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Probleme mit einem Waffenhändler: neu gekauft - gebraucht bekommen.
frosch antwortete auf TDXL's Thema in Waffenrecht
Moin! Im Fernabsatz hat der Verbraucher bei Unzufriedenheit ein scharfes Schwert im Arsenal: Das unbedingte Widerrufsrecht mit einer Frist von 14 Tagen ab Erhalt der Ware. Keine Begründung erforderlich, nur die Wiederrufserklärung an den Verkäufer. Die 14-Tages Frist verlängert sich um den Zeitrahmen, innerhhalb dessen der Verkäufer den Verbraucher nicht über sein Widerrufrecht wirksam belehrt hat. Maximal aber um 1 Jahr. Insofern verstehe ich überhaupt nicht, warum der Käufer hier den Vertrag nicht einfach widerrufen hat und gut ist. Nach Ablauf der Widerrufsfrist bleibt nur noch die 2-Jährige Gewährleistungsfrist (der Verkäufer kann diese durch Erklärung beim Verkauf auf 1 Jahr mindern), innerhalb der man Nachbesserung /Ersatzlieferung verlangen kann. Bei Fehlschlagen kann die Wandlung des Kaufvertrages verlangt werden. https://www.finanztip.de/garantie-gewaehrleistung/ Zu Schmauchspuren: ALLE frisch von Wischo gelieferten S&W Revolver mit belgischem Beschuss, die ich bei meinem BüMa in meinen Griffeln hatte, waren nach dem Beschuss nicht geölt und geputzt worden. Die waren schlicht dreckig und rochen auch so... frogger -
und der dsb die freie Pistole.
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Moin! In der Tat hate ich den Erhaltungs-Aufwand für eine Rote Sammler-WBK mit am geringsten: Hier und da einmal eine Kanone kaufen und gut ist... Der Beantragungsaufwand mit Gutachten für ein klassisches Sammelthema ist überschaubar und die Gesmtkosten in der Regel geringer als für Sportschützen und Jäger bis zur Erlangung der ersten WBK. So why not? Ich selber habe keine Rote, weil ich aktuell keinen Sammel-Bedarf habe. Hätte ich den, hätte ich eine... frogger
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Eintragung Schmeisser Lower von M5FL 223 mit Nordic Componets Upper Wechselsystem auf 22lfr
frosch antwortete auf Ostro4's Thema in Waffenrecht
CIP TDCC 22 lr 1700 bar elektromechanischer Wandler 22 WMR 1600 bar elektromechanischer Wandler -
Eintragung Schmeisser Lower von M5FL 223 mit Nordic Componets Upper Wechselsystem auf 22lfr
frosch antwortete auf Ostro4's Thema in Waffenrecht
https://giybf.com -
Eintragung Schmeisser Lower von M5FL 223 mit Nordic Componets Upper Wechselsystem auf 22lfr
frosch antwortete auf Ostro4's Thema in Waffenrecht
Feld/Zug Kaliber sind bei der 223 Rem grösser Geschosskaliber ist bei der 22 lfB grösser Im Waffengesetz ist nicht definiert auf welches Kaliber man sich bezieht. Also müssen für den erlaubnisfreien Erwerb alle Kaliber kleiner oder gleich sein -
Eintragung Schmeisser Lower von M5FL 223 mit Nordic Componets Upper Wechselsystem auf 22lfr
frosch antwortete auf Ostro4's Thema in Waffenrecht
Wenn man etwas hier als Referenz nimmt, dann bitte die CIP TDCC -
Eintragung Schmeisser Lower von M5FL 223 mit Nordic Componets Upper Wechselsystem auf 22lfr
frosch antwortete auf Ostro4's Thema in Waffenrecht
Wie kommt Ihr eigentlich auf den Gedanken, dass man ein 22lfB Wechselsystem erlaubnisfrei bei besitz einer Grundwaffe erwerben könnte? Anlage 2 ... 2.1 Wechsel- und Austauschläufe gleichen oder geringeren Kalibers einschließlich der für diese Läufe erforderlichen auswechselbaren Verschlüsse (Wechselsysteme); Das Kaliber (kurz Kal.; AE caliber, BE sowie französisch calibre, kurz cal.) ist ein Maß für den Außendurchmesser von Projektilen und den Innendurchmesser des Laufes einer Waffe. 223 Rem G1 5,70 F 5,56 Z 5,69 22 lfB G1 5,72 F 5,38 Z 5,58 Da nicht klar ist welches Kaliber denn nun gemeint ist (Geschoss oder Lauf) darf weder bei einer Grundwaffe in 223 Rem noch bei 22 lfB das jeweils andere Wechselsystem erlaubnisfrei erworben werden. Anders ist es bei Revolvertrommeln, da dort explizit auf den Geschossdurchmesser (und Gasdruck) abgestellt wird. Bei vorhabdenem Revolver in 22 lfB darf man erlaubnisfrei eine Wechseltrommel in 22 WinMag erwerben -aber nicht umgekehrt. frogger -
@Karlyman Das häte ich anders gespielt. Ich hätte einfach auf die PTB Liste verwiesen und auf eiinem rechtmittelfähigen Bescheid bestanden. Das Folgespiel mit Rechtsanwalt hätte dann letztlich die Behörde bezahlt 😉
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Waffe vom verstorbenen Vater aus legalem Besitz geerbt. Was nun?
frosch antwortete auf 1913's Thema in Waffenrecht
Ich bin da viel kulanter. Jede Behörde kann jeden geforderten Antrag von mir bekommen. Persönlich und zur Niederschrift 🙂 Gruß, frogger -
Moin! Das ist bekannt und ein typisches Symptom "falscher" Waffenhaltung. Die Desert Eagle musst Du wie in einem Schraubstock halten, dann fliegen die Hülsen auch seitlicher raus. Die Ami Foren sind voll davon... https://www.waffen-ferkinghoff.com/ratgeber/ferkinghoff-blog/wie-man-die-desert-eagle-richtig-schiesst frogger
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20,00 EUR - Das nenne ich einmal optimistisch....
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Die Hülsen fliegen mir zu weit weg. Das nervt beim Wiederaufsammeln. Ein Gaspiston, der weniger Leistung umsetzt, wirkt da entspannend 😉
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Moin! Das kritischte Element im Waffenbau für Kurzwaffen ist der Lauf, gefolgt von dem Verschluss. Ein Griffstück mit Stahleinlagen aus dem Drucker zu bekommen, halte ich "für möglich". Am Ende wird man mit heutiger Technik leistungsschwache Einzellader aus dem Drucker gut fertigen können. Den Ansatz über CNC und Erodiermaschinen zu gehen halte ich für erfolgversprechender. Aber die sind noch teurer. Ich kenne einen, der sich selber eine 1911er (mit Herstellungserlaubnis) gebaut hat. Funktioniert. Er hat dazu die Erodiermaschine und CNC Maschinen seines Brötchengebers verwendet. Wenn das Programm erst einmal geschrieben ist, ist es latte, ob 1 oder 20 Teile daraus fallen 🙂 frogger
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Blöde Frage: passen die 5 Zoll Pistons auch in ein 6 Zoll System? Hintergrund: Ich lasse mir mit einem Mörder-Aufwand originale Pistons kürzen und hohlbohren, weil die 6 Zoll Waffen in 44 und 50 mit den Originalpistons Überfunktion bei Full-Loads haben. Wenn man "passende" kürzere Pistons direkt kaufen könnte - umso besser.
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Moin! Einer meiner Bekannten hat Kummer mit der Eintragung eines Laufes. Er hat den Lauf vor über einem Jahr gekauft. Der Lauf stammt aus einer Repetierlangwaffe. Ergo gibt es keinen NWR Eintrag für den Lauf Er hat den Lauf rechtzeitig innerhalb von 14 Tagen angemeldet. Auch nach über einem Jahr konnte noch keine WBK ausgestellt werden, weil die Behörde des Überlassers überlastet ist und sich nicht in der Lage sieht, den Vorgang im NWR gerade zu ziehen. Ich habe meinen Bekannten dahingehend beruhigt, dass seine einzige Pflicht ist, den Lauf rechtzeitig anzumelden. So lange das Verfahren noch nicht entschieden ist -quasi in der Schwebe- muss er nichts weiter tun, als den Kaufbeleg aufzubewahren und einen Nachweis, dass er den Lauf rechtzeitig angemeldet hat. Er kann den Lauf auch ganz normal verwenden. Sehe ich das richtig? frogger
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Genau, gerade wenn man eine "Gelegenheit" auf eine Gebrauchte hat, kann man seine Behörde fragen, ob abgewichen werden kann. Da gibt es solche und solche Behörden. In Pinneberg dann zB eher nicht 🤔 Da hat ein Schlauberger Repetierer auf die alte Gelbe gekauft (witziger Weise von einem auf der Ordnungsbehörde) und irgendwann ist es aufgeflogen. Zu dem Zeitpungkt war der betreffende Mitarbeiter schon nicht mehr im Amt. Das Ermittlungsverfahren wurde eingestellt aber die WBK´s wegen Unzuverlässigkeit widerrufen. Der Aspirant hat vor dem Verwaltungsgericht geklagt und einen Vergleich erzielt: Der Widerruf bleibt bestehen (und damit die Kosten an seiner Backe) aber er kann die WBK´s wieder neu beantragen. Vom Umfang des Vergleichs hatten der Aspirant und die Behörde unterschiedliche Vorstellungen. Nämlich als er alle seine Waffen wieder eintragen lassen wollte, kam ihm die Behörde mit der Erwerbsstreckung... https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article226122993/Nach-legalem-Waffenkauf-am-Pranger.html frogger
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Aus der Praxis von mehreren Jahrzehnten Schießsport: Kapitale Schäden an Kuzewaffen habe ich noch nicht gehabt. Desert Eagle: Ein 357er Auszieher und ein 44er Gaspiston gebrochen Erma ESP 85A Kummer mit den Duroplast Handschutz-Abschluß am Griffstück. Die brechen sehr leicht und sind auch zu eng gefertigt. Die müssen aufgefeilt werden. Les Bear Ultimate Master 6" 1911er: Auszieher gebrochen Ansonsten auch mal prophylaktisch die eine oder andere Verschlussfeder bei meinen Sauer Pistolen gewechselt. Die Vorposter haben es schon gesagt: 1. Wer auf absolute Haltbarkeit aus ist, soll sich eine Pistole mit Plastik-Griffstück holen. Die sollen ewig halten. Glock 17 in einem Test über 300000 Schuss. 2. Sportlich sind robuste Pistolen mit geschmiedetem Stahlgriffstück die erste Wahl. Ich stehe auf Sauer X-Six/X-Five (gibt´s nicht mehr 😞 ) und 1911er. CZ soll ja auch Gutes haben, ist aber nicht mein Ding. Generell würde ich auf Exoten verzichten und immer etwas nehmen, wo man auch problemlos Teile bekommt. frogger
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Hmmh, die Behörde darf nur nach Krankheiten fragen, die die körperliche und geistige Eignung betreffen. Von meinem Vater kenne ich es so, dass die Zuckerwerte langfristig dokumentiert werden. Wenn dabei keine Ereignisse auftreten die bedenklich sind, würde ich das ganze für mich behalten und wenn es bedenklich ist, gar nicht erst einen Antrag stellen. frogger
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Im Irak hatten sie einzelne M1 Abrams, die komplett gurchgenietet waren. Loch rein, Loch raus. Zuerst hatten die Amis befürchtet, dass es sich um eine neue KE-Waffe handelt, war dann aber dochnur eine moderne RPG. Der abgeschossene M1 Abrams Panzer wurde zur Analyse zurück in die US&A verschifft.
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Schädlingsbekämpfung > Rattenschießen mit Luftgewehr
frosch antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
7,5 Joule ist definitiv zu knapp. Man braucht ein Gewehr mit Export Feder oder noch besser eines mit Luftdrucktank und "offenem Ventil". in der Regel sind die WBK -pflichtig (Ausnahme für Gewehre vor 1971 hergestellt in der BRD oder vor 02.04.1991 in der DDR) Dann braucht es für >7,5 Joule Waffen eine Schießerlaubnis. Hierfür wird in der Regel die Behörde den Nachweis einer Versicherung und den Nachweis, dass die Geschosse das befriedete Besitztum nicht verlassen können, verlangen. Das bedeutet Einsatz praktisch nur innerhalb von Gebäuden (Lagerhalle/Scheune). Zusätzliche Auflagen sind denkbar. frogger -
Moin! Bei Bearbeitungszeiten über 3 Monaten kann im allgemeinen Verwaltungsrecht 3 Monate nach Antragstellung eine Untätigkeitsklage eingereicht werden. Abweichend Sozialrecht: 6 Monate bei Widerspruch auch hier 3 Monate. Schwierigkeiten bei der Bundeszentralregister-/Verfassungsschutzabfrage bieten keine ausreichende Begründung für eine verlängerte Bearbeitungszeit. Die Behörden haben sich grundsätzlich so zu organisieren, dass sie zeitnah bescheiden können. https://www.prigge-recht.de/alles-zur-untaetigkeitsklage-mit-checkliste/ Gruß, frogger
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Amtsgericht Waldshut nur für die, die etwas später aufstehen...
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Die Tigr, mit denen ich geschossen habe, waren sehr zuverlässig. Streukreise mit dem 6x ZF lagen so bei 8-12 cm/100m mit S+B Vollmantel Munition (der grüne 50er Pack). Grausam wurde es bei Auflage und unterschiedlicher Belastung des Vorderschaftes. Klettern 20cm/100m kein Problem.
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Da war doch einmal ein Schweizer, der mit einem SIG PE 90 aus Versehen die deutsche Grenze überschritten hatte. Die SIG PE 90 istz auf der KWKG Liste. KWKG Verstoß wurde vorgeworfen und später dann vor Gericht fallen gelassen. Es scheint also nicht zwingend ausreichend zu sein, dass eine Waffe auf der KWKG Liste steht. frogger
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