irgendein spezielles Fachwissen zu erfassen, was ihn eigentlich sehr gut zu einer solchen Diskussion empfehlen würde. Stattdessen erinnere ich mich daran, dass das Religionslehrbuch, auch ungefähr in dieser Klassenstufe, eine fiktive Diskussion im Vorstand eines Seifenherstellers hatte, ob es "ethisch-moralisch" zu rechtfertigen sei, Kernseife zu produzieren, weil man mit der ja nicht nur putzen sondern auch Napalm machen könne (welche Abkürzung noch nicht einmal für Natriumpalmitat steht, was man schon daraus entnehmen könnte, dass Natrium im Englischen sodium heißt). *Facepalm* Es scheint mir aber die Fokussierung, dazu noch unpräzise, auf die Angreifer und auf die Methode kein besonders geeigneter zentraler Punkt einer Gedenkkultur zu sein, den man auf Schleifen schreiben sollte. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Proud NRA Member antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Die Aussage der Schleife ist soweit sachlich richtig und das Gedenken an die Opfer ist natürlich vollkommen berechtigt. In Anbetracht des Umstands, dass die Brutalisierung des Luftkriegs bei den Angelsachsen wohl schon in einem Zusammenhang mit der Brutalisierung des Kriegs durch Deutschland und Japan steht, die Leute, die unterschiedsloses Abbrennen von Flächenzielen vorgeschlagen haben, anfänglich in der Minderheit waren, scheint mir aber der ausdrückliche, wenn auch sachlich richtige Verweis auf die Motivation unpassend. In Deutschland wurde ja selbst die eigene Bevölkerung durch Terror bei der Stange gehalten. Letztes Weihnachten habe ich Douaumont besucht, und ich war eigentlich ganz froh, dass die Gedenkkultur da sich inzwischen auf die gemeinsam erlebte totale Katastrophe bezieht, aber auch auf die Versöhnung. Mit der ausdrücklichen Einschränkung des Gedenkens auf die zivilen Opfer scheint auch dem Ersteller dieses Kranzes irgendwie mit dem Rest des Textes unwohl zu sein. Die Soldaten waren legitimere Ziele, aber trotzdem jemandes Sohn und Mann und Vater, auch nicht unbedingt freiwillig und begeistert dabei. Ich würde ein "Nie wieder" oder auch einfach "Pax" als passender empfinden. (Bei "Nie wieder" würde sich natürlich sofort irgendein Hirnie empören, dass das ein Holocaust-Vergleich sei--würde also immer noch für den Höcke-Moment taugen.) Überhaupt scheint mir eine Wahlwerbung aus billiger Silberfolie sowohl dem Anlass unangemessen als auch unangemessen, sie auf die Nationalfarben zu schreiben. Nazi ist es nicht, aber stilsicher meines Erachtens auch nicht. Das mag damit zusammenhängen, dass Deutschland leider Patriotismus den wenig Stilsicheren überlässt. (Der Extremfall wäre der übergewichtige Typ im Feinrippunterhemd mit Bierdose in der Hand, der die Reichskriegsflagge aufzieht, ohne auch nur so genau sagen zu können, wann und wo und wofür die verwendet wurde, wofür die Farben und Symbole stehen, usw. Ansprüche an Würde und Korrektheit kommen da offensichtlich nicht auf.) -
Die ist aber schon klar, dass die Bezeichnung "Schwurgericht" in Deutschland gelogen ist? Bei den für diese maßgebliche Paragraphen 79 bis 92 steht im Gerichtsverfassungsgesetz lediglich "wegefallen". Irgendwie finde ich es auch bezeichnend, dass man den Namen "Schwurgericht" (der sich ja mit einem Paragraphen und zehn Wörtern im gleichen Änderungsgesetz hätte ändern lassen als man es geändert hat) beibehalten hat, obwohl man die Institution in der Sache vollkommen abgeschafft hat.
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Sagen muss man es trotzdem. Das Problem sind ja gar nicht so die Artikel als solche, sondern dass das Blatt, das sie druckt immer noch eine Reputation als irgendwie seriöses Magazin hat. Wenn im Compact-Magazin oder in der P.M. oder dergleichen völlig abgedrehte Artikel drin sind, dann ist wohl jedem Menschen, das das Wort "Medienkompetenz" überhaupt kennt, klar, dass man die nicht für bare Münze nehmen kann. Artikel, wie König Hammurabi von Außerirdischen mit neuer Technologie versorgt wurde, richten im Allgemeinen keinen Schaden an. (Ich wüsste aber gerne, was man rauchen muss, um sich so etwas einfallen zu lassen.) Der Spiegel erfreut sich immer noch in weiten Kreisen einer Reputation, zuverlässiger als Compact zu sein, trotz Relotius usw.
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Kann schon gut sein. Wenn Du tausend neue Kinderschänder ins Land holen willst, dann schaffst Du das in der Tat ziemlich gut damit, Opfer von Kinderschändern ins Land zu holen. Wenn Du tausend Religionskrieger ins Land holen willst, tausend Räuber, usw., dann trifft Ähnliches zu. Wichtig ist dabei, dass man sich "Männer" so grob im wehrfähigen Alter aussucht. Eine traumatisierte Omma ist wenig deliktintensiv, selbst wenn sie vielleicht wollte. Das ganz bestimmt. Nur in welcher Weise, darüber scheinen die Meinungen auseinanderzugehen.
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Dort laut des Artikels doch auch... Das ist auch dann nicht schön für einen, wenn es sich in eine Einstellung wegen Unschuld oder einen Freispruch auflöst.
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Ist eine Frage der Umgebungshelligkeit. Bei 5 mW oder auch bei etwas mehr ist das eine Sache für die Nacht, trübe Tage, drinnen. Wenn man sich jetzt anschaut, wie groß der Helligkeitsunterschied zwischen einer solchen trüben Szene und vollem Sonnenschein ist, dann kommt man schnell drauf, dass ein Laser, den man bei vollem Sonnenschein gut aufnehmen würde, erhebliche Probleme mit der Handhabungssicherheit machen würde--nicht wegen der Richtung, in die man zielt, denn in die zielt man ja eh mit einer Kanone, sondern wegen der Reflexionen. Wenn bei Nacht ein böser Bube drei Meter vor einem steht, dann ist ein heller, grüner Punkt auf ihm aber in der Tat eine sehr flotte Möglichkeit, zu bestätigen, dass man auf dem Ziel ist, und schneller zu finden als ein Korn oder die Kontur der Waffe, insbesondere bei Kompaktwaffen. Bei Langwaffen kann es mit dem Um-die-Ecke-Schießen helfen wenn man z.B. schnell auf starke Hand/schwache Schulter wechselt usw.
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Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Frage: Warum schickt man Soldaten in den Einsatz, ohne ihnen die grundlegende Funktion, namentlich das korrekte Laden, ihrer persönlichen Waffe beizubringen, auch ohne sie nur einmal das Schießen im Freien ausprobieren zu lassen, mit Wind und so? Ich habe die Geschichte, die ich das mit einem Soldaten vor einem Einsatz in einem eher ungemütlichen Teil der Welt erlebt habe, ja schon mehrmals geschildert. Die machen selber Witze, dass der Zweck des eigenen M4 darin bestehe, es einem hoffentlich anwesenden Mann von den Spezialkräften zu geben wenn er leer hat. (Ich würde es an seiner Stelle aber nicht annehmen, sondern mir Magazine geben lassen, denn die Fehlfunktionen, die manche Leute durch missglückte Durchladeversuche provozieren können, sind wirklich erstaunlich und auch mit Absicht nicht leicht zu replizieren.) Eigentlich wäre das Problem ja leicht lösbar. Einer Person mit abgeschlossenem Studium und sonst guter Hand-Augen-Koordination wird man innerhalb eines Nachmittags wohl das Fertigladen eines Gewehrs so einbimsen können, dass es sitzt. Solange üben, bis es fünfzigmal nacheinander auf offenen und fünfzigmal nacheinander auf geschlossenen Verschluss klappt. Antwort: Weil man's kann und bürokratische Organisationen, was moderne Armeen nun einmal sind, zur Maximierung der Absurdität neigen. Zu ihrer Verteidigung kann man lediglich sagen, dass es ja trotzdem leidlich funktioniert, die Verluste der westlichen Armeen insgesamt doch erstaunlich niedrig sind. -
Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Ich hatte ja letztes Jahr die Gelegenheit, mit ein paar Leuten, die das in der Praxis öfter gemacht haben, ein paar Sachen auszuprobieren, wie das Eindringen in ein Haus mit vier Mann usw. Ein Tag davon war "vehicular operations". Erstaunlicherweise geht selbst mit einem 16"-AR aus einem recht kompakten Auto mehr als man denkt, so man denn übt, idealerweise ohne sich oder dem Nebensitzer die Beine zu lochen. Wenn man es durch die Scheibe machen muss übrigens eine sinnvolle Verwendung einer Gesichtsmaske irgendeiner Art, sonst atmet man Verbundglasstaub statt Corona... Die Geschosse werden beim Flug durch eine Verbundglasscheibe so ähnlich abgelenkt wie Licht gebrochen wird, aber stärker, was man grob abschätzen kann. Wir haben zu diesem Zweck tatsächlich einen Schrottwagen verbraucht. -
Das hat man als sie neu waren auch über gedruckte (und damit bezahlbare) Bücher gesagt. (Es wäre natürlich möglich, dass sie damals schädlich waren, dann aber domestiziert wurden, weil die schädlichen Inhalte auf noch neuere Medien abgewandert sind.) Andere Leute sagen das über Kinder und Schusswaffen--ich kenne durchaus einige Wettbewerbsschützen, die schon vor der Grundschule auf dem Stand waren, und die wirken alle gut sozialisiert. Ich denke, die grundlegenden Probleme der Kindererziehung lassen sich nicht an einem Gegenstand festmachen. Als ich Kind war, waren es die ersten Heimcomputer. Der eine hat die ganze Zeit nichts als Ballerspiele gezockt (was allerdings durchaus die Hand-Augen-Koordination und Reaktion fördern kann), der andere hat erst BASIC und dann Maschinensprache und die Systemarchitektur seines Computers gelernt (was offensichtlich den kognitiven Fähigkeiten zuträglicher ist). Mir scheint es mehr so, als ob sich die grundlegenden Probleme der Kindererziehung eigentlich weniger verändern als die Leute denken--Umgang mit sich selbst, Umgang mit anderen, Umgang mit der physischen und ideellen Welt.
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Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
2. ist eine Spezialfall von 1., halt bis die richtige Waffe wieder läuft. -
Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Es gilt doch eigentlich allgemein, dass der Zweck der Kurzwaffe ist, an seine Langwaffe zu kommen... -
Unklarheiten bei der Beantragung einer grünen WBK.
Proud NRA Member antwortete auf pa1993's Thema in Waffenrecht
Es führt das natürlich zu einer völlig absurden Reihenfolge von Disziplinen und Waffen. Wo man diesen Sch*** nicht hat, fängt man mit einer möglichst universellen Waffe an. In Amerika würde ich einem Anfänger für Pistolen zu einer Ruger KK-Pistole und dann zu einer Gebrauchsplastikplempe in 9mm raten. Mit den beiden alleine kann man für wenig Geld viele der Dinge tun, die man überhaupt mit Pistolen tun kann, wenn auch nicht alle optimal. Der Bedürfniskram belohnt, dass man sich möglichst absurd spezialisierte Waffen und Disziplinen hertut. -
Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Das "man kann nicht als Herr Oberst einsteigen" war nicht ganz wörtlich gemeint. Bei den Amis jedenfalls ist die direkte Einstellung bis hin zum Oberst inzwischen möglich (und es gibt einen Eintrag für Oberst mit 0-2 Dienstjahren in der Soldtabelle). Hauptsächlich wird das für Medizin und Jura genutzt, in geringerem Maß auch für technische Fähigkeiten, insbesondere alles mit Mathe und Computer und so. Aber wer als Fahenjungkerl anfängt wird kaum die Alternative haben, im gleichen Jahrzehnt als Oberst anzufangen... -
Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Wobei der "Junker" ausgeschrieben als "Herr Fahnenjungkerl" wohl ähnliche Konnotation hätte, ohne dass jemand meckert... Als "Herr Oberst" kann man halt nicht einsteigen. -
Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Die Diskussion über das Sicherheitsgewerbe hat mit meiner Erwähnung amerikanischer Sicherheitsleute der unteren Preisstufe angefangen. -
Landesmeisterschaften unter 2Gplus - was geht, was nicht?
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Es steht Dir frei, das bezüglich Coronakram oder auch Bedürfnisquatsch auszuprobieren, und ich wünsche Dir ohne jeden Sarkasmus viel Erfolg. -
Dirty Harry kehrt zurück - Deutsche Polizei mit Revolvern!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Es kann, mit der Sicherheitssache verbunden, auch Tradition sein usw. Kosten der Waffe scheinen mir jedenfalls auszuscheiden. Einmal angenommen, man will ein amerikanisches Markenprodukt haben, sagen wir S&W: Die Preisempfehlung für eine 9mm M&P ist $629, für einen 686 dagegen $893. -
Landesmeisterschaften unter 2Gplus - was geht, was nicht?
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Meine Antwort ging davon aus, dass man mit dem Veranstalter gut klarkommt oder sogar Teil des Veranstalters ist. Der hat als solcher ja erstmal das Hausrecht, und es steht ihm frei, Wettbewerbe auszuschreiben, zu denen man nur im Clownkostüm kommen darf, vor dem Schießen halbnackt auf dem Tisch tanzen muss, was auch immer.