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Harry Callahan

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  1. Eine interessante Frage für eine juristische Dissertation. Wenn ich diese Argumentation zuende denke, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich aus einer Zeitschrift einen gemeinen Knüppel bauen und mit einem BH jemanden erdrosseln kann. Von den Verwendungsmöglichkeiten eines Schlüsselbundes ganz zu schweigen. Da ich also aus jedem Haushaltsgegenstand theoretisch eine Waffe bauen kann, müsste ich ja komplett nackt in eine solche Verbotszone gehen, um rechtlich sicher zu sein. Bei allem Wahnsinn in D KANN das der Gesetzgeber so nicht meinen und er MUSS hier genauere Definitionen treffen.
  2. Nö, passt auch nicht. OC ist kein Gegenstand, der zur Verletzung von Personen bestimmt ist - schließlich steht ja "ausschließlich zur Tierabwehr" drauf. Wäre es zur Verletzung von Menschen gedacht, wäre es nicht zugelassen. Da es aber frei verkäuflich ist, erkennt der Gesetzgeber anscheinend an, dass es eben nicht zur Anwendung gegen den Menschen gedacht ist. Catch22 mal zu unseren Gunsten.
  3. Bescheuerte Bürger, die für jeden Kack anrufen, sind nur ein Problem, weil die Disponenten auf der Rettungsleitstelle keinen Rückhalt haben, wenn sie mal einen Fehler machen. Also wird nicht nur mehr angerufen, sondern auch mehr geschickt. Das ist reine cover-my-ass-Medizin. Der Indikationskatalog ist auch nicht das Problem, sondern dessen wachsweiche Formulierung. Einen Notarzt zu schicken bei "schwerer thermischer Verletzung" ist ja gut und schön. Was das aber bedeutet, muss derjenige entscheiden, der das Headset aufhat. Da es nun schon zum Standard geworden ist, dass wir mit dem Rettungshubschrauber zu einer erstgradigen Verbrennung fliegen, mache ich mir schon jetzt wieder Sorgen, wenn die Freibadsaison losgeht. Außerdem werden die Entscheidungen der Leitstelle ja hauptsächlich von einer Software getroffen, deren Entscheidung man aus politischen Gründen nicht anzweifeln darf. Wie im Buch "Qualityland" so treffend beschrieben - die Algorithmen können/dürfen nicht irren - im Zweifelsfall ist der Mensch fehlerhaft. Ein Blick auf die Fehleinsatzquote in B lässt zweifeln, aber auch das scheint immer nur ein Fehler der Menschen zu sein. Ja. Da steht, dass Reizgas verboten ist. Pfefferspray ist aber nun einmal kein Reizgas. Außerdem ist es juristisch gesehen keine Waffe. Auf welcher Grundlage soll also die Mitnahme verboten sein? Willkür???
  4. Übrigens: Dass der Rettungsdienst in Berlin ein gewisses - ähm - Defizit hat, dürfte unter anderem am Abfrage- und Entscheidungsalgorithmus der Leitstelle liegen. Details kann Dir gerne ein Berliner erläutern.
  5. Gut, das Pfefferspray keine Waffe darstellt.
  6. Genau! Außerdem: Wer seinen Sachbearbeiter nicht persönlich kennt, der kauft zu wenig Waffen
  7. DAS ist der wahrste Satz, den ich seit langem gelesen habe....
  8. Dürften Zivilisten Waffen tragen, würde es zu solchen Ereignissen überhaupt nicht mehr kommen. "An armed society is a polite society"
  9. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Er wird weder bevorzugt noch benachteiligt - das Problem entsteht, weil er dem Schießsport nicht mehr nachgeht.
  10. Warum? "Wir nehmen zur Zeit aufgrund der großen Nachfrage keine Neumitglieder auf." ist nicht rassistisch und dürfte zur Zeit aufgrund der vielen Neubürger in nahezu jedem Schützenverein Realität sein.
  11. 2011 in .40 Glock 17/19 in 9mm Repetierbüchse in .308 Vorderschaftrepetierflinte in 12/76 Halbautomat in .223
  12. Also wir haben Fermacellwände. Eine da eingedrehte Schraube hält bombenfest. Selbst Fernseher oder den Küchenschrank mit Geschirr haben wir so aufgehängt. Hält seit über 10 Jahren.
  13. Harry Callahan

    Mietwohnung

    Oh.... sorry. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil !
  14. Harry Callahan

    Mietwohnung

    Lies mal oben. Er hat einen KWS.
  15. Das Ziel ist doch durchschaubar: Der Laden hat ein gewaltiges Nachwuchsproblem, also muss man irgendwelche Hansel heranziehen, die man mit irgendwelchen Mittel dazu bekommt, die Uniform anzuziehen, damit sie dann für einen Appel und ein Ei die Drecksarbeit erledigen, die früher Wehrdienstleistende gemacht haben. Im Gegenzug darf man dann vielleicht mal im Panzer mitfahren oder Uzi schießen. OK - wem es gefällt.... Dadurch werden aber weder politische noch strukturelle Probleme gelöst. Neulich ist mir wieder mal eins klar geworden: Ich kenne unheimlich viele BW-Angehörige. Nur ist irgendwie keiner davon mit Kämpfen beauftragt. Alle machen irgendwie was mit Verwaltung, Pressearbeit, wieder Verwaltung etc......., Planung, Logistik wie auch immer. Ich weiß, ich wiederhole mich: Die Bundeswehr ist keine Armee, sondern eine deutsche Behörde mit einem kleinen militanten Außendienst.
  16. Ich dachte immer, Reservisten arbeiten für ein "Gut-gemacht-Kamerad".
  17. Mal etwas anderes: Der Wachdienst ist doch ohnehin in den meisten Kasernen outgesourced. Da stehen doch keine Soldaten mehr am Schlagbaum, sondern unterbezahlte Rent-a-cops. Soll das jetzt eine noch billigere Alternative sein?
  18. Ich fände es halt einfach witzig, die Grundausbildung als OFA zu machen.
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