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Yep, Production Optics ist live und erfreut sich steigender Beliebtheit. Und die vorderen Plätze halten die Leute, die schon vorher vorne waren (womit @BBF Recht hatte). Ansonsten: Finde ich beachtlich, was Du da leistest. "würde noch einige zum IPSC bringen" ist aber im Moment eher nicht das, was die Community noch verkraftet: Geeignete Stände sind voll ausgelastet, viele (die meisten?) IPSC-Vereine mußten Aufnahmestops einführen und attraktive Matches sind binnen Minuten überbucht.
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Als Schütze macht man sich mit sowas keine Freunde, weder unter den Veranstaltern, den ROs noch den Mitschützen. Also mutwillig so etwas zu produzieren ist ein No Go. Wenn Du als Schütze durch eine Absperrung brichst oder eine Wand umreißt, hast Du 100% gegeben - und das waren dann halt 5% zuviel für Dich. Der Sport heißt nicht Rugby - und Körperbeherrschung ist wesentlicher Teil davon. Inwieweit die "Durchbruchssituation" dann sicher war, wäre auch noch zu diskutieren. Aber: Es kann halt jedem mal passieren, daß er stolpert, wegrutscht, sich verschätzt, sich überschätzt. Wenn das erkennbar ein Unfall ist, der Schütze sicher mit der Situation umgeht, einsichtig ist - wer sollte ihm da einen Klotz duch den Weg legen. Eigenkritik der Veranstalter ist aber auch immer notwendig: Wenn da so Material zu Bruch geht, ist etwas schief gelaufen. Aus der Ferne schwierig zu beurteilen, klingt es erstmal sehr nach Standversagen, welches beim Aufbau, beim Prematch und bei der Übernahme der Stage durch den CRO hätte auffallen sollen. Allerdings kann man nicht mit allem rechnen. Ich hatte mal einen russischen Wrestler als Teilnehmer auf meiner Stage, sehr groß, kräftig und sehr schnell - der aber aufgrund seiner Körpermaße und -masse einfach Probleme an bestimmten Stellen der Stage hatte und touchierte. Als Aufbaucrew kann man solche Extreme nicht immer vorausahnen.
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Ich denke, die meisten "Auserwählten" buckeln halt mindestens zwei Tage zum Nutzen der anderen. Das Angebot an Range Officer und Helfer war fair und lukrativ - und lange im voraus öffentlich bekannt gemacht worden. Da haben wohl einige zugegriffen.
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Von mir für mich: HK SFP 9 L OR mit Holosun HS507C Die liebe Gattin hat mich u.a. mit farblich passenden Magazinhaltern beglückt.
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Es ist aus deutscher Sicht schwer zu beurteilen weil ich die Schweizer Stages nicht kenne. Hier hat das Ganze sportlich keine Relevanz weil die MPX (und ähnlich kurze "Dienstwaffen") vom Schießsport ausgeschlossen sind und Vordergriffe bei gängigen PCC regelmäßig dazu führen, daß sie auch vom Schießsport ausgeschlossen sind. Ich selbst möchte einen möglichst langen, nicht zu dicken Vorderschaft, den ich vorne auflegen kann, ohne Anbauten, die in schwierigen Griffpositionen stören könnten, die es nicht erlauben, den Vorderschaft aufzulegen oder durch enge Fenster zu kommen (siehe VTAC-Barrikade). Wenn Du einen Vordergriff dran machst, wäre seitlich ein zusätzlicher Barricade Rest oder Lampe (dürft ihr soweit ich weiß) nützlich, weil Du dann an der Barricade eine Stütze hast und Laufkontakt vermeidest. Am Anschlagschaft habe ich derzeit noch einen Angled Foregrip, aber er begeistert mich nicht und behebt dort eben nur ein selbstgeschaffenes Problem, die (sportlich) zu kurze Lauflänge. Ich werde ihn wohl gegen einen kleinen vertikalen stummeligen Griff von Daniel Defense o.ä. austauschen wenn der mir mal über den Weg läuft. Er paßt besser zu meiner Handhaltung (nur drei Finger am Griff).
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Bei Euroshot in Steinenbronn gibt es ein junges IPSC-Team. Anfang 2019 hatten sie aber auch Aufnahmestopp weil maximale Kapazität erreicht. https://www.ipsc-vds.de/ Aber nachfragen schadet ja nicht.
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Dann solltest Du mal in einen Trainingstag vorab investieren für 200m und 300 m. Gerade die 200 m Popper machen auch viel Spaß. Vielleicht kannst Du ja herausbekommen, wann das Prematch startet. Ich denke, sie planen, das in 1/2 Tag durchzuziehen.. Meine Vereinskollegen und ich sind derzeit über zig Squads verteilt, auch in der 5. Die Leute werden sich am Matchtag so über die Anlage verteilen, daß man wenig Gelegenheit für einen Plausch hat, eher erst danach.
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Jeder, der bei einem Match einen DQ kassiert, hat irgendwann mal einen SuRT bestanden. Trotzdem gibt's DQs. Menschen machen Fehler. Deshalb das Vier Augen Prinzip.
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Was meinst Du, wie es dem RO geht? Sowas trainiert die Streßresistenz. Bei einem Drill, bei dem zwischen stehendem, knieendem und liegendem Anschlag gewechselt wird und das alle in ihrer Geschwindigkeit tun, liegst Du zwangsläufig mal weiter vorne als Dein Nachbar steht. Mir hat das sehrviel gebracht... Sollte man natürlich nicht mit Leuten machen, bei denen die Gefahr besteht, daß sie permanent sich und andere gefährden.
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Vorab Trainingsplan mit den Drills machen und daran halten. Für jeden gleich zwei bis drei Scheiben aufhängen, groß numerieren. Die können vorne dicht an dicht hängen wenn die Nummer erkennbar ist. Schützennummern vergeben, in 3 Squads einteilen: Die erste schießt, die zweite steht bereit dahinter, die dritte lädt nach. Immer wenn alle drei Squads durch sind wird ausgewertet. Und jemand muß *eindeutig* die Führung übernehmen und das Ganze antreiben.
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Aus meiner leidigen Erfahrung letztes Jahr: Du solltest 60 Schuss am Mann haben, mindestens. Die RP Rifle war anspruchsvoll (positiv gemeint) und wird es, so wie ich die Jungs kenne, wieder sein. Ich habe mir letztes Jahr auf einem Long Course zuletzt ein Miss eingehandelt weil ich nichts mehr am Mann hatte. Ein taktischer Magazinwechsel, eine Störung mit verfrühtem Magazinwechsel, am Schluß noch vorbeigesemmelt - und ich stand vorne "nackt" da. Beim Magazinnachkauf solltest Du schon mal daran denken, daß zu dem Zeitpunkt bereits das neue Waffengesetz gelten wird und die Magazinregelung somit voraussichtlich anders ist. Falls Du einen Start am Sonntag hast, kann ich empfehlen, es zu machen wie die Topschützen: Sie kommen bereits Samstags, schauen sich die Stages an, wie die Leute sie angehen und überlegen sich ihre Strategie und Equipment. Außerdem kannst Du Dich schon mal auf der Anlage orientieren (welche Stages wo etc.). Bei Samstagsstart gilt gleiches für das Prematch. CU on stage
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Ja, bin am 21.12. da ab ca. 9:30 Uhr bis zum frühen Nachmittag. Habe bereits das ein oder andere mit Kollegen geplant, aber da findet sich Zeit. Separate Stände oder Bahn für mich brauchen wir nicht, ist alles vorgebucht & geregelt. Rest dann per PN.
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Ich bin Winters normalerweise jeden Samstag da. Bin aber nicht ambitioniert sondern nur Wettkampfschütze 🤡
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Ich staune etwas. Rothe Waffen hatte mir auf Anfrage mitgeteilt, daß das X5-Carry-Optics WS, welches ich dort erwerben wollte, nicht auf meine LDC II (aus deutscher Fertigung) passe, Zumindest die rechte der beiden LDC Production Optics auf Bettermanns Seite scheint aber auch keine normale LDC II zu sein sondern eine LDC Tacops aus US-Fertigung. Ich habe die Geschichte aber dann auch nicht weiterverfolgt weil ich a) das WS als zu teuer empfinde und b) nur das Romeo montiert werden kann. Das Romeo wiederum glänzt in meinem Schützenkollegenkreis mit hohen Ausfallraten, gerne auch mal im Match.
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Als Zuschauer, Teilnehmer und RO habe ich Gewehrriemen bisher nur in solchen Fällen gesehen, wo jemand zum Spaß mit einer eher historischen Waffe teilgenommen hat wird, also mit G3-Zivilversionen oder noch älterem. Der Riemen diente dann wohl eher dazu, das historische Ensemble zu komplettieren, denn einen sportlichen Nutzen zu haben.
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Soweit so klar. Aber welches: KW, Shotgun, Rifle, Mini Rifle, PCC, ...? Deutsche (BDS/GROI) oder internationale (IROA) Version?
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Ja, ist richtig. Die Vorschrift findet für Open keine Anwendung weil eh schon größere Frontgriffe erlaubt sind. @sealord37 Wenn Du beim nächsten Mal dazu schreibst, auf welches Dokument exakt Du Dich beziehst, wird's einfacher, "Punkt 8 in Apendix D" gegenzulesen. ;)
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Falls wir jetzt alle vom selben Fall reden (ich zweifle manchmal): Zu dem Gerichtsverfahren ist es erst gekommen weil der Waffenbesitzer über längeren Zeitpunkt renitent gegen waffenrechtliche Vorschriften verstoßen hat. Dann ist er mit der gleichen Sturheit ohne adäquaten juristischen Beistand in ein Verfahren marschiert, in dem er keinerlei Einsicht zeigte. Und dann haben sie ihm halt mal gezeigt, wo der Hammer hängt. Ich finde, solches Verhalten schadet unserem Ansehen und ich habe daher wenig Verständnis für einen solchen Bärendienst. Mir liegt an einem freundlich-professionellen Verhältnis mit meiner Behörde, und das basiert vor allem auch auf Sachkunde und korrektem (nicht untertänigem) Verhalten.
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Ich sehe da keine aggressive Weise. Der Kollege ist ja Jurist, und die Juristerei lebt vom Disput: Man vertritt verschiedenen Auslegungsansichten, die es fachlich zu unterfüttern gilt. Die Offenbacher Geschichte wurde schon mehrfach diskutiert, hier und anderswo. In besagtem Fall hatte der Waffenbesitzer die Geschichte stur und dumm so richtig verkackt, für sich und alle anderen. Hätte er sich mal mal juristischen Grundlagen beschäftigt ... Es geht halt nur gar nicht um den von Dir aufgeworfenen Fall des Waffenerwerbes sondern um "Bestandsschutz".
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Sehr, sehr alt, diese Doku. Das hat sich nach Gesprächen, die ich so auf Schießständen und in den zugehörigen Beizen mitgehört habe, massiv verändert. Es gibt sie noch, die Traditionalisten, aber man hört, daß viele der heutigen Dienstleistenden auch ihr Stgw nach Beendigung des Militärdienstes nicht mehr erwerben. Ein Bekannter hatte vor kurzem etwas Aufregung verursacht, weil er von einer Passantin beobachtet wurde, wie er sein Stgw90 in der Parkgarage eines Wohn- und Geschäftshauses aus dem Fahrzeug nahm. Die Passantin rief dann die Polizei wg. Amokangst und die Herren und Damen mußten dann halt anrücken und ihn aus seiner Wohnung klingeln. War aber alles wohl ganz freundlich ...
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Die Sportschützeneigenschaft ist ein waffenrechtlicher Begriff, der sich so in der Regel nicht in den Vereinssatzungen findet. Wenn die Satzung eines Vereines keine verschiedenen Mitgliederstati (Ehren-, Förder-, ... mitglied) vorsieht, dann ist man entweder (ordentliches) Mitglied oder kein Mitglied. Wie der Sportschütze seine Sportschützeneigenschaft gegenüber der Behörde darlegt, ist nicht in der Verantwortung des Vereines. Der Verein bescheinigt die Mitgliedschaft und sollte IMHO nach Vorlage entsprechender Unterlagen (z.B. Schießbücher, Wettkampfnachweise) in der Lage und Willens sein, auch die schießsportliche Aktivität zu bescheinigen. Bei langjährigen Sportschützen stellt in der Regel aber niemand mehr diese diese Frage. Und mir fällt kein valider Grund ein, warum sich ein Verein durch Vermutungen ("ich habe den schon lange nicht mehr gesehen, ist der überhaupt noch...?") seiner langjährigen zahlenden Mitglieder berauben sollte. Es ist meines Erachtens auch ein normaler Weg, daß hochaktive Sportschützen irgendwann in der Trainings- und Wettkampfteilnahme reduzieren - aber sich vielleicht dann als Trainer, Standaufsicht oder in der Organisation von Wettkämpfen engagieren. Und das finde ich sehr löblich.
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Ich habe etwas Zweifel an dieser Rechtsauffassung weil ich die gesetzlichen Grundlagen (im Detail) nicht zu erkennen vermag. Jemand muß die Schießanlagen seines Vereines gar nicht nutzen (beispielsweise weil ungünstig gelegen, zu ungünstigen Zeiten geöffnet, unzureichende Trainingsmöglichkeiten für die Disziplinen) - und kann trotzdem sehr aktiver Sportschütze sein. Ich kenne auch genug Leute, die nicht an schießsportlichen Veranstaltungen ihres Vereines teilnehmen weil sie andere Disziplinen oder in deutlich höheren Ligen schießen. Viele IPSC-Schützen trainieren beispielsweise abseits ihres Vereines auf kommerziellen Anlagen. Meines Erachtens hat ein Verein gar keine Anhaltspunkte, die zweifelsfrei erkennen lassen, ob jemand aktiver Sportschütze ist oder nicht (mehr). Insoweit sieht der Gesetzgeber die Vereine auch gar nicht in der Pflicht, in dieser Hinsicht den Erlaubnisbehörden selbständig ermittelnd zuzuarbeiten. Wenn dem so ist (und da lasse ich mich auch gerne mit Belegen eines besseren belehren), müßte man sogar die Frage stellen, ob hier nicht die gesetzlich notwendige Grundlage zur Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe dieser personenbezogenen Daten fehlt. (Ich beziehe mich hier nicht auf den Schießstandbetreiber und seine möglicherweise behördlich auferlegten Aufzeichnungspflichten sondern auf den Verein hinsichtlich dieses "Status" seiner Mitglieder aktiv / "Gastschütze" / nicht aktiv.)
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Schmidt und Bender Tactical Bag
weyland antwortete auf Benjamin Arendt's Thema in Marktplatz - Schottenzentrum
Falls es nicht weggeht stelle ich mich hinten an. -
Weil Micro Targets AFAIK nur für Mini Rifle zugelassen sind.
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Im Vorfeld der diesjährigen DM Mini Rifle wurde diskutiert, die (genau dafür vorgesehehnen) Micro Targets auf 100 m zum Einsatz zu bringen. Ich hatte deshalb meine Konfiguration von Rotpunktvisier mit Kreisabsehen auf ZF plus MicroDot umgebaut. Dieses Jahr hat man dann darauf verzichtet, aber das heißt ja nichts für die nächste Matchsaison. Ich fände es ganz gut, weil damit ein deutlicher Unterschied zur Rifle 1500 J entsteht und sich von den Anforderungen her mehr der Rifle angenähert wird.