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karlyman

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  1. Da sind ganz offensichtlich die "Super-Experten" versammelt. Liebe Leute, lasst der Spezialeinheit doch ihr G36k. Die sollen schon selbst entscheiden, was sie als angemessenes, effizientes Handwerkszeug brauchen. Dazu brauchen sie wahrlich keine "Experten" vom Redaktionsschreibtisch...
  2. Die deutsche Stellungnahme erscheint halbwegs in Ordnung - zumindest entsteht der Eindruck, dass man seitens Deutschland den gesunden Menschenverstand in der Angelegenheit nicht ganz aufgegeben hat - viele der unausgegorenen, inhaltlich auch überhaupt nicht begründeten Kommissions-Forderungen werden hinterfragt. Bei der HA-"Ähnlichkeit", generell dem faktischen Nutzen und der Erfordernis dieser Forderung, ist dieses Hinterfragen recht deutlich. Bei den Punkten Freie Waffen (SSW, Salut, Deko, Replika) erfolgt dies z.T. etwas wachsweich. Bei der 5-Jahres-Befristung waffenrechtl. Erlaubnisse gibt man immerhin zu bedenken, dass andere Lösungen zulässig sein sollten (vgl. jetzige deutsche Lösung). Wie Schwarzwälder schreibt, es müssen alle Kommissionsforderungen im klaren, harten Licht der Realität hinterfragt und geprüft werden. Wenn das vorbehaltlos geschieht, müsste eigentlich (wenn Ratio, nicht Ideologie u. Bauchgefühl herrscht) sehr vieles am Kommissionsvorschlag wegbröckeln.
  3. Ich bin dafür, den privaten Besitz sämtlicher Patronenwaffen ab einschließlich Kaliber 7,62 cm zu verbieten. Ehrlich das könnte man doch "anbieten"....
  4. Vor allem sollte man die MdEPs bitten, zu den genannten Fakten (z.B. zur verschwindend geringen delitkischen Relevanz) Punkt für Punkt Stellung zu nehmen. Denn wenn sie eine Entscheidung treffen wollen, müssen sie sich ja darüber im klaren sein.
  5. Das ist klar, GEGEN Deutschland wird in der Sache wohl nichts laufen. Daher wäre auch das "Laufenlassen" durch die deutschen EP-Abgeordneten (das EP ist eben die letzte "Auffanglinie") eine üble Sache.
  6. In dem Fall geht aber die Initiative mal nicht vom deutschen Gesetzgeber aus. Sondern von besagtem "elenden Europa" in Gestalt der EU-Kommission, die bekanntlich eine weit über die deutsche (strenge) Gesetzgebung hinaus gehende, äusserst restriktive "Europagesetzgebung" erlassen will.
  7. Und gerade das ist ein Unding. Denn KK- und AIPSC bieten ja große Chancen für das Gewinnen und Heranziehen von Nachwuchs... Klar, AIPSC wäre auch losgelöst von Schützenvereinen, vom "scharfen" IPSC-Schießen", möglich... Aber dann ist die wichtige Anbindung ans "große IPSC" weg, es dient bestenfalls als Selbstzweck, schlechtestenfalls als Ausrede für die Politik, die Softair-Version allein reiche doch auch aus...
  8. Speziell über den Carbine ließe sich noch streiten, aber im Prinzip hast du natürlich recht - dieses "Bauernopfer" könnte unbeabsichtigt ins Auge gehen.
  9. Das muss man jetzt aber nicht ernsthaft beantworten, oder?
  10. Sagen wir's mal so - ein "hingeworfener AK-Knochen" greift perfekt die "Logik" des Waffenrechts-Gesetzgebers auf...
  11. Genau so einen kompakten "Faktencheck" brauchen wir! Es wäre sinnvoll, vieles davon - zusätzlich zu den Bemühungen von OA - jetzt auch in unsere individuellen Anschreiben (sprich, von Waffenbesitzer zu Abgeordnetem) aufzunehmen.
  12. Wobei ich Ripper recht geben muss, was z.B. die Hersteller und den Handel von bzw. mit den "Freien Waffen" angeht. Dort müsste man eigentlich nun "Zeter und Mordio" schreien... Denn in dem Bereich wird es wohl kein Umverlagern und auch keine neuen Gewinne aus "Ersatzbeschaffungen" geben... Wenn da (s. EU-Kommissionsentwurf) die Registrierungs-/WBK-Pflicht, und Aufbewahrungspflichten analog zu "scharfen" Kat. C-Waffen kommen, läutet diesem Bereich die Totenglocke. Und u.U. hängen da noch mehr Arbeitsplätze in Herstellung und Handel dran als z.B. bei den in Frage stehenden HA.
  13. "Sinn" und (deutsches, bald evtl. europäisches) Waffenrecht - zwei Welten prallen aufeinander.
  14. Wenn ich Glückspieler richtig verstehe, kritisiert er, dass bulgarische/rumänische Zuwanderer, wie sonstige EU-interne Immigranten, nach relativ kurzer, beschäftigungsloser Zeit in D (s. Kasseler Urteil) überhaupt in den Genuss der besagten sozialen Wohltaten kommen. Der Kritik schließe ich mich an, denn das ist ein Wahnwitz. Weitehrhin kann ich nicht erkennen, dass er mit der genannten nächtlichen "Zusatzeinkommensbeschafffung" pauschal jeden Bewohner von BG und RO gemeint hat. Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass ein überproportionaler Teil der Einbruchskriminalität in D auf Täter (insbesondere bandenmäßig organisierte) aus Ost- und Südosteuropa zurückgeht.
  15. Die Banken sind bekanntlich zu "bedeutend" für das Ganze ("too big to fail"...). Als wie "big" werden wir LWB wahrgenommen? Wir haben nur unsere bescheidenen, bürgerlichen Ansprüche auf Handlungsfreiheit und Eigentums-Schutz... Und diese wiegen offensichtlich in diesem EU-Konstrukt nicht mehr viel.
  16. Na ja (unabhänigig vom konkreten Agieren im Einzelfall) - was ist die grundsätzliche Alternative zu "Lobbyvereinen" als organisierte Interessenvertretung?
  17. Interessant, was Waffen alles so treiben, um sich blödsinnigen Normierungen zu entziehen... Im Ernst - es gibt keine "Umgehung" und kein "Herausschleichen". Entweder es ist legal, oder es ist nicht legal.
  18. Der ist nur dann "vergessen", wenn die Verbotsforderungen vergessen und verworfen sind.
  19. Ich denke, das läuft ausschließlich über "Gentlemen's Agreement". Nach dem Motto - nur wenn ihr das vereinbarungsgemäß vertraulich behandelt, beziehen wir euch das nächste Mal wieder so mit ein...
  20. Was man zwar beanstanden, andererseits aber auch (wenn noch in legalem Rahmen) als legitim empfinden kann.
  21. Das Engagement ist ja gut... Und auch, dass das BMI auch die kleineren Verbände/Interessenvertreter nicht übergeht. Aber angesichts der Teilnehmerliste muss da schon ein kleiner Saal voll gewesen sein.
  22. Gegenfrage: Hätte es realistisch betrachtet einen Unterschied gemacht?
  23. In der genannten Liste der beim BMI teilnehmenden Verbände war der VdW nicht genannt, dafür jedoch zwei Mal der VDB....vielleicht eine Buchstabenverwechselung?
  24. Diese komplette Verbots-/Beschränkungs-Sache ist erstens unnötig wie ein Kropf, und zweitens faktisch nicht begründet. Alleine letzteres sollte in einem echten Rechtsstaat ausreichen, um sie zu kippen. Ich habe an Letzteren mal geglaubt - aber insbesondere das Waffenrecht zeigt uns, dass wir den in D und Europa oft nur noch pro forma haben.
  25. Ich find' das Ablästern über GB, seine schrägen Politiker und seine seltsam verkorkste Politik ja auch auf skurrile Weise lustig. Nur bringt uns das nicht weiter. Das Weitermachen mit Anschreiben an EU-Abgeordnete und an den BMI ist wichtiger; und zwar jetzt "im zweiten Durchgang" mit Aufgreifen und Widerlegen der Kommissions-Forderungen Punkt für Punkt.
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