Zum Inhalt springen

weyland

WO Silber
  • Gesamte Inhalte

    3.457
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von weyland

  1. Eben, beispielsweise. Das einzige, auf was man bei Deinem Konzept achten muß, ist wie man das ausgeatmete Aerosol der Schützen in ausreichendem Maße rausbekommt damit die Aufsichten weniger gefährdet sind.
  2. Wenn Du es so siehst ist das gefährlichste die Fahrt zum Schießstand. Risiken kummulieren aber; nur weil das eine Dich nicht erwischt ist das andere immer noch da. Bei unseren Vereinsveranstaltungen ist die deutliche Mehrzahl derer, die die Arbeit für die anderen leisten (Trainer, Range Officer, Helfer, Aufbauteam) deutlich in der Risikogruppe infolge Alter, Vorerkrankungen, langjährige Raucher, Übergewicht, ... Viele von denen mögen das Risiko für sich nicht so sehen; nichtsdestotrotz: Wenn's die erwischt, ist auf Dauer alles gehalten. Also lieber ein bißchen mehr nachdenken, ein bißchen mehr kluge Vorkehrungen, ... Die Welt ist halt jetzt eine andere. Hier ist ab Montag sowieso Maskenpflicht. Kaufen oder selbermachen. Hier gibt's etliche Kleingewerbetreibende, die Mehrwegmasken anbieten. Die freuen sich, wieder einen Job zu haben. Irgendwie haben es unsere Vorfahren ja mal von Südafrika zu Fuß hierher geschafft. Anpassung war immer die große Stärke der Menschen, und jetzt wird überall nur noch gejammert, wenn denn Wind mal von vorne kommt.
  3. Um zum Ursprungsthema zurückzukommen: Ich halte ich es für sinnvoll, wenn sich Standbetreiber und Vereine an den in der neuen Arbeitsstättenrichtlinie vorgegebenen Maßnahmen orientieren, um dauerhaft wieder in Betrieb gehen zu können. https://www.xing.com/news/klartext/diese-neuen-arbeitsschutzstandards-kommen-auf-uns-zu-3821? Auf den Ständen, die ich kenne, sollte das auch umsetzbar sein. Wenn man das entsprechend für die eigene Stätte durchdenkt, formuliert (für sich selbst als auch die Behörden), und später auch einhält, bestehen meines Erachtens große Chancen auf Wiederaufnahme des Betriebs. Ob der damit überall wirtschaftlich organisiert werden kann ist eine andere Frage.
  4. Ähnliche Griffe gibt's im Amazon Marketplace aus Alu, vermutlich aus China, zu ähnlichem Preis. Leider hier in DE für Sportschützen arg eingeschränkte Verwendung.
  5. Dann fährt man halt zusätzlich auf eine kommerzielle Anlage, nimmt an Freundschaftsschießen, Wettkämpfen, Kursen etc. teil, sucht sich einen Zweitverein usw. wenn es gerade pressiert. Gekniffen sind halt zuerst die, die eh immer knapp auf Kante nähen, also nur mit Mühe ihre 12 bzw. 18 Nachweise erbringen. Ich stehe nach einem sehr intensiven Sportjahr gerade bei über 60 Nachweisen in den letzten 12 Monaten und bin daher recht entspannt.
  6. Er geht nicht auf die Regeln und regelkonformes Verhalten ein. Du lernst stabiles, schnelles und sicheres Waffenhandling / Schießen incl. Störungsbeseitigung und Positionswechsel. Auch wenn Du Dein Tempo finden kannst bzw. darfst, erzeugt das Vorhandensein der anderen Gruppenmitglieder einen gewissen Zeitdruck. Du willst ja nicht immer der letzte sein, der seine Magazine leer hat. Da werden aber keine Parcours aufgebaut und gemütlich durchlaufen. Bei mir haben die Kurse einen viel "natürlicheren" Umgang mit der Waffe und eine merkliche Ergebnissteigerung bewirkt, vor allem aber viel Spaß gemacht. Und abends spürst Du, was Du geleistet hast. Ich werde den Lvl 1-Kurs auch sicher nochmal wiederholen, schon weil es ausgesprochen schwierig ist, einen Lvl 2-Platz zu bekommen und ich trotzdem das Niveau halten will.
  7. Es gibt keine Production Division bei Steel Challenge. Die eine Pistolen-Division ist mit Optik (SC 3.01.1 Open Pistol), die andere ohne Optik (SC 3.01.2 Standard Pistol). Obiger Videotitel ist auch irreführend. Steel Challenge und Speed Steel haben nichts mit IPSC zu tun. "Die Waffe befindet sich geladen und gesichert im Holster." - das war's, sonst nichts.
  8. Wenn's meiner wäre, würde ich einen neuen kaufen solange sie frei erhältlich sind. Bzw., je nachdem wie lange der Erwerb zurückliegt, mit dem Verkäufer Rücksprache halten.
  9. weyland

    Ablauf Laden AR-15

    Dann scheint mir da draußen fast nur Spreu unterwegs zu sein, auch auf den vorderen Platzierungen. Wenn ich mit den Schützen renne, sehe ich das bei Rifle extrem selten. Im Kurzwaffenbereich die 1911er und 2011er ja, aber ansonsten... Ich verstehe auch die Argumentation der Schützen: Bie nichtgetunten ARs ist die Sicherung oft nicht gerade leichtgängig in "Schließrichtung". Lange 40 m Spurts sind (bei uns) relativ selten, d.h. auf den meisten Stages arbeiten die Schützen sich eh in kurzen Abständen von Ziel zu Ziel vor, welche in der Regel ja auch sichtbar sind durch die Netzwände. Und da steht halt soll, nicht muß. Ich erwähne die Regel nur gerne mal, wenn Rampen zu erklimmen sind u.ä.
  10. Das mit den Lowern und Uppern ist schon klar. Georgs Frage nach der gesetzlichen Grundlage erscheint mir aber berechtigt.
  11. Spannend finde ich auch die Abbildung des erlaubten und des verbotenen Verschlusses, Abb. 43, S. 36 der Broschüre. Mir deucht, daß AR aus USA, die hier mit verschlossenem Sear Cut ausgeliefert wurden, auch gerne mit dem "vollen", d.h. weniger ausgefrästen Verschlußträger ausgeliefert wurden / werden. Bei DPMS habe ich das schon gesehen. Da wird der ein oder andere dann bis September noch einen neuen Verschlußtäger benötigen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
  12. Nö, beim Anderl lernst Du schnell treffen und schwierige Positionen, aber nicht die sichere Bewegung durch den Parcours. Schnell treffen ist aber beim SuRT gar nicht gefragt, sondern vor allem sicheres und regelkonformes Waffenhandling.
  13. weyland

    Ablauf Laden AR-15

    Ja. Das Magazin auf sicheren Sitz usw. ... lernt man ... jeder ... der eine früher, der andere später. Das wird mit den 10ern wieder eine wahre Freude 🙁
  14. weyland

    Ablauf Laden AR-15

    Ich mache es so: "Load and make ready" Verschluß öffnen, Sicherheitsfahne wird entnommen, Waffe ist nun gespannt, sichern Visierung kontrollieren Mag rein, Verschluß zu, Mag raus, neues Mag rein, auf den Beep warten Ansonsten: Im course of fire sicherst Du ja auch nicht (nehme ich mal an)
  15. weyland

    1000m-Bahn bald in D?

    Bei der Bewertung der Preise sollte man im Hinterkopf behalten, daß bei einem kommerziellen Anbeiter die Hälfte an den Staat geht bevor der erste Schuß gefallen ist. Das ist der unterschied zwischen Hobby und selbstständiger Erwerbsarbeit. Ich biete in meinem Umfeld regelmäßig an, jemanden auf 15 - 300 m mitzunehmen, es wird aber nur in geringem Umfang angenommen. In der breiten Bevölkerung scheint mir das Interesse nicht so groß. Auf > 300 m könnte ich jedoch gar keinen mitnehmen; die Angebote / Events in Deutschland sind stark zugangsbeschränkt (Nachfrage >> Angebot) und selten billig.
  16. weyland

    Glas für IPSC Rifle

    Rechte Schulter, rechtes Auge - linke Schulter, linkes Auge. Das wird so bei Kursen gelehrt für schwierige Positionen links an einem Rahmen vorbei, ist aber trainingsintensiv wenn es schnell werden soll. Ich bin nicht übermäßig schnell im Wechsel rechts / links, treffe aber.
  17. weyland

    Glas für IPSC Rifle

    10 fach, d.h. in meinem Fall das Sightron S-TAC 2-10*32, finde ich praktisch für IPSC Mini Rifle wegen der Micro Targets, aber für Rifle genügt mir 6-8 fach. Aber ich bin eh nicht übermäßig schnell und versuche eher durch gute Strategie & Treffer zu punkten. Ich würde als alleinige Visierung 1 MOA nehmen und als Sekundärvisier für den Bereich bis ca. 30-40 m das 3,25 MOA.
  18. weyland

    Glas für IPSC Rifle

    Bei der DAR15 gibt es zwei typische Montagepunkte: unter dem Okular, hinter dem Hülsenabweiser vorm ZF auf dem Vorderschaft Was für Dich besser ist mußt Du ausprobieren. Die hintere Position erscheint mir schmutzanfälliger und nimmt Sicht; die vordere Position erfordert einen wiederholgenaueren Anschlag und mir (als Rechtshänder) fällt der Anschlag in der linken Schulter schwerer.
  19. Wie auch hinsichtlich der Verpflegung kann ich nur immer wieder schreiben: Für Anregungen und Fragen wendet ihr euch am besten direkt an den TE. Kontaktdaten stehen ja auf steelmatch.de Ich bin weder in die Organisation noch Kalkulation involviert. Und hier im Thread geht das wirkungslos unter.
  20. Welcher soll das denn sein? OA hat zumindest im aktuellen Programm keinen Handschutz namens "Sport".
  21. weyland

    Powerfactor 9 mm Rifle

    Erfahrungen selbst keine, aber es gibt IPSC-Schützen, die mit 9*19 Standard Major schießen. Ein Bekannter hat das mit Betze mal durchdiskutiert, und der hat schon eine X5 entsprechend optimiert. Du brauchst aber trotzdem pro Saison eine Neuwaffe und eine als Ersatz immer dabei weil öfter etwas zerbröselt. Was genau die dann laden - keine Ahnung.
  22. Ohne die Kalkulation zu kennen, fürchte ich, daß es darunter in Philippsburg nicht zu machen ist. Ob KK oder GK macht ja erstmal keinen Unterschied in den Kosten. Es waren alle Langwaffenanlagen in Philippsburg für 1,5 bzw. 2 Tage blockiert, also die beiden 50x50m Stände, beide 200 m Fallplattenanlagen (incl. der beiden 25 m Stände im gleichen Gebäude), alle 100 m- und alle 300 m-Stände. Die Preisliste ist ja auf sapb.de öffentlich zugänglich; da kann man sich ein Bild machen. Dazu Material und die Ehrenamtspauschalen für eine Menge Helfer & ROs, die zwei Tage geschuftet haben für Aufbau, Match - und dann noch den abendlichen Abbau. Ich habe selbst zwei BDS-Vereine (mit)gegründet und weiß, wie schwer es ist, immer wieder helfende Hände zu finden, um sportlich etwas auf die Beine zu stellen. Daher bin froh und dankbar, daß wir beim HPPC (und im Umfeld) so viele engagierte Leute haben, die fast jedes Wochenende ihre Freizeit opfern, um vor allem für Andere etwas zu organisieren. Wenn ich es nämlich richtig überblicke, waren inklusive mir nur 4 bis 5 Teilnehmer Vereinsmitglieder, der Rest Gäste. Diese Vereinsmitglieder zahlen übrigens bei jedem Match auch die volle Teilnahmegebühr. @Speedmark Was Kaffee und Mittagspause anbetrifft würde ich Harry einfach mal persönlich ansprechen, was da möglich ist. Vom Verein aus haben wir allerdings keine Infrastruktur auf der Anlage, d.h. es läuft alles über das Verkaufsteam. Unsere Squad hatte übrigens kurz einen Kaffee to go und einen Snack vom Kiosk; wir mußten ja eh da vorbei, um von / auf die 13 zu kommen.
  23. Das kann ich hier so nicht bestätigen. Bei uns hat kein einziger Kollege Probleme mit aktuellen HK-Kurzwaffen, und die meisten haben als IPSC-Schützen schon nach einem Jahr mehrere tausend Schuß durch. Meine SFP 9 L tut bisher auch mit nur sporadischem Putzen problemlos.
  24. Die Anmeldung für's erste KK-Match öffnet ja am Wochenende: https://steelmatch.de/index.pl?match=2020_Precision_Rifle_Match_KK Ich bin mal sehr auf das Interesse gespannt. Würde mich sehr freuen, wenn da etwas zustande kommt. Die meisten Teilnehmer, mit denen ich am Wochenende darüber gesprochen habe, besitzen - wie ich auch - gar kein passendes Waffensystem. Ich höre da eher, daß zur Schonung der Long Range-Läufe Trainingsgewehre in .223 Rem. und nicht .22 lfB benutzt werden. Die Teilnehmer müßten sich also aus anderen Kreisen rekrutieren. Drücken wir die Daumen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.