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Was sicher auch daran liegt, daß wir früher weniger von unseren "Verbündeten" offen beschimpft, bedroht und mit Handelskrieg überzogen wurden. Wenn man sich auf jemanden nicht mehr verlassen kann, das gegebene Wort nicht mehr gilt, langwierig verhandelte Verträge einseitig für nichtig erklärt werden, ist es sinnvoll, getrennte Wege zu gehen soweit möglich.
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Nur wenige nutzen SIG Sauer Originalmagazine. Mec-Gar für ein Drittel des Preises tun es auch, haben mehr Kapazität und werden auch von SIG Sauer bei nicht-X-Modellen mit ausgeliefert. Ich habe bis heute noch kein einziges Magazin durch Auswerfen zerstört. Meist ist es simpler Verschleiß. Problem der X-Five Allround ist das "Allround". Sie paßt in etliche Disziplinen und hindert Dich evtl. am späteren Erwerb einer speziellen, auf die neue Disziplin ausgerichteten Waffe. Günstigere Alternative im SIG Sauer Programm wäre übrigens die P226 LDC; das war meine erste IPSC-Waffe. Bedenken sollte man, daß gerade die IPSC-Erstwaffe erheblichem Verschleiß unterliegt, d.h. Ersatzteilversorgung (Federn, Auszieher etc.) ist essentiell. Insoweit würde ich auch eher bei CZ schauen oder halt nach einer 2011er. Das muß dann auch nicht gleich eine STI oder Infinity sein; BUL hat beispielsweise ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis. Ich habe eine 1911er und eine 2011er von denen für Classic Division und Standard Division.
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Nö, noch nie. Ich sehe bei Open-Waffen nur regelmäßig Störungen, die in anderen Divisions weniger häufig vorkommen. Ursachen scheinen zu knapp kalkulierte Ladungen als auch Schmutzempfindlichkeit (Philippsburg!) in Kombination mit engen Toleranzen zu sein.
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<OT> Das sagen nur Schwaben; die sprachliche Mehrheit von BaWü und Bayern verzichtet. </OT>
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Es gibt eine deutlich merk- und hörbare Lüftungsanlage, die allerdings vom Mieter auch eingeschaltet werden muß. Ein Drehschalter sitzt rechts der Tür hinter der letzten Bahn. Dicken Qualm habe ich da bisher nur erlebt, wenn die Lüftung nicht eingeschaltet und Schwarzpulver geschossen wurde.
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Den Auftrag wollten sie wohl, aber vermutlich gerade keine Waffe in 5,56*45 liefern. HK selbst als auch Kujau als unabhängiger "Senior-Experte" hatten ja öffentlich die 5,56*45 schlecht geredet und nochmal die 7.62*51 ins Gespräch gebracht um "moderne Anforderungen" zu erfüllen - bevor Kujau kurz darauf zufällig in den Aufsichtsrat von HK wechselte. Ich vermute, man wollte entweder Zeit gewinnen oder Produktionskapazitäten des MR308 ausnutzen.
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Ich hatte schon gefragt. Hätte man wohl hinbekommen, aber halt zu meinen Ungunsten. Beim letzten Match gab es zwei Stages, die man zumindest teilweise sehr gut liegend mit Zweibein schießen konnte.
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Wenn WS für's AR15 ins Spiel kommen, muß man immer schauen, wie man die Anscheinsproblematik bedient. Ich hatte mich nicht für das KK PRS-Match angemeldet weil ich mit meiner Nordic WS nicht mit Zweibein schießen darf, was dort aber Bedingung war. Ich finde das eine wirklich gute Initiative, würde das thematisch aber nicht mischen. IPSC ist nach meiner Erfahrung ganz etwas anderes. Die SpO Speed Steel bietet gerade die Möglichkeiten, sich relativ frei auszutoben, während IPSC auch durch die internationale Ausrichtung enge regulatorische Grenzen hat. Bei Fragen kannst Du mich gerne kontaktieren. ich bin von Anbeginn RO und Teilnehmer bei den Philippsburger Precision Rifle Speedsteel Matches.
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Nein, nicht gesellschaftsrechtlich. Es sind nur zwei Sparten der C.G. Haenel GmbH. Haenel hatte 2019 nur 9 Mitarbeiter - ein Drittel davon inklusive eines Konstrukteurs hatten sie mal locker zu einem unserer Wettkämpfe geschickt um ihr Programm vorzustellen. Und den Gewinnern hatten sie dann noch je ein CR223 "in die Hand gedrückt". Das ist ein Engagement, das bei HK schon lange der Vergangenheit angehört. Mit diesen 9 Mitarbeitern hatten sie 7,15 Mio € Euro Umsatz und 485.000 € Verlust erwirtschaftet. Es ging also augenscheinlich erstmal nicht um's Geldverdienen sondern es war eine Investition, u.a. in Personal / Know how, teure Spezialmaschinen und Markenpräsenz. Caracal hat Geld und Fertigungskapazitäten. In Suhl gibt es bereits eine Caracal GmbH. 120.000 Gesamtauftrag über vier Jahre sind ca. 120 pro Arbeitstag bei 5 Tage-Woche. Das sollte man nach einer gewissen Anlaufzeit hinbekommen. Wir reden hier ja nicht von Hochtechnologie, sondern von bekannten Fertigungsverfahren und Konstruktionen, die einfach nur in gewisser Konstanz zu gewissen Preisen ablaufen müssen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Caracal / Haenel in Thüringen eine Komplettfertigung inklusive Gesenkschiede aufbaut; das macht heute eher keiner mehr für solch absehbare Stückzahlen. Ich schätze mal, Upper / Lower werden aus dem Konzern kommen, die Läufe wie bisher aus Suhl, Kleinteile von verschiedenen Auftragsfertigern und dann wird das Ganze in Suhl zusammengebaut. In den VAE sind das üblicherweise indische oder pakistanische "Fremdarbeiter", die zu für beide Seiten attraktiven Bedingungen schuften und damit die Lohnkosten drücken. Das wollen wir vermutlich in Thüringen nicht.
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Waffen-TÜV verweigert Zivilgewehren von Heckler & Koch die Zulassung
weyland antwortete auf Klobürste von Esstisch's Thema in Allgemein
Andere Firmen liefern Normläufe, die treffen. Insoweit scheint das ja wohl technisch möglich. Das ist aber eh auf absehbare Zeit eine theoretische Frage weil HK den Zivilmarkt schon seit längerem nicht mehr beliefert. Insoweit sind Gebrauchte die einzige Alternative. Selbst wenn sie dann wieder anfangen mit der Produktion wird die erste Jahresproduktion erstmal in die Nachlieferung der vorhandenen Lieferückstände gehen. Mein Waffenhändler hat noch etliche MR-Bestellungen seit Herbst 2017 offen. -
Wie und warum sollte der BDS im September 2020 überprüfen, ob Du am 31.8.2021 Deine Magazine - bei Deiner Waffenbehörde anmeldest, - beim BKA anmeldest, - vernichtest oder - an einen Berechtigten abgibst? Sie könnten ja sogar bis dahin kaputtgehen. "Der BDS weist erneut darauf hin, dass Magazine frühestens ab dem 1. September 2020 angemeldet werden können und müssen. Die Anmeldefrist läuft auch erst am 1. September 2021 ab. Es gibt also keinen Grund, jetzt schon aktiv werden zu wollen." (aus dem BDS Newsletter August 2020) Das hängt davon ab, wie Deine Waffenbehörde das handhabt. Ich habe von meiner noch keine Info bekommen, wie sie es denn gerne hätten. In meiner Ausgabe des Gesetzes steht auch nichts von Nachweispflicht. Hast Du eine andere?
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Du willst sagen, man müsse damit rechnen, daß ab 2.9. noch irgendein Depp zum Handel rennt um sich unberechtigt ein 20er Magazin zu kaufen und ein zweiter Depp verkauft es ihm ohne Berechtigung? Und dafür müsse dann der BDS gerade stehen? Wie sähe denn eine solche Kontrolle aus? Jemand kommt vorbei, sieht sich die Magazine aller Schützen an und schaut, ob zufällig eines ein eingestempeltes Produktionsdatum 2020-09 hat? Unlustig wird die ganze Sache im Herbst 2021, insbesondere für die ausländischen Schützen. Aber davor?
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Wieso nicht? Für sein gesetzeskonformes Verhalten ist in erster Linie jeder selbst verantwortlich. Verbandsfunktionäre kontrollieren / sanktionieren die Einhaltung der Sportordnung und natürlich augenscheinliche Verstöße gegen das Waffengesetz. Hinsichtlich Waffenrecht und Magazine gibt es halt individuelle Umstände. 1. Altbestand bis 2017 ist bis Sept. 2021 den Waffenbehörden zu melden und kann dann auch danach besessen und benutzt werden (AFAIK). 2. Altbestand 2017-2020 bedarf einer Bewilligigung des BKA, von denen, wie man hört, schon welche erteilt wurden. Punkt 1 betreffend habe ich doch bis Sept. 2021 keine Kontroll- oder Sanktionsmöglichkeit.
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Spricht irgendetwas dagegen, eine Waffe auf Grün statt auf Gelb zu erwerben wenn für diese Waffe das entsprechende Bedürfnis vorliegt und daher einer Bescheinigung nichts im Wege stände? Dann könnte man sich das gelbe Kontigent ja zumindest teilweise aufsparen für das plötzlich auftauchende Schnäppchen.
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Die Abneigung der Waffenlobby-Gruppen vor Waffenforen...
weyland antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Wenn Du etwas beobachtest, nennt man das Anekdote, nicht Empirie. Mögliche Gründe für Deine Beobachtung gäbe sehr viele: Jüngere gehen weniger häufig auf Gesellschaftsjagden. Jüngere gehen weniger häufig auf Gesellschaftsjagden, auf denen Du gehst. Der Einladende bevorzugt Ältere. Der Einladenden bevorzugt Leute, die er schon kennt. Du jagst in einer Gegend mit hohem Durchschnittsalter. Gesellschaftsjagden finden zu Zeiten statt, wo Nicht-Rentner nicht können (Familie, Beruf). Dein Observer Bias (Beobachtungsverzerrung) führt dazu, daß Dir Ältere mehr auffallen, ergo denkst Du, es wären mehr. Weil Du selbst älter bist, hast und suchst Du mehr Kontakt zu Älteren. ... -
Die Abneigung der Waffenlobby-Gruppen vor Waffenforen...
weyland antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Jo, das ist aber die Mehrzahl, und vor allem die zahlungskräftigen und -willigen. Wir haben soviel Nachfrage im Verein, daß wir es nicht immer bewältigen können und zwischendurch immer mal wieder Aufnahmestop verhängen müssen. Aber die Leute brauchen erstmal eine Basis (beruflich, finanziell, regional), bevor sie intensiv in ein Hobby einsteigen können. Damit steigt auch automatisch das Durchschnittsalter. Aber wir haben durchaus jüngere Mitglieder, auch Frauen, und mit Migrationshintergrund bis in den Vorstand hinein. Und nie ein Problem damit (falls das die nächste Frage wäre). Ich sehe ein Internetforum nicht als Basis für eine Lobbybewegung, sondern als fachliche Informationsplatform. (Insoweit kann ich mit dem hiesigen AfD-Stammtisch auch wenig anfangen. Dafür bin ich nicht hier.) -
Den Teil habe ich nicht verstanden bzw. irgendwas im neuen Gesetz übersehen. Kannst Du das bitte mal an einem Beispiel ausführen, insbesondere das "2x3 kalibergleiche Waffen innerhalb des Grundkontingentes"?
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Beim OA WS habe ich meinen Lower zu OA geschickt und sie haben mir einen gut passenden Upper zum Aufbau des WS ausgesucht. Das war nicht meine Idee sondern die Anregung kam von Herrn Hainich. Beim Nordic habe ich meinen Lower mit zum Händler genommen als ich das WS kaufen wollte. Generell bereite ich mich darauf vor, "liebgewonnene" Lower und Upper notfalls zu Komplettwaffen aufbauen zu lassen, also entsprechende Wettkampfaktivität hochzuhalten.
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Hallo, in der Ausschreibung steht es doch gut beschrieben: 3.1 Standardklasse Alle Waffen müssen über offene Visierungen verfügen. Kompensatoren und Zweibeine sind nicht erlaubt 3.2 Praktische Klasse Waffen dürfen über offene oder Leuchtpunktvisierung verfügen. Vergrößernden Optiken sind nicht erlaubt. Zweibeine sind nicht erlaubt. Kompensatoren bei Kurzwaffen und Flinten sind nicht erlaubt. 3.3 offene Klasse 1 Waffen dürfen über beliebige Optiken verfügen. Flinten mit Kastenmagazine sind nicht erlaubt 3.4 offene Klasse 2 Waffen dürfen über beliebige Optiken verfügen Der Unterschied zwischen 3.3 und 3.4 ist das Kastenmagazin bei der Flinte.
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Den Experten ist nichts vorzuwerfen. Diese haben öffentlich als auch hinter den Kulissen fachlich einwandfrei begutachtet und Empfehlungen gegeben. Die oberste Ministerialbürokratie als treibende Kraft war daran aber von Anfang an nicht interessiert, hat sich von Fachwissen nicht beirren lassen und der "Souverän" hat dann gehandelt wie ihm aufgetragen. Die Anhörungen waren Politshow.
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Da ist überhaupt nichts rechtsunsicher: Das sind zwei Magazingehäuse à 10 weil bereits für die 11. Patrone ein Magazinwechsel unabdinglich ist. Und an genau an dieser von Dir bestrittenen Kapazität der Magazingehäuse macht es das hiesige Recht fest. Und was einzelne Bundesstaaten der USA tun hat nichts mit Europäischem Recht zu tun. Billig nützt halt nichts wenn's nicht taugt: Die Hera-Mags in der aktuellen Ausführung sind zu lang, zu eng innen, nicht gut zu säubern. Das Problem bei Hera ist meines Erachtens, daß sie leider nicht nah genug am dynamischen Schießsport sind. Sie haben immer "Tacticool in Mind" und vergessen Funktionssicherheit. Ich hatte ja kürzlich das Gespräch mit einem der Chefs gesucht und eher Überraschung oder Irritation hinsichtlich meiner Anforderungen geerntet. Ihnen ist irgendwie nicht richtig bewußt gewesen, daß es Schützen gibt, die regelmäßig und schnell volle Magazine gegen den geschlossenen Verschluß laden, Magazine nach jeder Stage schnell reinigen müssen und einer gewissen Handlichkeit bedürfen, dabei 300-400 Schuß in ein paar Stunden durchhauen. Der Präzisionsschütze braucht die langen Dinger eh nicht. Beim Liegendschießen stören sie nur und auch im Sitzen sind sie auch kaum zu nutzen. Für IPSC-Schützen wäre - meiner Meinung nach - eine zwanziger Außenlänge, eine 10,5 Innenlänge, stabile Lippen und ein schnell zu öffnender Boden das Gebot, gerne kombiniert mit einem Side-by-side Koppler am Fuß, der als Zweibein dient und die Benutzung eines Magwells erlaubt. Side-by-side-Koppler waren und sind beim BDS zulässig wei sie die Kapazität des einzelnen Magazingehäuses nicht verändern. Ich reiße mich nicht darum, unendlich Geld zu verbrennen wegen dieser doofen Regelung, aber ich suche eine(!) funktionssichere Lösung, was auch die schnelle Reinigung beeinhaltet. Deswegen teste ich auch so fast alles, was an Ideen auf den Markt kommt. Die Reinigungsanforderung macht Tonis Holzklötzchen-Lösung etwas schwieriger, und es bleibt natürlich die zu kurze Innenlänge der Magazine, aber schau ich mir auch solche Selbstbaulösungen an.
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Falls der Lösehaken gut funktioniert und der Boden den Platz im Magazin nicht unnötig stark eingrenzt, könnte man einfach ein zweites 10er als Griffstück benutzen. Wäre zwar eine teure Lösung, aber möglicherweise schön griffig. Als Koppler finde ich diese Sorte ergonomisch untauglich.
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Im Video zur Hera Steel Nightmare sieht man einen Mitforisten beim sehr präzisen Magazinwechsel mit am Boden gekoppelten 10er Magazinen. Die Waffe dürfte eine QC10 sein. Wir haben sie ja damals zusammen geschossen; das "Magazinaufnahmeverhalten" (Spielraum zum Einrasten) ist sehr ähnlich der Troy. Wenn ich mich recht erinnere, waren es auf den Stages meist 9 Ziele pro Box bei 3-4 Boxen, plus Zusatzziele, die aus beliebiger Box zu beschießen waren. Je nach Stage waren 2-3 Magazinwechsel mindestens notwendig.
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Lage zu Griffstücken - Bedürfnisnachweis ja oder nein
weyland antwortete auf ASE's Thema in Waffenrecht
Was exakt meinst Du? Meinst Du den Bedürfnis für Neukäufe oder spricht Du von einen Bedürfnisnachweis für Altbestand?