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karlyman

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  1. In der Aussagekraft. Das SL8 ist bekanntlich eine Variante und nicht identisch mit dem G36. Damit werden die mit dieser Zivilvariante erzielten Ergebnisse, so oder so, immer hinterfragt werden.
  2. Du meinst die anfänglich genannten TVöD EG6 bzw. Besoldungsstufe A7? Ja, der Brüller ist das wirklich nicht.
  3. Das ist eine so einfache, aber fundamentale Wahrheit. Gut, dass wenigstens ab und zu sich mal jemand traut, sie öffentlich auszusprechen.
  4. Es stehen doch jetzt drei Wege offen, die die Bw beschreiten kann: 1. G36 überarbeitet/modifiziert"/"kampfwertgesteigert" (wie auch immer; Mängelbeseitigung durch Komponentenaustausch) 2. HK 416 Neubeschaffung; plus - für bestimmte Verwendungsbereiche - HK 417. 3. Umfangreiche Ausschreibung für Neubeschaffung bei allen leistungsfähigen Herstellern wie SIG Sauer, FN, Steyr, Beretta, Colt (AR) und natürlich auch HK... Die Wahrscheinlichkeit, was gemacht werden wird.... vermute ich in genau dieser Rangfolge.
  5. Du hast neben den MP-5-Klonen noch den/die USC (.45 ACP) vergessen. Meines Erachtens gut nutzbar, macht Spaß
  6. Wobei ja nicht ausgeschlossen ist, dass H&K dennoch das überzeugendste "Nachfolgemuster" anbietet. Soo riesig ist der Kreis der potenziellen Anbieter ja nun auch nicht, eine 20 - 30% Chance haben die Oberndorfer vielleicht schon.
  7. Eines ist auch erkennbar: Rücksichten irgendwelcher Art nimmt Frau Ministerin v.d.Leyen in der Frage nicht. Sie will sich nichts nachsagen lassen bzw. ist definitiv nicht bereit, sich von dieser Sache politisch wirklich beschädigen zu lassen. Ehrlich, würden wir es an der Stelle nicht auch so machen?
  8. Laut "Blaulichtreport" Saarland bestand gegen den 88-jährigen aus dem Krs. Merzig-Wadern bereits ein allgemeines Waffenbesitzverbot.
  9. Neue Entwicklung: Wie SPON nun meldet, hat unsere Bundesverteidigungsministerin Fr. v.d. Leyen am Vormittag in einer vertraulichen BT-Ausschussitzung praktisch die Ausmusterung des G36 verkündet. ""Dieses Gewehr, so wie es konstruiert ist, hat keine Zukunft in der Bundeswehr", sagte die Ministerin nach Angaben von Teilnehmern."
  10. Balckhawk meinte damit offenbar, dass generelle Stimmungsmache in Richtung "private Waffen weg" betrieben wird. Und das ist auch mein Eindruck bei der Sache.
  11. In der Tat... Unter allen Fakten, Behauptungen, Halb- bzw. Unwahrheiten, die da enthalten sind, lautet der "Subtext" doch erkennbar: "Waffen böse".
  12. Die Frage bezüglich der Tätigkeit der Waffenbehörden, siehe Artikel, ist schon berechtigt. Nach dem vorgetragenen Sachverhalt kann man ja davon ausgehen, dass die Waffen legal an Erlaubnisinhaber gehandelt wurden. Somit muss der Hänlder bei seiner jahrelangen Tätigkeit ja den tangierten Waffenbehörden bekannt gewesen sein. Da kam offenbar niemand auf die Idee, mal nach der Handelslizenz zu fragen.
  13. Nein, es wurden doch m.W. durch den Hersteller Andeutungen a la "über sinnvolle Modifikationen kann man reden" gemacht.
  14. Stimmt. Allerdings könnte man (bzw. die Amtsinhaberin selbst) das auch "umdrehen" und positiv sehen - wenn sie sich auf diesem Schleudersitz hält und bewährt, hätte sie die Feuertaufe für Höheres bestanden.
  15. Zumindest, was die exogen verursachten Temperatureinflüsse angeht, weiß doch jeder, der dabei ist oder war: Bei der Bw werden "Sommer und Winter befohlen"....
  16. Komisch, ich habe auch schon mehrfach die Übung S-9 geschossen, mit "dauerwarmer Waffe" (eine Handvoll G36 für eine größere Zahl Schützen den ganzen Tag über). Und ich behaupte nicht, der größte/genialste Schütze zu sein. Nun weiß ich zwar nicht, was du unter "nichts getroffen" verstehst, aber soweit ich mich erinnere habe ich immer mind. 15 von 16 möglichen Treffern geschafft. Mein Eindruck auf der Schießbahn war (G36-Bashing/Unzulänglichkeiten hin oder): wenn ich es kann, dann scheitert es nicht an dem Gewehr.
  17. Jein. Ein Stück weit gebe ich Bounty schon recht. Man (sprich, der Hersteller bzw. einige nun in die Bredouille geratende Beschaffungs-Verantwortliche) könnte sich zwar ein Stück weit darauf "zurückziehen", in den vor bzw. bei Beschaffung denkbaren Szenarien sei man nicht von Wüsten- und Tropeneinsatz ausgegangen... Aber erstens wäre eine derart begrenzt einsetzbare Standard(!)waffe ein Armutszeugnis. Und zweitens habe ich auch in Mitteleuropa vereinzelt (und in Extrembedingungen) mal Temperaturschwankungen im Umfang von gut 20 Grad C. Sollten auch solche externen Temperaturschwankungen bereits merkliche/relevante Probleme machen, dann wurde tatsächlich (unnötigerweise) ein nur beschränkt nutzbares Gerät beschafft. Vielleicht lässt sich ja tatsächlich mit überschaubarem Aufwand etwas verbessern.
  18. Die Frage ist auch, ob in Gefechtsszenarien mit den genannten Kampfentfernungen über 500 m solche Schusszahlen und -frequenzen pro Waffe vorherrschen, dass es überhaupt zu dem "Heißschießen" (in einem problematischen Bereich) kommt. Ich will nichts beschönigen, aber die Präzisionsdebatte muss - was die tatsächliche Relevanz angeht - sachlich geführt werden.
  19. Ich habe mit "Uniformträgern" eigentlich keine Probleme. Aber es entsteht durchaus der Eindruck, dass verwaltungsrechtliche Themen wie das Waffenrecht - Ausnahmen bestätigen die Regel - in den meisten Fällen bei Verwaltungsbehörden wie eben der Waffenbehörde (Stadt-/Kreisverwaltungen) besser aufgehoben sind...
  20. Der reicht mir in dem Fall (ungeachtet der beschäftigungs-/dienstrechtl. Thematik) als "Kommentar".
  21. Andererseits wird aber in Ländern/Gesellschaften mit sehr schwach entwickeltem Sozialsystem und geringem pro-Kopf-Einkommen eine reiche Kinderschar als soziale Absicherung fürs Alter betrachtet... Mit steigenden Einkommen, besserer sozialer Absicherung und Bildung sinkt dann die Kinderzahl.
  22. Kann sein, dass das irgendwo so ist. Ich lebe weder in einem "Kiez", noch wird in meinem Wohnumfeld Streife gegangen... Und ich (trotz positivem Verhältnis zum Pol.vollzugsdienst) würde es mir verbitten, dass - wie wohl im Beispielfall geschehen - meine Nachbarn über meine persönlichen Verhältnisse ausgefragt werden. Das ist freilich theoretisch, denn hier sind solche Praktiken nicht bekannt.
  23. Interessant wäre es übrigens zu erfahren, ob eine Bankangestellte, welche bei einem brutalen Überfall in den Pistolenlauf des Täters blicken musste, ebenfalls bei erhöhten Ruhestandsbezügen" (plus Sonderzahlung) "in Rente" geschickt wird.
  24. Ach... Kann man denn sagen, wie viele der nun geltend gemachten Probleme der Lehrerin ursächlich dem Winnender Schul-"Amoklauf" zuzuordnen sind?
  25. Ich komme ja (bezüglich "aktiver Soldat") noch aus der G3-Zeit. Das G36 habe ich, wie wohl etliche hier, ausschließlich als Reservist im Rahmen mehrerer Gefechtsübungsschießen kennengelernt. Ich kann das, was der Autor des verlinkten Beitrags wiedergibt, bestätigen. Die GÜ-Schießen wurden im Regelfall den ganzen Tag lang mit der gleichen Handvoll G36 ausgeführt, so dass diese "gut auf Temperatur" waren (ich habe freilich keine Wärmemessung vorgenommen, ob dies "heissgeschossen" entspricht...). Jedenfalls ließ sich unter diesen Bedingungen mit den Waffen auch auf 200m...150m....etc., in diversen Anschlagarten, problemlos die Mannscheibe treffen. Dass es unter einigen Extrembedingungen Probleme mit der Waffe gibt, mag zutreffen. Aber in ihrem Umfang ("trifft nicht") wird die Angelegenheit m.E. auch aufgebauscht.
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