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Harry Callahan

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  1. Hat UPS bei mir versucht. Habe ich nicht bezahlt, da ich die Verzollung durch UPS nicht beauftragt hatte. Ging auch durch.....
  2. Kein Blödsinn. Habe ich immer so gemacht. Antrag gestellt mit dem Vermerk "Bedürfnisbescheinigung wird nachgereicht". Nach der Überprüfung kommt eine Aufforderung zur Vorlage der Bescheinigung und dann kann sofort der Eintrag erfolgen.
  3. Unterschiedliches Klientel. Bei den meisten Angriffen auf Polizisten wird es ein "Suicide-by-Cop" sein. Islamistische Fanatiker wollen Opfer haben. Wenn sie dann Kugeln einfangen ohne einen Ungläubigen abgemurkst zu haben, dann stört sie das schon.
  4. Du musst kein SEK-Mann sein, um Dich mit einer Waffe verteidigen zu können. Taktisches Schießen kann man lernen - wenn man es darf. Schwierig ist ja nur, dass der deutsche LWB dumm gehalten wird, weil er keine entsprechenden Kurse (in D) belegen darf. Übrigens finden die meisten Schußabgaben im Verteidigungsfall zwischen 0 und 2m statt. Da musst Du kein Meisterschütze sein. Oder wie Gabe Suarez es mal schon gesagt: "As long as you see meat surrounding the metal you pull the trigger until your mag is empty."
  5. Entschuldige - aber hier irrst Du gewaltig! Die Art der Attentate entwickelt sich aus zwei Gründen: Erstens sieht die Leitungsebene der Terrororganisationen GANZ GENAU, was funktioniert und was nicht. Zweitens geht es doch auch dem IS um Presse. Berichterstattung ist Macht! Das lässt sich im nahen Osten doch schön beobachten. Sieh Dir doch mal die Entwicklung der Gewalt von der ersten bis zur dritten Intifada in Israel an. Warum ist das so? Weil die Terroristen erstens sehen, was geht und was nicht und weil sie auf die Pressereaktionen scharf sind. Wer berichtet denn noch, wenn sich in Kabul wieder ein Selbstmordattentäter in die Luft sprengt? Niemand - weil sich die Menschen daran gewöhnt haben. Also werden Geiseln enthauptet oder verbrannt und schon ist man wieder in den Medien. Das Spiel ist viel zynischer, als wir alle denken. Im Prinzip können wir von Israel lernen. Die weitgehende Bewaffnung der Bevölkerung erzwingt nahezu einen Selbstmordanschlag - alles andere ist schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Zugegebenermaßen gibt es weiterhin Anschläge und es ist kein Frieden entstanden. Aber der Preis für die Attentäter wird erhöht. Dabei ist das ganze Spiel auch viel asymmetrischer, als man annimmt. Wenn unser Staat von 100 Anschlägen 99 verhindert, steht er in den Augen der Bevölkerung als Verlierer dar. Hat der IS bei nur einem von 100 Anschlagsversuchen Erfolg, ist er der Sieger. Unser Staat kann also nicht gewinnen - jedenfalls nicht unter diesen Voraussetzungen. Der einzige Weg ist, dass wir die Bekämpfung des Terrors nicht als Aufgabe der Regierung (von denen...) betrachten, sondern als Aufgabe des Staates im Sinne von Allen (von uns....). Dafür muss es aber einen Konsens geben. Bevölkerung und Regierung müssen an einem Strang ziehen. Die Regierung muss der eigenen Bevölkerung wieder vertrauen und ihr die Möglichkeit geben, sich selbst zu wehren. Zu sagen: "Alles richtig gemacht", wenn der Deutsche Michel mit dem Telefon am Ohr der Polizei beschreibt, dass gerade in 5m Entfernung die eigenen Freundin von einem Einzeltäter vergewaltigt wird, gehört nicht dazu.
  6. Dazu bedarf es lediglich einer fairen Darstellung der Fakten: "Wenn ein Angreifer mit dem Messer vor Dir steht, wird die Polizei nicht rechtzeitig da sein, um Dich zu schützen. Soll Dein Leben nun von der Gnade eines Verbrechers abhängig sein - dann wähle den Weg, den die deutsche Politik bislang bestreitet. Wenn Du kein Opfer werden willst, dann haben wir hier einen Vorschlag." So wäre das den Menschen schon zu vermitteln. Es bedürfte nur mal eine fairen, ehrlichen Berichterstattung in den Medien.
  7. Oh mann - immer die gleichen Argumente, die nur auf Meinungen, nicht aber auf Fakten basieren! Beim Debriefing von entsprechenden Situationen haben alle Zivilisten, die gegen einen Amokläufer vorgegangen sind, eins zu 100% übereinstimmend gesagt: Sie hatten überhaupt keine Schwierigkeiten zu unterscheiden, wer Attentäter und wer ziviler Verteidiger war. Sie erkannten es alle am Verhalten und der Bewegungsmatrix. Warum glauben eigentlich alle, dass Polizisten über übermenschliche Fähigkeiten verfügen, die sonst niemand erlernen kann? Auch der Uniformierte muss in einer Gewaltsituation erst einmal klären, wer denn Täter und wer das Opfer ist. Keiner käme auf die Idee zu sagen, dass dies ja schwierig sei und daher schicken wir mal keine Polizei hin - die könnte sich ja irren. Außerdem nochmal: Es geht nicht darum, eine Bürgerwehr zu installieren, die Amokläufer und Terroristen jagt. Es geht darum, dass die Polizei nicht rechtzeitig da ist, wenn plötzlich ein macheteschwingender Attentäter vor Dir steht. Es geht um Verteidigung der eigenen Gesundheit, des eigenen Lebens und das der Familie - nicht mehr und nicht weniger. Der Rest ist nur ein angenehmer Nebeneffekt. Meinst Du denn nicht, dass wenn erst einmal 2-3 Messerangreifer niedergestreckt wurden, dass dann diese Art der Angriffe aufhört?
  8. Ganz am Anfang steht die Entscheidung, nicht zum Opfer werden zu wollen. Den Rest kann man lernen. Siehe Lance Thomas. Kein Polizist - kein Supermann. Nur ein Bürger, der entschieden hat, kein Opfer werden zu wollen.
  9. Immer diese blöden Beispiele ! Vergleiche bitte mal: Wenn ich mit 300km/h gegen einen stehenden LKW fahre, was soll mir dann dieser Airbag bringen? Eine Schusswaffe ist nicht die Lösung aller Probleme und sie wird Dich auch nicht vor allem retten. Aber sie wird in vielen Situationen Deine Chancen verbessern. Das reicht als Begründung. Nimm mal die Statistiken der USA: Es gibt pro Jahr ungefähr 2 Millionen Fälle eines legalen Gebrauchs einer Schusswaffe zur Selbstverteidigung. Dabei werden ca. 500 Menschen erschossen. (FBI-Statistik. Justifiable Homicide. In diesen 500 sind alle von Polizisten erschossene Personen schon inkludiert). Was bedeutet das? Schon das Vorhandensein einer Schusswaffe reicht in nahezu allen Fälle aus um die Situation zu beenden. Fertig. Die Bösen Jungs suchen keinen fairen Kampf - sie suchen ein Opfer. Wenn Dein Messertyp erkannt hätte, dass Du kein Opfer sondern ein Gegner bist, hätte er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Schwanz eingezogen und wäre abgehauen. Weil sie das alle so machen. Außerdem lassen alle Antis hier etwas komplett außer acht: Es geht nicht darum, dass sich jeder bewaffnen soll. Es geht darum, dass sich jeder bewaffnen darf. Wenn es dann einer von 1000 macht, dann weiß keiner der Drecksäcke da draußen, wer sich wehren kann und wer nicht. Allein das würde für mehr Sicherheit sorgen.
  10. Lies doch mal "crime, deterrence and the right to carry concealed firearms". Bei Millionen erteilten Erlaubnissen ist NICHTS passiert.
  11. Diese ganzen Argumente sind doch schon längst widerlegt. Das witzige ist doch, dass man den ganzen Heinis, die SV mit der Schusswaffe für eine magische Fähigkeit halten, erzählen kann, was man will. Die sind genauso verbohrt wie die Waffenhasser. Durch nichts zu belehren. Oder hat German mal den von mir verlinkten Artikel gelesen?
  12. Du weisst es doch: Weil es nicht darum geht, Menschenleben zu retten. Es geht um Kontrolle. Wenn man Menschenleben retten wollte, würde man Rauchen verbieten und Terrorismus erlauben. Bei den Tabakkonzernen kann man sogar genau sagen, wo die Rädelsführer hocken und könnte sofort eine Drohne hinschicken. Aber es geht nicht um Menschenleben - es geht um Vorwand zur Einführung von mehr Kontrolle.
  13. Einfach mal das hier lesen: Kurze Zusammenfassung: Amokläufe durch Polizei beendet = durchschnittlich 8 Tote Amokläufe durch bewaffnete Zivilisten beendet = durchschnittlich 1,25 Tote Disclaimer: Ob Amoklauf oder Terroranschlag ist nur eine politische Wertung.
  14. "House of God" von Samuel Shem. Pflichtlektüre für Mediziner.
  15. Gute Frage! Was würde man wohl sehen, wenn man 1000 Autos testweise mit einem Airbag ausgestattet hätte? Genau - NICHTS! Einfach weil das Ereignis, vor dem der Airbag schützen soll, zu selten ist, um mit einer Stichprobe von nur 1000 ein Resultat zu haben. Bei den 1000 WS ginge es erst einmal darum, die Bedenken der Gegner auszuräumen, dass sich die Menschen gegenseitig aus Nichtigkeiten erschießen. Damit wäre "NICHTS" das perfekte Ergebnis. Oft geht es bei einer Neuerung erst einmal darum, zu zeigen, dass sie nicht schlechter ist, als vorher. Wenn man das mit n=1000 gezeigt hat, kann man dann ein oder zwei Nullen dranhängen. Dann wird man irgendwann einmal einen Benefit sehen. DAS wäre mal ein Ansatz. Dein Ansatz - "Ich will das aber nicht....." ist nicht besser als die Argumente der Antis. Die wissenschaftlichen Beweise geben mir recht.
  16. Vor dem kleinen Waffenschein hat kein Krimineller Angst, weil die auch nicht komplett bescheuert sind. Eine Drohung mit einer Gaswaffe bleibt eine solche, weil kein Effekt vorhanden ist. Und selbstverständlich wäre es leicht, einen WS für die Öffentlichkeit zu erlauben. Wer nicht will, der muss ja nicht. Wer Angst vor der Verantwortung hat, der muss ja nicht. In Österreich ist es doch anscheinend möglich, einen WS zu bekommen. Ich lese jetzt nichts von großartigen Nachteilen. Oder schafft es die österreichische Waffenlobby, alle Tausende Meldungen von Waffenscheinträgern zu unterdrücken, die sich gegenseitig täglich niedermetzeln, weil sie sich um Parkplätze streiten? Man könnte ja auch einfach mal einen Versuch in einer deutschen Großstadt machen: 1000 ausgewählte Personen bekommen einen WS. Nach 2 Jahren kann man dann auswerten. Meine Prognose: Es wird gar nichts passieren. (Siehe Lott und Mustard)
  17. Den Bürgern muss man nur zwei Dinge offen erklären: 1. Die Polizei wird ihnen nicht helfen, wenn sie bedroht werden. DAS ist ein Fakt. Auch Kameras an öffentlichen Plätzen zaubern Polizisten nicht in Sekunden zum Opfer. 2. Schon die Tatsache, dass es theoretisch möglich ist, dass Bürger eine Waffe tragen, verbessert die Sicherheit für alle Menschen. Zur Zeit können sich Verbrecher ihre Opfer frei wählen und können sicher sein, dass niemand bewaffnet ist. Würde nur ein 1/1000 der Bürger eine Waffe tragen, dann ginge das nicht mehr - denn niemand wüsste, wer. Es geht auch nicht darum, ob ich mich besonders bedroht fühle. Ich fühle mich auch durch einen Autounfall nicht bedroht, würde aber dennoch nicht auf Airbag und ESP verzichten wollen.
  18. Ich entschuldige mich förmlich für den Tippfehler. "Gefährdete Person" wäre dann noch genau zu definieren in: "Jede gesetzestreue Person". Der Staat schützt seine Bürger nicht - er rächt sie, wenn sie schon zu Opfern geworden sind. Die logische Konsequenz ist der Waffenschein für alle. Ein Problem habe ich vor allem damit, dass Polizeibeamte, die mit einer Waffe im Hoster im Büro hocken und in einem Jahr so viel schießen, wie ich bei einem Training, mir erzählen wollen, dass ich auf keinen Fall fähig wäre, mich mit einer Schusswaffe zu verteidigen.
  19. Das Bedürfnis heißt SV! Dann hoch Carry Permit und man kann zufrieden sein.
  20. Das könnte man so regeln, wie in den USA: Waffenbesitz ist für diejenigen legal, die Einwohner sind. Dies ist unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Würde man jedem "Neubürger" sofort den Waffenerwerb erlauben, hätte man kaum eine Chance zu sehen, ob sie sich an die Gesetze halten, oder nicht. Aber machen wir aus einer einfachen Sache doch keine Raketenwissenschaft: Wenn man sich die meisten Bad Guys in der Berichterstattung unserer Presse mal so ansieht - was haben denn die allermeisten von ihnen gemeinsam? Richtig: Sie sind schon polizeibekannt! Im Umkehrschluß erscheint der Filter, dass jeder eine Waffe besitzen darf, der noch nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, ja zu funktionieren, weil er genau diejenigen ausschließt, die auch der gesunde Menschenverstand ausschließen würde. Übrigens - machen wir uns doch nichts vor: Die meisten BGs sind bewaffnet. Ist übrigens schlimm, diese Diskussion hier führen zu müssen. Die gleichen Argumente, wir im Grünen-Forum kommen hier von unseren eigenen LWBs !
  21. Wenn sie sich noch nichts haben zuschulden kommen lassen - Ja! Jede, dieser Personen hat heute schon Zugang zu einem Messer, ohne ständig andere Personen umzubringen. Die Verfügbarkeit einer Schusswaffe schaltet nicht Denkprozesse oder Hemmungen aus. Dein Argument ist ein typisches Argument der Antis. Leider schon komplett durch Fakten widerlegt. Siehe den Klassiker: Lott/Mustard: Crime, Deterrance and the right to Carry concealed firearms.
  22. Durchaus. Ich traue fast allen meiner Mitmenschen den verantwortungsvollen Umgang mit einem Kraftfahrzeug zu. Genauso sehe ich es beim Waffenbesitz. Um die wenigen Ausnahmen soll ich dann der Staat kümmern.
  23. Du propagierst einen sehr defensiven Umgang mit dem Thema. Ich sehe das komplett anders. Mit SV kann die Bevölkerung etwas anfangen. Wenn man eine geeignete Partei als Medium hätte, könnte man leicht die Bevölkerung überzeugen, dass es sehr sinnvoll ist, wenn legale Waffen in der Bevölkerung sind. Eben auch zur Selbstverteidigung. Wir brauchen nicht weniger Waffen, sondern wir brauchen Waffen in den Händen der richtigen Leute. Ob Sportschützen mit KK oder Luftdruck schießen, ist der Bevölkerung völlig egal. Dass die Polizei aber 10 Minuten braucht, wenn jemand mit dem Messer vor Dir steht, ist einfach zu vermitteln. Dass alle Bestrebungen der Politik nur die Aufklärungsquote bessern wollen aber ungeeignet sind, die Opfer zu schützen, wäre auch leicht zu vermitteln, wenn man einen Politiker hätte, der bereit wäre, dies mal auszusprechen. Dann hätten wir eine Chance, die Salamitaktik nicht nur zu verlangsamen, sondern der Wurst wieder ein Stück dranzukleben. Das funktioniert NIEMALS über Sportschießen oder Jagd. Betrifft dafür zu wenige.
  24. Hmm.... gute Frage. Auf der anderen Seite kann man sagen, dass Dinge, die im Verborgenen ablaufen, immer suspekt wirken. Richtig ist, dass der 08/15 Schmierenfink der Linkspresse sofort einen Grafe oder OO als Kommentator rufen würde und wir würden doof dastehen. Aber jetzt stell Dir mal eine Übertragung der IPSC-WM mit Begleitung der "Helden-Squad" vor. Ein erfahrener IPSC-Schütze würde als Co-Kommentator das Event moderieren und seinem Kollegen gleichzeitig prophylaktisch erklären, wo die Unterschiede zum bösen Combat-Schießen liegen. Wenn das erst einmal gelaufen ist, könnten die Antis erzählen, was sie wollen.
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