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Proud NRA Member

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  1. Angesichts eigentlich ja zu begrüßender immer höherer Lichtleistungen von LED-Lampen für Fahrräder, mit denen bei ungeeigneter Justierung aber die Möglichkeit der Blendung anderer Verkehrsteilnehmer einhergeht, gleichzeitig dem Wunsch der Radfahrer, die Lampe als Diebstahlschutz abzumachen, wäre ein wiederholgenaues Schnellmontagesystem doch gar kein Fehler. Ich könnte mir da Ungeeigneteres vorstellen als einen Ring mit einer kleinen Picatinnyschiene am Lenker und eine Picatinny-Schnellmontage an der Lampe...
  2. Und auch extrem breite Ankündigungen, denen nichts folgt. Dazu der eher unsouveräne Umgang mit dem P320 Problem, der auch nicht das erste Mal ist, daß Leute, die nach langen Verzögerungen die ersten Produkte kaufen, die wirklich in die Läden kommen, im Regen stehen gelassen werden. Auf der anderen Seite blöde Gags, wie z.B. die Legion-Serie--ich will eine funktionierende Kanone, aber ich will keinen Mehrpreis für ein Medallion, das mich angeblich als Mitglied im Club der wirklich harten Hunde ausweist. Die P210 ist schon seit mehr als zwei Jahren versprochen, und wenn sie dann angeblich jetzt doch bald ausgeliefert wird, dann will ich nicht wieder der Depp sein, an dem die Problem, die zur Verzögerung geführt haben, hängenbleiben, ohne daß der Hersteller Abhilfe schafft. Die Waffe würde mich sogar reizen, obwohl ich eigentlich nur dynamische Disziplinen schieße, für die sie wohl kaum taugt. Aber egal, ich bin nicht erwerbsbeschränkt. Für eine reine Spaßwaffe in diesem Preissegment möchte ich mich dann aber darauf verlassen können, daß ich die genauso einmal meinen Enkeln als auch dann noch gute Waffe geben kann wie das Käufern des schweizerischen Originals möglich war. Immerhin, mein Romeo 7 funktioniert bisher einwandfrei. Aber ein paar sicher gar nicht schlechte China-Knockoffs mit einer hoffentlich ordentlichen Garantie zu einem vernünftigen Preis zu verkaufen reicht auf Dauer nicht aus wenn man Premiumhersteller sein will.
  3. Warum sollte das denn so sein? Ist es nicht eher natürlich, daß unterschiedliche Völker entweder unterschiedliche Freiheitsvorstellungen haben oder aber unterschiedliche Freiheitsvorstellungen aufgedrückt bekommen?
  4. In dem Satz sind eine Menge unausgesprochene annahmen. Erstens, daß es möglich und wünschenswert sei, unregistrierter Waffen habhaft zu werden. Zweitens, daß die von Dir angesprochenen Maßnahmen entweder mit der FDGO vereinbar oder aber wünschenswerter als die FDGO seien. Um das zu sehen, braucht man die Logik nur auf einen anderen Gegenstand zu übertragen, den Waffengrapscher oft genauso bedrohlich finden, nämlich Bücher: "Es geht ja nicht darum, wo Bücher mir unerwünschten Inhalten herkommen. Sondern wie man ihrer habhaft wird. Und da gibt es genau eine Möglichkeit: Finden! Das geht nur über Eingriffsmaßnahmen. Kontrollieren und Durchsuchen." Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit: Was in meinem Bücherschrank steht geht den Büttel einen feuchten Kehricht an. Was in meinem Waffenschrank steht auch.
  5. Sicher, aber der Bedarf an Büchsenmacherdienstleistungen wäre dann vermutlich geringer als heute.
  6. Wobei man dann natürlich extrem abhängig vom Wohlwollen oder nicht des Gesetzgebers ist. Einerseits ist es gut für den Büchser, daß auch triviale Arbeiten im Gesetz gerne mal als "Waffenherstellung" angesehen werden, andererseits aber geht ihm natürlich die Arbeit aus, wenn den Kunden ihre Spielzeuge weggenommen werden. Das ist nicht unbedingt ein Grund, es nicht zu machen, aber es ist ein Risikofaktor, so ähnlich wie wenn man einen Beruf ergreift, in dem nur der Staat plausibler Arbeitgeber ist, aber ohne Verbeamtung.
  7. Wer kauft den schon 4mm20? Ich würde eher auf Altbestände aus lockereren Zeiten tippen, also vornehmlich alte Flinten, Einzellader, Repetierer, Revolver und dergleichen. Dazu ein paar Restbestände aus Jugoslawien, dem Abzug der Roten Armee und dergleichen. Ist aber letztlich mangels sozialer Probleme damit auch irrelevant. Erlauben, und die illegalen Waffen sind weg.
  8. Die meisten Schäden sind ja nicht von einem Totaltreffer (klar, wenn ein ordentlicher Tornado direkt ein Haus trifft und Gepäck dabei hat hilft keine Bauweise, in der man wirklich leben möchte) sondern in dem viel größeren Gebiet wo die angreifenden Kräfte so stark dann auch wieder nicht waren.
  9. Für ein einzelnes Haus sicher. Aber andererseits trifft auch zu, daß da halt für die Küsten- und Flutschutzbauwerke auf 100-Jahres-Ereignisse kalkuliert wird, während die Niederländer nach hinreichend schlechten Erfahrungen und wissend, daß die halbe Nation unter dem Meeresspiegel liegt, meines Wissens auf 10000 Jahre kalkulieren. Klar, das kostet.
  10. Zum Teil wäre es auch einfach rentabler, da einfach gar nicht zu bauen. Warum wird es doch gemacht? Nun, es gibt eine staatliche Flutversicherung, und es gibt tatsächlich Häuser, wo die innerhalb von drei Jahrzehnten schon zehnmal nacheinander ausgezahlt hat. Theoretisch darf diese Flutversicherung zwar den Leuten vorschreiben, auf einem geeigneteren Grundstück wieder zu bauen und das offensichtlich zur Überflutung neigende Grundstück zu entsiegeln und dem Wassermanagement zu widmen, aber in der Praxis ist das politisch nicht durchsetzbar.
  11. Wenn man eine hat, kann man auch erstmal ein paar Schuß mit der Laserpistole (oder einer richtigen mit einer Laserpatrone) machen. Meine Erklärung dazu: Jedenfalls bei einer üblichen Kurzwaffe würde wenn der Laser trifft auch eine Kugel treffen. Der Knall und Blitz kommt danach, so daß man sich zwar ein wenig daran gewöhnen muß, hat aber keinen nennenswerten Einfluß darauf, wohin der Treffer geht.
  12. Also ich erkläre das auch immer und lasse die Bedienung ein paarmal Üben, alldieweil ich dem Neuschützen keine geladene Waffe in die Hand drücken will. Das ist zwar eigentlich kein Verstoß gegen Cooper's Regeln und kann auch sicher gehandhabt werden, aber zum Schiessen auf dem Stand ist die leere und offene Übergabe doch gute Praxis und jedenfalls allgemein üblich. Zum Entladen danach mache ich es so, auch für mich selber bei einer mir unbekannten oder irgendwie zweifelhaften Selbstladewaffe, daß das erste Mal nur ein Schuß geladen wird. Wenn der draußen ist, dann ist nach Adam Riese die Waffe erstmal leer.
  13. Wir sind uns tatsächlich einmal in einem Punkt in diesem Thread einig. Vermutlich allerdings mit unterschiedlichen Schlußfolgerungen.
  14. Zum größten Teil ist das glaube ich einfach eine Art Pfadfindertum für Erwachsene, also eine Verbindung von tatsächlich irgendwie nützlichen Übungen und Vorbereitungen, der Wunsch "allzeit bereit" zu sein, und natürlich auch ein wenig Eskapismus, in der man jedenfalls beim Üben mal Held statt Bürohengst sein kann. Ist doch OK. Es gibt natürlich sicher auch Spinner, die glauben, die Bilderberger-Verschwörung werde morgen einen Bürgerkrieg anzetteln, aber spinnerter als Homöopathen, Betreiber von "Entschlackungkuren" und anderem Quatsch ist das auch wieder nicht--D****n gibt's halt immer. Bei uns formulieren wir irgendwelche Schießszenarien gerne als Zombie-Invasion, und dieses Bild wurde auch schon für nicht waffenbezogene Katastrophenschutzübungen verwendet. Das macht einerseits deutlich, daß es Phantasieszenarien sind, aber andererseits dürften realistischere Vorgänge bisweilen eine gewisse Ähnlichkeit mit den Folgen einer Zombie-Invasion haben.
  15. Also der Kaiser war gegenüber Spinnern eigentlich recht liberal (zumal Rechtspflege sowieso großteils Sache der Einzelstaaten war und der Kaiser damit bestenfalls in seiner Eigenschaft als König von Preußen zu tun hatte). Man sollte nicht vergessen, daß das Deutsche Reich ein Staat war, wo selbst eine wegen selbst zugegebener auf Revolution gerichteter Bestrebungen verbotene Partei zwar zeitweilig eben verboten war, aber die rechtstaatlichen Dünkel so weit gingen, daß diese verbotene Partei trotzdem zu Wahlen antreten durfte. Man stelle sich mal vor, daß die NPD verboten würde, man dann aber sagen würde, sie von der Wahl auszuschließen ginge dann doch nicht, sie also antreten dürfte--bequemerweise ohne wirklich sagen zu müssen, was sie denn eigentlich will, denn das wäre ja verboten. Es gab damals ja auch vielerlei ausgeprägte Spinnerkulturen, von Kommies über "alldeutsche" Großmachtsphantasten bis zu Lebensreformern, die nackt Gewichte hoben und/oder nur zu einer bestimmten Mondphase säten. Und daß Du Dir jetzt schon "den Adolf" als Muster der aus Deiner Sicht wünschenswerten "starken Hand" heraussuchst, spricht Bände. Ich dachte eigentlich, daß der allgemeine, politische Richtungen übergreifende Konsens bezüglich dieser "starken Hand" nur lauten könne: Nie wieder!
  16. Und daß bei einer solchen Aktion der Betroffene, ein Angehöriger, ein in der falschen Wohnung Besuchter, oder auch der Hund eher mißmutig reagiert und dann halt einige Löcher hat ist verständlich und, unterstellt man rationale Planung, billigend einkalkuliert. Man muß doch, hoffe ich jedenfalls, wenn offensichtlich ein sehr gewalttätiger Angriff auf das Haus stattfindet noch nicht davon ausgehen, daß es sich um die Polizei handelt. Selbst wenn der extrem gewalttätige Eindringling behauptet, von der Polizei zu sein, muß man das nicht unbedingt glauben. So war's ja bei dem berühmten Hells Angel Fall. So ähnlich war's ja auch in Ruby Ridge. Der Kerl war sicher ein mißtrauischer Sonderling, aber das ist nicht verboten und war in diesem Fall vielleicht auch zum Teil auf nicht verarbeitete Kriegserlebnisse zurückzuführen. Wie jemand reagiert, der schon wenn er auf dem eigenen Grundstück den Hund ausführt ein AR mitnimmt, reagiert, wenn er einen Blitz sieht, einen Knall hört und sein Hund tot ist--und zwar vom Gericht bestätigt berechtigt reagiert--kann man sich eigentlich im Voraus ausrechnen. Bei dem mag's im Kopf auch ein wenig gereichsbürgert haben, was in Amerika aber noch weniger verboten ist als in Deutschland, und den eigentlichen Vorwurf, technisch gesehen eine Steuerhinterziehung von $200, konnte man ihm nie nachweisen weil das Corpus delicti merkwürdigerweise in der Asservatenkammer nicht mehr aufzufinden war. So sieht's aus. Im Grunde nicht anders als ein Besuch einer Motorradrockerbande in einem Geschäft, dessen Besitzer sich gegen Motorradrocker ausspricht und auch keine Wachdienstleistungen erwerben möchte.
  17. Das kann allerdings Konsequenzen bei den Steuern haben, denke ich jedenfalls mal.
  18. Als USPSA-Schützen betrifft es mich nicht, alldieweil die Verwerfungen zwischen USPSA und IPCS hier allenfalls zur Unterhaltung auf einem Match diskutiert werden--die Teilnahme bei Weltmeisterschaften steht für mich und meine Schießkameraden realistisch gesprochen eh nicht an. Aber das einzige, was ich von Herrn Kryuchin kenne, und so wird es vielen anderen auch gehen, ist sein Schießklavier, und das ist mir ausgesprochen sympathisch.
  19. Und eine vernünftige Schutzbrille! Wenn z.B. Stahl aus der Nähe beschossen werden soll ist sie vollkommen unverzichtbar, aber ich verwende sie immer wenn ich schieße. Und dann wie beim Skifahren dafür sorgen, daß keine übermäßige Lücke (der berühmte "gaper gap" jedenfalls in der amerikanischen Skitradition) zwischen Kappe und Brille ist, und dann ist man eigentlich vor Hülsen oder schlimmerem relativ sicher.
  20. Deswegen trage ich zum Schießen immer eine Baseballkappe oder wenn die Sonne von hinten brennt einen Tropenhut...
  21. Wurde die AfD daran gehindert mitzumachen oder wollte niemand? Normalerweise werden Wahlhelfer eigentlich eher händeringend gesucht, denn die Aufwandsentschädigung lässt doch den Charakter des Ehrenamts klar erkennen, und oft bemühen sich die Beteiligten auch um parteipolitische Ausgewogenheit. Als ich mal in einer tiefroten Stadt bei der Jungen Union war (lange vor Merkel) sind jedenfalls die Sozen öfters zu uns auf der Suche nach Wahlhelfern gekommen weil es in der Tat nicht so prall aussieht, wenn die Wahlhelfer alle einer Partei angehören.
  22. Oder schlimmer noch, gar nicht abgestimmt haben, wie z.B. beim Netzdurchsetzungsgesetz. Sich vor der Abstimmung, obwohl man eine halbe Stunde vorher noch zum Jubeln da war, zu entfernen und der Abstimmung über ein wichtiges Gesetz, das von den eigenen Experten für verfassungswidrig gehalten wird, fernzubleiben, ist nicht nur falsch sondern dazu noch feige. Wenn ich sage, daß alle, die entweder nicht zur Abstimmung hingegangen sind, die dafür gestimmt haben, oder die sich enthalten haben, für mich unwählbar sind, ebenso alle, die einer Partei angehören, die sich das letze Mal nur mit Mauer und Schießbefehl an der Macht halten konnte, dann bleibt unter den jetzigen Bundestagsabgeordneten genau eine, die ich wieder wählen könnte, und die steht in meinem Wahlkreis und auf meiner Landesliste nicht zur Wahl. Nicht mal schnell, mit zwei "Lesungen" in fünf Minuten durch Abwesenheit ein laut den eigenen Leuten verfassungswidriges Gesetz durchzuwinken ist doch wohl nicht zu viel verlangt. Wäre der Laden eine Partei gehörte er vom Verfassungsschutz beobachtet.
  23. Um nur die drei großen Kehrtwenden zu erwähnen: Sinnvolle Nutzung der Atomenergie solange uns nichts Besseres eingefallen ist, jedenfalls mit bestehenden Anlagen, die sunk costs sind Bekenntnis zur Europäischen Union und zur Einhaltung der Maastrichter Verträge, insbesondere des Subsidiaritätsprinzips, der Verbots der Schuldenvergemeinschaftung, und der Beschränkung europäischer Gesetze auf dafür vorgesehene Gegenstände (z.B. gerne Verbesserungen der Reisefreiheit durch bessere Regelungen zum Europäischen Feuerwaffenpaß in Transitländern, aber bestimmt keine Verbote, die offensichtlich den Handel mit den benannten Gegenständen nicht begünstigen) Zuwanderung gerne, danach geregelt, wer zu uns paßt, sich voraussichtlich erfolgreich einbringen und wohlfühlen wird, und zwar auf legalem Wege Macht mich das jetzt zum Nutsi?
  24. Den gibt's tatsächlich nicht. Sorry, da waren die Finger schneller als der Verstand. Gemeint war natürlich, daß der Verschluß wieder zugeht. Ich nehme das 10/22 vorwiegend zu Project Appleseed. Für's dynamische Schießen mit Langwaffe ist bei mir das AR zuständig. Bei Project Appleseed sind die Aufsichten immer etwas extravorsichtig, was bei dreißig Leuten an der Feuerlinie zwischen 6 Jahren und 86 Jahren und mit jeder Erfahrung zwischen erstes Mal und andauernd auch nachvollziehbar und richtig ist.
  25. Und Kretschmann ist Sportschütze (ich weiß nicht wie intensiv oder womit) und Obama soll sich im Tontaubenschießen gar nicht schlecht schlagen. Wenn man nicht gerade bei der den völlig Verrückten vom Aktionsbündnis ist, wird auch in Zukunft niemand etwas dagegen haben, daß Mitglieder des Establishments ein Luftpistole oder eine Sportflinte oder ein Jagdgewehr haben werden. Auf die Einstellung dazu, ob Nichtmitglieder des Establishments ihr Leben verteidigen und/oder mit einem schwarzen Karabiner Schnellschießwettbewerbe bestreiten dürfen sollen hat der eigene Waffenbesitz keinen Einfluß, oder vielleicht wird in manchen Perversionen der menschlichen Natur das eigene Privileg dann sogar besonders eifersüchtig gehütet.
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