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Harry Callahan

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  1. Das Ziel ist doch durchschaubar: Der Laden hat ein gewaltiges Nachwuchsproblem, also muss man irgendwelche Hansel heranziehen, die man mit irgendwelchen Mittel dazu bekommt, die Uniform anzuziehen, damit sie dann für einen Appel und ein Ei die Drecksarbeit erledigen, die früher Wehrdienstleistende gemacht haben. Im Gegenzug darf man dann vielleicht mal im Panzer mitfahren oder Uzi schießen. OK - wem es gefällt.... Dadurch werden aber weder politische noch strukturelle Probleme gelöst. Neulich ist mir wieder mal eins klar geworden: Ich kenne unheimlich viele BW-Angehörige. Nur ist irgendwie keiner davon mit Kämpfen beauftragt. Alle machen irgendwie was mit Verwaltung, Pressearbeit, wieder Verwaltung etc......., Planung, Logistik wie auch immer. Ich weiß, ich wiederhole mich: Die Bundeswehr ist keine Armee, sondern eine deutsche Behörde mit einem kleinen militanten Außendienst.
  2. Ich dachte immer, Reservisten arbeiten für ein "Gut-gemacht-Kamerad".
  3. Mal etwas anderes: Der Wachdienst ist doch ohnehin in den meisten Kasernen outgesourced. Da stehen doch keine Soldaten mehr am Schlagbaum, sondern unterbezahlte Rent-a-cops. Soll das jetzt eine noch billigere Alternative sein?
  4. Ich fände es halt einfach witzig, die Grundausbildung als OFA zu machen.
  5. Wenn ich mit dem mir gemäß meiner Ausbildung zustehendem Dienstgrad eingestellt werde - warum nicht
  6. Warum? Liegt doch keine Eigen- oder Fremdgefährdung aufgrund psychischer Ursache vor.
  7. @HBM In seinem Post steht: "War letzte Woche mit einem Bekannten (Jäger) beim Landkreis um einen Voreintrag für eine KW machen zu lassen." Also hat er nach meinem Verständnis noch keinen Eintrag, sondern er beantragt einen. Da sind die angekündigten 2 Wochen doch sehr schnell - oder?
  8. Ähm..... war mal einer hier in letzter Zeit in der Wiesbadener Fußgängerzone unterwegs? Da sieht es aus wie in Riad. Die Speisekarten aussen an den Restaurants sind teilweise auf arabisch!
  9. Selbstverständlich ist es so einfach. Die Liste der möglichen Bedürfnisgründe wird um den Begriff "zum Selbstschutz" erweitert. Der verblödete Nachweis, dass man mehr gefährdet sein muss, als der Normalbürger entfällt, genauso wie der Nachweis, dass eine Waffe geeignet sein muss, um diese Gefährdung zu mindern. (Ist komischerweise bei Politikern immer der Fall, bei Normalbürgern nicht. Irgendwas muss also bei der Wahl mit den Menschen passieren....) Und selbstverständlich musst Du damit zu keinem politischen Vertreter gehen. Zur Erinnerung: Die Politiker sind die mit Personenschutz und Waffenscheinen. Wenn ich ein Privileg hätte, würde ich auch Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass es eins bleibt.
  10. Oder noch einfacher: Erweiterung des Grundgesetzes durch dies hier: "A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed."
  11. Das ist ganz einfach: Änderung von §8 Abs1 Ersetzen von "gefährdete Person" durch "zum Selbstschutz" Änderung von §19 (1) Ein Bedürfnis zum Erwerb und Besitz einer Schusswaffe und der dafür bestimmten Munition wird bei einer Person anerkannt, die eine geeignete Ausbildung von mindestens 4 Tagen nachweisen kann. 1. gestrichen 2. gestrichen (2) Ein Bedürfnis zum Führen einer Schusswaffe wird anerkannt, wenn die sonstigen Kriterien zum Waffenerwerb vorliegen. Siehst Du - ganz einfach.
  12. Jurist ist doch jeder. Wie wir aus dem Skandal um Petra Hinz gelernt haben, ist der Begriff nicht geschützt Harry Callahan, Jurist
  13. Also bei Dir ist es ja letztlich so, dass Du zum zweiten Mal die gleiche Waffe haben willst. Eine verstellbare Visierung kann man einfach nachrüsten und zur Notwendigkeit eines SRT bei 5 Schuß in 6 Sekunden sage ich nur: Eine gleiche Ersatzwaffe würdest Du in meinem Verband ab Teilnahme an internationalen Wettkämpfen bekommen. Aber mal etwas ganz anderes: Warum musst Du denn überhaupt beim Antrag auf eine Erwerbsgenehmigung die genaue Waffe angeben, die Du kaufen willst? Bei mir stand immer nur "Kurzwaffe Kaliber 9mm Luger" o.ä. auf dem Antrag.
  14. Wieviele Menschen brauchen denn zeitlebens einen Airbag, ABS oder ESP?
  15. Nur weil der deutsche Michel immer noch brav glaubt, dass die Polizei ihn schützt und dass Fahndungserfolge irgendwas daran ändern, ob jemand zum Opfer wird oder nicht.
  16. Womit wir wieder beim Punkt der unfairen Berichterstattung wären...
  17. Den Ball mit dem "Quatsch" spiele ich gerne wieder in Dein Feld zurück. 1. Das Bedürfnis ist dann Selbstverteidigung 2. Die Waffe darf selbstverständlich nicht einfach so rumliegen, sondern hat sich in einem abgeschlossenen Tresor oder im Holster des Trägers zu befinden. Und äh - wenn der Druck der Wählerinnen und Wähler groß genug ist, lässt sich ALLES in diesem Land ändern. Die Presse sorgt nur für eine ausreichende Volksverdummung.
  18. Ähm... wir reden von einem Täter, der gerade Sex hat. Ich weiß ja nicht, wie aufmerksam Du in einer solchen Situation gegenüber möglichen Angriffen bist, aber ich konzentriere mich da durchaus routinemäßig auf andere Dinge. Also beste Voraussetzungen. Außerdem ist es manchmal doch besser, mit einer gewissen Restwürde verletzt zu werden. Und falls Du mich meinen solltest mit Hobby-SEK´ler solltest Du erst einmal hinterfragen, welche Ausbildungen ich eventuell absolviert haben könnte.
  19. Ich komme aus dem Westen und bei uns ist es auch so.
  20. Fehlt das Grün? Mein Ironiesensor kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Klar wäre es anders abgelaufen. Wobei ein Typ, der sich im Zelt verkriecht, während 10m weiter seine Freundin vergewaltigt wird, schon so viel linksversiffte Umerziehung abbekommen hat, dass da auch mit einer Waffe nichts zu ändern ist. Dass die Polizei jetzt sagt, er hätte alles richtig gemacht, wundert mich nicht. Für die Polizei ist alles super gelaufen - Täter gefasst, geringe Resthoffnung auf eine Haftstrafe. Dass das Opfer nun mal sein ganzes Leben daran zu knabbern haben wird, ist reiner Kollateralschaden.
  21. Ich weiß, ich wiederhole mich an der Stelle, das ist mir aber auch egal. Das Grundübel ist, dass wir KEINE CHANCE haben, auch nur ansatzweise unsere Sichtweise an die Öffentlichkeit zu bekommen, weil die Presse komplett anti-gun eingestellt ist Die Presse ist unser Hauptgegner - Punkt. Hätten wir den Hauch einer Chance auf ein Sprachrohr, so wäre es der Öffentlichkeit schon klarzumachen, dass die Polizei - wenn man Glück hat - eben 5 Minuten bis zur Einsatzstelle braucht und dass der Mörder oder Vergewaltiger in den seltensten Fällen so lange warten möchte. Und wie ging es dem Weichei, das einen Notruf veranlasst hat, während der Gesellschaftsbereicherer seine Freundin vergewaltigt hat? Die Polizei hat ihm nicht geglaubt. So viel also zu "der Staat schützt seine Bürger". DAS ist genau die Art von Fällen, anhand derer man jedem da draussen klarmachen kann, warum es gut und notwendig ist, dass gesetzestreue Bürger eine Waffe tragen dürfen. Und genau so können wir mehr Menschen für Waffenbesitz gewinnen. Über die Notwendigkeit zur Selbstverteidigung. Wer nichts mit Waffen zu tun hat, wird nie verstehen, warum ein Sportschütze ein AR benötigt, wenn seine Kollegen doch mit einem Kleinkalibereinzellader üben können. Dass aber die Polizei nicht kommt, wenn man sie ruft, das ist den meisten zu vermitteln - weil es jeden von uns treffen kann. Aber wir können darüber nun philosophieren, wie man will. Jetzt werden wieder 20 Postings kommen, in denen LWB, die sich noch nie mit SV beschäftigt haben oder Polizisten, die nie ohne Waffe herumlaufen würden, argumentieren, warum sich der Normalbürger nicht mit der Waffe verteidigen kann. Dabei ist es doch so einfach: Wäre der Täter in unserem obigen Beispiel vom Freund erschossen worden, hätte es sich der nächste gut überlegt, ob er noch einmal eine solche Tat begeht. So geht sein Anwalt in Revision und ich behaupte mal - am Ende des Prozesses wird er mit einer Entschuldigung und einer Entschädigung herauskommen. Außerdem scheitern wir schon an Problem Nummer 1: Wir haben keine Chance, diesen Sachverhalt mal an die Allgemeinheit zu bringen - keine.
  22. Off-Topic: Kann es sein, dass die Amis zur Zeit etwas am Rad drehen? Eine Kollegin sollte jetzt für ein Jahr in die USA gehen. Sie musste sogar für einen Tag in die USA fliegen um dort eine Haarprobe für einen Drogentest abzugeben!
  23. Ich habe dort meinen Jagdschein gemacht und die Schule nur wärmstens empfehlen. Die 3 Wochen (eine als e-learning zuhause) waren hart, aber komplett machbar. Vom ganzen Kurs sind zwei Personen durchgefallen - die aber mit Ansage. Danach hat man den Jagdschein. Zum Jäger wird man durch die Praxis. Das ist aber bei jeder Form der Ausbildung so. Nur wenige von uns haben Zeit und Muße, eine 9monatige Ausbildung zu machen.
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