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karlyman

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  1. Das ist ein wichtiger Punkt. Das Wissen um diese Waffen ist "in der Welt", und die Materialien und technischen Möglichkeiten - heute auch für viele Normalbürger - sind es ebenfalls. Einfache Waffen - von der wirklich tauglichen, langen Blankwaffe, über die Armbrust, diverse Vorderlader, bis zu einfachen Patronenwaffen - sind für einigermaßen technisch Begabte immer herstellbar. Ich bin überzeugt, dass unter anderem deshalb in den meisten Ländern der (zumindest häusliche) Besitz von Blankwaffen, Armbrust und VL heute "frei" für erwachsene Personen ist. Die Macht des Faktischen.... Deren Verbreitung und Vermehrung wäre ohnehin nicht zu stoppen, siehe erster Satz oben.
  2. Um letzteres geht es wohl. Denn das dauernde nicht-Antreffen (was bei vielen LWB, abhängig von der Berufstätigkeit durchaus real sein kann), ist für die Behörde auch nicht so erquicklich. Man möchte eben auch mal seinen "Haken" in der Statistik machen. Und über den grundsätzlichen Sinn und Zweck der Kontrolle, ja, da kann man trefflich streiten...
  3. Ich denke nicht, dass "Waffenhandel über Facebook" hier jemals eine größere Bedeutung hatte. Allerdings - die ganze Richtung, diese "Ausschließeritis" bezüglich legaler Waffen auf solchen Plattformen, in Bezahlsystemen, bei Banken etc., stimmt bedenklich.
  4. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals - bei deutschen Verschärfungen des Waffenrechts - der Ruf nach einer "helfenden EU-Kommission" laut geworden wäre.
  5. Da ist dieselbe rechtliche Schlussfolgerung enthalten, wie sie schon der dt. Bundesrat Ende 2013 traf und per Beschlussfassung manifestierte. Keine Zuständigkeit der EU, in genannter Weise bzw. Absicht das Waffenrecht zu ändern. Eine große Enttäuschung ist für mich, dass der Bundesrat diese Feststellung diesmal nicht getroffen hat. Obwohl sie ja wahr bleibt.
  6. Ich finde es eben etwas grenzwertig vom Verkäufer/Handelsunternehmen, jetzt noch in dieser Art zu werben.
  7. Stimmt. Nur besteht speziell hier, im Ggs. zu Auto, Armbanduhr oder Haferbrei, in absehbarer Zeit die Gefahr, dass dem Kunden genau die beworbenen Begriffe "Stahl"/"nah am Original" etc. sozusagen um die Ohren gehauen werden. Auch wenn es um Deko & sonstige "Freie" geht.... gerade beim Thema "AK" muss ich das hier ja nicht näher erläutern.
  8. Was für ein Glück, dass es in D bei der öffentlichen Sicherheit noch Themenbereiche gibt, wo die Exekutive ganz genau hingeschaut und geltendes Recht minutiös vollzogen wird.
  9. Insofern, als dass hier noch lustig mit Gesichtspunkten wie "Stahl"/"möglichst originalgetreu" geworben wird, welche der Sache hinterher "das Kreuz brechen". (Siehe - inzwischen sattsam bekannte - EU-Intention...). Aber das ist dann wohl egal, da ist das Produkt längst beim Kunden, und der Erlös ist in der Kasse.
  10. Das ist der einzige, positive Nebeneffekt. Gerade die SSW-Regelungen, wie sie die EU-Kommission anstrebt, würden viele Millionen Leute in Deutschland zu Besitzern registrierungs-/WBK-pflichtiger Waffen machen, mit allen Folgen. "Willkommen im Club", auch wenn es rational betrachtet purer Blödsinn ist.
  11. Na, dann bringe doch weitere realitätsbezogene Verbesserungsvorschläge ein. Bullly hat das ja bereits versucht.
  12. Ja, aber jemand, der eine sog. Deko-Waffe für sich für sammelwürdig hält (vielleicht einfach wegen eines Faibles dafür, aber mangelnder Lust, sich die Formalien mit legalem Erwerb "scharfer" Sammelwaffen anzutun) - der soll diese Freiheit eben auch haben. Und ich empfinde auch diesen Eingriff in seine Freiheiten als unbegründet und daneben.
  13. Gelle, es trifft "nur" mal wieder die Anderen...
  14. "Anschwärzen" kann jeder, und immerzu.... Mit den anlasslosen Aufbewahrungskontrollen, um die es hier ging, hat das freilich nichts zu tun.
  15. Wie kommst du auf das SEK, wenn jemand bei mehreren - uangekündigten - Kontrollversuchen der Waffenbehörden nicht zuhause sein sollte?
  16. ....welche sowieso ein Unding ist.
  17. Also, so war es wahrlich nicht gemeint. Ich finde jedoch, dass gerade im hier besprochenen Bereich der Unzuverlässigkeit (durch "radikale" Mitgliedschaften bzw. durch tatsächliche oder vermeintlich radikale Äußerungen) besondere Sensibilität bezüglich Fehl-/Willkürentscheidungen an den Tag zu legen ist. Gerade dieser Bereich scheint nämlich anfällig für die genannten "al Gusto"-Entscheidungen zu sein. Somit: kein allgemeines Misstrauen - aber in dem Bereich ganz besonders genau hinschauen.
  18. Da tut man als Erwerbs-Interessent gut daran, sich vorher gründlich über die Altlastensituation (einschätzbar oft schon aus der Vornutzung der Flächen) zu informieren. Die Aufwendungen für die Altlastenentsorgung muss dann in den Verkaufsbetrag "eingepreist" werden... Verhandlungssache.
  19. In aller Regel sind die ehem. militärischen Schießstände Bundes-Liegenschaften. Beim Eigentümer Bund liegt zunächst einmal der "Schwarze Peter", was die Altlastenbehandlung und -entsorgung angeht. D.h., letztlich ist es Verhandlungssache, als Interessent bzw. Erwerber die Verpflichtungen bezüglich Altlasten nicht zu übernehmen, sondern diese bis zu einem gewissen Grad - im Kaufvertrag - durch den Alteigentümer übernehmen zu lassen. Solche Übernahmeregelungen für die Altlasten-Kosten (nach vorangegangener Erkundung) sind wahrlich nicht selten.
  20. Exakt darum geht es - es soll eben nicht so sein, dass "al Gusto"-Entscheidungen der Behörde fallen, mit dem nonchalanten Zusatz, "wenn's ihnen nicht passt, können Sie ja klagen". Bereits die Behörde hat sich rechtsstaatlichen Maßstäben bei ihrer Entscheidung zu unterwerfen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
  21. Da stimme ich zu. Es ist aber wichtig, dass dies rechtsstaatlich sauber abläuft. Eine Aufweichung von Maßstäben bzw. Entscheidungen "al gusto" sind gefährlich.
  22. Sie zeigt sich aber generell auch daran, dass von vornherein keine behördlichen Willkürentscheidungen getroffen werden... Das Ermessen ist sauber auszuüben.
  23. Ich hatte mich nicht auf "tendenziell rechte" Grundauffassung (was sehr schwammig ist) bezogen, sondern auf "braune"/NS-Grundauffassung. Das ist in der Tat ein Unterschied. Und ja, differenzieren ist wichtig.
  24. Was ist daran so schwer zu verstehen? NS-Ideologie als vertretene Grundauffassung.
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