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karlyman

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  1. Sagen wir es mal so - die Lieferung an die kurdische Peshmerga kann im Moment ein ganz sinnvoller Akt sein. Selbst will oder kann man in dem Gebiet ja die "heiße Kriegskartoffel" nicht anfassen (RECCE-Tornados hin oder her). Was dann mit diesen Massen gelieferter Handfeuerwaffen in einem Jahrzehnt geschieht (weitere Proliferation?), steht auf einem anderen Blatt. Das scheint der Bundesregierung im Moment aber ziemlich gleichgültig zu sein. "Wichtiger" ist es wahrscheinlich (wenn die EU-Kommission darin unterstützt wird), zivile Waffen in den Händen hiesiger Schützen und Jäger zu enteignen und Herrn Müllermeier den Besitz seines Schreckschussrevolvers und seines Deko-Karabiners zu vergrätzen... Das schafft doch Sicherheit, oder....?
  2. Die Stuttgarter Zeitung berichtet zum Sachverhalt (Zitat): "Schon jetzt ist laut dem Polizeisprecher Peter Widenhorn aber klar, dass sich unter den sichergestellten Waffen auch schussbereite Pistolen mitsamt scharfer Munition befinden", Es scheint sich demnach auf jeden Fall bei einigen der aufgefundenen Stücke um unerlaubten Waffenbesitz zu handeln.
  3. Unsere im Süden nicht. Holländer gibt es hier nur auf der Autobahn (mit Hänger dran), keine auf der Jagd.
  4. Naja, bei aller Vorsicht und Dünnhäutigkeit.... Auch diese - deine - Schlussfolgerung ist nichts als eine bloße Annahme. Wäre schon interessant, was auf den CSU-Antrag hin (@ heletz) behandelt wird.
  5. Wirft da schon die von der EU-Kommission angestrebte Gesetzgebung ihren Schatten voraus? Mit der hier gelieferten Begründung könnte man jeden Besteller von Deko-"Waffen" (nach derzeitigem Recht sind es noch nicht mal Waffen!) "heimsuchen". Künftig werden sie dann ohnehin anzeige-/WBK-pflichtig... Die Republik wird dann erst so richtig sicher, oder? Man könnte konsequenter Weise auch gleich weiter machen mit den Besitzern von Drehmaschinen und Stahlmaterial. Diese könnten ja potenziell auch... Im vorliegenden Fall ist der Mann jedoch (da ohne Erlaubnis nach SprengG) alleine schon wegen des Besitzes der 150 g Schwarzpulver "am Haken".
  6. Künftiger Koalitionspartner? Da müssten Rot-Grün erst mal Mehrheiten bekommen. Wenn jedoch die AfD in den Bundestag kommt, wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit, schon rein arithmetisch, auf Jahre hinaus nichts mehr mit Rot-Rot-Grün. Schon allein aus diesem Grund lohnte sich die die entsprechende Stimmabgabe.
  7. Die schütten auf nationaler Ebene noch "Benzin ins Feuer" der EU-Kommission. Fazit leider: Für LWB komplett unwählbar, der Verein.
  8. Und nochmal - verheerende wirtschaftliche Auswirkungen wird der Irrsinns-EU-Kommissionsvorschlag bei Umsetzung für den Freie-Waffen-Bereich haben. Das ist nichts weniger als ein "Plattmachen". Da werden europaweit reihenweise Hersteller und Händler "eingehen". Wacht in der Branche eigentlich niemand auf (ich höre aus der Ecke praktisch nichts), bzw., liest dort niemand das Kommissions-Papier?
  9. Meine Erfahrung: Auf die zweiten, vertiefenden, präszisierenden E-Mails kommt z.T. keine richtige Antwort mehr, sondern nochmals der gleiche oder ein ähnlicher Baustein-Sermon. Aber wenigstens kommt die Botschaft in den Abgeordneten-Büros an: Da gibt es viele Betroffene, die Sache wird genau beobachtet, und die betroffenen Bürger sind fähig, Argumente für ihre Sache zu bringen.
  10. Tja - da schläft jemand wohl sehr tief (und verlässt sich auf die FWR-Mitgliedschaft bzw. -tätigkeit...). Oder wie? Fakt ist - wenn der Kommissions-Entwurf in D Gesetz wird, ist der Freie-Waffen-Bereich praktisch tot. Den Schmerz mit WBK, Waffenschrank etc., wenn die irre Einstufung in Kat. C kommt, wird sich kaum ein Freie-Waffen-Fan und -Kunde antun. Dann kann Umarex, wenn's hochkommt, noch Reste und ein paar Messerchen verkaufen...
  11. Was die Regulierungs-Sache bei SSWs, Replikas etc. (Kat. C... übrigens angeht - ich bin mir nicht so sicher, ob die vielen SSW-/Deko-/Waffenmodell-Sammler, und vor allem die dahinter stehenden Hersteller und der (nicht geringe) Handel mit all diesen "Freien" schon die Tragweite des Kommissions-Vorschlages erfasst haben. Denen wird von heute auf morgen die Geschäftsgrundlage entzogen.
  12. Auszug: (iii) In Category C, the following points are added: ‘5. Alarm and signal weapons, salute and acoustic weapons as well as replicas" Das muss man sich mal geben - Replikas, also faktisch Nachbildungen aus Guss, Plastik, Holz... Die niemals Waffen waren und nichts, aber auch gar nichts ausser ihrer bloßen Optik mit Waffen zu tun haben, fallen in dieselbe Kategorie wie ein K 98 in 8x57 IS... bei Registrierung/WBK-Pflicht, Aufbewahrung etc. Sicherheitsrelevanz. NULL. Rechtfertigung/Begründung: NULL. Ehrlich, diese Leute können nicht normal im Kopf sein.
  13. Auszug: "In Article 7, the following subparagraph is added to paragraph 4: ‘The maximum limits shall not exceed five years. The authorisation may be renewed if the conditions on the basis of which it was granted are still fulfilled." Es starren bei der 5-Jahres-Befristung ja immer alle auf den Medizin-Test... Aber es ist ja hoffentlich klar, dass damit - heruntergebrochen auf deutsches Recht - auch eine komplette nochmalige Bedürfnisprüfung für jede einzelne waffenrechtliche Erlaubnis (somit bei Sportschützen/WBK Grün: jede Einzelwaffe) fällig würde?
  14. Was soll das sein, eine "modifizierte" Version? Zu "B7": Eines ist klar, mit dem "which resemble weapons with automatic mechanisms"-Quatsch lässt sich alles an Klonen, von AR bis AK, "erledigen", egal wie irgendeine deutsche Waffenbehörde diese eingestuft hat (B4 oder 5...). Von "nur B7" erhoffe ich mir übehaupt nichts.
  15. @ Weissblau: Das war verständlich. Aber, wie gesagt, man sollte Konservatismus und rechtsextremen Totalitarismus eben nicht einfach so verwischen. Es ist ja auch Unsinn, etwa einem sozialdemokratischen Ortsverein zu unterstellen, ein verkappter Club von Stalinisten zu sein.
  16. Ob es eine regelrechte "Kunst" ist, sei dahingestellt. Ob es rechtsstaatlich so einfach sein wird (evtl. in der Normenkontrolle), ein mit miserabler faktischer Begründung versehenes Verbotsgesetz durchzusetzen bzw. zu halten, wenn sich die Betroffenen auf die Hinterfüße stellen... das ist ein anderer Punkt.
  17. Erstens haben auch Salafisten eine - auf ihre Art - sehr stramm konservative Gesinnung. Zweitens wirst du z.B. auch bei der Polizei oder der Bw eine tendenziell "stramm konservativere" Gesinnung finden, als beim absoluten Bevölkerungsdurchschnitt; liegt einfach in der Natur der Sache (Befehlsstrukturen, Autoritäten etc...). Was also wäre das Fazit, was die Schlussfolgerung? Und bitte mal einen Punkt machen - konservative Grundauffassungen haben noch lange nichts mit Totalitarismus/Faschismus zu tun. Die Verwischung und Vermengung zwischen beidem machen eigentlich gerne linke Gegner des LWB... Die müssen wir nicht auch noch selbst machen.
  18. Man höre und (für hiesige Verhältnisse) staune...
  19. Stimmt. Augen zu ist schlecht. Aber dass das Thema als willkommener Vorwand für LWB-Verbote herausgekitzelt wird, ist dir auch klar....?
  20. Es ist eigentlich ganz einfach. Schaut euch den über Jahre doch recht florierenden Markt für Freie Waffen für SV an.... Das große Angebot gäbe es schon lange nicht mehr, wenn nicht eine konstant hohe Nachfrage da wäre. Und zu den "Freien" wird schlicht gegriffen, weil die Hürden für die Erlaubnispflichtigen den meisten Interessenten (die nicht Schießsport- oder jagdinteressiert sind) zu hoch sind.
  21. Wobei Greise(?), sagen wir mal, schon etwas reifere Semester, die frisch den Kurs bzw. den Schein machen, sicherlich weniger ein Problem in Bezug auf "Lodenjockeligkeit" sind. Na, irgendwann kommen dann Schnellklebe-Folien mit Edelholz- und Gravur-Deko auf den Markt... Eine Marktwirtschaft ist da flexibel.
  22. "Waffenaffin" sind militante Islamisten sicherlich auch. Auch irgendwelche militant-linken Befreiungsbewegungen in diversen Ecken der Welt. Die posieren und protzen ständig mit ihren Knarren, und machen nicht den Eindruck, als fassten sie ihre AKs nur unter Widerwillen zur Erreichung des ach so hehren ideologischen Zieles an... Was wäre also die Schlussfolgerung? Ich für meinen Teil meine, man sollte sich den Schuh mit diesen "Affinitäten" als Normal-LWB ja nicht anziehen, und das ganze Affinitäts-Geplapper sein lassen. Das ist nur die Terminologie der Gegner des LWB. Und denen will ich keinen Millimeter zuarbeiten.
  23. Wobei sich die Verbieter da, gerade im Jagdbereich, aber auch bei den LongRange-Sportdisziplinen, durchaus schwerer tun dürften... Wo soll denn da z.B. die Abgrenzung Jagdrepetierer mit guter Optik/Präzisionsschützenwaffe gelegt werden...? Aber grundsätzlich hast du natürlich recht.
  24. Und hat damals bei den PSMs jemand - neben den Rechtsmitteln gegen das Besitzverbot - auch dezidiert bzw. ersatzweise auf Entschädigung geklagt? Diese Waffenverbots-Gesetzgebung - nichts anderes ist sie - unter die "Handels"-Agenda zu packen, ist eine ganz miese Mogelpackung der EU.
  25. Was ist an dieser Wirkung denn anders als "enteignungsgleich"? Das umschreibt es doch exakt: Keine formale Enteignung, aber mit den Wirkungen einer Enteignung.
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