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Schon Mal ein Blick ins WaffG geworfen? Insbesondere den Paragraph 14 (6)? Da findet sich das Wörtchen "unbefristet" und sollte deine Frage beantworten
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Unterschied Standaufsicht und Schiessleiter
BlackFly antwortete auf Delaborierer's Thema in Allgemein
Nachdem jetzt immer darauf hingewiesen wurde das der Verband einen Qualifizieren muss kommen mir doch diverse Fragen: 1. Wie soll das funktionieren wenn in einem Verein mehrere Verbände sind? Muss dann jemand der der im Verband A ist ebenfalls einen Lehrgang des Verband B machen in dem er nicht Mitglied ist? 2. Aufsicht soll ebenfalls in der Sachkunde des Verbandes beinhaltet sein, was machen dann diejenigen die Ihre Sachkunde nicht beim Verband sondern bei einem Unabhängigen gemacht haben? 3. Wie ist das bei einem Schiessstand der z.B. kommerziell betrieben wird und damit keinem Verband angehört? 4. Oder wenn auf dem Schiesstand Schützen sind die keinem Verband angehören und noch schlimmer dann gegen die Sportordnung des Verbandes des Schiessleiters verstoßen (aber nicht gegen Ihre eigene und/oder gegen geltende Gesetze) -
Unterschied Standaufsicht und Schiessleiter
BlackFly antwortete auf Delaborierer's Thema in Allgemein
Standaufsicht wird auf jedem einzelnen Stand benötigt. Aufgabe ist hier die Sicherheit, darum darf die standaufsicht auch nur dann selber schießen wenn er alleine ist. Schießleiter ist für den gesamten Schießbetrieb zuständig aber nicht für die Aussicht in einzelnen Stand. Er hat "die administrativen Aufgaben", führt die Standkladde und unterschrieben das Schießbuch Soweit die gesetzliche Punkte wie ich sie verstanden habe. Diverse Sportordnungen verteilen hier aber noch weitere Aufgaben. Das ein schießleiter allerdings alle Sportordnungen kennen muss halte ich eher für ein Gerücht bzw würde ich nun wieder in zusätzliche Aufgaben einordnen -
Kannst Du mir auch die Lottozahlen vorhersagen? Der Eurojackpot wäre gerade recht nett...
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Ein Arbeitskollege hat das machen lassen, bei Ihm waren es weniger die Dioptrien sondern mehr die Hornhautverkrümmung der ausschlaggebende Faktor. Ist eigentlich ganz zufrieden, allerdings hat er ein paar Monate danach seine erste Lesebrille gebraucht und nun hat er aktuell 3 verschiedene Lesebrillen alle in unterschiedlichen stärken, je nachdem wie weit entfernt bzw wie klein das ist was er lesen will. Nach aussage seines Arztes kann das Augenlasern dies durchaus begünstigt bzw. verstärkt haben...
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Ich glaub der Satz selber ist unglücklich gewählt aber vollkommen korrekt. Was den angesprochen großen Teil der Bevölkerung nicht interessiert ist das berechtigte Interesse am Besitz und Recht auf Waffen und sämtliche (positive) Thematiken damit. Was den angesprochen großen Teil der Bevölkerung aber sehr wohl interessiert ist das eigene Sicherheitsgefühl und das wird stark dadurch geprägt das Waffen Illegal eingesetzt werden und dies medienwirksam immer wieder hervorgehoben wird. Aus dem Desinteresse des ersten Satzes lässt sich dann ableiten das der angesprochene große Teil der Bevölkerung nun in keinster Weise unterscheiden kann und wie am Stammtisch nach dem 8. Bier anfängt zu grölen das alle Waffen verboten gehören. Das dies nichts daran ändert wenn Araberclans sich in der Stadtmitte Schussgefechte liefern oder einzelne durchgeknallte Personen (im medizinischen Sinne kranke Menschen) das Problem sind wird und will nicht erkannt werden weil eigentlich hat der große Teil der Bevölkerung an Waffen kein Interesse sondern nur am eigenen Sicherheitsgefühl und das wird weitestgehend durch die (gesteuerte) seichte Medienberieselung beeinflusst... Hätte man z.B. Uvalde medial nicht so groß rausgebracht dafür aber den Fall 1 oder 2 Tage später als die Frau einen mutmasslichen Amokläufer erschossen hat und damit ein Blutbad verhindert hat mit dem Einsatz ihrer legal geführten Waffe und würde sowas ein paar mal öfters in den Deutschen Medien groß rausgebracht würde die Stimmung vermutlich ganz schnell umkippen. Der Deutsche will einfach nur das Gefühl von Sicherheit durch recht und Ordnung. Wenn aktuell im eingetrichtert wird das Waffen immer böse sind will er das mit einem schärferen Waffenrecht, würden die Medien im zeigen das ein 2. Verfassungszusatz dies erreicht würde eine breite Maße der deutschen das wollen. Und hier könnte so eine Kampagne durchaus ansetzen. Würde sicher nicht von einem Tag auf den anderen gehen aber könnte echt helfen. Und dabei ist es unerheblich ob diese Kampagne von Leuten kommt die damit Geld verdienen (auch in der NRA ist viel Geld der Waffenindustrie) es muss den Menschen eingänglich berieseln und manchmal auch mit dem Dampfhammer in den Kopf geprügelt werden und hier ist es vermutlich sogar gut den "typischen BILD Leser" anzusprechen da dieser (seitdem die BILD zu woke geworden ist) aktuell noch raum für input bietet und sich leicht überzeugen lässt (und wenn man schaut was für eine Auflage die BILD hat oder hatte ist die auch von deutlich mehr menschen gelesen worden als es zugeben)
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Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Habe ich doch direkt in dem Satz darunter: Trockentraining. Das rechtfertigt das führen beim öffnen der Tür während der Kontrolle wird die Argumentation aber dann nochmal deutlich schwieriger. Wie ich aber auch direkt danach schrieb werden die "zum Schutz anwesenden Polizeibeamten" sicherlich auch noch ein Wörtchen mitreden wollen und einen sehr nachdrücklich darauf hinweisen das man das Trocken Training zu unterbrechen habe (und das zurecht und würde ich an deren stelle sicher auch nicht anders machen). Und das man dann im Nachgang auch noch Probleme haben wird das einem Richter glaubhaft zu machen (nachdem man vor Gericht zieht weil die Waffenbehörde wegen Unzuverlässigkeit die Waffen einziehen will) habe ich auch erwähnt. Ich denke damit dürfte ich den Sachverhalt (bzw. meine persönliche Einschätzung dazu) doch recht ausführlich dargelegt haben, oder? -
Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
§12 (3) Einer Erlaubnis zum Führen von Waffen bedarf nicht, wer 1. diese mit Zustimmung eines anderen in dessen Wohnung, Geschäftsräumen oder befriedetem Besitztum oder dessen Schießstätte zu einem von seinem Bedürfnis umfassten Zweck oder im Zusammenhang damit führt Sicherlich könnte man argumentieren das die Waffe zum Trocken Training in der Wohnung geführt wird oder man gerade am putzen war, dann sollte sie aber natürlich nicht geladen sein. Also irgendwie könnte man das vermutlich schon rechtfertigen, ob das allerdings alle Richter auch so sehen würden mag ich zu bezweifeln, vor allem auch wenn die Kontrolle angekündigt war. Und rechtlich save ist man niemals! Es gibt immer irgendwo ein Richter der es anders sieht und einen dafür verknackt... Abgesehen davon werden die kontrollierenden natürlich (und nicht ganz zu unrecht) etwas nervös reagieren wenn man so die Tür öffnet und vermutlich auch etwas nachdrücklicher darauf hinweisen das man die Waffe doch ablegen solle. Also ich persönlich würde das ganz sicher nicht machen... -
Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Natürlich sehe ich nicht alles in derselben Qualität an und ein USB Stick ist sicher etwas anderes als eine Waffe. Ich wollte damit nur zeigen das laut dem Artikel einiges einfach nur Kleinkram war und durchaus eine andere Erklärung als böswilliges und kriminelles verhalten haben kann. Abgesehen davon widersprichst Du Dir auch selber: 12 Waffen oder Waffenteile (darin ist noch nicht mal definiert wieviele Waffen das wirklich waren und ob die Waffenteile überhaupt "deliktrelevant" sind, es könnten ja auch nur Magazine sein die allein nicht wirklich gefährlich sind) sind keine "hunderte von Waffen". Dann sprichst Du von "Der zuständige Beamte", das ist eine Person und damit ein Einzelfall. Daraus gleich alle Polizisten unter Generalverdacht zu stellen, eine halbe Fussballmannschaft als Zeugen einzubestellen und demonstrativ ein paar Fotos auslegen halte ich doch für etwas übertrieben! PS: Und nein, ich bin kein Zweit Account, ich bin einzigartig! Und ich habe bei mehr als einer Wahl die AfD gewählt auch wenn ich das in Zukunft vermutlich nicht mehr machen werde aufgrund gewisser parteilicher Entwicklungen die mir nicht gefallen und aufgrund der Tatsache das die guten Leute in der AfD leider nicht von mir gewählt werden können aufgrund des Wohnortes. Daran liegen meine kritischen Worte Dir gegenüber nicht -
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BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
32 Fälle in 10 Jahren? Ein Fall davon war dann scheinbar eine einzelne Patrone (hier könnte mich mir vorstellen das diese hinter einen Schreibtisch gefallen ist und dann von der Putze einfach aufgesaugt wurde) und 10 weitere waren Speichermedien (ich gehe hier von USB Sticks oder SD karten aus die aufgrund der Größe dasselbe Schicksal wie die Patrone erlitten haben könnten oder von der Putze eingesteckt wurden die sich darüber freute Ihrem Sohn ein hübschen USB Stick von der Arbeit mitzubringen) und dann waren da noch 129 Lebensmittel die vielleicht einfach entsorgt wurden weil sie das stinken angefangen haben oder vielleicht sogar irgendwann von alleine weggerannt sind. Hier kann man wirklich von einem riesigen systematischem Problem sprechen und ich werde nie wieder einen Uniformierten in die nähe von irgendwelchen meiner Wertsachen oder meiner Vesperbox lassen ohne diese durch ne halbe Fußballmannschaft oder noch besser Krav Maga Club bewachen zu lassen... Hast Du vor dem Schornsteinfeger oder dem Miele-Mann auch so eine Angst oder sind die ungefährlich weil es darüber keine Zeitungsartikel gibt? PS: Du wohnst doch glaub gar nicht in Hessen, vielleicht verschwindet in Deinem Bundesland nix aus der Asservatenkammer -
Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Ich meine nicht jeden kritisieren zu müssen weil er anderer Meinung ist. Ich habe meine Meinung kundgetan und weiter vorne (ernsthaft) nach einer Begründung für diverse andere Meinungen gefragt (wovon ich einzelne Punkte verstehen und nachvollziehen kann und andere wiederrum nicht) Und ich sehe darin keine Einschränkung in meinen Bürgerrechten wenn da mehr als 1 oder 2 Personen kommen. Ich habe auch niemals gesagt das die guten immer die guten sind, da gibt es natürlich ebenfalls schwarze Schafe wie in jeder Bevölkerungsschicht (in der einen mehr und in der anderen weniger). Ich persönlich habe aber bisher keine Erfahrung mit solchen "schwarzen Schaf in Uniform" gemacht (nur einmal mit einem absolut unfähigen Typen der es zwar gut gemeint hat aber leider keinerlei Ahnung hatte und leider mehr als einmal mit "guten" denen aber leider die Hände gebunden waren) und gehe immer erstmal vom besten aus während andere hier sofort diverse Unterstellungen in den Raum stellen. Ich sehe aber eine sehr einseitige Sichtweise: Die Kontrolleure sollen möglichst alleine maximal zu zweit kommen aber man selber soll dann das recht haben eine halbe Fußballmannschaft aus Reportern mit 15 versteckten Kameras (sehr übertrieben aber nichts was nicht schon geschrieben wurde) in der Wohnung zu platzieren? Die Kontrolleure dürfen niemanden zum Schutz mitnehmen und wenn sie doch jemanden zum Schutz mitnehmen wollen dann unterstellen sie einem unbescholtenen Bürger ganz schlimme dinge, anders herum ist die Forderung nach Zeugen aber vollkommen OK genauso wie die Unterstellung (und die kam nicht nur indirekt) das die einen bestehlen wollen. Und wenn ich meine Meinung Kundtue kritisiere ich jeden und möchte jeden seiner Bürgerrechte berauben während die gegenteilige Meinung der gerechte Kampf für die Grundgesetze und Bürgerrechte sind -
Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Was die Anführungszeichen bedeuten ist Dir aber schon bekannt? Und ja, je mehr Personen desto teurer, zumindest in der Theorie. In der Praxis sieht es aber dann eher anders aus: Die Personen stehen ohnehin in "Lohn und Brot" (bitte beachte die Anführungszeichen) insofern verursacht es nicht mehr kosten wenn sich diese alle 12 Stunden lang bei Steven aufhalten sondern es sorgt nur dafür das sie nicht gleichzeitig auch woanders sein können. Da anzunehmen wäre das diese zusätzlichen Personen für diese Aufgabe eingeplant sind und damit nicht im geplanten Streifendienst fehlen bedeutet dies keine Gefährdung an anderer stelle sondern nur das Du z.B. nicht belästigt wirst weil sie eben gerade bei Steven sind (bitte beachten das auch dies nicht wörtlich zu verstehen ist da ich davon ausgehen muss das Du und Steven keine Nachbarn seid und es damit unrealistisch ist das dieselbe Behörden für Euch zuständig sind). Und ja, die Polizei geht natürlich immer nur auf unbescholtene Bürger los, darum endet ein Großteil der Personen Kontrollen in der Stadt auch in einem Riesen Tumult von Handyfilmern die etwas von Grundrechten, Freiheitsberaubung und Polizeikriminalität brüllen... Wie ich schon vorher schrieb: Wenn ich immer danach suche wo mir einer unrecht tut dann finde ich ganz viele Gelegenheiten. Aber ehrlich gesagt ist mir das viel zu anstrengend also lasse ich die Leute Ihren Job machen. Und wenn da 4 Leute ankommen sollten dann ist das so und solange die mich freundlich und mit Respekt behandeln ist doch auch alles kein Problem für mich persönlich. Ich persönlich habe normalerweise keine Probleme mit Beamten egal welcher Art, wenn die Polizei mich anhält und kontrolliert dann entweder weil sie jeden anhalten oder weil ich wirklich mist gebaut habe. In beiden Fällen gibt es ein paar freundliche Worte meinerseits, im ersten Fall freundliche worte zurück und in zweiten fall mahnende Worte (und weder in dem Fall als ich bei Rot über die Ampel gefahren bin noch als ich mit quietschenden Reifen über einen vollen Parkplatz in der Innenstadt geheizt bin gab es irgendwelche Konsequenzen). Wenn ich natürlich gleich mal alles in Frage stelle dann wird im Falle der Kontrolle aller Fahrzeuge mein Fahrzeug sicher etwas gründlicher Untersucht (und sie werden trotzdem nix finden) und im Falle der Roten Ampel werde ich sicherlich mindestens Geld bezahlen müssen oder sogar eine gewisse Zeit zu Fuß gehen müssen (schließlich waren die ja zu zweit im Fahrzeug hinter mir und damit stehen 2 Aussagen gegenüber meiner aussage das noch "dunkelgelb" war). Also ehrlich gesagt halte ich meine Strategie nicht für besonders falsch und es ist scheinbar wirklich ein geben und nehmen. Und andere die hier von einem guten Umgang mit Ihrer Behörde sprechen und problemlos ohne mit Anwalt und Grundgesetzen zu drohen Ihr Zeugs genehmigt bekommen scheinen meine Theorie auch zu bestätigen... -
Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
BlackFly antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Eine freundliche und respektvolle Behandlung des Menschen gegenüber ist kein Duckmäusertum, auch dann nicht wenn man als "Bittsteller" auftritt sondern gehört eigentlich zur guten Erziehung! Und auch eine Meinungsverschiedenheit kann meist freundlich und Respektvoll im Gespräch geklärt werden ohne gleich zu drohen oder mit seinen Grundrechten zu argumentieren. "Kluge Menschen" werden in Ihrem Leben irgendwann erkennen das es manchmal auch besser ist dem anderen gegenüber mal freundlich lächelnd über seine kleinen Fehler oder ggf. persönliche Marotten und Spleens hinweg zu sehen da dies dann meist auf Gegenseitigkeit beruht... Das man sich allerdings unrecht nicht gefallen lassen muss ist klar, man muss das unrecht aber auch nicht immer und überall suchen! Und wenn man es immer und überall sucht und wegen jeder Kleinigkeit Diskussionen anfängt darf man sich eben auch nicht über die Reaktion des anderen Wundern. Aber, wo ist eigentlich das Problem wenn 1 oder 2 mehr kommen? Ich bin selber Schwabe (auch wenn ich im Exil lebe), ich habe gelernt das man das Salz von den Brezeln abkratzt wenn Besuch da ist da dieser sonst zuviel Durst bekommt und zuviel trinkt. Aber mir persönlich ist es dann doch egal ob die mit 1 oder 2 Personen mehr oder weniger kommen und ich damit 1 oder 2 Personen mehr einen Kaffee anbieten "muss" solange alle anwesenden Personen mir die Höflichkeit und den Respekt entgegen bringen die ich Ihnen entgegen bringe. Oder gibt es einen wirklichen und sachlichen Grund warum 1 oder 2 SBs oder 1 SB und 1 Polizist OK sind, 3 Personen nur OK sind wenn es 1 SB und 2 Polizisten sind (aber nur sofern deren Dienstvorschrift Ihnen vorschreibt immer zu zweit zu sein) und jede andere Konstellation nicht OK ist? -
Sehr wichtiger Punkt der in der Berufswelt nicht nur erkannt sondern auch berücksichtigt wird. Es gibt viele Berufe die eine "reine Weste" verlangen und auch sonst hohe Anforderungen in vielen Bereichen stellen. Hier haben die meisten Arbeitgeber zum Schutz Ihrer Mitarbeiter Beratungsstellen geschaffen an die sich ein betroffener Mitarbeiter anonym wenden kann und um Hilfe ersuchen kann ohne das Arbeitsrechtliche folgen drohen und Lösungen gesucht werden und ggf. auch unter Wahrung des Datenschutzes mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden. Dies macht man natürlich nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit sondern weil auch der Arbeitgeber erkannt hat das allen Seiten mehr geholfen ist wenn z.B. der Alkoholiker (oder der frische Witwer mit 3 kleinen Kindern usw., es gibt verdammt viele mögliche Schicksalsschläge und Krankheiten die einen Menschen unverschuldet an den Rad seiner Möglichkeiten und darüber hinaus bringen) sich die Hilfe holen kann die er braucht ohne um seinen Job fürchten zu müssen. Nur dann wird der betroffene "ohne Not" und bevor es "zu Spät" ist auch diese Hilfe suchen. Wenn nun allerdings jegliche Zweifel an der Eignung eines Mitarbeiters zum sofortigen rausschmiss führen dann werden die Arbeitnehmer nicht unbedingt weniger saufen, es nur besser verstecken und auch Arztbesuche zur Vorsorge oder ähnliches eher vermeiden immer in der Hoffnung das keiner die Anzeichen des Alkoholismus sieht. Damit erreicht man einfach nur das Gegenteil aber vielleicht ist ja auch genau das gewollt? Menschen die Hilfe benötigen kümmern sich nicht darum, es wird immer schlimmer für diese Menschen bis sie explodieren und damit kann man dann seine eignen schwachsinnigen Gesetze rechtfertigen indem man sagt: Schaut wie schlimm das ist, es war dringend notwendig das wir Gesetze dagegen machen.
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Vielleicht nicht lange her, aber auch in der Zeit war Cannabis illegal (wenn auch der besitz von kleinen Mengen straffrei war). Der unterschied und die Frage ist eben: Wie wird das gehandhabt wenn in Zukunft Cannabis legal ist
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Dies kommt aber beides aus einer Zeit als es illegal war Cannabis zu konsumieren oder zu besitzen (auch wenn dann irgendwann der Besitz von kleinstmengen unter Straffreiheit gestellt wurde war es trotzdem illegal). Da sich dies in absehbarer Zeit allerdings ändern wird gehe ich davon aus das die Rechtsprechung bei diesem Thema auch angepasst werden müsste und das Cannabis dem Alkohol gleichgestellt werden müsste. Dies würde für mich bedeuten: 1. Alkohol und/oder Cannabis + Umgang mit Waffen = mögliche Unzuverlässigkeit 2. Alkohol und/oder Cannabis in Abhängigkeit = mögliche Unzuverlässigkeit 3. Gelegentlicher Konsum ohne Umgang mit Waffen = keine Waffenrechtliche Auswirkungen Da allerdings die Legalisierung von Cannabis aus der grünen Region kommt, diese aber gleichzeitig für eine Illegalisierung der Waffen sind glaube ich kaum das dies von der Politik und letzten Endes der Rechtsprechung auch so gehandhabt wird... PS: Als ich in der Grundausbildung war hatte ich mich mit einem Kameraden freiwillig gemeldet die Hundemarken zu stanzen. Dies machten wir dann abends in einem Kellerraum der Unterkunft und irgendwann kam dann noch ein anderer Kamerad dazu der meinte es sei eine gute Idee sich eine Nase mit Speed zu gönnen. Mir persönlich war das ja relativ egal, dem anderen der mit mir die Dinger stanzte allerdings nicht. Ich wurde dann am nächsten Tag aus einem Unterricht geholt und hatte ein Gespräch mit zwei Herren in (anderen) grünen Uniformen und den typen mit der defekten Nasenscheidewand hatte ich nie wieder gesehen. Dies war 97, also auch ende der neunziger ist das Thema Drogen ein rotes Tuch für Soldaten gewesen, aber auch das sollte sich mit einer legalisierung zumindest im Falle von Cannabis ändern und ähnlich dem Alkohol gehandhabt werden: In der Freizeit ja, im Dienst nein! Problematisch ist hier ggf nur das man bei THC nicht wie beim Alkohol einen Wert messen kann der darüber entscheidet ob man "drauf ist" oder nicht... PPS: Dieser Kamerad der damals den einen verpfiffen hat ist übrigens noch für eine andere unehrenhafte Entlassung verantwortlich von der ich weiss, da ging es darum das er mit jemanden ausgemacht hat das die gemeinsam zum Lehrgang fahren und sich bei der Reisekostenabrechnung beide als alleinfahrer angeben während der später entlassene dann dem "verpetzer" noch Spritgeld gibt. Der war dann aber so "klug" bei der Reisekostenabrechnung den anderen als Mitfahrer anzugeben, damit das Geld für sich + Geld für den Mitfahrer sowie das Spritgeld vom Mitfahrer zu kassieren. Allerdings war dies bei dem Typen glaub sogar medizinisch...
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In diesem Fall wohl eher nicht wenn die Behörde scheinbar dort aktiv wird um die Waffen einzusammeln die derjenige dann vermutlich nicht mehr besitzen darf (vielleicht weil er aufgrund vorherigen Verhaltens die Zuverlässigkeit verloren haben könnte, das jetzige Verhalten würde das auf jeden Fall bestätigen)
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Als Deutscher mit Wohnsitz in Österreich Waffe erwerben.
BlackFly antwortete auf Sile810's Thema in Waffenrecht Österreich
Sollte dies mittlerweile eigentlich nicht allgemein bekannt sein? Nach Heidelberg haben doch eigentlich genug Medien darüber berichtet. Da war genau das zu lesen: Ein Wohnsitz in Österreich kann dort ausreichend sein um nach dem geltenden Recht dort bestimmte Waffen zu kaufen. Diese nach Deutschland zu verbringen ist natürlich nicht legal ohne nach Deutschem Recht die entsprechende Berechtigung zu besitzen. -
Der Voreintrag lautet doch "nur" auf Pistole in .22lr. Wieso bekommt dann der Händler Streß wenn er eine Pistole in .22lr verkauft? Ich wüsste nicht das dem Händler auch die Verbandsmitgliedschaft und den Antrag auf das Bedürfnis vorgelegt werden muss damit dieser dann mit dem jeweils gültigen Sporthandbuch abklären kann ob diese Waffe auch in der beantragten Disziplin benutzt werden darf. Das der Käufer, dem logischerweise alle diese Infos vorliegen, entsprechend Ärger drohen kann ist klar!
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War da eigentlich nicht auch etwas das die letzten Jahre wegen den "besonderen Umständen" nicht auch flexibler gehandelt werden sollte was die Bescheinigungen und die dafür notwendigen Termine betreffen? Ist aber vermutlich wie immer nicht überall so...
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Ich denke dieses Verständnis ist zu einfach und auch nicht immer ganz korrekt. Klar gibt es auch solche Leute, gibt auch genug Leute die einen nicht mal eine 9mm gönnen weil "richtige Schützen" KK als Sportgerät kaufen, die dürften aber in der Minderheit sein. Die meisten können sich einfach nicht vorstellen 57 Waffen zu "brauchen" und haben vermutlich auch nicht genug Phantasie sich vorzustellen wie dies möglich ist ohne "Überschneidungen" bei den Disziplinen und den dazugehörigen Waffen und dann dies auch noch zeitlich neben dem Beruf zu bewerkstelligen. Auch ist die Rechtsprechung und das Verständnis hinter dem Gesetz so ausgelegt das möglichst wenige Waffen in privater Hand sein sollen. Das heiße ich nicht gut (auch wenn mir das in der Vergangenheit immer wieder unterstellt wurde wenn ich darauf hingewiesen habe), das macht auch keinen Sinn, aber das ist leider aktueller Stand. Insofern kann man eine hohe Anzahl auch als problematisch ansehen und wie man an Deinem Fall sieht machen dies auch einzelne Behörden. Wenn nun irgendwelche Medien auf den Zug aufspringen, in einer großen Zeitung Riesen Artikel veröffentlichen und dabei möglichst häufig die Begriffe "Hanau", "Reichsbürger", "Nazi", "rechtsextrem" und ein paar andere verwendet dann ist das medial auch ganz schlecht für uns LWB. Auch hier kann man (zumindest ich) durchaus verstehen (verstehen, nicht unterstützen oder gut finden) warum einige an den 57 Waffen zweifeln! Am ende steht in den Medien nicht "ein LWB hatte außergewöhnlich viele Waffen" sondern es steht "LWBs horten Waffen in so großer Menge das sie einen Bürgerkrieg damit anfangen könnten oder bei einem Amoklauf eine kleine Stadt auslöschen könnten". Ist natürlich absoluter Blödsinn, das weiss ich, das weisst Du aber nicht die Ökotanten da draußen die schon angst davor haben wenn Kinder an Fasching als Cowboy eine Spielzeugwaffe tragen (abgesehen davon das dies ja sowieso rassistisch, Nazi und toxische Männlichkeit ist). Ich gönne Dir Deine 57 Waffen, diese vor dem deutschen Gesetzt zu begründen ist aber leider sehr schwer und Dir aufgrund diverser "Schwierigkeiten" letzten Endes auch nicht gelungen (dies bedeutet nicht das es nicht möglich ist oder das diese Entscheidung korrekt ist). Das nur Dich das betroffen hat kann man übrigens auch mindestens indirekt aus den Scans rauslesen. Als aufgezählt wurde welche Prozentsätze wieviele Waffen haben wurde auch darauf hingewiesen das die meisten vielen Waffen rote WBKs haben, du warst da einfach die Speerspitze als Sportschütze der eigentlich viel weniger Waffen als ein Sammler haben müsste aber mehr hatte als die allermeisten. Ich find es scheisse das Dir das passiert ist (auch weil ich davon ausgehe das mit der richtigen Unterstützung das, mindestens in dem Umfang vielleicht aber sogar ganz, zu vermeiden gewesen wäre. Es wundert mich aber nicht da dies unsere Gesetze und die gesellschaftliche Einstellung zu Waffen widerspiegelt. Hier aber dem SB oder der Behörde versuchen eins reinzuwürgen mag vielleicht innerlich eine Befriedigung bringen aber, abgesehen davon das es fraglich ist ob Dir das gelingen wird, es wird den falschen Treffen, es wird nix ändern und wird vielleicht sogar dazu führen das Dir in Zukunft noch weitere Dinge unterstellt werden und die noch verbleibenden Waffen weiter eingeschränkt werden.
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Ich hab auch keine Ahnung warum die Funktion bzw. der Aufbau ein Problem sein sollte, egal wieviel Hirnknete ich einsetze. Der einzige wirklich Nachteil bei den multifocalen Linsen ist das man im dunkeln schlechter sieht (was ich noch austesten muss wie schlimm das ist) und da ich als Sportschütze auf einem beleuchteten Stand bin stellt das für mich (zumindest in dem Zusammenhang) keine Probleme dar... Ich kann da also auch echt nicht nachvollziehen was @Heimschrauber da meint, außer er geht von alternierenden bi- oder multifocalen Kontaktlinsen aus (also im Prinzip eine Gleitsichtbrille im Auge) wobei ich mir echt nicht vorstellen kann das ein Optiker diese empfiehlt wenn keine unbedingte Not besteht. In meinem Fall habe ich ganz klar klargemacht das ich das nicht will und auch nicht benutzen kann! Wenn jemand zum Optiker geht und multifokale Linsen habe möchte weil er kein Bock auf ne Gleitsichtbrille hat wird der Optiker einem garantiert keine alternierende Verkaufen und ich wäre mir jetzt auch gar nicht so sicher ob diese überhaupt noch in nennenswerter Auswahl hergestellt werden.
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Ich fokussiere das Ziel nicht, du hast doch geschrieben das der Fokus zum Ziel wandert und ich habe nicht verstanden warum... Ich fokussiere das Korn und das kann ich jetzt mit den multifocalen Kontaktlinsen was mit der normalen Brille nicht ging und damit habe ich doch das Ziel erreicht was ich wollte. Ich habe eine Lösung gefunden mit der ich im tagtäglichen Leben zurecht komme (und keine zweite Brille benötige) und mit der ich Schießen kann (und danach sehe ob ich mein Ziel getroffen habe). Also wo ist da nun das Problem? Natürlich wird eine Schiessbrille nochmal besser sein, allerdings brauche ich dann mindestens 3 Brillen (eine für die Ferne, eine für die Nähe und eine zum Schiessen) zwischen denen ich ständig wechseln müsste was ziemlich nervig wäre
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Warum sollte die multifokale Kontaktlinse Kontraproduktiv sein? Mit dieser kann ich sowohl das Korn als auch das Ziel scharf sehen (ja, natürlich nicht gleichzeitig, irgendwohin muss das Auge ja fokussieren aber das ist bei jemanden der nicht Fehlsichtig ja auch nicht anders). Mit meiner Brille vorher (eine normale Brille, nicht extra für das Schießen gemacht) konnte ich das so nicht (mehr, und wurde dauernd schlechter). Im Prinzip ermöglicht mir die multifokale Kontaktlinse jetzt das was jeder normalsehende von Natur aus kann, also wo ist da der Fehler? Abgesehen davon habe ich die Linse ja auch nicht für das Schiessen (da wäre eine richtige Schiessbrille vermutlich die bessere Wahl) sondern für das alltägliche Leben und das die beim Schiessen jetzt scheinbar für mich so gut funktioniert ist dann ein zusätzlicher Bonus den ich sehr gerne mitnehme! Und Deinen Ausführungen über den Zielvorgang kann ich nicht ganz folgen. Ich soll erst das Korn fokussieren und danach dann das Ziel und nicht mehr sehen was ich mit Kimme und Korn anstelle? Abgesehen davon das ich je nach Disziplin mit der Zeitangabe von ~3 Sekunden und danach erst noch was anderes fokussieren bevor ich dann tatsächlich schieße ziemlich schlecht abschneiden würde oder ggf. sogar gleich aus meinem Zeitrahmen fallen würde...
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Ich habe mir am Dienstag weiche 1-Tages Linsen in Multifokal geholt. Problem ist das ich auch ein leichten Astigmatismus habe (der seit der letzten Brille vor ca 5 Jahren sich auch verschlimmert hat) und der Optiker meinte er hätte keine torischen und multifokalen Linsen als Tageslinsen, ich habe allerdings auf die Tageslinsen wert gelegt. Also habe ich nun "normale" multifokale Linsen die natürlich nicht ganz optimal sind mit denen ich aber trotzdem einen Sehwert von 90-100% erreiche. Am ersten Tag hatte ich die Kontaktlinsen für ca 3 Stunden getragen und bin dann auf den Schießstand. Noch sehr gewöhnungsbedürftig, Lesen am PC ging kaum und auch sonst hatte ich noch das eine oder andere Problem aber die Sicht mit der Kurzwaffe klappte richtig gut! So scharf hatte ich das Korn noch nie! Heute habe ich dann die Linsen zum zweiten mal getragen und habe sie extra bereits mittags rein damit ich mich mehr an die Linsen gewöhne. Das Lesen am PC klappte nun auch deutlich besser, auch wenn nicht immer gleich gut. Hier hat mein Auge und/oder mein Gehirn also scheinbar noch etwas zu erlernen, insgesamt klappt es aber deutlich besser als am ersten Tag. Auch heute wieder auf dem Schiesstand das Korn so scharf gehabt wie nie zuvor. Mit der CZ SP01 heute auch ganz gut getroffen. Ich denke das war eine gute Entscheidung es damit zu probieren! Mal schauen wie sich die Kontaktlinsen dann am Wochenende auf der Arbeit schlagen und vorallem wie sie sich dann Montag und Dienstag in der Nachtschicht schlagen und ob ich auf dauer dann auch damit zurecht komme (wobei ich heute auch eine Tagedauer von ca 10h hatte ohne nennenswerte Probleme). Einzige Nachteile: Jetzt brauche ich auf dem Schiesstand eine Schutzbrille... Außerdem muss ich beim Rollerfahren den Klapphelm jetzt auch immer schließen wegen dem Wind in den Augen