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BlackFly

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  1. Genau dies sind die Punkte die ich in meiner Ausführung auch gesehen habe: Der §12 kann natürlich dafür herhalten einem jungen Menschen zu erlauben die Waffen zu besitzen die Ihm eigentlich verboten sind (und im wörtlichen Sinne macht er dies auch). Im Sinne des Gesetzgebers ist dies aber ganz sicher nicht. Nun kann man natürlich argumentieren das er sich genauer ausdrücken sollte (was sicherlich auch ein guter Vorschlag ist) aber leider macht er dies aktuell nicht. Nun kommt der Richter ins Spiel der im Falle der Fälle entscheiden muss welcher der beiden Anwälte nun mehr recht hat als der andere. Das Argument des Staatsanwalt oder der Waffen(verhinderungs)behörde das der §12 nicht dazu benutzt werden sollte den Willen des Gesetztgebers junge Menschen von Schulmassakerwaffen fernzuhalten darum so nicht anzuwenden ist hat verdammt gute Chancen den Richter zu überzeugen. Am Ende wird man dann wohl neben dem Waffenrechtsvergehen auch Probleme mit der persönlichen Zuverlässigkeit bekommen falls der Richter den obigen Ausführungen folgt. Ein Ausleihen auf dem Stand mit Munitionserwerb zum sofortigen Verbrauch kann hier auch nicht gleichgesetzt werden mit einem Leihschein der dazu berechtigt die Waffe inklusiv der dazu gehörigen Munition in unbegrenzter Menge und eigenverantwortlich zu besitzen. Ich glaub wir sind uns einig das ein Schulmassaker oder Amoklauf (und leider sind unter anderem diese bedauerlichen Einzelfälle hauptsächliche Grundlage für die Gesetzgebung in der aktuellen Version) mit einer Waffe inkl Munition zur Nutzung auf einem Stand eher nicht (oder nur sehr begrenzt z.B. auf dem betreffenden Schießstand) möglich ist, mit einer Waffe auf Leihschein aber sehr wohl. Darum halte ich die Nachfrage bei der Behörde/dem Sachbearbeiter (inklusive Archivierung der schriftlichen Antwort) auch für am sinnvollsten. Wasserdicht wird das am ende nicht sein, es wird aber auf jeden Fall sehr viel Wind aus der obigen Argumentation des Staatsanwalts nehmen.
  2. Ich bin der Meinung daß der 18 jährige nicht alles was greifbar ist sich ausleihen darf. Ausschlaggebend ist hier natürlich Paragraph (wo ist beim Handy das Symbol dafür?) 14 WaffG. Dieser regelt auch den Besitz, wobei wir wissen sollten das damit nicht Eigentum sondern die tatsächliche Gewalt darüber gemeint ist. Da eine Leihgabe auch den Besitz beinhaltet ist meiner Meinung nach dieser Paragraph auch hier anzuwenden und der 18 jährige darf sich nur ausleihen was er nach diesem Paragraph besitzen darf
  3. Aber wenigstens etwas gutes findet sich auch in dieser Reportage, auch wenn der allgemeine Ton eher nicht so gut ist: Die erklären die unterschiedlichen WBKs und das dies eben keine Waffenscheine sind. Wenn nun die Hater sich diese Doku anschauen können sie vielleicht doch noch etwas lernen... Und es werden aber alle "Waffenfreundliche" Sprecher in der Doku gleich in eine Ecke gestellt. Wenn man sich dann vielleicht noch etwas offener mit der Doku auseinander setzt dann kann man zumindest auch hier erkennen das die zwar in der Übersicht immer wieder allgemein von Straftaten mit Waffen sprechen, die ganze Doku sich aber nur mit den wenigen gewalttaten mit legalen Waffen (wobei eine Waffe, wenn sie legal erworben wurde dann aber ungesichert oder nicht genug gesichert vom nicht berechtigten Sohn genommen wird eigentlich ja wieder keine legale Waffe mehr ist) beschäftigt da dies auch die einzigen Straftaten sind an die man rangehen kann.
  4. Nach meinen Infos gehört Alec Baldwin zu der "Anti-Waffen Fraktion", unabhängig davon ob er als Kind viel auf dem Schießstand war oder nicht (oder vielleicht gerade deswegen wenn er als Kind dazu gezwungen wurde) und darin sehe ich die Ursache: Er hatte kein Bock sich damit auseinander zu setzen, hat einfach nur gemacht was ihm irgendjemand gesagt oder gezeigt hat ohne wirklich zu wissen was er tut. Hätte er sich mit der Waffe beschäftigt hätte er selber nachgeschaut ob die wirklich umgeladen ist und dann hätte er auch gewusst das man die nur entspannen kann wenn man den Abzug betätigt und hätte darum niemals behauptet daß er den Abzug nicht betätigt hat weil er wissen würde das dies Blödsinn ist und ihm jeder wiederlegen kann. Der President der sagte daß er niemals ein sexuelles Verhältnisse hatte und als später dann erwiesen war das er sich doch im oral Office einen blasen lassen hat kam mit der Aussage "er wisse nicht das ein blowjob ebenfalls sex sei" ebenfalls nicht durch... Aber ihm nun zu unterstellen das die Anteilnahme und Trauer gespielt sei nur weil er als Kind öfters auf dem Schießstand war halte ich dich ein bisschen daneben. Nach der Argumentation wäre auch jeder Nutzer hier ein psychopatischer Killer weil ich denke das jeder hier einige Zeit auf dem Schießstand verbringt
  5. Laut dem verlinkten Artikel über deinem Beitrag: 73 Jahre und müsste mit 13 Jahren angefangen haben
  6. Es geht doch gar nicht wirklich um diese Broschüre im speziellen sondern um die (blödsinnige) Vorverurteilung darin gegenüber Menschen die ein anderes Weltbild haben. Und diese Vorverurteilung ist nicht nur in dieser Broschüre sondern nahezu überall in der woken Gesellschaft, in gewissen politischen sowie gesellschaftlichen kreisen, in Medien, ja in ganz vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Da benutzt jemand aus der AFD ein Wort das auch in der SA benutzt wurde und schon wird dies als unumstößlich Beweis für seine Gesinnung angesehen. Da geht jemand auf eine Demo gegen Corona Maßnahmen weil er dadurch seine Lebensgrundlage verliert und schon wird dies als unumstößlicher Beweis dafür angesehen daß er gemeingefährlich und ein Querdenker ist. Diese Broschüre macht es da nicht anders und diese Broschüre wird immer herangezogen weil es da geschrieben steht und keiner sagen kann das dies gar nicht gesagt wurde oder vielleicht ganz anders gesagt wurde. Und öffentlich wird dagegen kaum etwas gesagt so lange es in die richtige Richtung geht. Und genau das ist es was hier dieser Dame vorgeworfen wird. Die rechten sind das Problem, Nutzer von telegram sind das problem, der Typ der kurz vor einem Islamisten Anschlag gefasst würde ist scheinbar kein Problem sonst würde darüber auch gesprochen werden.
  7. Das einzige was daran (vielleicht) falsch ist oder sein könnte: Die Defintion wer psychisch auffällig ist und wer sich radikalisiert. Wenn man als "Maskenkritiker", "Impfkritiker" oder "Coronakritiker" bereits als querdenker und/oder rechtsradikal eingestuft wird, und das ist in einigen Bereichen durchaus der Fall, und einem darum die Waffenrechtliche Erlaubnis entzogen wird, dann sehe ich das durchaus als falsch an. Wenn man als AFD Wähler (wir dürfen nicht vergessen das einige Bereiche zwar als rechtradikalverdächtig eingestuft werden, die gesamte Partei inklusive diese Teile aber weiterhin als demokratische Partei in Deutschland anerkannt ist) als rechtsradikal eingestuft wird und darum seine Waffenrechtliche Erlaubnis entzogen bekommt dann sehe ich das auch als falsch an. Wenn jemand pünktlich ist, keine Probleme mit Disziplin hat, gerne Sport macht und nur an 2 Geschlechter glaubt (habe ich etwas aus dem flyer vergessen?) und darum als rechtradikal eingestuft wird und seine Waffenrechtliche Erlaubnis verliert, dann sehe ich das auch als falsch an. Wenn man seine Waffenrechtliche Erlaubnis verliert weil auf dem Handy telegram installiert ist, dann sehe ich das auch als falsch an. Sollte man allerdings Telegram installiert haben und in irgendwelchen Chats die Tötung von irgendwelchen Personen fordern (egal angehörige bestimmter Rassen, Religionen oder auch Politiker (und hier ist es egal ob diese Politiker bei den Grünen, den Linken oder der AFD sind)), unterstützen oder diskutieren, dann sehe ich dies auch als gerechtfertigt an sofern es nachweislich begründet ist und nicht einfach nur ein (zugegeben sehr doofer) Scherz ist. Schickt allerdings jemand ein mehrseitigen Brief in dem von reptieloiden die Rede ist oder das die Regierung durch mikrowellen die bevölkerung steuern will oder Rassentrennung erfolgen muss, dann bin ich doch stark dazu geneigt den Sachverhalt zu unterstützen!
  8. §12 sagt das die Waffe das Beschuss Zeichen tragen muss wenn damit geschossen werden soll = Beschusspflicht §4 sagt aus das eine Waffe die nur vorübergehend nach Deutschland verbracht wird (EWP) nicht der Beschusspflicht unterliegt. Ja, dieser $4 spricht vom mitbringen, allerdings wird die Beschusspflicht (die für das Schießen notwendig ist) ausgesetzt was bedeutet das wenn die Waffe mitgebracht wird man zum schießen auch kein Beschuss benötigt. Diese Ausnahme wird nicht eingeschränkt nur auf die Mitnahme, uneingeschränkt gilt diese Ausnahme somit auch für das schießen. In dem Fall das z.B. ein Schweizer seine Waffe mit einem EWP nach Deutschland bringt um dort z.B. an einem Wettkampf teilzunehmen wäre damit das Beschusszeichen nicht erforderlich. Oder sehe ich da nun wieder etwas falsch?
  9. Was genau willst Du mir damit jetzt sagen? Das Gesetz dazu hat doch @erstezw rausgesucht Ich lag also mit meinem Einwand falsch weil mein beschriebener Fall scheinbar von anderen Faktoren ausging und habe dies geschrieben und zugegeben das ich falsch lag (bzw. nur den Hinweis geben wollte das es ggf noch ein weiteren Punkt zu beachten gibt). Das Thema das die Waffen trotzdem rechtliche Probleme in Deutschland verursachen, unabhängig vom Beschuss, ist ja nochmal ein ganz anderes und wurde ja auch nicht bestritten. Die folgen die sich daraus bei einem Beschuss ergeben sind dann allerdings nochmal fraglich, da decken sich Deine Erfahrungen scheinbar nicht mit meinem Rechtsverständnis. Mein Rechtsverständnis ist allerdings auch nicht das Maß der Dinge, das was die Behörden daraus machen ist aber auch oftmals nicht korrekt weswegen wir hier ganz sicherlich diese Frage nicht abschließend klären können.
  10. OK, dann war in meinem Beschriebenen Fall scheinbar tatsächlich der Fall anders gelagert. Ich weiss das er die Schweizer Waffen nach Deutschland bringen wollte und hier im Deutschen Verein benutzen wollte, ob er dies nun auf dem EWP oder (was sogar recht wahrscheinlich ist, schließlich musste er auch die Sachkunde und das Jahr für das Bedürfnis nachweisen) komplett in Deutschland nach deutschem Recht einführen wollte ist mir jetzt nicht bekannt (aber er erzählte auch etwas von bürokratischen Hürden weil er die Waffen aus der Schweiz ausführen musste, dies aber nur konnte wenn die Deutschen die Einfuhr bestätigen, dies wollten die aber nur wenn die Schweizer die ausfuhr bestätigen, am ende waren es dann die Schweizer Behörden die sich flexibel zeigten). In seinem Fall war es aber auf jeden Fall nötig die Waffen neu Stempeln zu lassen (hier handelte es sich aber auch "nur" um eine Sig P210 oder P220). Es war ja auch mehr ein Hinweis das es nötig sein könnte oder die Frage ob es nötig ist und nicht die felsenfeste Behauptung das es nötig ist. Die Waffen als solches kenne ich jetzt auch nicht, wenn noch weitere Probleme dazu kommen (beim schnellen googlen habe ich auf die schnelle was von exportverboten usw gelesen) kann dies natürlich auch nochmal einen gealtigen Einfluss haben. Kommt wie immer auf Details an... Und ich habe nie gesagt das die Waffe "einfach" zurückgegeben wird. Ich gehe aber davon aus das wenn ein Schweizer seine Waffe, die in der Schweiz legal ist, den deutschen Behörden zur Prüfung übergibt, diese Prüfung nicht bestanden wird weil die Waffe gegen deutsches Recht verstößt, diese Waffe wieder zurückgegeben werden muss um entweder die Mängel zu beseitigen oder die Waffe in das Ursprungsland zurückzuführen wo sie ja legal ist. Das dies evtl. nur über speziell berechtigte Büchsenmacher geht oder speziell berechtigte Speditionen dafür benötigt werden steht auf einem anderen Blatt... Wäre sonst ja fast so als würde man mit seinem Auto zum TÜV fahren und der steckt dann das 3 Jahre alte Fahrzeug in die Schrottpresse weil ein "erheblicher Mangel" besteht und das Fahrzeug so auf deutschen Straßen nicht mehr fahren darf. Hier wird das Fahrzeug ja auch zurückgegeben (ggf mit der Auflage es nicht mehr zu fahren und mit einem Abschlepper abholen zu lassen) um die Mängel zu beseitigen und danach dann nochmal vorzuführen. In dem vorliegenden Fall würde ich auf jeden Fall die Finger davon lassen und falls wirklich gewünscht ist unbedingt in Deutschland zu Schießen wäre es dann tatsächlich klüger dafür eine entsprechende Waffe zu kaufen. Das diese scheinbar kein deutschen Beschuss benötigt haben wir jetzt auch erfahren, bleibt dann nur noch die Frage was der deutsche Verein davon hält und ob der diese Waffe ohne deutschen Beschuss auf dem Stand erlaubt (sofern er davon Wind bekommt)...
  11. Was soll die Waffe in Wiesbaden? Wegen dem in Deutschland nicht legalen Sear-cut? Ich glaub ehrlich gesagt nicht das das deutsche Beschussamt einem Schweizer der seine Schweizer Waffe vorstellt wegnehmen kann weil diese in Deutschland nicht erlaubt ist. Da wird es eher darauf hinauslaufen das der Stempel verweigert wird und die Waffe in Ihr Herkunftsland zurück überführt werden muss (ggf. durch das Amt mit entsprechenden kosten), eine Enteignung der im Herkunftsland legalen Waffe sehe ich doch recht bedenklich an. Das der Sear-cut in Deutschland nicht legal ist wurde aber ja schon angesprochen und ich denke der TE ist klug genug sich ggf. beim Amt vorher zu erkundigen falls er unbedingt diese Waffe nach Deutschland bringen möchte. Also gehen wir davon aus das die Waffe in Deutschland legal sein wird und der TE sich dafür ggf. extra eine neue Waffe kauft (wie auch schon angekündigt), da diese dann allerdings vermutlich wieder in der Schweiz gekauft wird und darum sicherlich wieder ein Schweizer Beschuss haben wird sind wir wieder am Anfang... In dem Fall gibt es dann genug berichte das (vor Corona) jemand einen Termin beim BA gemacht hat, dort hin ist und nach weniger als einer Stunde die Waffe mit Stempel wieder in der Hand hielt (z.B. hier)
  12. Ich sehe noch ein weiteres kleines Problem: Meines Wissens nach ist der Schweizer Beschuss in Deutschland nicht gültig und würde jetzt davon ausgehen das die Waffen, wenn sie auf einem deutschen Wettkampf eingesetzt werden sollen, auch erstmal in Deutschland oder einem anderen CIP Land beschossen werden müssen. Dies sollte eigentlich kein Problem sein, ist scheinbar mit Termin innerhalb einer Stunde locker vor Ort zu erledigen (zumindest vor Corona) und die Kosten halten sich auch in Grenzen. Wie das mit den anderen auflagen aussieht wie z.B. Sachkunde usw. ist dann nochmal ein anderes Thema. Auf meinem Sachkundelehrgang saß einer mit Schweizer und deutschem Pass (wenn mich nicht alles täuscht ein Deutscher der eine Schweizerin geheiratet hatte), der hatte in der Schweiz Waffen und wollte diese nun auch mit nach Deutschland bringen und in Deutschland Schießen. Ich weiss das der die Waffen in Deutschland beschießen lassen musste und der musste auch eine deutsche Sachkunde machen, allerdings wollte der die Waffen dann auch dauerhaft in Deutschland aufbewahren so das er glaub auch eine deutsche WBK beantragen musste und dafür glaub auch das Jahr Wartezeit mit den 12 bz 18 Schießterminen für seine Waffen brauchte die er in der Schweiz vollkommen legal besitzt und schon lange damit schießt. Also insgesamt ein etwas anderer Fall, aber das sollte man ggf auch bedenken
  13. @pulvernase Monolog kann ich auch Deiner stört mich allerdings gar nicht weil ich sehr wertvolle Infos rausziehen kann! Naja, die Situation in meinem Verein wird hauptsächlich durch die Pandemie geprägt und das der Verein glaub auch relativ groß ist (keine Ahnung wieviele Mitglieder ein Verein normalerweise hat). Auch weiss ich ehrlich gesagt nicht wie der Zugang zu den Luftwaffen geregelt ist. Mein Verein ist "Großkaliberlastig", ich habe bisher nicht gesehen das ein Erwachsener auf dem 10m stand steht, die relativ große Auswahl an KK Waffen (mehrere GSPs und glaub auch mehrere Hämmerli aber alle mit Griffen die viel zu klein sind also vermutlich hauptsächlich für die Jugend verwendet werden und soweit ich weiss auch ein KK Revolver) habe ich auch nur bei den "Anfängerstunden" auf dem 25m stand gesehen, wie man sich eine LuPi ausleiht ist mir nicht bekannt da diese woanders aufbewahrt werden als die anderen Waffen. An GK aber auch an KK Waffen gibt es eine recht gute Auswahl Ein echtes Training ist mir nur für die Jugendlichen bekannt und ich vermute mal stark (war aber selber noch nie dabei) das auch die Jungs im IPSC Ihre Anfänger entsprechend an die Hand nehmen. Es gibt ein "beaufsichtigtes Schießen", dies ist für Neulinge ohne Sachkunde, hier ist aber auch kein "Einzeltraining" möglich, der beaufsichtigende gibt hier allerdings durchaus Tipps usw. Problem ist hier natürlich das die Plätze begrenzt sind und jeder schnell seine Sachkunde macht um dann allein auf den Stand zu kommen und den begrenzten Platz für den nächsten Anfänger frei zu machen (und hier muss ich zugeben das ich sehr schnell gewesen bin da ich die Wahl hatte zwischen ganz schnell die Sachkunde machen oder aus beruflichen/terminlichen Gründen erst wieder in 3 Monaten die Chance darauf, aus dem trainingsgesichtpunkt natürlich nicht optimal). Dann spielt die Pandemie natürlich auch eine Rolle, mein Verein hat jeden Tag offen und regelt den Zugang zu den Ständen über Zeitfenster mit begrenzter Personenanzahl. Davon kann ich immer nur das erste Fenster des Tages benutzen da sonst keiner da ist der den Schrank öffnen kann. Oftmals bin ich dann allein auf dem Stand, manchmal sind die Tage ausgebucht, das ist sehr durchwachsen. Selten ist man dann aber mit jemanden auf dem Stand der wirklich Ahnung hat und der dann auch noch Zeit hat und nicht selber sein Trainingsprogamm absolvieren muss/möchte weil er in ein paar tagen auf Wettkampf fährt. Häufig habe ich andere auf dem Stand die ebenfalls Anfänger sind (und wegen der Leihwaffe diesen Termin gewählt haben) oder eben andere die Ihre "erhaltungspflichtstunden" machen da aktuell auch sehr viele gar nicht oder nur das Minimum zum Schießen kommen (anderes Vereins leben gibt es ja aktuell nicht). DSB und Präzision ist dann auch noch die kleinste Fraktion in meinem Verein und als DSB Trainer ist mir eben nur der Jugendtrainer bekannt, ich spiele aber durchaus auch mit dem Gedanken mich vielleicht auch mal neben mein Kind zu stellen und so zu tun als wäre ich Jugendlicher So gesehen muss ich eben resumieren das der Verein für den Anfänger (aktuell in Pandemiezeiten, keine Ahnung wie es ohne Pandemie genau aussieht) vermutlich nicht die beste Wahl ist, danach dann allerdings durchaus eine gute Wahl da es keine Ablehnung oder Befürwortungsprobleme von GK Waffen egal welche Art gibt (auch eine Remington 870 ist z.B. im Vereinsbesitz, kann sowohl auf dem 25m als auch 50m Stand verwendet werden und wird auch vom Verein befürwortet), man sein Training sehr flexibel legen kann und aufgrund der Zugehörigkeit zu insgesamt 3 Verbänden und einer sehr aktiven IPSC Untergruppe natürlich auch sehr viele Möglichkeiten hat. Ändert aber für mich jetzt in der Pandemiesituation nichts daran das es für mich als Anfänger nicht optimal ist... Aktuell bin ich normalerweise 1 mal pro Woche auf dem Stand und mache dann meist auch 100 Schuß, diese allerdings allein für mich (entweder weil ich wirklich allein bin oder weil die anderen ebenfalls "Ihr Ding" durchziehen). Hier sind natürlich durchaus mal Tage an denen ich einfach nur mal was spaßiges machen will (ich werde mir z.B. auf jeden Fall eine Pumpe, hier ist die Benelli M3 als eierlegende Woll-Milch-Sau mein absoluter Favorit, als erste oder zweite Waffe zulegen, die Remington 870 macht echt Spaß und ich komme damit sogar erstaunlich gut zurecht) und andere Tage an denen ich dann eben versuche einigermaßen Präzise zu Schießen was mir je nach Waffe auch unterschiedlich gut gelingt. Hier ist ganz klar zu sehen das es mit einigen Waffen recht gut klappt während ich mit anderen überhaupt nicht zurecht komme (wobei dann wieder die Frage ist ob es an mir liegt oder ob die "Vereinshure" einfach fertig ist oder falsch eingestellt ist). Mit der Glock17 habe ich z.B. meine Probleme, aber das ist auch sicher nicht die beste und einfachste Anfängerwaffe. Die Sig 226 geht immer unten links, das hat ein anderer das letzte mal aber auch also würde ich hier davon ausgehen das diese einfach falsch eingestellt ist. Die Colt Gold Cup 45ACP ist auch nett aber mir der Griff zu klein, glücklicherweise gibt es aber auch eine BUL 2011er die ich mal austesten kann. Die CZ Shadow 1 läuft sehr gut (DSU Scheibe auf 25m bis auf einzelne Ausreiser alle mindestens im Grünen bereich =5er Ring und die hälfte davon im inneren Bereich = 9er Ring Beispiel auf 20 und 25m) und die USP Expert (mit RedDot Beispiel auf 25m auch mit einhändigen Schüssen starke und schwache Hand) ist nur etwas schlechter allerdings mag ich die von der Haptik viel mehr. Problem ist hier allerdings das ich natürlich immer zwischen den Waffen Wechsel weil die gewünschte mal in Reparatur ist, die Batterie vom Reddot leer ist oder ich einfach mal was anderes ausprobieren will (die .44 S&W macht z.B. auch richtig Spaß und habe von den 20 Schuß die letzten 10 auf 20m mit einem außreiser in 9 und 10er Kreis gesetzt) Daheim wäre natürlich LuPi Training (egal ob mit Match oder CP88) möglich aber auch nicht optimal. Einerseits habe ich hier in der Innenstadt Wohnung glaub nirgendwo 10m und andererseits würde ich echte Probleme bekommen wenn ich irgendwo ein 4,5mm großes Loch machen würde oder irgendwelchen "Tüddelkram" zerballere (auch wenn ich selber froh wäre wenn der dann wegkommt). Auf den 10m stand im Verein könnte ich vermutlich sehr flexibel, solange das Gebäude auf ist sollte ich da drauf können weil der immer leer ist außer zu Jugendtrainingszeiten (einmal in der Woche). Eine Matchpistole hätte hier aber wieder das Problem das ich dann eben wieder 2 stück bräuchte aufgrund der unterschiedlichen Handgröße eines ausgewachsenen 43jährigen mit 120kg und der Handgröße eines schlanken 14jährigen weiblichen Teenies. Hier bin ich dann aber ehrlich gesagt am überlegen die FWB65 doch zu kaufen und selber zu verwenden, mich persönlich stört der seitenhebel und das alter nicht... Trainieren würde ich damit vermutlich auch wieder alleine (außer ich könnte ein Deal mit dem Jugendtrainer machen was sich immer sympathischer anhört weil der auch ein cooler Typ ist und Ahnung zu haben scheint) aber vermutlich wäre selbst das noch recht "wertvoll" da weniger Störfaktoren dabei sind und man sich damit besser Fehler identifizieren kann. Und wenn ich mich dann in einem Jahr mit Benelli M3 und XXX in 9mm im eigenen Schrank dafür "zu erwachsen" fühle dann kann ich mir überlegen ob ich sie aus nostalgischen Gründen behalte oder zum Einkaufspreis wieder verkaufe... Für den 14 jährigen Quälgeist gibt es dann erstmal die Vereins LuPi (die auch sicherlich in besserem zustand sind als die GK Vereinshuren) und wenn das Interesse bestehen bleibt reden wir in ein paar Monaten (Geburtstag ist im Juli) nochmal über eine Pressluft LuPi (sofern nicht sogar gefallen an einer FWB65 oder ähnliches aufkommt). Ich denke das wird der beste weg sein um die Brücke zum eigentlichen Thema zurück zu schlagen
  14. @pulvernase Danke für die sehr interessanten und aufschlussreichen Worte! Für mich persönlich wäre eine Sportpistole aber auch eher nichts, ich mag ehrlich gesagt den Griff überhaupt nicht. Die ersten Schüsse vor meiner Sachkunde habe ich mit einer Hämmerli (glaub) 208 gemacht, sicher auch eine Waffe die über jeden Zweifel erhaben ist, bin dann aber doch sehr schnell umgeschwenkt weil ich mit dem Anschlag nix anfangen kann. Abgesehen davon gibt es noch einen weiteren Punkt der eher gegen eine gemeinsame Nutzung spricht: meine Hände sind ca doppelt so groß... Damit wären wir bei einem anderen Punkt den ich gerne aufgreifen würde... Verstehe ich das richtig das du mir (genauso wie @sundance) eigentlich mitgeteilt hast das es eine gute Idee wäre für mich selber eine CP88 zu besorgen um damit "Grundlagentraining" zu betreiben? Mein ursprünglicher Plan war, wenn ich mir meine erste "richtige" Waffe kaufe (oder mich für das Modell entschieden habe) zum Training daheim eine baugleiche Airsoft zu besorgen, also den Gedanken mit dem "billigen Grundlagentraining" hatte ich auch schon von mir selber aus, allerdings in anderer Form. Und die CP88 für das restliche 3/4 Jahr davor ist vermutlich eine gute Idee, kostet nicht viel und zum spielen danach immernoch gut geeignet... Hilft mir bei meiner eigentlichen fragestellung nicht weiter, bringt meinem Kind nix, aber für mich eine interessante Sache auf dem Schießstand und ggf sogar daheim Training zu betreiben (und da kann ich beide Hände benutzen und frontal zum Ziel stehen)... Zu meinem Kind zurück denke ich das es jetzt vermutlich das beste ist erstmal abzuwarten wie ernsthaft das weiter verfolgt wird. Vielleicht kann ich ja auch irgendwie unauffällig herausfinden wie die Einstellung zu einer FWB65 ist. Nebenher auch nach Pressluft schauen (ein verdammt interessantes Angebot weil glaub günstig für eine Pressluft LuPi sogar mit elektronischem Abzug und mit viel Zubehör, Mal schauen wohin da der Preis geht), auch wenn das viel Geld ist für ein Kind das gerade 2 Mal geschossen hat. Andererseits ist die Preisstabilität auch ein Argument, ich denke eine FWB wird nie günstiger als jetzt und eine Pressluft LuPi wird in ein paar Jahren auch nicht nennenswert an Wert verlieren, vielleicht sogar eher gewinnen sollte die Politik die Sportschützen in Richtung nicht tödlicher Waffen drängen.
  15. Ich glaub da bekomm ich ärger wenn ich im Wohnzimmer den Kugelfang mit dem Teil verfehle... Ansonsten sicher ein Interessantes Spielzeug, wenn ich damit allerdings im Verein beim Jugendtrainer auftauchen sollte (ein DSB Präzisions Typ) werde ich aber vermutlich vom Stand geworfen Zum Spaß mit eigenem großem Garten oder im Hobbykeller sicher eine gute Option, in der Mietswohnung in der Innenstadt wo der Nachbar im Haus gegenüber von seinem Küchenfenster direkt in mein Wohnzimmer schauen kann aber vielleicht nicht die beste Option und bei DSB Präzision brauch ich damit gar nicht erst anzukommen...
  16. Kleinkaliber habe ich natürlich auch im Auge, das ist ganz sicher eine "Motivation Hilfe", das Problem dabei ist aber das ich aber damit rechne das ich erst zu meinem Geburtstag im nächsten Jahr (und ich habe spät im Jahr Geburtstag) an meine erste WBK kommen werde. Damit wäre das für die "Anfangs Motivation" viel zu spät, außerdem hab ich vor mir selber gleich 2 Waffen zu holen (9mm Pistole und Benelli M3) so das auch noch das erwerbsstreckungsgebot ein Faktor wäre. Kurzfristig möglich wäre eben nur Luft... Der Einwand mit dem Nokia ist natürlich auch genau mein bedenken (wobei die Nokias glaub auf den Schulhöfen wieder einen gewissen Kultstatus haben). Mein Verein ist recht gut ausgestattet, so hat der Verein auf jeden Fall Pressluftwaffen als Einzel Lader und auch Mehr schussig (Marke und Modell sind mir hier nicht bekannt, kenne ich mich nicht so mit aus). Klar sind die bequemer und ggf. eben auch cooler, aber eben "nur" eine Vereinshure und keine "eigene". Wenn allerdings ungewiss ist ob nach den ersten paar Probetraining der Mitgliedsantrag überhaupt ausgefüllt wird so ist mir eine Pressluftpistole >500€ allerdings zu teuer da ich sie auch selber nicht wirklich nutzen würde. Ich denke aber das die vorgebrachten Bedenken gegenüber der FWB65 (die nicht in der Waffe selber begründet sind, gegen die gibt es glaub kaum was einzuwenden), die ich selber ja auch schon hatte, durchaus zu beachten sind und würde von einem sofortigen Kauf erstmal abstand nehmen und mir die ganze Geschichte erstmal weiter beobachten. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit mal den einzellader zu verwenden und vielleicht sogar auch eine FWB65 (ich glaub der Jugendtrainer verwendet selber so eine) und dann kann ich ja mal vorsichtig das Thema ansprechen...
  17. Ich bin (endlich, eigentlich viel zu spät) seit September Mitglied in einem Schützenverein sowie DSU und BDS und möchte Großkaliber Schießen (Ziel ist Steel, dynamische Disziplinen mit KW aber auch Flinte sowie IPSC). Mein Kind (14 Jahre, weiblicher Körper aber definiert sich selber als Junge, mit dem Thema will ich jetzt aber lieber nicht anfangen ) zeigt auch ganz schnell Interesse daran und freut sich auch immer wieder wenn ich eine neue Vereinswaffe geschossen habe und davon Bilder schicke und ggf auch andenken mitbringe. Da ich mir nun gedacht habe das dies eindeutig etwas ist das ich gerne unterstützen würde (endlich mal normale Menschen/Kinder) habe ich dann einerseits mich bei der Mutter herangetastet was die dazu sagen würde (die mag Waffen überhaupt nicht) und nachdem ich dort das OK bekam hab ich einen Termin beim Jugendtraining ausgemacht (LuPi, DSB-Präzision, auch wenn ich persönlich den DSB weniger mag und der Meinung bin das die bei der LuPi/SpoPi falsch stehen war dies auch die gewünschte Disziplin). Bisher war es nur ein Termin, dabei ist dann klar die Pistole favorisiert worden. Nun würde ich dies natürlich gerne weiter unterstützen und fördern, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich sagen ob dies auf Dauer ein gemeinsames Hobby wird oder die erste Anfangseuphorie schnell verfliegt. Nun dachte ich mir das eine "eigene" (ja, mit 14 ist eine "eigene" nicht möglich...) Luftpistole vielleicht ein weiterer Anreiz sein könnte, aufgrund der Tatsache das ich aber noch nicht wirklich weiss wie lange und wie ernsthaft dieses Hobby weiter verfolgt wird möchte ich darum natürlich auch keinen 4stelligen Betrag ausgeben. Nun bin ich mehr oder weniger durch Zufall über die Feinwerkbau Mod 65 gestolpert die einerseits preislich im Rahmen liegt und andererseits, nach dem was ich bisher darüber gelesen habe und bei Youtube gesehen habe, auch eine sehr anständige LuPi ist mit der auch heute noch sportlich etwas anzufangen ist. Die frage ist nun ob diese LuPi auch für Anfänger und hier vor allem auch für "schwächliche Teenagerarme" geeignet ist? Wie ist Eure Meinung, ist diese (oder eine beliebige andere Einzellader mit Seitenhebel) als "eigene" Erstwaffe eine gute Idee oder geht da eher das Interesse verloren weil eine ausgeliehene Vereinswaffe mit Presslufttank und 5 Schuss Magazin viel "cooler" ist? Da ich dies auch als Weihnachtsüberraschung angedacht habe kann ich natürlich nicht ins Kinderzimmer gehen und direkt nach der Meinung fragen, andererseits ist eine FWB 65 im Haushalt glaub nie falsch, kann man glaub immer gebrauchen und das Diana Mod35 aus meiner Jugend (das auch irgendwie nie benutzt wird) würde sich vielleicht auch nicht mehr so ganz alleine fühlen
  18. Das sind dann ja auch keine gefährlichen und zum Teil gewaltbereite Querdenker, SA-Sympatisanten oder mutmaßliche Rechtsradikale (alles im Radio gehört je nach Sender und zum Teil Sprecher unterschiedlich aber immer eines davon ist gefallen)
  19. Damit die Firmen und Händler nicht kaputt gehen und es keine Arbeitslose gibt soll doch in Berlin Pyrotechnik in den Fußballstadien erlaubt werden. Fußball geht immer, auch in jeder Pandemie und die sind mindestens genauso scharf auf Pyrotechnik
  20. Und natürlich lockt so eine Veranstaltung auch die "Freizeitrambos" an, das Hausmütterchen hat daran kein Interesse. Und wenn man die Zielgruppe im Auge hat dann muss man natürlich auch die entsprechenden Waffen dazu anbieten und auch anpreisen. Die Walther GSP mit jugendkonformer KK Munition lockt keinen hinter dem Ofen vor, da muss schon die Dirty Harry 44er (kennt die heute eigentlich noch jemand?), die Desert Eagle oder sonstige "Videospielwaffen" her wenn man Kunden anlocken will und damit Geld machen will (OK, in Anbetracht der Munitionskosten fällt die Desert Eagle dann doch vielleicht wieder raus). Natürlich ist so eine Veranstaltung legitim, genauso wie die Jochen Schweitzer Gutscheine zum Bagger oder Panzerfahren, Fallschirmsprünge oder sonstwas. Der Familienvater der diesen Gutschein zu seinem 40. Geburtstag geschenkt bekommt, der Kegelverein, der Junggesellenabschied will eben etwas erleben was man im Alltag sonst nicht erlebt und vermutlich auch nur einmal oder zweimal im Leben macht. Aufsicht möchte ich hier aber auch nicht machen müssen, klar kann man damit sein Geld verdienen aber man weiss eben nie wer da kommt. Manchmal sind es eben doch irgendwelche Spinner, Selbstmörder oder sonstige Psychopathen, ist sehr selten aber kommt doch immer wieder mal vor (und da ist es dann letzten Endes auch egal ob der Selbstmörder sich die Desert Eagle an den Kopf hält, ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springt oder doch allein daheim sich die Pulsadern aufschneidet oder die Hausapotheke auffrisst, irgendeinen Weg wird der schon finden nur ist es mir lieber wenn ich nicht nebendran stehe). Und ja, bestimmt wird auch mal bei so einem Event-Schießen der 40 jährige Familienvater dann Blut lecken und sich (vielleicht auch bedingt durch die Midlife crisis) danach im Schützenverein anmelden um den Sport ernsthaft auszuüben. Dies ist aber eher die Seltenheit und mit diesem Geschäftsmodell auch nicht beabsichtigt...
  21. Das Verbot steht auf der ToDo Liste der Grünen, das ist kein Geheimnis... Die anderen Parteien haben dieses Verbot nicht auf der ToDo Liste (auch wenn es sicher Einzelstimmen in die Richtung gibt) und das ist aus diesem Text eigentlich auch deutlich herauszulesen. Ich lese auch die Handschrift der FDP hier heraus, wenn mich nicht alles täuscht ist eine detailliertere Statistik auch schon länger gefordert und sinnlose Verbote wurden auch in Stellungnahmen immer wieder abgestritten. Sicherlich bleibt aber natürlich abzuwarten was die am Ende daraus machen, ob die sich daran halten was sie da geschrieben haben und ob die das Hirn einschalten beim umsetzen dieser Worte, das ist dann natürlich die nächste Hürde. Die Worte selber sind für uns aber erstmal nicht schlecht und jede Unterstellung das es uns in den nächsten Jahren schlecht ergehen wird ist aus diesem Text nicht ersichtlich sondern vermutlich im persönlichen Pessimismus des Verfassers begründet
  22. Nein, eine aussichtsreiche Option ist dies nicht, hab ich ja auch gleich angedeutet das es dafür wieder am willen in der breiten Masse fehlt. Eine gute Option sehe ich aber auch nicht in Deiner, das hatte ich ja auch entsprechend begründet. Und ja, damit bleibt am ende nur "Augen zu und durch" in der Hoffnung das irgendwann das schlafende Volk mal aufwacht. Ist nicht nur bei der GEZ so sondern in der gesamten Politischen Führungsriege (und diese stützen ja auch die GEZ), wenn die nix ändern wollen wird sich nix ändern also muss hier angesetzt werden. Hier sehe ich übrigens tatsächlich etwas Hoffnung! Die letzten Wahlen haben gezeigt das die beiden Großen "Volksparteien" (CDU/CSU und SPD) echte Probleme haben und vorallem auch die jungen Wähler gerne etwas neues haben wollen und da Ihre Hoffnungen in FDP und Grünen gesetzt haben (was nicht heisst das die Hoffnungen berechtigt sind oder das eine gute Idee gewesen ist), vorallem die Grünen werden hier sicher sehr stark gepunktet haben. Das die Grünen allerdings vom GEZ Fernsehen am meisten Profitiert haben dürften und darum denen sicher nicht den Geldhahn zudrehen werden ist für unser ursprüngliches Thema natürlich kontraproduktiv...
  23. Naja, ich weiss ja nicht ob das wirklich seinen Zweck erfüllt wenn man es den Leuten schwer macht an die Kohle zu kommen. Klar, das eigene Ego wird befriedigt, aber was passiert denn wenn das ganz viele machen? Ganz viele bezahlen nicht wie gewünscht und erzeugen einen erhöhten Verwaltungsaufwand, also jammern die Mitarbeiter das sie zu viel zu tun haben und die Chefs jammern das nicht alle rechtzeitig Ihre Mahnungen bekommen und damit zu wenig Geld in den Taschen sind. Ergo, es müssen mehr Mitarbeiter eingestellt werden (evtl irgendwelche Schwager zu einem fürstlichen Gehalt, aber hier will ich erstmal nicht zu viel unterstellen). Mehr Mitarbeiter kosten mehr Geld, also jammert der Chef wieder rum das zu wenig Geld in den Kassen ist und das die Beitragszahler alle so böse sind und er deswegen mehr Geld braucht. Ergo werden die Gebühren erhöht (noch mehr als ohnehin schon um die Pensionen der anderen Schwager zu bezahlen). Was hat man also unter dem Strich davon wenn das viele machen? Viele Leute mit einem gebauchpinselten Ego und noch viel mehr die noch mehr für noch weniger zahlen müssen. Für mich ehrlich gesagt keine Option! Wenn man etwas ändern will dann muss man an die Politik gehen und nicht aus versehen mal etwas zuviel überweisen. Das der einzelne da nichts erreicht ist (weder in der Politik noch mit dem falsch überweisen) auch klar, das müssten dann viele machen aber dazu fehlt es dann wieder
  24. Was wäre denn ein (glaubwürdiger) Beleg für Dich? Die Scheidungsurkunde würde sich eventuell finden lassen, ich habe aber ehrlich gesagt nicht vor dies hier zu veröffentlichen und das wäre der Frau sicherlich auch nicht recht (abgesehen davon das die sicherlich auch froh ist die Sache mittlerweile schon lange hinter sich gelassen zu haben und es nicht nochmal neu aufwühlen will). Das Urteil bezüglich der Bigamie kann ich leider nicht bieten, da dies eine Strafsache war ist der Staat der Kläger gewesen und die beteiligte "Erstfrau" war nicht angeklagt (sie hat von der zweiten Frau erst Kenntnis erhalten als die "Zweitfrau" mit den Kindern in Deutschland stand und war nur als Zeugin in diesem Prozess beteiligt) und hat darum kein Urteil bekommen. Das wir keinen Kontakt mehr zu dem Mann haben um dort das Urteil zu erfragen sollte selbsterklärend sein wenn ich sage das die Erstfrau meine Mutter war Ich wünschte es wäre ausgemachter Nonsens! Ich wünsche es keinem sich vom Vater Staat und den Gerichten so verarscht zu fühlen nachdem man erfahren hat das der Partner den man eigentlich liebt (und traurigerweise beruhte das auf Gegenseitigkeit, der Mann konnte sich aber gegen die beiden Familien nicht durchsetzen [abgesehen davon das es in der Gegend auch noch Ehrenmorde, Blutrache usw gab] und hat auch die Kinder über alles geliebt, auch wenn er wusste das die nicht von Ihm kommen können) eine zweite Frau hat und dann mit dem Wissen das die Zweitfrau und Kinder Ihr Harz IV unter anderem von den eigenen Steuern bezahlt bekommen schön brav weiter arbeiten und steuern zahlen muss...
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