German

Wo ist denn jetzt Dein Verständnisproblem? Oder hast Du nur den ersten Beitrag gelesen, die Keiner hat bisher gesagt, dass sie nicht zusammen gelagert werden dürfen. Die Waffe darf nur nicht geladen sein. Achtung, abweichend vom Titel wirft der Fragesteller zwei Themen zusammen: Für SRS-Waffen gilt Deine Aussage. Für die im Weiteren ebenfalls thematisierten CO2-Waffen nicht.

Trotzdem spricht nichts gegen eine Lagerung im gleichen Behältnis wie die Waffe. Es besteht halt kein Zwang, es zu tun. In der Waffe sollte sich wie gesagt beides nicht befinden, da das Waffengesetz auf deren Ladezustand abstellt.

Ja, so lese ich das aus WaffG und AWaffV.

Der Satz davor spricht von "ungeladen". D.h. Waffe und Munition müssen voneinander getrennt sein, dürfen aber im gleichen Behältnis aufbewahrt werden. Da bei Druckluftwaffen Geschosse und Kartuschen getrennte Dinge sind, ist "ungeladen" wohl am ehesten als das nicht Vorhandensein von Beidem zu verstehen. Da das im Gesetz aber nicht abschliessend ausgeführt ist, wird Dir Deine zuständige Waffenbehörde ihre Meinung und ein Richter sein Urteil dazu mitteilen, wenn Du es anders siehst. Und ein anderer Richter und eine andere Waffenbehörde sehen es vielleicht anders. Auf Nummer Sicher gehst Du nur, wenn beides nicht in der Waffe ist.

Gerne:

Geht's immer noch um die Besten Youtubekanäle mit Waffen? Oder soll hier jetzt jeder Mist aufgelistet werden, dessen Macher über einen Internetzugang verfügt?

Joa, das Forum, dieser Thread da und die Beiträge der einschlägigen User passen wie Arsch auf Eimer.

Ist das Dein Ernst? Ist der Threadtitel nicht "Bester Youtube Kanal für Waffen"?

Welche Existenzberechtigung ausser der reinen Selbstdarstellung hätte denn dann dieser Sprallo, dem wir das jetzt zu verdanken haben?

Zur Formulierung des Threadtitels passt das durchaus. Zum Sachverhalt der glorreichen Tat des Zolls nicht.

Wie wär's denn mit Schusswaffen Einsatztrainer? https://www.pinex.ch/polizei-niedersachsen-swet-abzeichen-schusswaffen-einsatztrainer

Soso. Zeige mir die Stelle, an der ich schreibe, dass die geltenden Vorschriften nicht reichen, obwohl sie dem Gesetz genügen? Ich amüsiere mich nur köstlich darüber, dass Du der Meinung bist, dass eine Waffensachkunde oder eine Jägerprüfung "als Ausbildung reichen" für einen sicheren, geübten und stressresistenten Umgang mit Schusswaffen, insbesondere Kurzwaffen. Soso. Das hier klingt aber irgendwie anders: Ich nicht.

Weil es keinen interessiert. Sieht man ja hier auch wieder perfekt. Sportschützen bekommen halt immer kindischere Regeln und Aufsichtsunsinn auferlegt und die Schiessstände sehen gotterbärmlich zerschossen aus und es passiert glücklicherweise leidlich wenig. Und bei Jägern sehen die Schiessstände genauso schlimm wie die Schiessergebnisse mit der Kurzwaffe aus, man gibt sich ebenfalls Unfallverhütungsvorschriften auf Kinderniveau und über die regelmäßigen Unfälle sieht man halt ansonsten großzügig hinweg und redet sich ein, dass ja nix passiert. Dafür haben die Leute dann Angst vor fertiggeladenen Pistolen, stecken sich den Mist aber lieber in Jackentaschen als in Holster, weil man ja sonst "That Guy" ist. Liest man ebenfalls hier im Forum. Dass Du nach Vorschriften fragst, statt Dich über Eigeninitiative zu freuen, ist genauso bezeichnend. So ist das halt in Deutschland, 2018.

Warum löschen? Dein Link ist doch gut. Nur muss man ja im Weiteren nicht parallel diskutieren, da geht IMHO zuviel verloren.

Und wenn's einer wegwischt, weiss keiner, wo die Waffe ist?

https://www.gn-online.de/bentheim/zoll-findet-in-waldseite-1500-geschosse-in-weihnachtspaket-271532.html Selbst beim Zurückrudern greift man noch in die Scheisse:

Das Dokument WBK ist nur ein Stück Papier. Daher würde auch nichts dagegen sprechen, wenn für jede Vereinswaffe eine eigene WBK ausgestellt wird, auf der jeder Berechtigte eingetragen wird. So kann die WBK bei der Waffe verbleiben und den Ausweispflichten des WaffG kann nachgekommen werden.

Früher gab es Papier, daraf konnte man Dinge notieren. Wenn dieses Papier zentral gelagert ist, kann man nachschauen, was darauf steht. Heute, hab' ich mir sagen lassen, kann man sowas auch elektronisch regeln. Wer sich nicht an eine saubere Dokumentation hält, ist halt nach kurzer Zeit keiner der erlesenen Sechs mehr.

Beides gibt's von Magpul, beides nicht für Unsummen.

Das ist aber ein eher schlechter denn rechter Kompromiss. Grade für dynamischere Disziplinen als Präzisionsschiessen. und dafür ist wiederum die Waffe nicht die beste Wahl. Der HK-Adapter ist eine unausgegorene Verlegenheitslösung, der Spuhr-Adapter kann zwar immerhin von beiden Seiten bedient werden, wenn ich mich recht erinnere, ist aber auch da der Löser nur recht schwer zu erreichen, ohne den Griff an der Waffe zu brechen. Da ist die (auch erst nachträglich entwickelte) HK-Lösung für die G36/SL8/HK243-Originalmagazine noch die bessere.

Du ziehst bei der Thematik IPSC-Langwaffe die Kosten für eine Handvoll Magazine ernsthaft in's Gewicht?

Und das kannst Du auf Basis eines Vorserienmodells beurteilen?

Auch wenn ich das in diversen Threads schon mehrfach erwähnt habe, gerne noch einmal: Der (amerikanische) Zoll hat mit ITAR und EAR nicht zu tun und ist nicht die zuständige Stelle für Auskunftserteilung und Genehmigungen. Die werden nur Antwort auf zollrechtliche Angelegenheiten geben und solange man den zahlt, ist das aus deren Sicht "okay", kann aber - sofern die exportierten Produkte ITAR oder EAR unterliegen - immer noch illegal sein. Leider hat das hier immer noch nicht jeder begriffen. Je nach Art des Produktes sind DoS/DDTC oder DoC zuständig. Leider gibt es aber keine wiklich hilfreiche Handreiche dieser Behörden, Fragen von Privatpersonen zu beantworten, da dort kein großes Interesse an diesem Zusatzaufwand besteht. Eine gute Gelegenheit passende Ansprechpartner zu finden ist es, auf der IWA bei den US Behördenvertretern vor Ort persönlich vorstellig zu werden und nach entsprechenden Kontaktdaten zu fragen. Besteht mal eine "persönliche" Beziehung, klappt der Informationsfluss halbwegs akzeptabel. Da die Leute da aber recht häufig ihre Positionen wechseln, ist dass aber auch genauso schnell wieder vorbei und man fängt wieder bei Null an. Es hat durchaus seine Gründe, warum ich von Privatexporten von Produkten, bei denen man sich nicht 100%ig sicher ist, dass sie genehmigungsfrei exportiert werden dürfen, abrate und empfehle, das jemandem zu überlassen, der das professionell macht und weiss was er da tut und über die evtl. notwendigen Genehmigungen verfügt. Oder zumindest im Zweifelsfall die Verantwortung für sein Tun trägt, so dass dieses Risiko outgesourced ist. ITAR verändert sich regelmäßig (derzeit fallen z.B. immer mal wieder Produkte raus), so dass veraltete Wissensstände eben nicht mehr richtig sein müssen und man schnell Fehler machen kann, die strafrechtliche Konsequenzen haben. Und wenn einer meint, das sei ihm egal, was die Amis da machen: Deutschland und die USA haben einen Vertrag über die Rechtshilfe bei Strafsachen. Und weil das gerne mal als Argument für "is' ja alles nicht so" verwendet wird: ja, natürlich gibt es diverse Produkte, die man legal exportieren darf. Aber das sind bei Weitem nicht alle und bei Waffenteilen die Wenigsten. Das betrifft eher manche Sorten (zivile) Zielfernrohre, Holster und solchen Kram. Das sollte aber halt bicht zur Fehlannahme verleiten, dass alles frei ist, wie es hier anscheinen einige tun und sich dann für schlauer halten, siehe vergangene Diskussionen...