karlyman
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Führverbot Einhandmesser - Expertenmeinung zu TV Sendung
karlyman antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenrecht
Ja, bitte, Frau PHM, bitte wühlen sie tiefer.... und da, Frau POM, könnte auch noch was sein... -
Führverbot Einhandmesser - Expertenmeinung zu TV Sendung
karlyman antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenrecht
Beim "wollen" bin ich mir sicher, beim "werden" eher nicht. Konkret zum Thema: Als WBK-/JS-Inhaber betrachten wir hier die Rechtslage bei den Einhandmesser-Führverboten naturgemäß "enger" und sind im Zweifelsfall bestrebt, uns tunlichst dran zu halten. Ich kenne aber nicht wenige Leute (keine WBK- oder JS-Inhaber), die auch fast 10 Jahre nach dem Verbot (01.04.2008) ihr praktisches Einhand-Klappmesser täglich als Taschenmesser dabei haben. Der freundliche Hinweis auf die Rechtslage wird da in aller Regel mit einem Achselzucken (oder Lächeln bzw. nett "Vogel" zeigen) quittiert. Den meisten geht das sonstwo vorbei. Oder, anders gesagt: Der Nutzen des praktischen Messers wird deutlich über die unwahrscheinlichen (und selbst wenn eintretenden: geringen) Sanktionen gesetzt... -
Sylvia Merkle ist engagiert und wirklich in Ordnung. Es war m.E. eine gute Sache, dass sie F.-Fillialleiterin in Stuttgart wird. Allerdings kann man das Gesagte mit der Bedeutung des Teams, also des gesamten Personals, nur unterstreichen.
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Mir ist nichts davon bekannt. Problematisch ist es aber bekanntlich bei Randzünderwaffen. Und da auch weniger wegen des "Schlagbolzens" sondern weil bei KK/Randzünder (wie in einem Thread hier auch schon ausgeführt) bei leerem Abschlagen der "Schlagbolzen" auf den Rand des Patronenlagers dengelt. Was weder ihm, noch auf Dauer dem Rand des Patronenlagers gut tut. Daher Fazit für mich (und eigentlich weit verbreitete Erkenntnis): Leer abschlagen bei Zentralzünderwaffen unproblematisch, bei Randzünderwaffen sollte man es besser bleiben lassen.
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Führverbot Einhandmesser - Expertenmeinung zu TV Sendung
karlyman antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenrecht
Darin zeigt sich der extreme deutsche Hang zu Institutionen, in welcher Form auch immer. Dem Einzelnen/Privaten/"Hobbyisten" wird tendenziell wenig Vertrauen entgegengebracht. Sobald er etwas jedoch "professionell", als speziell mit einer Aufgabe Betrauter, oder gar in staatlichem Auftrag "mit besonderer Mütze" tut - alles bestens. Irrational. -
Die Stuttgarter Frankonia-Filliale (in der ich gelegentlich bin) ist im großen und ganzen in Ordnung; ich kann den grundsätzlich positiven Eindruck bestätigen.
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Ist natürlich eine Sache der persönlichen Vorliebe, aber: ich sehe für mich keinen Grund, Waffen mit Pufferpatrone drin zu lagern. Genauso wenig wie mit irgendwelchen anderen Stöpseln.
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Wobei die A-Zoom ja durchaus anständige Teile aus Alu sind. Das mit den Plastikteilen unterstreiche ich voll.
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Durchaus. U.a. bin ich schon ein paar Jährchen im WaffG-Bereich "unterwegs". Ändert aber an meiner Aussage dazu nichts.
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Es kann besagten amtsnahme Personen (politischen Akteuren) aber auch böse auf die Füße fallen, wenn man es schafft, die Presse auf solche direkten Polit-Profit-Mauscheleien aufmerksam zu machen und das in die Öffentlichkeit zu bringen. Trotz etlicher Negativbeispiele... eine völlige Bananenrepublik sind wir auch noch nicht.
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Vor allem wird da (siehe: deutlich größerer betroffener Personenkreis bei der Zulassungsstelle/Fahrerlaubniswesen) ziemlich schnell sozusagen politischer Druck in Richtung Behördenleitung aufgebaut werden... Soll heißen, das "Publikum" steht recht wirkungsvoll dem Landrat bzw. dem Oberbürgermeister (je nach Zulassungsstelle im Landkreis oder der Stadt) "auf den Füßen". Und dann kann ein solcher Sachbearbeiter durchaus mal ganz schnell weg vom betreffenden Schalter bzw. Büro, und in anderer Verwendung, sein. Damit wieder Ordnung (und in Bezug aufs Publikum auch Ruhe) in den Laden kommt.
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Nur als Anhaltspunkt: auch in Ländern, in denen Waffenschränke/Gun Safes für Schusswaffen nicht zwingend vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind, werden sie von vielen Waffenbesitzern zur Aufbewahrung verwendet. Neben dem Sicherheitsaspekt dient das auch dem Wertschutz. Klar, über immer weitere Sicherheitsstufen (bis hin zum Modell "Cheopspyramide"...) kann man berechtigt streiten; ich kritisiere das ja auch. Aber die A.-Stöpsel (noch dazu für Einzelwaffen, für die eh schon "Schrankpflicht" gilt) dienen zu überhaupt nichts, außer Aufwand/Kosten weiter zu erhöhen und für deren Hersteller Umsatz zu generieren.
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Man kann ja übers Ausmaß streiten, aber an sich machen Waffenschränke durchaus Sinn. Diese Stöpselelemente allerdings sind wirklich der Schwachsinn hoch drei. Außer als Waffenbesitzvergrämungselemente (= sinnlose Kostenerhöher), da könnten sie funktionieren.
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Ja, ja.... "Immer erst...", "ja eh nicht...". Ist das eigentlich ein Hobby mancher Leute, im Brustton der Überzeugung rechtliche Falschauskünfte zu geben? Vielleicht sollte man, wenn man schon solche Dinge behauptet, sich vorher mal in die entsprechenden Bestimmungen und Rechtsprechung einlesen. Bzw. - besser - solche Behauptungen einfach sein lassen.
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Schon an diesem Punkt zeigt sich doch - wenn es wirklich so gesagt wurde - dass wir es hier mit blanker Willkür zu tun haben. Verwaltungshandeln nach persönlichem Gusto, nicht im Rahmen der Rechtsgrundlage.
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Nur nebenbei - da kommen im Waffenrecht noch so einige andere, nicht wirklich gerechtfertigte Eingriffe in Art. 2 Abs. 1 GG in den Sinn...
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Na ja, es gibt (offensichtlich) "gute" und "böse" Prepper. Beide treffen Vorsorge für den Notfall und legen Vorräte mit dem Notwendigsten an. Vielleicht besteht der Unterschied darin, dass die Letztgenannten auch robuste Vorsorge gegen die Wegnahme ihrer Vorräte treffen...
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Ganz offensichtlich haben das bisher auch die Behörden so gesehen.
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Führverbot Einhandmesser - Expertenmeinung zu TV Sendung
karlyman antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenrecht
Ich denke nicht, dass LWB (Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse) und die Folgen, die die entsprechenden OWis für diese ggf. haben, mit in der Überlegung bei der Einhandmesser-Regelung waren. Das ist maximal "Beifang". Aber das mit der Vergrämungsabsicht trifft es m.E. voll. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Mindestens ein öffentlicher/"staatlicher" Schießstand in jedem Landkreis - hört sich ja fast wie in der CH an... -
Führverbot Einhandmesser - Expertenmeinung zu TV Sendung
karlyman antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenrecht
Jedem auch nur annähernd Rechtskundigen musste das vorher klar sein. Es gibt nicht zweierlei Auslegung einer Rechtsnorm (eine für Bevölkerungsgruppe A, eine für Bevölkerungsgruppe B). Daher ging da auch kein Schuss "überraschend" nach hinten los. Du selbst hast einen guten Hinweis zu einer besseren Lösung gegeben - Erweiterung des Bedrohungsbegriffs. Somit nicht Orientierung am Gegenstand, sondern am Handeln. -
Schon. Aber das sind US-Verhältnisse. In D geht es (selbst wenn auch hier nicht alles so sehr "anti" ist, wie oft empfunden) schon anders zu bei dem Thema. Die USA haben bekanntlich eine andere Vergangenheit und Gegenwart bei dem Thema, und die Leute insgesamt sind (zumindest nach meiner Erfahrung, als ich drüben war) im Vergleich entspannter. Selbst US-"Antis" (meine US-Bekanntschaft ist auch recht waffenbesitz-kritisch) haben wohl meist nicht den Fanatismus ihrer deutschen/mitteleuropäischen Pendants. Den meisten würde wohl ein Bedürfnisprinzip nach europ. Vorbild, vielleicht noch eine Beschränkung auf etwas "gemäßigtere" Waffentypen, vollauf reichen; von einem echten Verbot privaten Waffenbesitzes ist da nicht die Rede.
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Aufgabe "Konstruktion von Baugruppen/Komponenten von Waffen"... Hört sich ein wenig mehr nach der ominösen SmartGun-Technologie an als nach "Stöpseltechnik".
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Führverbot Einhandmesser - Expertenmeinung zu TV Sendung
karlyman antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenrecht
Na, machen wir doch weiter mit dem Gegenfragen-Spiel... Ein einhändig zu öffnendes Taschenmesser ist für so gut wie jede Anwendung praktischer, weil schnell öffenbar und eine andere Hand für ggf. Wichtigeres frei ist. So, und nun wieder die Gegenfrage: Worin bestand das gesellschaftliche Problem mit den einhändig zu öffnenden Klapp-/Taschenmessern? -
Ich auch nicht, zumindest nicht, wenn kein komplett abgeschlossener Raum. (Nebenbei, bei einer solchen Thematik bin ich mal wieder froh am eigenen Haus)