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BlackFly

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  1. Naja, ich denke für eine fundierte Antwort benötigt es mehr Infos... Z.B. um was für einen Boden es sich handelt aber auch wo genau der Schrank aufgestellt werden soll (nähe zu tragenden Wänden). Soweit ich weiss gibt es eine Norm die eine Traglast von 150-200kg pro m² vorschreibt, mitten im Raum trägt der Boden aber sicherlich weniger als direkt an einer tragenden Wand, Holz wird auch weniger tragen als Stahlbeton. Über 300kg auf weniger als ein halben m² sehe ich aber kritisch an... Letzten Endes wird die Frage nur ein Statiker wirklich sicher beantworten können, ich denke aber nicht ds der Vermieter diesen bezahlen will damit Du ein Schrank für Dein Hobby aufstellen kannst
  2. Das System muss man sich nicht ausdenken, das System hat der Gesetzgeber sich schon ausgedacht indem er das Bedürfnisprinzip eingeführt hat, ich denke nicht das ein Sportschütze es schafft 10 Kurzwaffen zu erhalten um dann aus einer KW1 eine KW10 zu machen. Bei LW wäre das dann allerdings möglich (10 LW auf Gelb + 3LW im Grundkontingent auf Grün + x LW über Grundkontingent auf Grün), hier könnte man dann ggf. mit der Kaliberangabe solch eine "manipulation" zu verhindern. Oder man schreibt bei einstelligen Zahlen eine 0 davor (z.B. LW01) und bei zweistelligen zahlen dann ohne die 0 (z.B. LW10)
  3. Ich trage bei mir im Schiessbuch sowieso immer ein ob es eine LW oder KW ist. Wenn ich nun eine kleine Legende mache und "KW 1" anstelle von nur "KW" schreibe macht das nichtmal mehr arbeit, alle eintragungen mit "KW 1" ist einer bestimmten Waffe zugeordnet und falls ich doch mal eine Leihwaffe haben sollte steht dann eben nur "KW" drin. Brech ich mir nix aus der Krone mit der "mehrarbeit" aber ich habe, neben einer zusätzlichen Tabelle mit den Schussbelastungen, für so gut wie jede eventualität "doofer Nachfragen" vorgesorgt. Und ansonsten sehe ich das genauso wie @pulvernase: Auch wenn man nun mit DSGVO oder sonstigen Abkürzungen kommt, auch wenn diese Daten eigentlich niemanden was angehen weil es nirgendwo geschrieben geht, bevor ich meinen Schrank leere (und wenn auch nur temporär) gebe ich diese Daten doch lieber an die Behörde oder einen Richter um mir stress zu ersparen! Es mag vielleicht der eine oder andere (berechtigt?) anders sehen, aber Waffenbesitz ist weder in der Gesellschaft noch in der Politik oder Rechtssprechung ein Grundrecht sondern ein Privileg für das man ggf eben auch selber etwas leisten muss
  4. Vielleicht weil dem Fahrtenbuch ein km Zähler im Fahrzeug zugrunde liegt, der Pilot sich mit seiner Dokumentation auf einen Flugstunden bzw. Betriebsstunden Zähler bezieht und sämtliche Flug Bewegungen auch an verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen zwecken dokumentiert werden während der Sportschütze leider keinen Schusszähler in seiner Waffe hat und zusätzlich auch noch "die Politik" und "die Rechtsprechung" gegen den Waffenbesitz des Sportschützen ist
  5. Ja, vollkommen wach! Ich habe geschrieben das eine App oder eine Tabelle in der Wolke nicht von z.B. einer Aufsicht als Bestätigung der Angaben unterschrieben werden kann und dies sicherlich dann einigen nicht gefallen wird die entsprechende Bescheinigungen ausstellen sollen oder aus anderen Gründen diese Daten benötigen (wobei hier unerheblich ist ob es der Verein, der Verband, die Behörde, der Richter oder der liebe Herrgott ist).
  6. Da müsste man nicht mal eine App dafür nehmen, kann man auch eine Google oder Apple (je nachdem in welchem Universum man sich bewegt) Tabelle machen. Problem dabei ist das man diese Tabelle oder auch App schlecht vom Verein (bzw. einem beauftragten des Vereins z.B. Schiessleiter oder Vorstandsgott) abstempeln und unterschreiben lassen kann. Theoretisch kein Problem, wird aber sicherlich Vereinsfürsten geben denen dies nicht gefällt und wenn man die Tabelle dem Verband oder Amt vorlegen muss werden die das ohne "unabhängige" Bestätigung sicher auch nicht akzeptieren
  7. Warum nicht einfach die Blätter in einem Ordner? Besseres papier zu bekommen sollte kein Problem sein, ggf ein paar Lochverstärker dazu und gut ist. Natürlich kann man es auch so machen das man das lose Blatt in einer Mappe mitnimmt bis es voll ist und dann austauscht gegen ein neues und die vollen daheim abheftet, dann leiden die Blätter auch weniger
  8. Ob Du es so geschrieben hast oder nicht interessiert doch niemanden! Es wird so gelesen/ausgelegt und letzten Endes auch gegen Dich verwendet. Ich habe gerade vor kurzem einen interessanten Artikel gelesen über die Vorgänge im Hirn wenn man jemanden mit einer gefestigten Meinung mit fakten konfrontiert die gegen seine Meinung/Weltbild sprechen, Kurzfassung: Er kann diese Fakten nicht erfassen und verarbeiten bzw. pickt sich daraus einzelne Aspekte heraus die seine Überzeugung bestätigen auch wenn diese einzelnen Aspekte vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen werden und eigentlich das Gegenteil bedeuten und er ist vollkommen überzeugt davon das er alles richtig macht und vollständig kapiert hat. Ein Hinweis das Jäger und Sportschützen ungleich behandelt werden wird also niemals dazu führen das die "Waffenverbotslobbiesten" sagen werden das den einen mehr erlaubt werden muss sondern immer dazu das den anderen die "zusätzlichen Rechte" (egal ob diese gerechtfertigt oder sogar benötigt werden) nach Möglichkeit auch noch abgenommen bekommen
  9. Zählt dieses Argument eigentlich auch wenn ich z.B. alle radikalen Gruppen die ich finde auf Fratzenbuch like und followe und irgendwann einem Verfassungsschützer dies auffällt (bei mir persönlich kann ich sagen das ich von mindestens 3 Stellen aus beruflichen und privaten Gründen "durchleuchtet" werde)?
  10. Ich würde auch mal davon ausgehen das sich die gute Dame gar nicht wirklich hat beraten lassen sondern mit relativ genauen Vorstellungen (ob eigene oder vom Produktionsteam bzw. Skript Schreiber möchte ich jetzt nicht urteilen) in den Laden gegangen ist. Gegen einen Revolver spricht z.B. das Revolver vielleicht zu Zeiten von Dirty Harry in Hollywood eine rolle gespielt haben, ein John Wick oder James Bond aber Pistolen verwenden. Und genau diesen Eindruck sollte diese Sendung in meinen Augen vermitteln: Das Menschen die mit Waffen nix am Hut haben und nur Filmplakate kennen sofort eine Assoziation mit Waffengemetzel im Kopf haben und das funktioniert mit einem revolver eben weniger. Beim Vergleich der Schreckschusswaffe mit dem "großen Bruder" wurde ja auch "vergessen" zu erwähnen das der "große Bruder" auch nur ein kleiner ist (P22 wenn ich das richtig im Kopf habe)... Auch das mit dem aufgesetzten Schuss halte ich z.B. für reine Effekthascherei! Es wurde ja auch gezeigt das gleich mit ein paar cm Entfernung die Verletzung zwar noch vorhanden und schmerzhaft wäre (was wäre z.B. passiert wenn die Entfernung nochmal verdoppelt worden wäre?), in einer Selbstverteidigungssituation dürfte dies aber niemals vorkommen da man, wenn der Angreifer schon so nah ist das man die SRS aufsetzen kann, zu dem Zeitpunkt bereits an 5 Messerstichen verblutet ist (ganz übertrieben ausgedrückt). Und in einer Angriffssituation (also wenn der Böse Junge bewaffnet ist) würde dieser auch eher zum Messer als der SRS greifen. Von anderen Faktoren wie z.B. das ein Messer deutlich schwerer abzuwehren ist als eine SRS die aufgesetzt werden soll mal ganz abgesehen. Insofern denke ich das dieses Filmmische Meisterwerk an sich (also inhaltlich) weniger aufreger beinhaltet, da habe ich schon deutlich schlechteres gesehen. Die Botschaft die damit an die Zuschauer ohne jegliche Waffentechnische Kenntnis herangetragen wird halte ich aber für sehr populistisch und bedenklich
  11. Sorry, aber das ist doch kein Argument! Mir hat sich bislang noch nicht erschlossen warum man auf einem Pferd reiten sollte wenn man im Wald auch mit einer giftigen 2takter Endurorakete richtig Spaß haben kann, auf der Straße mit einer Rennmaschine viel schneller ist und man keine Tiere "misbrauchen" muss. Bei PETA und anderen Tieerschützerkreisen ist der Reitsport auch sehr verpönt. Aber deswegen fordere ich doch kein Reitverbot nur weil es für mich kein Sinn macht! Für den Reiter macht das sehr wohl Sinn, er sieht darin einen gewissen Reiz den ich persönlich nicht erkenne und solange der Reiter mit seinem Hobby keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt (und die legalen Kriegswaffenähnlichen Halbautomaten tun dies hier in Deutschland auch nicht wenn man sich die entsprechenden Zahlen dazu anschaut) soll der das doch weiterhin tun genauso wie ich mir weiterhin Motorräder kaufe wenn ich darin eine gewisse persönliche Erfüllung finde. PS: Ob das Bogenschießen weiterhin und dauerhaft erlaubnisfrei bleibt erachte ich auch noch nicht also so sicher
  12. Oder höflich beim SB nachfragen und sich vorher ein guten Grund ausdenken. 2/6 ist kein muss und der SB kann davon abweichen wenn man ihm ein guten Grund liefert
  13. Die stellen habe ich beide mitbekommen... Zu dem mit der Luftpistole kann ich nur sagen: da hat er vollkommen Recht. Wenn ich GK schießen möchte macht die Luftpistole nicht so wahnsinnig viel Sinn (ja, mir ist bewusst das man damit Grundlagen lernen kann, man kann aber auch schnell die Lust verlieren wenn man IPSC schießen will und zur LuPi gezwungen wird). Bei dem anderen hat er definitiv unrecht. So gut wie jeder Sportschütze würde niemals die Waffe niemals zur SV einsetzen, nicht bei der aktuellen Rechtssprechung. Aber ja, da ist ein Problem mit dem Herrn, das was ich auch schon angesprochen habe. Ein nicht unbeachtlicher Teil seiner Videos und auch seines Geschäftsmodells geht um SV bei einer Zombie-Apokalypse. Das die Zombie-Apokalypse nur ein Alibi ist sollte jedem klar sein und das spiegelt sich natürlich auch in seinen Zuschauern wieder. Insofern sehe ich nicht den Inhalt des Videos als kritisch an (eher sogar als sehr informativ für seine Verhältnisse) sondern das Publikum daß er damit direkt anspricht...
  14. Das würde ich ehrlich gesagt jetzt nicht als problematisch ansehen. Ich habe das Video ausschnittsweise gesehen (für das ganze Video war mir meine Zeit zu schade) aber ich fand das eher informativ (für denjenigen der die Infos sucht) und anders als seine übrigen Videos (ich bin echt kein Freund von dem und seinen Videos wenn er was davon faselt sich mit einer Repetierarmbrust gegen Zombihorden zu verteidigen) ziemlich neutral. Abgesehen davon handelt er ja nicht mit diesen Waffen, damit ist das eigeninteresse auch nicht wirklich vorhanden. Und selbst wenn, sowas nennt man Werbung, macht jeder große Konzern bis hin zu vielen kleinen mittelständischen Firma und auch Youtube auch ganz viele kleine Händler (und da beschwert sich niemand wenn jemand anstelle von Waffen eine Schuhcreme bewirbt). Problematischer sehe ich es wenn ein Waffenhändler Tipps gibt wie man schneller an eine WBK kommt um dann maximal halblegal eine Waffe die bei Ihm gekauft wurde auf Leihschein schon früher nach Hause zu bekommen! Sowas habe ich in dem Video jetzt nicht entdecken können (berichtigt mich falls ich gerade diese stelle übersprungen haben sollte)
  15. Ich habe mich da echt verdammt blöd ausgedrück, ein editieren war leider nicht möglich (kein Ahnung warum) darum so: Natürlich meinte ich das ich den Namen Walther hier in der Diskussion noch nie wahrgenommen habe und sonst auch in anderen ähnlichen Themen selten gelesen habe. Natürlich kenne ich Walther und das auch schon bevor ich mich im Schützenverein angemeldet habe (ich denke jedes Kind sollte Walther kennen und wenn auch nur aus den James Bond Filmen). Und den zweiten Satz das ich die nicht wahrgenommen habe war natürlich rein auf den Schiesstand im Verein gemünzt (und auf die Q5, GSP ist im Vereinsbestand und PDP habe ich dort ebenfalls schon aktiv wahrgenommen)
  16. Exoten heisst ja nicht das man keine Teile bekommt. Ich habe bisher z.B. glaub nie den Namen Walther gehört und die könnte man glaub durchaus als hochwertig bezeichnen und sollen auch einen ausgezeichneten Kundenservice haben. Exot wäre die aber trotzdem in meinen Augen, habe ich bisher bewusst nicht wahrgenommen und kann mich nur an einmal erinnern das ich jemanden gesehen habe mit einer Waffe die ich im Nachhinein evtl als Q5 SF identifizieren würde. Eine Q5 SF mit einem aus dem vollen gefrästen Stahlgriffstück, ich denke das sollte auch halten, oder? Allerdings dürfte die zu neu sein als das man hier in nennenswerter Anzahl erfahrungen mit >50k Schussbelastung finden sollte
  17. IPSC bietet mein Verein an und dem wäre ich auch nicht unbedingt abgeneigt. Aktuell habe ich aber noch keine geeignete Waffe und ehrlich gesagt schrecken mich die Munitionskosten auch etwas ab. Aber abgeneigt bin ich wie gesagt nicht... Dynamische Disziplinen würde ich bejahen auch wenn ich hier wieder sagen muss das ich noch keine geeignete Waffe besitze. Meine erste Waffe liegt aktuell noch beim Händler da der Bedürfnisantrag aktuell noch beim BDS liegt, diese Waffe soll aber bei Speed, Fallscheibe und ggf auf Steel (geht das überhaupt mit KK? Sonst wird auf jeden Fall die kommende 9mm auch bei Steel eingesetzt werden) eingesetzt werden.
  18. Ja, das Argument ist natürlich kaum zu schlagen Dafür muss dann eben auch sicher sein das die Waffe 50k macht was nach Aussagen einiger in meinem Verein bei einer CZ75 nicht unbedingt der fall sein muss (wobei diese Aussage hier auch stark angezweifelt wurde). Wenn allerdings 50k oder wie in meiner rechnung mit dem O-Ringen der USP sogar fast 100k vom Hersteller eingerechnet sind ist der Waffenneukauf, zumindest finanziell, peanuts zu den übrigen kosten. Wenn ich nun aber überlege das ich bis zu diesem Zeitpunkt überkontingent waffen besitzen könnte, dann wird ein Neukauf eventuell schon etwas schwieriger. Wenn ich dann noch bedenke das in 10 oder 20 Jahren wenn es soweit ist die Waffengesetze vielleicht sogar so sind das ein Ersatzkauf einer 9mm nicht mehr möglich sei, dann wird die Frage nach Reparaturteilen in form eines Wechselsystem evtl nochmal viel interessanter. Aber wie schon gesagt: Das ist alles Zukunftsmusik und keiner kann wissen was in der zukunft noch auf uns zukommt. Also ging es mehr um die theorie dahinter... Und ja, wenn ich bedenke das ich jemanden kenne der 20k Schuss pro Jahr raushaut, dann kann das mit dem Verschleiss eigentlich gar nicht so schlimm sein, seine Glock scheint auch weiterhin zu treffen und das die Neulinge mit der Vereinsglock nix treffen dürfte eher andere Gründe haben
  19. Ich glaub Du hast da etwas falsch verstanden. Es geht nicht um "posen oder performen", sondern eher um "bestmöglichste performance bei maximalem Spaß". Und wenn man Spaß an etwas ausgefallenem hat dann macht man das nicht unbedingt um von anderen (vermeintlich) bewundert zu werden sondern weil es der eigene Wunsch ist. Oftmals ist es sogar anders herum, das man etwas kauft das einem selber gut gefällt die anderen aber sehr häufig als hässlich empfinden und es darum ausgefallen ist. Und warum so Schwarz/Weiss denken: "Posen oder Performen", gibt es nix dazwischen? Warum soll ich "das beste" kaufen wenn ich selber sowieso nicht das volle potential rausholen kann (und will), reicht da nicht auch das Zweit- oder Drittbeste wenn einem das besser gefällt? Abgesehen davon bin ich auch mit einer komplett anderen Frage gekommen, das Thema ist dann nur etwas abgedriftet. Eigentlich ging es um Verschleiß und daraus evtl. resultierender Verlust der Präzision, die 92 ist nur deswegen ins Gespräch gekommen weil der große unterschied zu einer Shadow2 oder USP (beide habe ich angesprochen) darin liegt das der Lauf nicht abgeschwenkt wird und ich darum vermutet hatte das dies von Vorteil wäre. Daher war hier die Frage eigentlich ob bei einer 92x als Beispiel die Präzision deswegen anders ist weil hier der Lauf "spielfreier" ist und nicht ggf. sogar das Geschoß im Lauf durch die Bewegung des Laufs abgelenkt wird (so hatte ich mir das zumindest irgendwie vorgestellt). Und ob ein Austausch des Laufs und Schlittens (Wechselsystem) die Präzision wieder herstellen kann wenn sie aufgrund von Verschleiß verloren gegangen ist (bzw. ob die Präzision aufgrund von Verschleiß überhaupt verloren geht) und ob das abschwenken bzw. nicht abschwenken bei den Beispielen USP & Shadow2 vs 92x dabei einen unterschied macht. Es ging also eigentlich nicht um eine Kaufberatung sondern um eine Frage die mich hauptsächlich aus technischer Sicht und wegen dem Verständnis der Technik interessierte, darf ich die jetzt nicht mehr stellen weil ich da nicht frage wie ich maximal posen kann? PS: Badehose ziehe ich die an die mir gefällt und in der ich mich wohl fühle (und die der Badeordnung bzw. den örtlichen Anforderungen und Gepflogenheiten entspricht), ob ich damit schneller schwimmen kann ist mir egal solange ich nicht (deswegen) untergehe und auch ist mir egal ob meine Frau mir sagt ich würde an Geschmacksverirrungen leiden
  20. Wobei ich ein gerissenen Rahmen jetzt nicht mehr unbedingt unter "Verschleiß" sondern eher unter "Totalschaden" einstufen würde. Bei einem gerissenen Schlitten (da fallen mir jetzt auch ein paar Modelle ein bei denen ich öfters davon gelesen habe) sind wir dann wieder bei der Frage vom Eingang: Wenn man nun ein neuen Schlitten oder im Optimalfall ein Wechselsystem verbaut, schießt die Pistole danach wieder "wie neu"? Hier geht die Meinung dann ja auch eindeutig zu Ja weil die Präzision vom Lauf und dessen Passung im Schlitten und damit exakte Positionierung gegenüber der Visierung abhängt. Die Schusszahlen bei der S&W sowie Glock sind dann aber wieder sehr interessant. OK, bei einer KK scheint die Schussbelastung für den Lauf sowieso sehr nebensächlich zu sein, aber ich denke 60k bei einer Glock ist auch nicht ganz ohne. Der Vereinsglock wird z.B. auch nachgesagt das sie "ausgenudelt" ist, die klappert auch an einigen stellen, und das nicht treffen wird darauf geschoben. Allerdings muss ich sagen das der Kamerad der bis vor kurzem die Vereinsglock verwendet hatte und nun seine eigene nagelneue Glock verwendet damit auch nicht viel besser trifft
  21. So einfach sehe ich das auch. Ein gut eingestellter Diabetiker sollte keine Probleme haben genauso wie ich auf meinem Antrag meine -1,5 Dioptrien angegeben habe und damit auch keine Probleme habe obwohl auf dem Antrag explizit danach gefragt wurde und damit zu vermuten ist das sich daraus ein Problem ergeben könnte... Verschweigen halte ich für eine ganz dumme Idee weil wenn das rauskommt ist die zuverlässig schneller weg als man "gut eingestellt" (was dann sowieso nicht mehr interessiert) sagen kann. Jetzt kann man natürlich fragen wie sowas rauskommen könnte, dafür gibt es viele verschiedene dumme Zufälle (was willst du z.B. machen wenn Du bei Deinem Diabetologen sitzt und im Wartezimmer sitzt zufällig Dein SB Dir gegenüber). Sollte ich meine leichte Sehschwäche nicht angeben und bei irgendeinem Amtsbesuch zum Eintragen einer Waffe meine Brille anstelle von Kontaktlinsen tragen würde das auch ganz schnell auffallen und man denkt an so Kleinigkeiten auch nicht immer. Anders sieht es sicher bei einem Epileptiker aus der 3 mal am Tag zappelnd auf dem Boden liegt, jemanden der 15 Dioptrien hat und mit Brille nur 40% Sehschärfe erreicht oder einem Diabetiker der alle 2 Wochen vom Notarzt wieder belebt werden muss weil er nicht eingestellt werden kann. Sollte man Zweifel haben müsste man dann natürlich mit seinem Arzt (der müsste ggf. auch ein entsprechendes Attest ausstellen) und der Behörde (die müssten ggf. das Attest akzeptieren und/oder weitere Nachweise anfordern) ein klärendes Gespräch führen, das sehe ich hier aber eigentlich nicht erforderlich. Zum beruhigen des eigenen Gewissens kann man aber natürlich trotzdem vorher nachfragen bevor man Geld investiert und wenn man ganz ängstlich ist kann dies natürlich auch ein Freund für einen machen.
  22. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Diabetes allein ein Problem darstellen wird. Wenn dem so wäre dann wären die Schützenvereine ziemlich leer, aufgrund des zum Teil hohen Alters der Mitglieder dürfte Diabetes da recht häufig sein und Brillenträger müssten dann auch als ungeeignet angesehen werden und überhaupt hat jeder Mensch irgendetwas (überlege mal wie gefährlich eine Erkältung sein kann wenn man genau dann niesen muss wenn man den Finger gerade krümmt). Es wird darum gehen ob die Krankheit (egal welche) gut eingestellt ist, wenn das der Fall ist geht vom Diabeteskranken genauso viel oder wenig Gefahr wie von einem kurzsichtigen oder vollkommen gesunden. Eine falsche Angabe im Antrag würde ich aber auch nicht machen, das kann durchaus als Unzuverlässigkeit ausgelegt werden (und wäre auch eher gerechtfertigt als die eigentliche Krankheit die man zu verschweigen versucht) falls es doch irgendwie rauskommen sollte. Eine offene Frage an die zuständige Behörde (per email damit man die Antwort schriftlich hat) würde ich hier ggf. als zielführend ansehen und wenn man ganz ängstlich ist kann man vielleicht einen Freund der keinerlei Interesse an einer Waffenrechtlichen Erlaubnis hat die Email verfassen lassen.
  23. USP Expert ist als Vereinswaffe vorhanden und neben einer P226 die bevorzugte Waffe. Allerdings muss ich zugeben das ich mit der SP-01 besser treffe, diese aber trotzdem weniger mag vom feeling her. Die USP ist aber auch bei mir im Verein nicht ganz unumstritten, viele mögen die nicht und fluchen über den Kauf und wollen sie gegen eine Shadow 2 tauschen. Die USP ist aber auf der Wunschliste auch bei mir nicht ganz oben, ich habe sie halt als Beispiel angeführt da ich diese kenne, die Qualität einen sehr guten Ruf hat, das Wechselsystem interessant ist und sie auch bei erhältlich ist (im Gegensatz zu einer deutschen Sig z.b.)
  24. Wenn ich eine 10 cm schreibe habe, von der Mitte also jeweils 5cm sind und die Waffe mit der ungünstigsten Munition einen 11cm Streukreise hat, also 5,5cm abweicht, warum soll die Kugel dann nicht "unverschuldet" daneben fliegen? Und ja, natürlich kann es auch passieren dass ich neben die Scheibe schieße und die Kugel dann in die Scheibe fliegt...
  25. Nein, der Wunsch ist nicht die Shadow 2. Die Shadow 2 passt zu meinen Wünschen (gute und zuverlässige 9mm für dynamische Disziplinen wie Fallscheibe, Speed und Steel, einstellbare Visierung und mit der Möglichkeit auch eine Optik zu montieren) hätte aber auch ein paar kritikpunkte (am liebsten keine manuelle Sicherung, bei einer Waffe mit Hammer ein decocker). Im direkten Vergleich hat mir die 92x mehr Spaß gemacht, getroffen habe ich mit der Shadow2 aber besser. Auch das Gefühl in der Hand war bei der 92x irgendwie geiler, die Shadow2 lag aber besser. Ganz schwer zu beschreiben, im direkten Vergleich war die 92x die mit mehr Charakter und haben wollen, die Shadow2 aber die perfektere Waffe. Ist vermutlich dasselbe wie bei Autos: Warum tut man sich einen italienischen Sportwagen an wenn man auch einen technisch viel besseren aus Stuttgart haben kann? Und hat man mit dem Ferrari weniger Spaß nur weil der Porsche besser ist? Ausschlaggebend waren dann aber letzten Endes das ich mit der 92x schlechter getroffen habe und danach dann Tests gelesen habe bei dem die 92x Streukreise, je nach Munition, zwischen 50 und 110mm gemacht hat. Die Speed Scheibe hat glaub einen 10cm Kreis, also wenn ich da genau in die Mitte schieße ist bei der falschen Munition Glückssache ob ich 7 oder 10 Punkte bekomme... Die anderen Kandidaten die ich noch abchecken will (Q5 SF und SFP9 Match) hören in den Tests bei ca 50mm SK auf. Und wenn ich mir dann z.B. die Werte mit einer Munition anschaue (Geco Hexagon habe ich da ausgeschaut, dies wäre auch eine Munition die ich für die eigene Nutzung in engeren Betracht ziehen würde) sind die Q5 SF und SFP9 Match sogar nochmal deutlich unter den Werten der Shadow2. Die Shadow2 ist aktuell "die vernünftigste Wahl" der Waffen die ich bisher geschossen habe, noch fehlen aber wichtige Kandidaten im vergleich. Ich kann mich an die genaue Zahl die mir genannt wurde nicht mehr erinnern, hab das aber so im Kopf behalten das ich mir dachte das diese Schusszahl auf jeden Fall erreicht wird bevor ich in Rente gehen werde (wobei ich noch keine Ahnung habe wie hoch meine Jahresleistung letzten Endes sein wird). Diese Aussage ist auch nicht im Bezug auf die Shadow 2 gefallen sondern im Zusammenhang mit der Vereins Shadow (SP-01) bzw. den "alten" CZ75 und hatte ich unabhängig von 2 Schützenkameraden gehört (kann aber natürlich sein das diese beiden sich vorher unterhalten habe und daraus sich bei diesen beiden diese falsche (?) Meinung gebildet hat). Und ja, das mit dem Verschlussfanghebel habe ich auch schon aus den tiefen des Internets rausgelesen, das scheint recht bekannt zu sein. Gelegentlich mal eine neue Feder hier, ein roten Lichtsammler (jetzt fällt mir der Name für diesen Fiber Stab nicht ein) im Korn dort, vielleicht auch mal eine Auszieherkralle oder ähnliches ist auch selbstverständlich und wird bei jeder Waffe mal nötig sein, auch bei der eigentlich unkaputtbaren USP
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