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karlyman

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  1. Also, so war es wahrlich nicht gemeint. Ich finde jedoch, dass gerade im hier besprochenen Bereich der Unzuverlässigkeit (durch "radikale" Mitgliedschaften bzw. durch tatsächliche oder vermeintlich radikale Äußerungen) besondere Sensibilität bezüglich Fehl-/Willkürentscheidungen an den Tag zu legen ist. Gerade dieser Bereich scheint nämlich anfällig für die genannten "al Gusto"-Entscheidungen zu sein. Somit: kein allgemeines Misstrauen - aber in dem Bereich ganz besonders genau hinschauen.
  2. Da tut man als Erwerbs-Interessent gut daran, sich vorher gründlich über die Altlastensituation (einschätzbar oft schon aus der Vornutzung der Flächen) zu informieren. Die Aufwendungen für die Altlastenentsorgung muss dann in den Verkaufsbetrag "eingepreist" werden... Verhandlungssache.
  3. In aller Regel sind die ehem. militärischen Schießstände Bundes-Liegenschaften. Beim Eigentümer Bund liegt zunächst einmal der "Schwarze Peter", was die Altlastenbehandlung und -entsorgung angeht. D.h., letztlich ist es Verhandlungssache, als Interessent bzw. Erwerber die Verpflichtungen bezüglich Altlasten nicht zu übernehmen, sondern diese bis zu einem gewissen Grad - im Kaufvertrag - durch den Alteigentümer übernehmen zu lassen. Solche Übernahmeregelungen für die Altlasten-Kosten (nach vorangegangener Erkundung) sind wahrlich nicht selten.
  4. Exakt darum geht es - es soll eben nicht so sein, dass "al Gusto"-Entscheidungen der Behörde fallen, mit dem nonchalanten Zusatz, "wenn's ihnen nicht passt, können Sie ja klagen". Bereits die Behörde hat sich rechtsstaatlichen Maßstäben bei ihrer Entscheidung zu unterwerfen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
  5. Da stimme ich zu. Es ist aber wichtig, dass dies rechtsstaatlich sauber abläuft. Eine Aufweichung von Maßstäben bzw. Entscheidungen "al gusto" sind gefährlich.
  6. Sie zeigt sich aber generell auch daran, dass von vornherein keine behördlichen Willkürentscheidungen getroffen werden... Das Ermessen ist sauber auszuüben.
  7. Ich hatte mich nicht auf "tendenziell rechte" Grundauffassung (was sehr schwammig ist) bezogen, sondern auf "braune"/NS-Grundauffassung. Das ist in der Tat ein Unterschied. Und ja, differenzieren ist wichtig.
  8. Was ist daran so schwer zu verstehen? NS-Ideologie als vertretene Grundauffassung.
  9. Ja, nur die Pistole war in der Situation eben "am Mann". Was bei der Langwaffe eben, wie hier schon gesagt, bei weitem nicht in allen Situationen und Verwendungen der Fall ist.
  10. Weiß ich nicht, bzw. kann ich ohne Beispiele nicht beurteilen. Fakt ist, dass sich doch die ganz überwiegende Zahl der Beiträge einfach kritisch mit einer undifferenzierten, massenhaften Zuwanderung per Asylrecht auseinandersetzt. Und wenn eine inhaltliche Auseinandersetzung damit in einem demokratischen Gemeinwesen nicht mehr möglich, sondern sofort als "xenophob", "rechts" bzw. gegen die FDGO gerichtet beurteilt wird - dann können wir einpacken. Dann bewegen wir uns auch in Richtung "totalitär" - nur anders.
  11. So ist es. Wobei die mangelnde Bekanntheit eindeutig ein PR-Problem unserer Vereine und Verbände aufzeigt.
  12. Gab es da nicht mal in AFG einen Vorfall, bei dem ein Angehöriger der dortigen Verbündeten innerlich "die Seite gewechselt" hatte und auf einmal seine "Kameraden" von den westlichen Verbündeten aus kurzer Distanz unter Feuer nahm? Der wurde, wenn ich mich richtig erinnere, erst durch beherztes Eingreifen mit der Pistole aus kurzer Distanz gestoppt.
  13. Dass ein paar grenzwertige Äußerungen dabei sind oder waren, stelle ich nicht in Abrede. Aber der vorgebliche Prozentsatz, mit dem hier operiert wurde, ist doch eine völlige Mondzahl. Wohlgemerkt, die Aussage bezog sich auf NS-Ideologie.
  14. Letzteren Satz, und insbesondere die vorgeblichen "98%", darfst du gerne noch mal erläutern. Ich sehe im Flüchtlings-/Asylrechts-Thread zwar viel kritische Auseinandersetzung mit der derzeitigen Politik einer Massenzuwanderung per Asylrecht. Aber NS-Ideologie... die zeige doch bitte mal konkret auf.
  15. Wobei, "Stimmung gemacht" wird mit solcher Schreibe trotzdem. Leider.
  16. Naja, dass Nationalsozialisten für ein totalitäres System stehen (welches dann antisemitisch, selektiv-rassistisch, und in letzter Konsequenz volks-sozialistisch ausgerichtet ist) ist aber schon klar. Schon der Totalitarismus an sich ist gegen die FDGO gerichtet.
  17. Bestenfalls noch "Grüne Männer".
  18. Ich halte das in der Form für.... Bullshit. Der Informationswert des entsprechenden Absatzes tendiert gegen Null. Die einzige "verabschiedete Verordnung" in dem Bereich ist die von Mitte Dezember (Inkrafttreten April 2016), die die vereinheitlichte Deaktivierung von Deko-"Waffen" betrifft. Die EU-Richtlinie, um die es in der Hauptsache geht (= verschärfte Fortschreibung der Feuerwaffenrichtlinie 91/477) ist bekanntlich noch in der Mache... "Verabschiedet" ist da nichts. Es gibt, wie hier vielfach berichtet, auch Widerstand aus diversen Ecken und Mitgliedsstaaten dagegen.
  19. Das ist mit Sicherheit so. Über die Möglichkeiten, die es immerhin noch in dem Bereich gibt, sind sich die meisten Leuten in D (wenn ohne spezifische Infos vom Hörensagen bzw. durch Freunde etc.) nicht im klaren.
  20. Bei mir war die Resonanz von den EU-Abgeordneten so ähnlich. Viel Standard-Text, ab und zu verfeinert durch ein kurzes eigenes Sätzchen. Bei alledem muss man nun aber nicht deprimiert sein... Denn ich bin fest überzeugt davon, dass allein die (u.a.) in den Schreiben enthaltene Information zur Sache schon viel bewirkt hat. Ein Beispiel: erste Standardantworten der EVP-Fraktion (dt.: CDU/CSU-Gruppe) bezüglich der Halbautomaten... inzwischen aber offenbar Erkenntnisgewinn und Bewusstseinswandel (aha, der deutsche Jäger verwendet doch nicht nur Kipplaufwaffen und Repetierer...). Auch die Stellungnahme des deutschen Bundesrates, die sehr kritisch mit dem Kommissionsentwurf ins Gericht geht, kommt sicher nicht so ganz von ungefähr. Argumentation und Information können durchaus was bringen!
  21. karlyman

    FOCUS

    Manchmal habe ich den Eindruck, dass es gar nichts "soll"... auch keine böse Manipulation o.ä... Sondern, dass der Autor schlicht nicht denkt bei seinem Geschreibsel. Leider kann die Wirkung bei der (nicht spezifisch informierten Leserschaft) trotzdem eintreten... Desinformation.
  22. Das sollte man wohl nicht. (Anm.: den besagten FOCUS-Artikel haben wir in WO schon an anderer Stelle). Die Feststellung mit den vielen verfügbaren illegalen Waffen ist ja richtig. Aber am Ende nimmt der Artikel eine unsägliche Wendung, und bejubelt die Verschärfungspläne der EU bezüglich der legalen Waffen. Ein Bullshit.
  23. karlyman

    FOCUS

    Das Grundproblem der massenhaft vorhandenen bzw. verfügbaren illegalen Waffen wurde im Artikel ja richtig erkannt. Grottenfalsch ist allerdings der geistige "Kurzschluss", eine EU-Normierung zum Eingriff in den legalen Waffenhandel und -besitz könnte daran irgend etwas ändern. Da hat bei den Schreibern die Logik ganz gewaltig ausgesetzt.
  24. Wenn - bzw. so wie - der Kommissionsvorschlag durch ist, ist er durch. Dann ist er bindende EU-Richtlinie. Und es ist zu spät, irgendein "As" zu ziehen. Soll man etwa danach - als Regierung eines Mitgliedslandes - noch die Hand heben und sagen "geht uns alles nichts an, fürs Waffenrecht seid ihr ohnehin nicht zuständig, die Richtlinie ist Makulatur"? So läuft das nie. Diese Hand muss rechtzeitig gehoben werden, nicht erst "mitmachen".... Daher hatte der (von Bayern angestoßene) Beschluss des Bundesrates Ende 2013 wirklich seinen Sinn.
  25. Ich habe den Eindruck, du hast nicht verstanden - oder missinterpretiert -, was ich geschrieben habe. Es ging nicht um "Hetze" - das ist ohnehin klar - sondern es ging um die Verbreitung der "Grundauffassung" dieser Gruppen. "Vegan" und "christdemokratisch" geht eben, "Braun" geht eben nicht. Einfaches Statement. "Wehmütig" und eine Wertung bezüglich "armer Nazis" war da im übrigen nichts.
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