Proud NRA Member
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IPSC Rifle - Tips für persönliche Ausrüstung
Proud NRA Member antwortete auf weyland's Thema in IPSC
Ich habe eines, aber wenn ich es nicht wirklich brauche ist es mir zu klotzig. -
Das ist mir egal, ob ich in das Schema der Kontrolle passe oder nicht. Die Grundrechte gelten gleichermaßen für alle, oder sie gelten über kurz oder lang für keinen mehr.
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IPSC Rifle - Tips für persönliche Ausrüstung
Proud NRA Member antwortete auf weyland's Thema in IPSC
Im Nannystaat schieße ich glücklicherweise nicht. Wenn ich nicht auf den Boden gehen will und nicht kriechen muß, dann nehme ich halt ein größeres Magazin. Von MBX und Taran gibt's praktische Magazinverlängerer, mit denen man etwas mehr Platz schaffen kann ohne gleich eine ganze Größe hochgehen zu müssen. -
Also statt “Es tut mir sehr leid, aber ich kann ihrem Begehren, mich ohne Anlaß zu durchsuchen, nicht entsprechen und berufe mich auf meine Grundrechte. Darf ich weitergehen?” lieber “Ey, Sch***bu**e, zieh ab oder isch hol meine Bruda. Amina koyim, Alda!”? Sent from my iPhone using Tapatalk
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Und zu meiner Kostümparty zu Halloween darfst Du nur kostümiert rein--und wenn mir Deine Nase nicht passt, dann lade ich Dich gar nicht ein. Das ist aber ein vollkommen anderer Sachverhalt als wenn im öffentlichen Raum beschlossen wird, daß man Gegenstände nicht mehr mitführen darf und sich ohne Anlaß durchsuchen lassen muß. Was passiert eigentlich, wenn man der Durchsuchung nicht zustimmt? Wird die dann zwangsweise vorgenommen oder hat man wenigsten die Gelegenheit, die Verbotszone schnellstmöglich undurchsucht zu verlassen?
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Zufall nicht, aber Imitation auch nicht. Purpur als Symbol für "ganz besonders wichtig" ist seit der Antike üblich.
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Aber Du unterschlägst dabei, wie von mir moniert, die staatlichen Tötungsdelikte in Japan, die es in solcher Form in Island nie gegeben hat, und in Österreich als es bei Deutschland war. Über die genauen Zahlen der japanischen Morde im zweiten Weltkrieg ist man sich uneins, aber sagen wir mal zehn Millionen. Um die Mathematik einfach zu halten sagen wir 100 Millionen Japaner und "amortisieren" diese Tötungsdelikte über 500 Jahre. Dann wären das alleine schon für Japan eine Mordrate von 20/100'000 und Jahr. Für Deutschland sieht's noch übler aus. Wenn man nicht fehlerhafterweise staatlich und halbstaatlich organisierte Morde außen vor lässt, dann spielt private Kriminalität kaum eine Rolle für die Mordrate. Die Frage ist dann: Schützt eine Ordnung robuster individueller Abwehrrechte, inklusive dem sehr buchstäblichen Abwehrrecht des Waffenbesitzes, eher vor Totalitarismus und staatlicher Mordbrennerei, oder eine Ordnung in welcher der Bürger wehrlos sein und kuschen soll?
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IPSC Rifle - Tips für persönliche Ausrüstung
Proud NRA Member antwortete auf weyland's Thema in IPSC
Die Sache mit den Magazinen ist bei mir einfacher, aber auch wenn man nicht die Konstruktion mit dem Reflexvisier oben auf dem Glas hat sondern einfach ein Glas mit 1x oder gar ein offenes Visier, ist das der Trick beim Schnellschießen auf kurze Distanzen. Ansonsten ist z.B. bei einem No-Shoot vor und unterhalb eines Ziel die Sache eher weniger günstig. Es ist auch wichtig, den Moose/Cock-Award zu vermeiden und zu schauen, daß das Magazin wirklich sitzt. Wenn unter Zeitdruck geladen werden soll, dann versuche ich es so hinzubiegen, daß das verwendete Magazin nicht ganz voll ist (natürlich nur, wenn sich dadurch kein zusätzliches Nachladen ergibt). -
Manche Deos könnten ebenfalls eine Alternative sein. Insektenvergrämungsmittel auch. DEET trägt zum Beispiel den H-Satz für schwere Augenreizungen.
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Auch nur wenn Du die Tötungsrate auf nicht politisch angeordnete Delikte einschränkst. Sobald Du die reinnimmt gibt es eine Korrelation dahingehend, daß bei den großen Massenschlächtereien des zwanzigstens Jahrhunderts Waffenbesitz eher unerwünscht war. Bei Japan z.B. muß man das fairerweise reinreichnen: Weniger zivile Tötungsdelikte als andere Nationen, was sehr gut ist, aber eine sehr hohe Selbstmordrate und ganz gut unter den Nationen dabei, die im letzten Jahrhundert gemordet haben, wie es einzelne Zivilisten nie tun würden oder könnten, egal wie unzivilisiert. Bei Deutschland erst recht.
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Was regen sich denn alle auf? Die Zahlen mögen schon hinkommen. Ja und? Insofern sich die Sache mit dem Volkseigentum nicht wirklich durchsetzen konnte ist auch die Mehrheit der Autos und die Mehrheit der Kugelschreiber in Privatbesitz und kaum einen stört's.
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Chemnitz: (Ex ?)Sportschütze mit gestohlenem Vereins AR15 auf der Flucht!
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Die Fälle, die in den Büchern stehen, sind naturgemäß diejenigen, die aufgeklärt wurden, jedenfalls in bezug auf die Todesursache. Das ist folglich eher die Anleitung, wie man's nicht macht... -
Klüngelei und bevorzugte Vergabe von Waffenscheinen
Proud NRA Member antwortete auf rieny's Thema in Allgemein
Normalerweise wird versucht, das nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. In Deutschland sind auch die Informationsfreiheitsgesetze weniger schlagkräftig als in Amerika, so daß es schwierig sein dürfte, da an Listen zu kommen. Es gibt allerdings immerhin aus New York City, wo es ein ähnliches System wie in Deutschland gibt, interessante Beobachtungen: Daß die "besondere Gefährdung" in der Praxis bedeutet "besonderer Einfluß, besondere Prominenz und/oder besondere Korruption" liegt auch auf der Hand. Straftaten werden zu einem großen Teil im eigenen sozialen Milieu begangen. Die Leute mit der größten Gefährdung sind dementsprechend auch die größten Gefährder. Ein Drogenhändler oder ein leitendes Mitglied einer Motorradrockergruppe hat in der Tat eine besondere Gefährdung, zu deren Abwehr eine Feuerwaffe geeignet wäre--allerdings sind diese Gruppen auch diejenigen, wo man am ehesten die Begehung von Straftaten erwarten würde. Weiters korreliert Gefährdung mit "sozialer Schwäche", also z.B. daß man in einer weniger prallen Gegend wohnt oder bei Nacht an der Tanke Dienst tut. Es ist aber nirgendwo auf der Welt mit der Waffenscheinvergabe nach "besonderer Gefährdung" gemeint, daß tatsächlich an Leute im kriminellen Milieu oder an sozial Schwache vergeben wird, an Normalbürger und Bonzen aber nicht. Es handelt sich dabei immer und überall um ein dünnes Deckblatt für die Vergabe an bevorzugte Personen, deren Rechte und deren Leben dem Verwaltungsapparat wertvoller erscheinen als die anderer Leute. -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Isso. (Lektüreempfehlung.) -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Nein, das ist nicht nicht richtig. Wenn man das menschliche Leben als grundlegenden Wert anerkennt, dann folgt daraus auch das Recht, dieses Leben zu verteidigen. Die angemessene Verteidigung, wenn die rechtstaatlichen Mechanismen wegen der Kürze der Zeit oder ihrer grundlegenden Ausschaltung nicht verfügbar sind, ist mit den üblichen Waffen der Zeit, und das ist zu unserer Zeit die Kurzwaffe gegen Überraschungsangriffe und die Langwaffe bei vorhersehbaren Konflikten. Die Erfahrung zeigt, daß es damit keinerlei nennenswerte Probleme gibt und auch die Maulhelden des Wirtshauses oder der Internetforen sich in der Praxis einigermaßen angemessen verhalten. Gleichermaßen zeigt die Erfahrung, daß sich die Leute gerade in Uniform und mit Befehlsstrukturen zu schwerstkriminellem Verhalten verleiten lassen, das ihnen privat, auch wenn provoziert, nie und nimmer in den Sinn gekommen wäre. -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Ja. -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Das war im Ungefähren der Inhalt meines Anrufs (ohne Bewertung meinerseits, ob jemand an seinem Leben gefährdet sei, sondern halt Wiedergabe des Hilferufs). Ändert aber nichts daran, daß das Revier vor Ort bei Nacht nicht besetzt ist und die Anfahrt vom nächsten besetzen Revier eine Weile dauert. Kann auch gut sein, daß die mit einem anderen Einsatz beschäftigt waren. Eine gewisse Tendenz des Beamtentums zur Langsamkeit, die manche Leute sehen, außen vor gelassen: Wenn's an zwei oder drei Stellen in einem weiten Einzugsgebiet mit landschaftsbedingt gefährlichen Straßen gleichzeitig kracht, dann können die gar nicht irgendwie zeitig da sein, selbst wenn ihre Motivation meiner entspricht, wenn beim Match der Piepser erklingt. -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Rechtlich gesehen vielleicht nicht, auch bei scharfem Schuß. In allen anderen Sphären aber schon. Taktisch oder finanziell oder sozial betrachtet ist die geschilderte Vorgehensweise eher unklug. Daß man etwas darf und dürfen soll heißt noch lange nicht, daß es auch nur entfernt eine gute Idee wäre. -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Wobei die Reaktion der Polizei bei unklaren Situationen manchmal schon klarmacht, daß man sich besser selber helfen können sollte. Als ich auf Heimatbesuch bei Nacht den Hund meiner Mutter etwas länger ausgeführt habe, gab es im Nachbardorf Schreie, man solle die Polizei rufen. Wegen der Umstände der Situation (sagen wir: Kulturkreis der Beteiligten und Tendenz der Opfer sich hinterher an nichts zu erinnern) hielt ich es nicht für angemessen, mich persönlich einzumischen. Also im Sprint heimgerannt und die Polizei gerufen. Die mussten beim einzig logischen Anfahrtsweg in der Nähe des Hauses meiner Mutter vorbeifahren. Das hat ungefähr eine Dreiviertelstunde gedauert. Vom nächsten überhaupt bei Nacht besetzten Revier sind es bei risikofreudiger Fahrweise aber wohl auch schon fünfzehn Minuten (und die Kreuze an der Straße weisen darauf hin, das Risiko bei der sehr schönen aber im Zweifelsfall im Baum endenden Fahrt zu begrenzen). -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
In dubio pro reo ist ein sehr gutes und richtiges Prinzip. Ebenso ist das (in Deutschland gegenwärtig in bezug auf das Bedürfnis nicht anerkannte) Recht, sein Leben und seine Freiheit zur Not mit der Waffe zu verteidigen, ein sehr gutes und richtiges Prinzip. Wenn aber jemand zu blöd ist, seine Selbstjustiz durch Schweigen und einen ordentlichen Anwalt zu kaschieren, dann ist das im Ergebnis ebenfalls gut und richtig. -
Warnschuss mit Schreckschuss wegen Beschädigung von Eigentum
Proud NRA Member antwortete auf kawakawa's Thema in Waffenrecht
Rechtlich: Da kannst Du genausogut einen Würfel befragen. Wenn, was wohl die Intention in dem gegebenen Szenario ist, eine Bedrohung von B vorliegen soll, mit der B zu einem Tun oder Lassen veranlasst werden soll, dann ist das rechtliche Problem erstmal nicht das Abfeuern an sich und der Lärm. Andererseits, insbesondere wenn A behindert ist wie im klassischen Fallbeispiel auch: Kirschbaumfall. Taktisch: Wenn A nach der klugen Entscheidung, die Türe verschlossen zu lassen, um nicht in einen Konflikt mit B zu kommen, die Tür aufmacht um mit Platzpatronen zu ballern, ist das eher keine so gute Entscheidung. Vom Ausgang eines möglichen unmittelbaren Kampfes abgesehen kennt wohl jeder heute die Unsitte des Swatting, und da bräuchte B nur mal bei der Polizei anzurufen und den Fall etwas dramatischer darzustellen, und vielleicht noch ein Anruf einer dritten Person dazu, und dann kann das eher ungünstig ausgehen, vor allem wenn A der plausiblen aber falschen Meinung ist, das Rumsen an der mittlerweile wieder verschlossenen Tür müsse B sein und mit dem Platzer in der Hand dahin geht. In dem Fall ist dann die rechtliche Würdigung mit etwas Pech nicht mehr das relevante Problem. -
Aber nur wenn man es ganz wild treibt, so weit, daß nicht nur Vermessenheit und Verblendung vorliegen sondern Vorsatz. Man muß das Recht bewußt beugen. Wenn man nicht gerade wie der Herr Freisler offen ankündigt, "ganz ohne Recht" urteilen zu wollen, und sich auch nicht erwischen lässt, daß man aus Freundschaft oder Vorteilsgewährung ein Urteil entsprechend fällt, ist das schwer nachzuweisen. Es wurden ja auch aus dieser leidvollen Erfahrung heraus praktisch keine Richter verknackt obwohl die Rechtsbeugung im betreffenden Zeitraum schon genauso strafbar war, im Wesentlichen basierend eben auf Argumenten, daß jedenfalls der Vorsatz nicht nachweisbar sei.
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- jpx
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Rechtsbeugung ist ein großes Wort. Es setzt under anderem Vorsatz voraus, der schwer nachzuweisen ist, es sei denn jemand stellt sich wirklich ausnehmend unverschämt an. Häufiger dürfte wohl die nahtlose Mischung von Überforderung, Blödheit und Böswillen (oder vornehmer gesprochen politischer oder weltanschaulicher Motivation) sein, und die ist nicht strafbar, was im Grunde auch gut so ist.
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- jpx
- jet protector
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Ist indirektes Richten erlaubt oder fällt das unter verbotene Deutschüsse?
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Daß dies in Deutschland möglich ist ...
Proud NRA Member antwortete auf Königstiger's Thema in Allgemein
Es dürfte bei dem Brauch des Vogelschießens wohl bisweilen ein erheblicher Alkoholisierungsgrad vorliegen (nur gerüchtehalber--mein Stand ist in Amerika, die einzigen Vögel sind die lebenden, und auf die wird nicht geschossen). Beim Feldschießen werden die Teilnehmer wohl nüchtern sein. Wenn dabei die letzten hundert Jahre nichts passiert ist, dann natürlich jeder wie er mag, und wenn es das Abschießen eines Holzvogels mit einem eingespannten Gewehr in einer NVA-inspirierten Karnevalsuniform ist, möglicherweise mit fünf Bier hinter der Binde. Bei uns haben wir sowohl Leute, die sich als Cowboys verkleiden, als auch Leute, die als russische kleine grüne Männchen verkleidet mit einer Kaschi und einer Saiga zum 3Gun kommen (und natürlich auch Leute die mit üblichen Waffen in Alltagskleidung kommen, Leute die mit hochgezüchteten Waffen und hochgezüchteten Funktionsklamotten kommen, usw.)