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BlackFly

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  1. Zählt dieses Argument eigentlich auch wenn ich z.B. alle radikalen Gruppen die ich finde auf Fratzenbuch like und followe und irgendwann einem Verfassungsschützer dies auffällt (bei mir persönlich kann ich sagen das ich von mindestens 3 Stellen aus beruflichen und privaten Gründen "durchleuchtet" werde)?
  2. Ich würde auch mal davon ausgehen das sich die gute Dame gar nicht wirklich hat beraten lassen sondern mit relativ genauen Vorstellungen (ob eigene oder vom Produktionsteam bzw. Skript Schreiber möchte ich jetzt nicht urteilen) in den Laden gegangen ist. Gegen einen Revolver spricht z.B. das Revolver vielleicht zu Zeiten von Dirty Harry in Hollywood eine rolle gespielt haben, ein John Wick oder James Bond aber Pistolen verwenden. Und genau diesen Eindruck sollte diese Sendung in meinen Augen vermitteln: Das Menschen die mit Waffen nix am Hut haben und nur Filmplakate kennen sofort eine Assoziation mit Waffengemetzel im Kopf haben und das funktioniert mit einem revolver eben weniger. Beim Vergleich der Schreckschusswaffe mit dem "großen Bruder" wurde ja auch "vergessen" zu erwähnen das der "große Bruder" auch nur ein kleiner ist (P22 wenn ich das richtig im Kopf habe)... Auch das mit dem aufgesetzten Schuss halte ich z.B. für reine Effekthascherei! Es wurde ja auch gezeigt das gleich mit ein paar cm Entfernung die Verletzung zwar noch vorhanden und schmerzhaft wäre (was wäre z.B. passiert wenn die Entfernung nochmal verdoppelt worden wäre?), in einer Selbstverteidigungssituation dürfte dies aber niemals vorkommen da man, wenn der Angreifer schon so nah ist das man die SRS aufsetzen kann, zu dem Zeitpunkt bereits an 5 Messerstichen verblutet ist (ganz übertrieben ausgedrückt). Und in einer Angriffssituation (also wenn der Böse Junge bewaffnet ist) würde dieser auch eher zum Messer als der SRS greifen. Von anderen Faktoren wie z.B. das ein Messer deutlich schwerer abzuwehren ist als eine SRS die aufgesetzt werden soll mal ganz abgesehen. Insofern denke ich das dieses Filmmische Meisterwerk an sich (also inhaltlich) weniger aufreger beinhaltet, da habe ich schon deutlich schlechteres gesehen. Die Botschaft die damit an die Zuschauer ohne jegliche Waffentechnische Kenntnis herangetragen wird halte ich aber für sehr populistisch und bedenklich
  3. Sorry, aber das ist doch kein Argument! Mir hat sich bislang noch nicht erschlossen warum man auf einem Pferd reiten sollte wenn man im Wald auch mit einer giftigen 2takter Endurorakete richtig Spaß haben kann, auf der Straße mit einer Rennmaschine viel schneller ist und man keine Tiere "misbrauchen" muss. Bei PETA und anderen Tieerschützerkreisen ist der Reitsport auch sehr verpönt. Aber deswegen fordere ich doch kein Reitverbot nur weil es für mich kein Sinn macht! Für den Reiter macht das sehr wohl Sinn, er sieht darin einen gewissen Reiz den ich persönlich nicht erkenne und solange der Reiter mit seinem Hobby keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt (und die legalen Kriegswaffenähnlichen Halbautomaten tun dies hier in Deutschland auch nicht wenn man sich die entsprechenden Zahlen dazu anschaut) soll der das doch weiterhin tun genauso wie ich mir weiterhin Motorräder kaufe wenn ich darin eine gewisse persönliche Erfüllung finde. PS: Ob das Bogenschießen weiterhin und dauerhaft erlaubnisfrei bleibt erachte ich auch noch nicht also so sicher
  4. Oder höflich beim SB nachfragen und sich vorher ein guten Grund ausdenken. 2/6 ist kein muss und der SB kann davon abweichen wenn man ihm ein guten Grund liefert
  5. Die stellen habe ich beide mitbekommen... Zu dem mit der Luftpistole kann ich nur sagen: da hat er vollkommen Recht. Wenn ich GK schießen möchte macht die Luftpistole nicht so wahnsinnig viel Sinn (ja, mir ist bewusst das man damit Grundlagen lernen kann, man kann aber auch schnell die Lust verlieren wenn man IPSC schießen will und zur LuPi gezwungen wird). Bei dem anderen hat er definitiv unrecht. So gut wie jeder Sportschütze würde niemals die Waffe niemals zur SV einsetzen, nicht bei der aktuellen Rechtssprechung. Aber ja, da ist ein Problem mit dem Herrn, das was ich auch schon angesprochen habe. Ein nicht unbeachtlicher Teil seiner Videos und auch seines Geschäftsmodells geht um SV bei einer Zombie-Apokalypse. Das die Zombie-Apokalypse nur ein Alibi ist sollte jedem klar sein und das spiegelt sich natürlich auch in seinen Zuschauern wieder. Insofern sehe ich nicht den Inhalt des Videos als kritisch an (eher sogar als sehr informativ für seine Verhältnisse) sondern das Publikum daß er damit direkt anspricht...
  6. Das würde ich ehrlich gesagt jetzt nicht als problematisch ansehen. Ich habe das Video ausschnittsweise gesehen (für das ganze Video war mir meine Zeit zu schade) aber ich fand das eher informativ (für denjenigen der die Infos sucht) und anders als seine übrigen Videos (ich bin echt kein Freund von dem und seinen Videos wenn er was davon faselt sich mit einer Repetierarmbrust gegen Zombihorden zu verteidigen) ziemlich neutral. Abgesehen davon handelt er ja nicht mit diesen Waffen, damit ist das eigeninteresse auch nicht wirklich vorhanden. Und selbst wenn, sowas nennt man Werbung, macht jeder große Konzern bis hin zu vielen kleinen mittelständischen Firma und auch Youtube auch ganz viele kleine Händler (und da beschwert sich niemand wenn jemand anstelle von Waffen eine Schuhcreme bewirbt). Problematischer sehe ich es wenn ein Waffenhändler Tipps gibt wie man schneller an eine WBK kommt um dann maximal halblegal eine Waffe die bei Ihm gekauft wurde auf Leihschein schon früher nach Hause zu bekommen! Sowas habe ich in dem Video jetzt nicht entdecken können (berichtigt mich falls ich gerade diese stelle übersprungen haben sollte)
  7. Ich habe mich da echt verdammt blöd ausgedrück, ein editieren war leider nicht möglich (kein Ahnung warum) darum so: Natürlich meinte ich das ich den Namen Walther hier in der Diskussion noch nie wahrgenommen habe und sonst auch in anderen ähnlichen Themen selten gelesen habe. Natürlich kenne ich Walther und das auch schon bevor ich mich im Schützenverein angemeldet habe (ich denke jedes Kind sollte Walther kennen und wenn auch nur aus den James Bond Filmen). Und den zweiten Satz das ich die nicht wahrgenommen habe war natürlich rein auf den Schiesstand im Verein gemünzt (und auf die Q5, GSP ist im Vereinsbestand und PDP habe ich dort ebenfalls schon aktiv wahrgenommen)
  8. Exoten heisst ja nicht das man keine Teile bekommt. Ich habe bisher z.B. glaub nie den Namen Walther gehört und die könnte man glaub durchaus als hochwertig bezeichnen und sollen auch einen ausgezeichneten Kundenservice haben. Exot wäre die aber trotzdem in meinen Augen, habe ich bisher bewusst nicht wahrgenommen und kann mich nur an einmal erinnern das ich jemanden gesehen habe mit einer Waffe die ich im Nachhinein evtl als Q5 SF identifizieren würde. Eine Q5 SF mit einem aus dem vollen gefrästen Stahlgriffstück, ich denke das sollte auch halten, oder? Allerdings dürfte die zu neu sein als das man hier in nennenswerter Anzahl erfahrungen mit >50k Schussbelastung finden sollte
  9. IPSC bietet mein Verein an und dem wäre ich auch nicht unbedingt abgeneigt. Aktuell habe ich aber noch keine geeignete Waffe und ehrlich gesagt schrecken mich die Munitionskosten auch etwas ab. Aber abgeneigt bin ich wie gesagt nicht... Dynamische Disziplinen würde ich bejahen auch wenn ich hier wieder sagen muss das ich noch keine geeignete Waffe besitze. Meine erste Waffe liegt aktuell noch beim Händler da der Bedürfnisantrag aktuell noch beim BDS liegt, diese Waffe soll aber bei Speed, Fallscheibe und ggf auf Steel (geht das überhaupt mit KK? Sonst wird auf jeden Fall die kommende 9mm auch bei Steel eingesetzt werden) eingesetzt werden.
  10. Ja, das Argument ist natürlich kaum zu schlagen Dafür muss dann eben auch sicher sein das die Waffe 50k macht was nach Aussagen einiger in meinem Verein bei einer CZ75 nicht unbedingt der fall sein muss (wobei diese Aussage hier auch stark angezweifelt wurde). Wenn allerdings 50k oder wie in meiner rechnung mit dem O-Ringen der USP sogar fast 100k vom Hersteller eingerechnet sind ist der Waffenneukauf, zumindest finanziell, peanuts zu den übrigen kosten. Wenn ich nun aber überlege das ich bis zu diesem Zeitpunkt überkontingent waffen besitzen könnte, dann wird ein Neukauf eventuell schon etwas schwieriger. Wenn ich dann noch bedenke das in 10 oder 20 Jahren wenn es soweit ist die Waffengesetze vielleicht sogar so sind das ein Ersatzkauf einer 9mm nicht mehr möglich sei, dann wird die Frage nach Reparaturteilen in form eines Wechselsystem evtl nochmal viel interessanter. Aber wie schon gesagt: Das ist alles Zukunftsmusik und keiner kann wissen was in der zukunft noch auf uns zukommt. Also ging es mehr um die theorie dahinter... Und ja, wenn ich bedenke das ich jemanden kenne der 20k Schuss pro Jahr raushaut, dann kann das mit dem Verschleiss eigentlich gar nicht so schlimm sein, seine Glock scheint auch weiterhin zu treffen und das die Neulinge mit der Vereinsglock nix treffen dürfte eher andere Gründe haben
  11. Ich glaub Du hast da etwas falsch verstanden. Es geht nicht um "posen oder performen", sondern eher um "bestmöglichste performance bei maximalem Spaß". Und wenn man Spaß an etwas ausgefallenem hat dann macht man das nicht unbedingt um von anderen (vermeintlich) bewundert zu werden sondern weil es der eigene Wunsch ist. Oftmals ist es sogar anders herum, das man etwas kauft das einem selber gut gefällt die anderen aber sehr häufig als hässlich empfinden und es darum ausgefallen ist. Und warum so Schwarz/Weiss denken: "Posen oder Performen", gibt es nix dazwischen? Warum soll ich "das beste" kaufen wenn ich selber sowieso nicht das volle potential rausholen kann (und will), reicht da nicht auch das Zweit- oder Drittbeste wenn einem das besser gefällt? Abgesehen davon bin ich auch mit einer komplett anderen Frage gekommen, das Thema ist dann nur etwas abgedriftet. Eigentlich ging es um Verschleiß und daraus evtl. resultierender Verlust der Präzision, die 92 ist nur deswegen ins Gespräch gekommen weil der große unterschied zu einer Shadow2 oder USP (beide habe ich angesprochen) darin liegt das der Lauf nicht abgeschwenkt wird und ich darum vermutet hatte das dies von Vorteil wäre. Daher war hier die Frage eigentlich ob bei einer 92x als Beispiel die Präzision deswegen anders ist weil hier der Lauf "spielfreier" ist und nicht ggf. sogar das Geschoß im Lauf durch die Bewegung des Laufs abgelenkt wird (so hatte ich mir das zumindest irgendwie vorgestellt). Und ob ein Austausch des Laufs und Schlittens (Wechselsystem) die Präzision wieder herstellen kann wenn sie aufgrund von Verschleiß verloren gegangen ist (bzw. ob die Präzision aufgrund von Verschleiß überhaupt verloren geht) und ob das abschwenken bzw. nicht abschwenken bei den Beispielen USP & Shadow2 vs 92x dabei einen unterschied macht. Es ging also eigentlich nicht um eine Kaufberatung sondern um eine Frage die mich hauptsächlich aus technischer Sicht und wegen dem Verständnis der Technik interessierte, darf ich die jetzt nicht mehr stellen weil ich da nicht frage wie ich maximal posen kann? PS: Badehose ziehe ich die an die mir gefällt und in der ich mich wohl fühle (und die der Badeordnung bzw. den örtlichen Anforderungen und Gepflogenheiten entspricht), ob ich damit schneller schwimmen kann ist mir egal solange ich nicht (deswegen) untergehe und auch ist mir egal ob meine Frau mir sagt ich würde an Geschmacksverirrungen leiden
  12. Wobei ich ein gerissenen Rahmen jetzt nicht mehr unbedingt unter "Verschleiß" sondern eher unter "Totalschaden" einstufen würde. Bei einem gerissenen Schlitten (da fallen mir jetzt auch ein paar Modelle ein bei denen ich öfters davon gelesen habe) sind wir dann wieder bei der Frage vom Eingang: Wenn man nun ein neuen Schlitten oder im Optimalfall ein Wechselsystem verbaut, schießt die Pistole danach wieder "wie neu"? Hier geht die Meinung dann ja auch eindeutig zu Ja weil die Präzision vom Lauf und dessen Passung im Schlitten und damit exakte Positionierung gegenüber der Visierung abhängt. Die Schusszahlen bei der S&W sowie Glock sind dann aber wieder sehr interessant. OK, bei einer KK scheint die Schussbelastung für den Lauf sowieso sehr nebensächlich zu sein, aber ich denke 60k bei einer Glock ist auch nicht ganz ohne. Der Vereinsglock wird z.B. auch nachgesagt das sie "ausgenudelt" ist, die klappert auch an einigen stellen, und das nicht treffen wird darauf geschoben. Allerdings muss ich sagen das der Kamerad der bis vor kurzem die Vereinsglock verwendet hatte und nun seine eigene nagelneue Glock verwendet damit auch nicht viel besser trifft
  13. So einfach sehe ich das auch. Ein gut eingestellter Diabetiker sollte keine Probleme haben genauso wie ich auf meinem Antrag meine -1,5 Dioptrien angegeben habe und damit auch keine Probleme habe obwohl auf dem Antrag explizit danach gefragt wurde und damit zu vermuten ist das sich daraus ein Problem ergeben könnte... Verschweigen halte ich für eine ganz dumme Idee weil wenn das rauskommt ist die zuverlässig schneller weg als man "gut eingestellt" (was dann sowieso nicht mehr interessiert) sagen kann. Jetzt kann man natürlich fragen wie sowas rauskommen könnte, dafür gibt es viele verschiedene dumme Zufälle (was willst du z.B. machen wenn Du bei Deinem Diabetologen sitzt und im Wartezimmer sitzt zufällig Dein SB Dir gegenüber). Sollte ich meine leichte Sehschwäche nicht angeben und bei irgendeinem Amtsbesuch zum Eintragen einer Waffe meine Brille anstelle von Kontaktlinsen tragen würde das auch ganz schnell auffallen und man denkt an so Kleinigkeiten auch nicht immer. Anders sieht es sicher bei einem Epileptiker aus der 3 mal am Tag zappelnd auf dem Boden liegt, jemanden der 15 Dioptrien hat und mit Brille nur 40% Sehschärfe erreicht oder einem Diabetiker der alle 2 Wochen vom Notarzt wieder belebt werden muss weil er nicht eingestellt werden kann. Sollte man Zweifel haben müsste man dann natürlich mit seinem Arzt (der müsste ggf. auch ein entsprechendes Attest ausstellen) und der Behörde (die müssten ggf. das Attest akzeptieren und/oder weitere Nachweise anfordern) ein klärendes Gespräch führen, das sehe ich hier aber eigentlich nicht erforderlich. Zum beruhigen des eigenen Gewissens kann man aber natürlich trotzdem vorher nachfragen bevor man Geld investiert und wenn man ganz ängstlich ist kann dies natürlich auch ein Freund für einen machen.
  14. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Diabetes allein ein Problem darstellen wird. Wenn dem so wäre dann wären die Schützenvereine ziemlich leer, aufgrund des zum Teil hohen Alters der Mitglieder dürfte Diabetes da recht häufig sein und Brillenträger müssten dann auch als ungeeignet angesehen werden und überhaupt hat jeder Mensch irgendetwas (überlege mal wie gefährlich eine Erkältung sein kann wenn man genau dann niesen muss wenn man den Finger gerade krümmt). Es wird darum gehen ob die Krankheit (egal welche) gut eingestellt ist, wenn das der Fall ist geht vom Diabeteskranken genauso viel oder wenig Gefahr wie von einem kurzsichtigen oder vollkommen gesunden. Eine falsche Angabe im Antrag würde ich aber auch nicht machen, das kann durchaus als Unzuverlässigkeit ausgelegt werden (und wäre auch eher gerechtfertigt als die eigentliche Krankheit die man zu verschweigen versucht) falls es doch irgendwie rauskommen sollte. Eine offene Frage an die zuständige Behörde (per email damit man die Antwort schriftlich hat) würde ich hier ggf. als zielführend ansehen und wenn man ganz ängstlich ist kann man vielleicht einen Freund der keinerlei Interesse an einer Waffenrechtlichen Erlaubnis hat die Email verfassen lassen.
  15. USP Expert ist als Vereinswaffe vorhanden und neben einer P226 die bevorzugte Waffe. Allerdings muss ich zugeben das ich mit der SP-01 besser treffe, diese aber trotzdem weniger mag vom feeling her. Die USP ist aber auch bei mir im Verein nicht ganz unumstritten, viele mögen die nicht und fluchen über den Kauf und wollen sie gegen eine Shadow 2 tauschen. Die USP ist aber auf der Wunschliste auch bei mir nicht ganz oben, ich habe sie halt als Beispiel angeführt da ich diese kenne, die Qualität einen sehr guten Ruf hat, das Wechselsystem interessant ist und sie auch bei erhältlich ist (im Gegensatz zu einer deutschen Sig z.b.)
  16. Wenn ich eine 10 cm schreibe habe, von der Mitte also jeweils 5cm sind und die Waffe mit der ungünstigsten Munition einen 11cm Streukreise hat, also 5,5cm abweicht, warum soll die Kugel dann nicht "unverschuldet" daneben fliegen? Und ja, natürlich kann es auch passieren dass ich neben die Scheibe schieße und die Kugel dann in die Scheibe fliegt...
  17. Nein, der Wunsch ist nicht die Shadow 2. Die Shadow 2 passt zu meinen Wünschen (gute und zuverlässige 9mm für dynamische Disziplinen wie Fallscheibe, Speed und Steel, einstellbare Visierung und mit der Möglichkeit auch eine Optik zu montieren) hätte aber auch ein paar kritikpunkte (am liebsten keine manuelle Sicherung, bei einer Waffe mit Hammer ein decocker). Im direkten Vergleich hat mir die 92x mehr Spaß gemacht, getroffen habe ich mit der Shadow2 aber besser. Auch das Gefühl in der Hand war bei der 92x irgendwie geiler, die Shadow2 lag aber besser. Ganz schwer zu beschreiben, im direkten Vergleich war die 92x die mit mehr Charakter und haben wollen, die Shadow2 aber die perfektere Waffe. Ist vermutlich dasselbe wie bei Autos: Warum tut man sich einen italienischen Sportwagen an wenn man auch einen technisch viel besseren aus Stuttgart haben kann? Und hat man mit dem Ferrari weniger Spaß nur weil der Porsche besser ist? Ausschlaggebend waren dann aber letzten Endes das ich mit der 92x schlechter getroffen habe und danach dann Tests gelesen habe bei dem die 92x Streukreise, je nach Munition, zwischen 50 und 110mm gemacht hat. Die Speed Scheibe hat glaub einen 10cm Kreis, also wenn ich da genau in die Mitte schieße ist bei der falschen Munition Glückssache ob ich 7 oder 10 Punkte bekomme... Die anderen Kandidaten die ich noch abchecken will (Q5 SF und SFP9 Match) hören in den Tests bei ca 50mm SK auf. Und wenn ich mir dann z.B. die Werte mit einer Munition anschaue (Geco Hexagon habe ich da ausgeschaut, dies wäre auch eine Munition die ich für die eigene Nutzung in engeren Betracht ziehen würde) sind die Q5 SF und SFP9 Match sogar nochmal deutlich unter den Werten der Shadow2. Die Shadow2 ist aktuell "die vernünftigste Wahl" der Waffen die ich bisher geschossen habe, noch fehlen aber wichtige Kandidaten im vergleich. Ich kann mich an die genaue Zahl die mir genannt wurde nicht mehr erinnern, hab das aber so im Kopf behalten das ich mir dachte das diese Schusszahl auf jeden Fall erreicht wird bevor ich in Rente gehen werde (wobei ich noch keine Ahnung habe wie hoch meine Jahresleistung letzten Endes sein wird). Diese Aussage ist auch nicht im Bezug auf die Shadow 2 gefallen sondern im Zusammenhang mit der Vereins Shadow (SP-01) bzw. den "alten" CZ75 und hatte ich unabhängig von 2 Schützenkameraden gehört (kann aber natürlich sein das diese beiden sich vorher unterhalten habe und daraus sich bei diesen beiden diese falsche (?) Meinung gebildet hat). Und ja, das mit dem Verschlussfanghebel habe ich auch schon aus den tiefen des Internets rausgelesen, das scheint recht bekannt zu sein. Gelegentlich mal eine neue Feder hier, ein roten Lichtsammler (jetzt fällt mir der Name für diesen Fiber Stab nicht ein) im Korn dort, vielleicht auch mal eine Auszieherkralle oder ähnliches ist auch selbstverständlich und wird bei jeder Waffe mal nötig sein, auch bei der eigentlich unkaputtbaren USP
  18. Das wäre bereits die zweite. Außerdem sind die Wünsche ja auch "nur" eine 9mm, ich denke mir allerdings bevor ich eine 9mm USP kaufe (wenn die Wahl auf eine USP fallen sollte) nehme ich lieber eine 45er mit Wechselsystem. Meine Wünsche für die 9mm sagen aber eigentlich Kauf die Shadow 2, mein Verstand sagt Kauf die Shadow2, mein Herz sagt "die ist perfekt aber zu langweilig". Also entweder finde ich eine angemessene Alternative (Kandidaten oben angesprochen) oder es wird doch die Shadow2 Das dann noch weitere Waffen möglich sind mit entsprechender Wettkampf Teilnahme und damit andere Wünsche erfüllt werden können ist klar. PS: wieder Mal ist mir das Thema vollkommen abdriftet
  19. USP ist natürlich auch ein ziemliches Extrembeispiel Soweit ich weiß sagt HK man soll die Gummis nach 15000 Schuss austauschen und legt 5 Stück mit dazu, scheint also von einer Lebensdauer von mindestens 90000 Schuss auszugehen. Und ja, von der Beretta 92x 😍 habe ich mich schon verabschiedet. Im direkten Vergleich mit der Shadow 2 konnte die einfach nicht bestehen auch wenn die Beretta einfach sexy aussieht. Die Shadow will ich aber nicht. Ich weiß die ist Super, komme auch super mit der zurecht aber die hat jeder und ich mag das besondere (und schon Schiele ich wieder zur Beretta). Jetzt suche ich weiter nach Alternativen, HK mag ich eigentlich (auch wenn sie mich vermutlich hassen was man so vom Kundenservice hört) und Walther find ich auch cool, damit steht die USP, SFP9 und Q5 SF auf der Liste. Die USP Expert haben wir in 9mm als Vereinswaffe, mag ich eigentlich gerne auch wenn ich damit nicht so gut treffe wie ich gerne würde. Und die ist halt auch echt universell mit .45 und 9mm, für IPSC production dann ggf noch ein custom Sport WK. P226 ist auch mein Ding, gibt es aber schon lange nicht mehr (wenn dann eine P226 Made in W Germany) und da gebraucht eine wirklich gute zu finden die dann bei Fallscheibe, Speed und Steel auch nicht wirklich optimal ist, ich weiß nicht... Q5 SF und SFP9 Versuche ich Mal Probe zu schießen wobei die SFP9 verdammt leicht ist und die Q5 ist mir beim befingern der Griff etwas zu kurz (ich habe große Hände und mag das Ziegelstein Gefühl von der USP oder auch einer Glock). Und ja, ich weiß das wenn man meine Wünsche zusammenfasst eigentlich eine Shadow 2 die Antwort ist 🤔
  20. Eigentlich nicht, die Fragen sind mehr theoretischer Natur. Eigentlich wollte ich mir eine neue kaufen, da wäre es für die Zukunft vielleicht interessant aber nix worüber ich mir jetzt schon Gedanken machen würde. Allerdings ist eine gebrauchte 45er USP mit neuem 9mm WK vielleicht auch eine Alternative zur eigentlich angedachten neuen 9mm (evtl SFP9 Match, Q5 SF oder, aber sehr unwahrscheinlich Shadow 2) vor allem auch weil ich schon bei CZ gehört habe dass der Lauf nach bereits einer relativ niedrigen 5 stelligen Schusszahl nachlassen soll (und dann kommt eben die Frage ob ein WK das beheben würde oder ob da noch mehr mit reinspielt)
  21. Also beim Beispiel USP (Lauf verriegelt im Schlitten, Lauf durch Gummiring nochmal zusätzlich geführt, Visierung auf dem Schlitten) könnte man mit dem Wechselsystem die Präzision wieder herstellen und das Griffstück bzw die Schlitten Führung hätte keinen Einfluss auf die Präzision? Wenn man allerdings ein Red dot am Griffstück montiert würde die Präzision zwar verbessert aber nicht wieder hergestellt werden weil die Führungsnasen im Schlitten immer noch verschließen sind? Das der Abzug ggf überarbeitet werden müsste ist natürlich eine andere Baustelle genauso wie diverse Federn die nachlassen...
  22. Vielleicht ist diese Frage für einen alten Hasen ja lächerlich (aber vermutlich gibt es eher im Detail bei 3 Leuten 5 verschiedene Meinungen), für mich als Anfänger aber durchaus interessant: An welchen Stellen genau verschleißt eine Pistole und wie wirkt sich das aus? Klar, Verschleiß findet überall dort statt wo eine mechanische Belastung Auftritt, also am Lauf, Schlitten, Griffstück, Abzug usw, also eigentlich an allen Teilen. Aber ist dieser Verschleiß überhaupt relevant? Wirkt sich das alles auf die Präzision aus? Beim Spiel zwischen Griffstück und Schlitten denke ich mir z.b. das dies eigentlich nicht so relevant sein kann, bei einer Beretta 92 z.b. ist der Lauf fest im Griffstück und trotzdem ist die laut Tests ungenauer als andere Waffen die klappernde Schlitten haben. Dann denke ich mir das der Lauf um Schlitten verriegelt ist und damit hauptsächlich interessiert ob dieser darin Fest ist und vor allem vorne gut geführt ist (Stichwort präzise gefertigte Buchsen oder auch der Gummiring bei HK) und würde den Recht viel Beachtung schenken genauso wie dem Lauf selber. Daraus ergibt sich dann eine weitere interessante Frage: wenn man den Lauf und Schlitten wechselt, ist die Waffe dann wieder so präzise wie am Anfang? Wenn ich nun z.b. eine billige, alte und abgerockte USP in .45 nehmen würde und dort ein neues 9mm Wechselsystem drauf setzen würde, wäre dann die Präzision wie bei einer neuen 9mm USP?
  23. Ja genau... Es wurde angekreuzt das ich die Aussage verweigere und das habe ich unterschrieben. Scheinbar ist dann eben doch irgendwas von dem Polizisten geschrieben worden... Akteneinsicht hatte natürlich mein Anwalt. Meinem Anwalt hatte ich auch gesagt das ich die Aussage verweigert habe und trotzdem hatte er glaub nix in die Richtung gesagt das da eine Aussage stehen würde. Problem war damals das ich es eben mit einem Idioten zu tun hatte der 1. nicht wusste wie die (zu dem Zeitpunkt seit etwas über zwei jahren eingeführten) Scheckkartenführerscheine funktionieren 2. Auch von seinen Gesetzen keine Ahnung hat (hat den Führerschein beschlagnahmt ohne es zu wissen, mich darüber falsch informiert, eine Anzeige wegen gefährdung von Schienen und Luftverkehr schreiben wollen weil er den falschen Paragraphen nannte 3. Vermutlich gefrusstet war und das Vorurteil hatte das junge Männer mit Motorrädern immer rasen, vorallem wenn Sie nur den 34PS schein haben und 98PS fahren PS: Dies war natürlich nur eine Momentaufnahme mit einem einzelfall! So gut wie jede andere begegnung mit Polizisten war eigentlich recht erfreulich und ich will da auf keinen Fall eine generelle verurteilung aussprechen! Ganz im Gegenteil! Und auch als beschuldigter kann es unter umständen gut sein freundlich und hilfsbereit mit den Polizisten zu sprechen. Bisher habe ich z.B. in eigentlich jedem Fall wenn ich angehalten wurde (was eigentlich auch immer berechtigt war) freundlich gesprochen, da ich gewusst habe das ich Mist gebaut habe mich einsichtig gezeigt und bin jedesmal mit einer mündlichen verwarnung davon gekommen. Wenn ich pampig wäre oder gleich nach der Begrüßung nach einem Anwalt und Aussageverweigerungsrecht gerufen hätte wäre das vermutlich meist anders abgelaufen...
  24. Meintest Du damit mich? Nein, ich habe dem Richter eigentlich nichts anderes erzählt als dem Polizisten. Zumindest nicht das ich wüsste, darum hätte mich ja interessiert was der Polizist so geschrieben hat... Natürlich unterschieden sich die beiden Versionen etwas in den Details, schließlich war das erste was ich gesagt habe unter Schock (und ja, an der Unfallstelle stand ich vollkommen neben mir als der Polizist angekommen ist), beim zweiten mal als ich was sagte kam ich gerade aus dem Krankenhaus und wollte den Tag nur noch hinter mich bringen und das dritte mal war dann mit ca 3,5 Monaten abstand (und einem Besuch der Unfallstelle nachdem ich alles nochmal versucht habe objektiv zu rekapitulieren) später. Der Sachverhalt war immer derselbe, die Sichtweise vielleicht ein klein wenig anders. Aber es war auch leider Fakt das der Polizist mir noch am Unfallort den Führerschein beschlagnahmt hat (er das aber abgestritten hat, es sei nur ein einbehalten was es rechtlich aber nicht gibt) aufgrund der annahme (aufgrund von unkenntnis über das Führerscheinrechts) das ich ohne passenden Führerschein das Motorrad gefahren bin und daraus folgernd dem Vorurteil das ich geheizt sein muss (wurde selbst vom Gutachter des Staatsanwalts wiederlegt). Gerade wegen den falschen Voruteilen des Polizisten aufgrund der Unkenntnis über die Führerscheine (junger Mann mit 34PS im Führerschein aber 98PS am Hinterrad) und der Unterstellung das ich geheizt sein musst (Zitat: Ich bin selber Motorradfahrer, dienstlich sowie privat, ich glaub ihnen nicht das sie nur 50-60km/h gefahren sind, die Kurve kann man viel schneller nehmen) und dem späteren verhalten mir gegenüber frage ich mich wirklich was da geschrieben stand und ob das wirklich so ganz dem ablauf entsprach den ich noch im Gedächtnis habe... Naja, in meinem Fall würde ich schon sagen das er doof war oder keine Ahnung hatte und vielleicht auch etwas seinen Frust an mir ausgelassen hat das ich am Vatertag Mopped fahren kann und er Dienst schieben muss
  25. Kann ich bestätigen, ein Polizist ziemlich unwissend und scheinbar mit vorurteilen behaftet wollte mir unbedingt eins reinwürgen. Als ich im Krankenhaus war kam dann eine Schwester an und meinte der Polizist hätte angerufen ich solle nochmal vorbeikommen wegen ein paar formalitäten. Ich, jung und naiv wie ich war, bin dann also nochmal auf die Polizeistation und der hat einfach meine Adresse, Geburtsdatum usw abgefragt, eigentlich nix was er nicht schon hatte durch meinen Ausweiss, danach hatte er mich gefragt ob ich etwas zur Sache sagen will was ich verneinte. Dann machte er die Akte zu, warf ein oder zwei freundliche sätze ein und meinte dann sowas wie: "Nachdem jetzt die formalitäten geklärt sind, die Akte geschlossen ist, so mal unter uns, wie war das denn". Ich hab dann (dummerweise, auch wenn es in dem Fall mir jetzt nicht mehr geschadet hat) noch was dazu gesagt. 15 Wochen später war dann die Verhandlung, der Richter hat mich befragt und dann gesagt das ich beim Polizisten eine ganz andere aussage gemacht hätte. Ich entgegnete dann das ich bei Polizisten gar keine Aussage gemacht habe, habe aber niemals erfahren was in der Akte stand das ich gesagt haben sollte (weil eigentlich hatte ich auch bei dem Polizisten nix nennenswert anderes erzählt als in der Verhandlung). Also ich würde nach der erfahrung sagen: Sofern nur der geringste Verdacht bestehen könnte das man selber in irgendeiner weise einen persönlichen Nachteil erfahren könnte (und das sollte eigentlich fast immer der Fall sein) schriftlich festhalten das man nix sagt und auch wirklich nix sagen. Das verhindert dann allerdings nicht das der Polizist nicht doch etwas aufschreiben kann. Als "unbeteiliger Zeuge" dürfte die Gefahr eigentlich relativ gering sein, wenn man allerdings selber in dem Verfahren oder einem parrallel laufenden Verfahren als eventuell beteilgter gilt sollte man echt vorsichtig sein.
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