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Dann sehen wir uns da ? Was soll man erzählen? Für bisherigen Präszisionsschützen mit Repetierer ist viel mehr Neues dabei als für den IPSC-Rifle-Erfahrenen. Ungewöhnliche Positionen und Anschläge, vorgeschriebene Positions-/Anschlags-/Magazinwechsel u.ä. kennst Du ja von IPSC Rifle. Der Unterschied war vor allem: Nur 1 Schuß pro Ziel (keine Reserve), HA muß bei Positionswechsel gesichert werden (und der Repetierer geöffnet), aufgrund der geringeren Zielgröße ist z.T. mehr Präzision als bei IPSC-Rifle gefordert. Hinzu kamen halt noch Rechenaufgaben (nur das beschießen, was einem Wert entspricht), Widererkennung von gezogenen Karten, ... Für mich waren die Herausforderungen vor allem die ungewöhnlichen Stellungen mit meinem deutlichen schwereren, längeren, und nicht für sowas optimierten (und bisher wenig geschossenen) Repetierer. Ich hatte den noch nie vom Faß, von Reifen oder in "schrägen" Positionen geschossen.
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Deswegen eine Online-USV dazwischen hängen ...
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Brauchst Du die Pumpen wirklich oder ist das nur eine Komfortfunktion? Eigentlich zirkuliert das Wasser auch ohne Pumpe, nur halt langsamer. Aber wenn's nur um Notbetrieb geht. Und wenn, würde ich eher prüfen, ob ich das elektrisch überbrücken kann, also 1-2 Tage immer mal kurz eine hocheffektive(!) Pumpe per Akkumulator / USV anwerfen. Dauert es länger als zwei Tage hast Du sowieso andere Probleme.
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Was irgendein Sachbearbeiter zu definieren meint ist völlig unerheblich. Er ist an der Stelle nämlich gar nicht gefragt. In §14 WaffG heiß es: "Ein Bedürfnis von Sportschützen nach Absatz 2 für den Erwerb und Besitz von mehr als drei halbautomatischen Langwaffen und mehr als zwei mehrschüssigen Kurzwaffen für Patronenmunition sowie der hierfür erforderlichen Munition wird unter Beachtung des Absatzes 2 durch Vorlage einer Bescheinigung des Schießsportverbandes des Antragstellers glaubhaft gemacht, wonach die weitere Waffe 1. von ihm zur Ausübung weiterer Sportdisziplinen benötigt wird oder 2. zur Ausübung des Wettkampfsports erforderlich ist und der Antragsteller regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat." Da steht nichts von "erfolgreich". Der Verband ist aufgefordert, zu bescheinigen, daß / ob die Waffe benötigt wird und für den Wettkampfsport erforderlich ist. (Daß der ein oder andere über das gesetzlich geforderte Maß hinaus schießt kennen wir ja leider.)
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Sportlich aktiv. Von erfolgreich ist (meines Wissens) nirgends die Rede.
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Ich habe die P320 X-Five als auch die P320 RX geschossen: Der Abzug der X-Five ist anders; aber ich würde ihn nicht als defintiv besser bezeichnen. Begeistern konnten mich beide nicht; da ist der SA-Abzug der LDC einfach eine andere Nummer. Und die LDC verhält sich im schnellen Schuß deutlich ruhiger. Ja, der schwere DA-Abzug der LDC zwingt mich dazu, die Stage manchmal anders anzugehen (nahes Ziel zuerst) oder einfach einen Schuß zu verhauen. Aber das liegt an mir und meinen nicht ausgereiften Schießkünsten. Ich habe mal mit Max Wiegand trainiert und der trifft einfach, auch mit DA. Meine Classic ist ganz frisch eine BUL 1911 Classic Trophy IPSC in 9mm Luger. Das erste Match steht noch aus.
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Hallo Tom, ich schieße die LDC in der Production Division seit Mitte 2017, damals auch als IPSC-Anfänger. Jetzt, etliche Tausend Schuß, viele Trainings und acht Level 2 & 3-Matches später, kann ich sagen, daß ich nun so mit der Waffe klarkomme, daß ich auch gut durch ein Match komme. (Das heißt aber nicht, vorne mitzuspielen. ) Das heißt nur, daß die Waffe bedeutungsloser geworden ist und ich mich auf die Stage konzentrieren kann. Das liegt - wie vermutlich auch bei Dir - aber nicht an der Waffe; allen anderen neuen Vereinskollegen geht es mit ihren Waffen genauso. Ich habe das Production Optics-Thema auch sehr interessiert mitverfolgt, bin aber inzwischen deutlich ernüchtert: Keine der (Polymer-) Waffen, die ich bisher schießen durfte, hat mich begeistert. Die P320 RX ist im Vergleich zur LDC oder sogar der X-Five Production Optics ein Krampf. Abzug, Schußverhalten, ... kann bei mir keine Begeisterung wecken. Bei den meisten Matches zerfasert sich das Teilnehmerfeld, so daß keine separate Wertung zustandekommt. Die Ausfallquoten der auf dem Schlitten montierten Optiken (diverser Hersteller) scheint massiv höher als bei den rahmenmontierten in der Open Division. Ich halte PO Light für eine Totgeburt. Evtl. werden wir eine PO-Disziplin behalten, aber da werden die Ganzstahlwaffen vorne den Ton angeben. Meine Zweitdivision wird jetzt ertsmal Classic; da gibt es schöne, hochwertige Wettkampfwaffen auch schon zu moderaten Preisen. *edit* An den Wegfall der Open Division in naher Zukunft glaube ich nicht. Das Teilnehmerfeld gerade bei den großen Matches ist immer noch dicht. Und wenn die Hersteller bei uns in Philippsburg ausstellen sieht man ein deutliches Interesse an den Waffen.
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Ich mußte für meine erste WBK im Oktober 1989 die Waffensachkundeprüfung ablegen, wie damals üblich beim Verband und ohne Anwesenheit eines Behördenvertreters. Die bestandene Prüfung wurde zum einen durch eine Urkunde, zum anderen durch einen Stempel im BDS-Ausweis bescheinigt. Da ich meine (grüne) WBK und Waffen nie abgegeben hatte, gab's bei mir auch keine Probleme, 28 Jahre später, als ich das Hobby wieder intensiver aufnahm, weitere Waffen zu beantragen. Ein anderer Schützenkollege hatte seine Sachkundeprüfung vor ca. 15 Jahren gemacht, hat auch eine gelbe WBK, aber nie eine erlaubnispflichtige Waffe eintragen lassen. Nun wollte er eine grüne WBK und da hat ihm der Sachbearbeiter kürzlich die Sachkunde abgesprochen und zum neuen Kurs geschickt.
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Ich weiß nicht, wer konkret diese "Ideologen" sein sollen. Das ist mir zu pauschal und diffus. Ich sehe bisher nur ein "es muß was getan werden", ein Investoren "Karotten hinhalten". Und die investieren dann, wie es ihren Geldgebern dient, nicht dem Gemeinwohl. Das meine ich mit "es dem Markt zu überlassen" statt eine zentrale Planung aufgrund technischer Rahmenbedingungen vorzunehmen. Zu stillstehenden Windrädern, wie groß dieses Phänomen ist, kann ich wenig sagen. Hier im Süden stehen sie jedenfalls selten still.
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Du solltest aber nicht vergessen, daß sich das Klima seit damals deutlich geändert hat. In vergangenen Sommer mußte sie alle herunterfahren oder sogar abschalten. Nix mit Kohle-, Kernkraft-, Wasserkraftwerken. Rhein, Neckar und viele andere Flüsse lagen trocken, das noch verhandenen Wasser war bereits zu warm. Diese Fälle werden wir zukünftig öfter auffangen müssen: Weniger Stromverbauch, dezentral erzeugen, mehr Erzeugungsvarianten, mehr Reserven vorhalten. Kostet alles Geld / Investitionen und wird nicht funktionieren, solange man alles "den Markt regeln läßt".
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Unvermittelt?
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Das Problem ist zum einen das "Hörensagen". Da erzählt einer auf einer Kreis-/Bezirksversammlung, was er meint, auf einer Landesversammlung verstanden zu haben. Und dann geht man nochmal eine Nummer sicherer. Oder, das ist der blödere Fall, man nutzt obige Befehlskette, um eigene Interessen durchzusetzen oder Wichtigkeit klarzumachen. Das hat erstmal nichts mit einem bestimmten Verband zu tun, sondern erstmal mit den involvierten Personen und ihrer Art. Was das Vorgehen angeht: Man kann halt nur mit den Leuten reden: Man habe von Kollegen gehört, daß das anders sei, sie zum Nachdenken bringen. Wenn das nicht funktioniert muß man sich halt einen anderen Verein / Verband bzw. Zweitverein/-verband suchen. Als aktiver Wettkampfschütze stehst Du eh früher oder später vor dieser Frage ...
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Das Problem könnten der Magazintrichter und die SIG-Sauer-Magazine mit dem dicken Boden sein. Ich habe kürzlich meine P226 LDC II (ohne Magazintrichter) in der Standard-Box ausprobiert: Mit 17er/18er Meg-Gar-Magazinen paßt sie rein, mit dem Original-X5 SIG-Sauer-Magazin mit dickem Boden gerade so nicht.
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Das "Bluten" beginnt doch dann mit der WBK. Was Du gerade vor Augen hast, ist mit 9 mm Luger die billigste Munitionsvariante. Kommen andere Kaliber hinzu, vielleicht noch Langwaffen, reden wir von ganz anderen Beträgen. Wenn der Verein Vollkostenrechnung betreibt bzw. betreiben muß, muß er irgendwie die Kosten für die Vereinswaffen, deren Pflege & Reparatur sowie sonstige Nebenkosten hereinholen. Die oft zu niedrigen Mitgliedsbeiträge decken das selten. Wer schon länger schießt, weiß auch, daß, wenn ein Mitglied von Anfang an auf jeden Cent achtet und jede Patrone zählt, die Chance gering ist, daß man es hier mit jemandem zu tun hat, der einem als Aktiver auf Dauer erhalten bleibt. (Ja, es gibt Ausnahmen.) Vereine leben eben auch von aktiver Wettkampfteilnahme und Erfolgen. Was sonst sollte die Trainer motivieren? Ich würde das Hobby Großkaliberschießen an Deiner Stelle einfach nochmal überdenken: Derzeit absolviere ich 4-6 Trainings pro Monat und ca. 12-15 Wettkämpfe / Jahr, darunter welche mit Mindestschußzahl > 300, plus Bezirksmeisterschaften in den statischen Disziplinen. Und ich würde nicht von mir behaupten, daß ich genug trainiere oder bereits ein guter Schütze bin. Der Weg ist steinig und teuer. Aber er macht Spaß!
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Das scheint mir aber "ungepflegt". Die Sportordnungen beispielsweise sind so nicht mehr gültig (Version 2015), gesetzte Links sind tot (#404).
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Auf http://ipsc.de/wp-content/uploads/ipsc_kalender.html gibt es einen Anmeldelink; der führt aber derzeit leider nur auf die allgemeine LV7-Seite, so wie bei den anderen LMs IPSC auch. Michael Faber wäre wohl der Ansprechpartner. Aber ich harre erstmal der Dinge bzw. habe mich dann mal zur Sicherheit für den Shotgun-Cup angemeldet.
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Na ja, es gibt da zwei Gesichtspunkte: 1. Ein Magazin(gehäuse) > 10 bietet Handling-Vorteile im dynamischen Schießen. Du hast mehr zu greifen und mit gekoppelten Magazinen ein "Not-Zweibein". 2. In vielen Ländern sind Magazine >10 bei Wettkämpfen Standard. Wer sie bei Auslandswettkämpfen nicht nutzen kann hat einen wesentlichen sportlichen Nachteil.
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Ja, daheim am Kompressor. Aber nicht mobil beim Match (habe ich zumindest noch nie gesehen und wüßte auch nicht, wann, wo und warum das geschehen sollte.
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Gibt es dazu schon etwas nachzulesen, insbesondere was die Spezifikation der Waffen anbetrifft? Heißt "ab 01.01.2019", es gibt bereits eine neue, vom BVA genehmigte und dann ab 1.1. gültige IPSC-Sportordnung?
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Eine HK243 S TAR ist schon wieder so exotisch, daß es gerade deswegen Spaß machen könnte, ähnlich wie ein Ur-AR15, Garand etc Ich würde die dann aber auch klassisch ohne Optik in der Standard Division antreten.
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mehr als 2 KW auf grüne WBK, geschickt argumentieren
weyland antwortete auf YTours's Thema in Waffenrecht
Du hast recht ? Das war falsch. Minor ist der Power Factor innerhalb einer Division. Categories sind Overall, Senior, Lady, ... -
mehr als 2 KW auf grüne WBK, geschickt argumentieren
weyland antwortete auf YTours's Thema in Waffenrecht
IPSC Minor ist nur eine Category, keine Division, begründet IMHO also erstmal kein Bedürfnis. Falls die erste oder zweite Waffe in der IPSC Production-Liste stehen, und das tun sie beide, gibt's erstmal kein Bedürfnis für eine dritte für die Production Division. "Billiger trainieren" rechtfertig kein Bedürfnis. Das kann man sich vorher überlegen bzw. über Wechselsysteme regeln - so es wirklich sinnvoll erscheint. "Aktive Wettkampfteilnahme" und "bisherige Waffe(n) nicht zugelassen für eine bestimmte Disziplin" sind die Schlüssel für weitere Bedürfnisse. Auf die Schnelle habe ich bei den erstgenannten (USP45 Tactical, HK45) nicht erkennen können, welche Disziplin die eine darf und die andere dagegen nicht. Da fehlt mir die Argumentationskette. Die Anmeldungen für die Bezirksmeisterschaften 2019 laufen z.T. schon; da solltest Du dann schonmal dabei sein. Für den SuRT kannst Du Dich ja dann auch schon mal vorbereiten. Das dauert in der Regel etwas. -
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weyland antwortete auf BrownellsDeutschland's Thema in Allgemein
Black Week -
Ich würde mit der vorhandenen (Dienst-)waffe bzw. einer baugleichen starten, einfach wegen des gleichen Bedienkonzeptes. Es kann aber sein, daß Dich das in den beiden unterschiedlichen Einsatzsituationen verwirrt. Das mußt Du für Dich herausfinden. Ob Standard oder Production kann man sich immer noch überlegen wenn man im Verein die ein oder andere Waffe eines Schützenkameraden ausprobiert hat. 9mm Luger ist von den Munitionskosten her am besten zu verschmerzen. ProdOptics ist in der Erprobungsphase, d.h. es gibt kein Bedürfnis dafür.
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Ja, ich war heute dort. Es gibt an der Kasse 2% Rabatt auf den Gesamteinkauf, auch für Munition. Außerdem eine Essensrabattmarke und einen Getränkegutschein. Das, was ich an Munition gekauft habe, habe ich nirgends sonst vorrätig zum gleichen oder günstigeren Preis gefunden. Ich habe allerdings auch keine 10.000 Schuß abgenommen. Nicht in der Liste aufgeführt aber vorrätig ist: .223 Rem 55grs FMJ Hornady Frontier 150 St.-Schüttgutkarton für 48 € (Rabatt ab 4 bzw. 7 Schachteln). sowie weitere Hornady Frontier .223 Rem-Sorten. Da ich keinerlei Erfahrung mit der Patrone habe nahm ich nur eine Box mit und habe die Staffelpreise nicht im Kopf. Sie waren aber auf dem Niveau deutlich unter GGG, leicht über Barnaul (diese aber mit lackierter Stahlhülse).