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Wieso nicht? Für sein gesetzeskonformes Verhalten ist in erster Linie jeder selbst verantwortlich. Verbandsfunktionäre kontrollieren / sanktionieren die Einhaltung der Sportordnung und natürlich augenscheinliche Verstöße gegen das Waffengesetz. Hinsichtlich Waffenrecht und Magazine gibt es halt individuelle Umstände. 1. Altbestand bis 2017 ist bis Sept. 2021 den Waffenbehörden zu melden und kann dann auch danach besessen und benutzt werden (AFAIK). 2. Altbestand 2017-2020 bedarf einer Bewilligigung des BKA, von denen, wie man hört, schon welche erteilt wurden. Punkt 1 betreffend habe ich doch bis Sept. 2021 keine Kontroll- oder Sanktionsmöglichkeit.
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Spricht irgendetwas dagegen, eine Waffe auf Grün statt auf Gelb zu erwerben wenn für diese Waffe das entsprechende Bedürfnis vorliegt und daher einer Bescheinigung nichts im Wege stände? Dann könnte man sich das gelbe Kontigent ja zumindest teilweise aufsparen für das plötzlich auftauchende Schnäppchen.
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Die Abneigung der Waffenlobby-Gruppen vor Waffenforen...
weyland antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Wenn Du etwas beobachtest, nennt man das Anekdote, nicht Empirie. Mögliche Gründe für Deine Beobachtung gäbe sehr viele: Jüngere gehen weniger häufig auf Gesellschaftsjagden. Jüngere gehen weniger häufig auf Gesellschaftsjagden, auf denen Du gehst. Der Einladende bevorzugt Ältere. Der Einladenden bevorzugt Leute, die er schon kennt. Du jagst in einer Gegend mit hohem Durchschnittsalter. Gesellschaftsjagden finden zu Zeiten statt, wo Nicht-Rentner nicht können (Familie, Beruf). Dein Observer Bias (Beobachtungsverzerrung) führt dazu, daß Dir Ältere mehr auffallen, ergo denkst Du, es wären mehr. Weil Du selbst älter bist, hast und suchst Du mehr Kontakt zu Älteren. ... -
Die Abneigung der Waffenlobby-Gruppen vor Waffenforen...
weyland antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Jo, das ist aber die Mehrzahl, und vor allem die zahlungskräftigen und -willigen. Wir haben soviel Nachfrage im Verein, daß wir es nicht immer bewältigen können und zwischendurch immer mal wieder Aufnahmestop verhängen müssen. Aber die Leute brauchen erstmal eine Basis (beruflich, finanziell, regional), bevor sie intensiv in ein Hobby einsteigen können. Damit steigt auch automatisch das Durchschnittsalter. Aber wir haben durchaus jüngere Mitglieder, auch Frauen, und mit Migrationshintergrund bis in den Vorstand hinein. Und nie ein Problem damit (falls das die nächste Frage wäre). Ich sehe ein Internetforum nicht als Basis für eine Lobbybewegung, sondern als fachliche Informationsplatform. (Insoweit kann ich mit dem hiesigen AfD-Stammtisch auch wenig anfangen. Dafür bin ich nicht hier.) -
Den Teil habe ich nicht verstanden bzw. irgendwas im neuen Gesetz übersehen. Kannst Du das bitte mal an einem Beispiel ausführen, insbesondere das "2x3 kalibergleiche Waffen innerhalb des Grundkontingentes"?
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Beim OA WS habe ich meinen Lower zu OA geschickt und sie haben mir einen gut passenden Upper zum Aufbau des WS ausgesucht. Das war nicht meine Idee sondern die Anregung kam von Herrn Hainich. Beim Nordic habe ich meinen Lower mit zum Händler genommen als ich das WS kaufen wollte. Generell bereite ich mich darauf vor, "liebgewonnene" Lower und Upper notfalls zu Komplettwaffen aufbauen zu lassen, also entsprechende Wettkampfaktivität hochzuhalten.
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Hallo, in der Ausschreibung steht es doch gut beschrieben: 3.1 Standardklasse Alle Waffen müssen über offene Visierungen verfügen. Kompensatoren und Zweibeine sind nicht erlaubt 3.2 Praktische Klasse Waffen dürfen über offene oder Leuchtpunktvisierung verfügen. Vergrößernden Optiken sind nicht erlaubt. Zweibeine sind nicht erlaubt. Kompensatoren bei Kurzwaffen und Flinten sind nicht erlaubt. 3.3 offene Klasse 1 Waffen dürfen über beliebige Optiken verfügen. Flinten mit Kastenmagazine sind nicht erlaubt 3.4 offene Klasse 2 Waffen dürfen über beliebige Optiken verfügen Der Unterschied zwischen 3.3 und 3.4 ist das Kastenmagazin bei der Flinte.
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Den Experten ist nichts vorzuwerfen. Diese haben öffentlich als auch hinter den Kulissen fachlich einwandfrei begutachtet und Empfehlungen gegeben. Die oberste Ministerialbürokratie als treibende Kraft war daran aber von Anfang an nicht interessiert, hat sich von Fachwissen nicht beirren lassen und der "Souverän" hat dann gehandelt wie ihm aufgetragen. Die Anhörungen waren Politshow.
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Da ist überhaupt nichts rechtsunsicher: Das sind zwei Magazingehäuse à 10 weil bereits für die 11. Patrone ein Magazinwechsel unabdinglich ist. Und an genau an dieser von Dir bestrittenen Kapazität der Magazingehäuse macht es das hiesige Recht fest. Und was einzelne Bundesstaaten der USA tun hat nichts mit Europäischem Recht zu tun. Billig nützt halt nichts wenn's nicht taugt: Die Hera-Mags in der aktuellen Ausführung sind zu lang, zu eng innen, nicht gut zu säubern. Das Problem bei Hera ist meines Erachtens, daß sie leider nicht nah genug am dynamischen Schießsport sind. Sie haben immer "Tacticool in Mind" und vergessen Funktionssicherheit. Ich hatte ja kürzlich das Gespräch mit einem der Chefs gesucht und eher Überraschung oder Irritation hinsichtlich meiner Anforderungen geerntet. Ihnen ist irgendwie nicht richtig bewußt gewesen, daß es Schützen gibt, die regelmäßig und schnell volle Magazine gegen den geschlossenen Verschluß laden, Magazine nach jeder Stage schnell reinigen müssen und einer gewissen Handlichkeit bedürfen, dabei 300-400 Schuß in ein paar Stunden durchhauen. Der Präzisionsschütze braucht die langen Dinger eh nicht. Beim Liegendschießen stören sie nur und auch im Sitzen sind sie auch kaum zu nutzen. Für IPSC-Schützen wäre - meiner Meinung nach - eine zwanziger Außenlänge, eine 10,5 Innenlänge, stabile Lippen und ein schnell zu öffnender Boden das Gebot, gerne kombiniert mit einem Side-by-side Koppler am Fuß, der als Zweibein dient und die Benutzung eines Magwells erlaubt. Side-by-side-Koppler waren und sind beim BDS zulässig wei sie die Kapazität des einzelnen Magazingehäuses nicht verändern. Ich reiße mich nicht darum, unendlich Geld zu verbrennen wegen dieser doofen Regelung, aber ich suche eine(!) funktionssichere Lösung, was auch die schnelle Reinigung beeinhaltet. Deswegen teste ich auch so fast alles, was an Ideen auf den Markt kommt. Die Reinigungsanforderung macht Tonis Holzklötzchen-Lösung etwas schwieriger, und es bleibt natürlich die zu kurze Innenlänge der Magazine, aber schau ich mir auch solche Selbstbaulösungen an.
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Falls der Lösehaken gut funktioniert und der Boden den Platz im Magazin nicht unnötig stark eingrenzt, könnte man einfach ein zweites 10er als Griffstück benutzen. Wäre zwar eine teure Lösung, aber möglicherweise schön griffig. Als Koppler finde ich diese Sorte ergonomisch untauglich.
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Im Video zur Hera Steel Nightmare sieht man einen Mitforisten beim sehr präzisen Magazinwechsel mit am Boden gekoppelten 10er Magazinen. Die Waffe dürfte eine QC10 sein. Wir haben sie ja damals zusammen geschossen; das "Magazinaufnahmeverhalten" (Spielraum zum Einrasten) ist sehr ähnlich der Troy. Wenn ich mich recht erinnere, waren es auf den Stages meist 9 Ziele pro Box bei 3-4 Boxen, plus Zusatzziele, die aus beliebiger Box zu beschießen waren. Je nach Stage waren 2-3 Magazinwechsel mindestens notwendig.
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Lage zu Griffstücken - Bedürfnisnachweis ja oder nein
weyland antwortete auf ASE's Thema in Waffenrecht
Was exakt meinst Du? Meinst Du den Bedürfnis für Neukäufe oder spricht Du von einen Bedürfnisnachweis für Altbestand? -
Wäre es nicht sinnvoll, die gesetzliche Regelung erstmal zu lesen, bevor Du schon nach Lücken suchst? Und Magazinböden/verlängerungen +0 bis +x gibt es schon ewig.
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In keines mir bekannte 10er Magazin lassen sich 11 Patronen einführen, auch nicht mit Gewalt. Ich hatte alle gängigen hier, PMAG, Hera, OA, Lancer, verschiedenen Alters. Wäre es so wie Du schilderst, bestände das vielbeklagte Problem des Ladens der 10er Magazinen gegen den geschlossenen Verschluß nicht. Wenn sie nur schon 10,5 fassten, würden eine Menge Nutzer jubeln.
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Das Youtube-Video zum Wettkampf ist online
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Ich beantworte meine Frage mal selbst falls jemand auch noch auf der Suche ist: Im Shop von 3G Sports gibt es entsprechende Molle-Komplettgürtel für Shotgun als auch die Bauteile zum Selberbestücken, wie man sie für 3Gun nehmen kann.
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POL bietet aktuellen Dienstwaffen eine Platform, während sich sich bei PO weiterhin alles tummelt, was es warum auch immer irgendwann auf die Production List geschafft hat. Und als Nebeneffekt senkt POL gerade für Anfänger / Jüngere die Einstiegshürde indem die Grundwaffe unter der "magischen 1000 €-Marke" bleibt. So sehe ich es zumindest bei uns im Verein, wo manch einer der jüngeren Schützen kein fettes Budget hat. Ich habe mit der DM mein erstes Match mit PO Light hinter mir, hatte immer nur Ganzstahlwaffen, und für mich als Nicht-Topschützen ist die Kontrolle der Waffe im Schuß schon eine Herausforderung, an der ich arbeiten muß. Wenn ich als RO mitlaufe, sehe ich aber, daß das Thema der möglicherweise besseren Splitzeiten durch die leichtere Waffe für 99% aller Schützen nur theoretischer Natur ist. Wenn sie im Match keine Mikes schießen würden, die No Shoots in Ruhe liessen, mehr A als D lochen und die Positionen optimal anlaufen würden, würde es sie etliche Plätze nach vorne katapultieren. Das ist genau das, was erstmal das vordere Drittel ausmacht, bevor es ans Feintuning mit Splitzeiten geht. Für mich spiegeln die vorderen Bereiche der Ergebnislisten vor allem dann auch wieder, wer von den Topschützen sich gerade für welche Disziplin entschieden hat, um gegen wen anzutreten oder eben nicht. Da ist auch viel Strategie und Taktik dahinter. Marijan habe ich beispielsweise auch Steel schießen sehen, und er ist einfach höllisch schnell und trifft dabei, egal was er in der Hand hat. Er hätte meines Erachtens keinen Nachteil durch eine Ganzstahlwaffe.
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Ich schieße dieses Jahr auch zum ersten mal 3Gun Parcours - und bin auch RO / Aufsicht. Letztes Jahr hatte ich kurz reingeschaut und mir kam es vor wie so ein Speed Steel-Match (z.B. Hera-Steel Nightmare), nur mit drei verschiedenen Waffen und dem blöden Zurücklaufen zum Tausch - und den damit verbundenen DQs wegen ungesichertem Ablegen der Waffe. Wenn ich mich recht erinnere waren Stand 13 und 14 die größten Stages, also max. 50 m. Kann das jemand bestätigen? Gibt es einen Schrottpatronenhalter, aus dem man gleichzeitig 2 Pillen entnehmen kann und der auf einen Battlebelt paßt (also Molle)? Ich bin was IPSC Shotgun anbetrifft nicht aktiv und habe daher noch gar keinen Patronenhalter.
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@Schwarzwälder Du hast von Bankrott geschrieben, und das ist schlichtweg falsch. Chapter 11 ist ein völlig anderes rechtliches Konstrukt. Da Du dabei nur Fox zitiert hast, kann ich mich nur darauf beziehen. Die Information, die geschäftliche Situation von Remington sei Folge des Drucks nach den Mass Shootings, ist schlichtweg falsch. Wer in den letzten Jahren ein Remington-Produkt erworben hat und vielleicht die alten 700er noch kennt, merkt relativ schnell, wie der Hase läuft oder besser wie er humpelt. Außerdem müßte dann die ganze Branche betroffen sein, was ganz und gar nicht der Fall ist. Natürlich verbreitet nicht nur Fox News Falschmeldungen; bei ihnen ist es aber Geschäftsmodell. Wobei ich vermute, daß von Seiten der Kommentatoren nicht alles bewußte Falschmeldungen sind: Einige z.B. aus der Flatearther- oder Kreationisten-Ecke scheinen wirklich unter solch begrenzter intellektueller Kapazität zu leiden. (Eigentlich leiden die anderen, nicht sie selbst.)
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"Bankrott" oder "Insolvenz" ist eine Fehlinterpretation. Im Originaltext heißt es "Firearms maker Remington Arms Co. filed for bankruptcy protection". D.h., sie haben Antrag gestellt, daß man sie vor Bankrott und Insolvenz schützt. Remington hat sich (nicht zum ersten Mal) unter "Chapter 11" gerettet. Das ist eine gern gewählte Option vor allem für größere Unternehmen, um dem Druck von Gläubigern auszuweichen, Arbeitnehmerrechte zu verringern und in Ruhe eine Restrukturierung vorzunehmen. Es gibt Firmen, die machen das seit Jahren und das Geschäft läuft fröhlich weiter, siehe z.B. einige US-Airlines. "Insolvenz" wie bei uns wäre eher Chapter 7. Der Rest ist der Meldung besteht aus den üblichen FoxNews-Lügen und -Schuldzuweisungen an andere.
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Das ist völlig irrelevant weil der größte Teil davon gar nicht vorrätig oder lieferbar ist. Die Lieferversprechen von Frank & Monika kenne ich nun schon über 30 Jahre, und das hat noch nie richtig funktioniert und wird immer schlechter. Über die Bewertungen in deren Shop will ich gar nicht reden... Waffen kaufe ich da schon lange, lange nicht mehr. Derzeit kauft man, was beim Händler, Büchsenmacher, Großhändler, Importeur auf Lager ist und spätestens innerhalb weniger Tage da. Der Rest sind Versprechen, die niemand einhält. Die meisten Händler bekommen nur ein Bruchteil dessen rein, was sie gerade bestellen. Ich verstehe allerdings immer noch nicht Deine Priorität: .223 Rem soll es sein, preisgünstig und mit grünem Schaft? Warum? Wegen der Schaftfarbe hüpft man doch nicht von Waffe zu Waffe ohne Konzept, wohin die Reise gehen soll. Schäfte kann man tauschen, die grünen Billigschäfte von Hogue und Konsorten sind eh nicht der Renner. Und generell kannst Du im Moment sowieso froh für jede Waffe sein, die tatsächlich käuflich erwerbbar ist. Hast Du ein festes Budget, einen bestimmten Qualitätsanspruch, einen Anspruch an Treffgenauigkeit oder was ist Deine Motivation, Dein Ziel?
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Na ja, Ruger, Remington , Mossberg ... waren alles mal klangvolle Namen. Aber die Fertigungsqualität ist dann doch sehr amerikanisch, schwankend, gerne mal schlampig. Da würde ich dann eher eine tschechische Waffe nehmen: Jagdlich eher die CZ 527 Night Sky (wegen SD-Gewinde), sportlich eher die CZ 527 Varmint.
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Danke für den Hinweis, @6ppc-gunner Da scheinen sich noch Fehler eingeschlichen zu haben. Die ganze Matchserie wurde wegen Corona verschoben, aber vermutlich die abhängigen Termine nicht alle angepaßt. Ich gebe es weiter. Anmeldung zum KK-Match sollte aber auf jeden Fall noch per E-Mail an den dort genannten Ansprechpartner möglich sein.
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Ups, ja, hatte ich überlesen.